Aufruf des Ersten Bürgermeisters Harald Rilk zur Oberbürgermeisterwahl – Hier auch der Wortlaut des amtlichen Stimmzettels

Mit nachfolgendem Wahlaufruf wendet sich der Vorsitzende des Gemeindewahlausschusses, der Erste Bürgermeister Harald Rilk, an die rund 25.000 Wahlberechtigten zur Oberbürgermeisterwahl am Sonntag, 8. November 2009, zu gehen. Die Wahllokale sind am Sonntag zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet.

Pressemitteilung der Stadtverwaltung Crailsheim

Liebe Crailsheimerinnen und Crailsheimer,

am kommenden Sonntag können Sie entscheiden, wer die neue Oberbürgermeisterin oder neuer Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim wird. Die Oberbürgermeisterwahl ist die einzige absolute Persönlichkeitswahl. Sie bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Stadtoberhaupt selbst und unmittelbar zu wählen. Der Oberbürgermeister ist gesetzlicher Vertreter und erster Repräsentant der Stadt. Durch seine Stellung als Vorsitzender des Gemeinderats und Leiter der Stadtverwaltung hat er auch maßgeblichen Einfluss auf die künftige Entwicklung und Struktur unserer Stadt. Gerade in Zeiten des finanziellen, wirtschaftlichen, demografischen und gesellschaftlichen Umbruchs kommen hohe Anforderungen auf das künftige Stadtoberhaupt zu.

Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger: Gehen Sie am 8. November 2009 zur Wahl.

Diese Chance sollten Sie wahrnehmen, in Ihrem eigenen Interesse und zum Wohl unserer Stadt. Aus dem Recht auf freie Wahl erwächst auch eine Verantwortung für die Entwicklung unserer Stadt. Das vorläufige Wahlergebnis wird im Rahmen der Sitzung des Wahlausschusses ab 18.00 Uhr, in der Fahrzeughalle des Baubetriebshofes, in der Ludwig-Erhard-Straße 75, bekannt gegeben. Hierzu ist die interessierte Bevölkerung herzlich eingeladen. Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes organisieren eine kleine Bewirtung.

Weitere Informationen von Hohenlohe-ungefiltertDer amtliche Stimmzettel für die Oberbürgermeisterwahl in Crailsheim hat folgenden Wortlaut:

Amtlicher Stimmzettel für die Wahl des/der Oberbürgermeisters/Oberbürgermeisterin in Crailsheim am 8. November 2009

Sie haben 1 Stimme

Wenn Sie mehr als 1 Stimme abgeben, ist der Stimmzettel ungültig! Sie können entweder die Bewerberin oder einen der Bewerber, dessen Name im Stimmzettel vorgedruckt ist, oder eine andere wählbare Person wählen. Wollen Sie die Bewerberin oder einen der Bewerber wählen, deren/dessen Name im Stimmzettel vorgedruckt ist, so setzen Sie in das Kästchen hinter dem Namen ein Kreuz. Möglich ist auch eine ausdrückliche Kennzeichnung auf sonst eindeutige Weise. Wollen Sie eine andere wählbare Person wählen, so tragen Sie deren Namen in die freie Zeile ein.

1 Kilian, Volker Rainer, Landesbeamter, Martin-Luther-Straße 84, 91413 Neustadt an der Aisch

2 Mayer, Branka, Immobilienmaklerin, Marienstraße 6, 74564 Crailsheim

3 Freisleben Günther, M.A. Polizeidirektor, Trinkberg 9, 74426 Bühlerzell

4 Widerspick, Gerald, Geschäftsführer, Wilhelm-Frank-Straße 45, 74564 Crailsheim

5 Kraft, Wilfried Oliver, Sozialpädagoge, Bergwerkstraße 5/4, 74564 Crailsheim

6 Michl, Rudolf, Ministerialrat, Finkenweg 16, 06849 Dessau

Bitte bezeichnen Sie die Person, deren Namen Sie in die freie Zeile eintragen, zweifelsfrei durch Familiennamen, Vornamen, Beruf oder Stand, Anschrift und nötigenfalls durch weitere Angaben.

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Autozulieferer Acument: Insolvenzeröffnung wird auf Dezember 2009 verschoben – Auch Werk in Schrozberg betroffen

Eröffnung des Insolvenzverfahrens für Acument GmbH & Co. OHG wird vom 1. November 2009 auf 1. Dezember 2009 verschoben. Dies erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter, die Sozietät Metzeler von der Fecht, in einer Pressemitteilung. Die Firma Acument hat auch ein Werk in Schrozberg im Landkreis Schwäbisch Hall.

Pressemitteilung der Sozietät Metzeler von der Fecht, vorläufiger Acument-Insolvenzverwalter

Neuer Termin ist der 1. Dezember 2009
– Verhandlungen mit Arbeitnehmervertretern verlaufen sehr konstruktiv
– Löhne und Gehälter werden weiterhin pünktlich und vollumfänglich ausgezahlt

Arbeitsrechtliche Maßnahmen sind noch nicht bis ins Detail abgestimmt

Düsseldorf. (30. Oktober 2009) – Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens für den deutschen Geschäftsbereich von Acument Global Technologies, Inc. („Acument“) – einem weltweit führenden Lieferanten von mechanischen Befestigungssystemen, insbesondere für die Automobilindustrie – wird verschoben. Der vorläufige Insolvenzverwalter der Acument GmbH & Co. OHG („Acument Deutschland“), Dr. Wolf von der Fecht, Partner der Sozietät Metzeler von der Fecht, hat entschieden, den Termin vom 1. November auf den 1. Dezember 2009 zu verlegen. Die Abstimmung arbeitsrechtlicher Maßnahmen – eine Voraussetzung für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens – ist noch nicht bis ins Detail abgeschlossen.

Unternehmen neu strukturieren

„Ich bin überzeugt, dass wir bis Ende November eine Einigung erzielen werden. Die Verhandlungen zwischen dem Betriebsrat, der Gewerkschaft, dem Unternehmensmanagement und der vorläufigen Insolvenzverwaltung verlaufen sehr konstruktiv“, sagt Dr. Wolf von der Fecht. „Wir konnten bereits große Fortschritte erzielen. Alle Beteiligten arbeiten gemeinsam daran, das Unternehmen so neu zu
strukturieren, dass es sich langfristig erfolgreich auf dem Markt behaupten kann. Den damit verbundenen, unvermeidbaren Personalabbau möchten wir so sozial verträglich wie irgend möglich gestalten.“

Acument wird das für August gezahlte Insolvenzgeld an die Bundesagentur für Arbeit zurückerstatten

Sämtliche Löhne und Gehälter werden weiterhin pünktlich und vollumfänglich ausgezahlt. Acument Deutschland wird das für August gezahlte Insolvenzgeld an die Bundesagentur für Arbeit zurückerstatten. Somit kann das auf drei Monate begrenzte Insolvenzgeld auch im November ausgezahlt werden. Die Geschäfte von Acument Deutschland laufen nach wie vor unverändert weiter.

Probleme als Zulieferer für die Automobilindustrie

Acument hat am 6. August 2009 aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit für seinen deutschen Geschäftsbereich Insolvenz angemeldet. Dieser leidet als Zulieferer für die Automobilindustrie besonders stark unter der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise. Die Umsätze von Acument Deutschland sind seit Beginn des Jahres um 30 Prozent eingebrochen.

Über Acument Global Technologies:
Acument Global Technologies, Inc. mit Hauptsitz in Troy, Michigan (USA) ist einer der weltweit führenden Hersteller von mechanischen Befestigungssystemen für die Automobil-, die Schwertransporter- sowie für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Mit rund 6.500 Mitarbeitern in 17 Ländern beliefert Acument Kunden mit Produkten, Systemen und Dienstleistungen in 150 Ländern.

Weitere Informationen unter
www.acument.com.

Über Metzeler von der Fecht:
Die Sozietät Metzeler von der Fecht mit Büros in Düsseldorf, Duisburg, Essen und Wuppertal ist eine der führenden Kanzleien in Deutschland für Insolvenzverwaltung, außergerichtliche Sanierung sowie Liquidationen. Gegründet im Jahr 1975 von Friedrich Wilhelm Metzeler, bündelt die Kanzlei die Kompetenzen von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern.

Weitere Informationen unter www.mevdf.de.

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Crailsheimer OB-Kandidat Wilfried Kraft spricht mit SWR-Redakteur Dietrich Krauß in der Kantine 26

OB-Kandidat Wilfried Kraft trifft Dr. Dietrich Krauß, Autor und Redakteur des Südwestrundfunks (SWR) und ARD, Ex-Kabarettmitglied der legendären Märchenprinzen am Donnerstag, 5. November 2009, um 19.30 Uhr in der Kantine 26, Worthingtonstraße 26 in Crailsheim. Das Lokal liegt nebem dem Minigolfplatz.

Pressemitteilung des Wahlkampfteams von Wilfried Kraft

Informationen über Wilfried Kraft auch auf www.sthoerfunk.de

Als Special guest tritt der Hohenloher Barde und Kleinkünstler Kurt Rösch aus Hessenau auf. Weitere Informationen über Wilfried Kraft gibt es im Radiosender Radio StHörfunk am Donnerstag, (5. November) von 14 Uhr bis 15 Uhr, am Freitag, 6. November, von 7 Uhr bis 8 Uhr, am Samstag, 7. November, von 15 Uhr bis 16 Uhr und am Sonntag, 8. November, von 8 Uhr bis 9 Uhr. Die Frequenz für Crailsheim UKW 104,8 MHz oder im Internet auf www.sthoerfunk.de.

Info: www.neue-kraft-fuer-crailsheim.de

Miniplakat von Wilfried Kraft: Miniplakat Kraft

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„Vernünftige Politik mit sozialem Augenmaß“ – Juso-Kreisverband tagte in Gaildorf zur Lage der SPD

Jusos aus den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe.

Jusos aus den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe kamen in Gaildorf zusammen.

Das für die SPD äußerst schwache Ergebnis bei der Bundestagswahl ist ein Zeichen dafür, jetzt erst Recht anzupacken, um unser Land für die Zukunft fest zu machen. Die Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe bauen dabei auf eine solide Grundlage von über 30 Prozent Mitgliederzuwächse in den letzten zwölf Monaten.

Von Luigi Monzo, Vorsitzender des Juso-Kreisverbands Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Weg der rot-grünen Reformpolitik konsequenter weitergehen

„Die kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit und die Politisierung im Vorfeld der Wahlen haben viele junge Menschen für die Sozialdemokratie aktiviert“, so der Juso-Kreisvorsitzende Luigi Monzo. Das Abschneiden der Partei wird dabei als Aufforderung verstanden, auf dem eingeschlagenen Weg der rot-grünen Reformpolitik konsequenter weiterzugehen. So schmerzlich die mit der Agenda 2010 und der Rente mit 67 verbundenen Einschnitte sind, so sind sie doch für die Rettung des Sozialstaates unabdingbar. Jedoch gilt es, die bei der Feineinstellung gemachten Fehler einzugestehen und das eigene Werk kritisch zu hinterfragen um die in der Sache richtige Politik weiter zu verbessern. Für die Zukunft wird es darum gehen, die Probleme des Landes sachgerecht und frei von ideologischer Verblendung anzugehen. In diesem Sinne können sich die Jusos eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei mittelfristig durchaus vorstellen. Letztlich geht es aber immer um die Schnittmengen in jeder einzelnen Sache.

Leidenschaftliche Politiker und ein schlüssiger politischer Gesamtentwurf

Die Geschichte der SPD zeigt, dass sie die Partei einer breiten Meinungsvielfalt ist, in der der konstruktive Dialog um den richtigen Weg Ausdruck eines auf den Prinzipien der Freiheit und der Demokratie beruhenden politischen Pluralismus ist. Es ist heute unsere besondere Herausforderung, aus der Tradition der sozialdemokratischen Grundwerte Freiheit – Gerechtigkeit und Solidarität heraus eine Leitidee zu entwickeln, die glaubwürdig nach außen vermittelt und zum Motor einer zukunftsweisenden Politik wird, die unser Land nach vorne bringt. Hierfür benötigt es leidenschaftliche Politiker und einen schlüssigen politischen Gesamtentwurf der rein pragmatischen Einzelfallentscheidungen sinngebend übergelagert ist und als solcher verbindlich von den Parteispitzen akzeptiert wird.

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