„Gaukler, Musik und Feuerzauber“ – Mittelaltermarkt 2012 in Kirchberg/Jagst mit großem Kulturprogramm

Die Stadt Kirchberg veranstaltet zum Stadtfeiertag am Samstag, 25. und Sonntag, 26. Februar 2012 einen Mittelmarkt. Der Markt geht am Samstag von 10 Uhr bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 Uhr bis 19 Uhr. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Text der Kirchberger Stadtverwaltung. Das komplette Kulturprogramm für beide Tage gibt es unten auf dieser Seite zum Herunterladen als PDF-Datei.

Von der Stadtverwaltung Kirchberg/Jagst

Historischer Februarmarkt mit Vieh- und Mostprämierung

Am letzten Februarwochenende im Jahre 2012 wird in Kirchberg wieder die Zeit zurückgedreht: Unser historischer Februarmarkt bietet althergebracht am Samstag Vieh – und Mostprämierung mit Kuttelessen. Außerdem zeigen die Jungzüchter ihr Geschick bei der Kälbervorführung. Allerhand neue Handwerker, Künstler und ein großes Lagerleben erwarten Sie.

 

Schelmenblut

Zum fünften Mal versetzen wir Kirchberg an zwei Tagen in den mittelalterlichen Zauber vergangener Zeiten. Ein faszinierendes Kulturprogramm mit Spielleuten, Gauklern, Komödianten, Mittelalterclown und einem Zauberer wird Sie gut unterhalten.

Verwöhnen nach Mittelalterart

Eine Vielzahl von Händlern mit Gewerk, zeitgemäßem Essen, Trinken und kulinarischen Leckereien wartet darauf, Sie in mittelalterlichem Brauch zu verwöhnen und zu verköstigen. Erleben Sie mit uns die Darbietungen von einheimischem Handwerk, wie Zimmermann, Schmied, Steinmetz, Korbflechterin, Töpferin und Optiker, welche Sie und Ihre Kinder, zum Teil durch Mitwirken am Entstehen von Gewerk teilnehmen lassen möchten. Eine Vielzahl von Darbietungen wie Bogenschießen, Axtwerfen, Falknerei und vieles mehr erwartet Sie, auch um Ihre Kräfte und Geschicklichkeit zu messen. Im Hofgarten kann ein jeder im Badezuber sein jährlich Bad verrichten. Ein Kettenkarussell, allein von Hand betrieben, lädt die kleinen Leute bis sechs Jahre alt ein, mit zu fahren.

 

Lichterzauber am Abend

Verbleib bis zur Dämmerung wird entlohnt durch ein Meer von Öllampen, Fackeln, Kerzen, Lampen, vielen Feuerstellen zum Aufwärmen…Das gesamte Gelände wird in eine einzigartige gemütliche Atmosphäre verwandelt. Die Gastronomie im ganzen Ort lädt zu allerlei Gaumenschmaus ein.

Jagdbogenturnier mit 400 Schützen

Zum internationalen Jagdbogenturnier, das wieder an beiden Tagen stattfindet, werden 400 Bogenschützen erwartet.

Abends gibt es Abschlussspektakel

Am Abend findet auf und vor der Bühne das große Abschlussspektakel statt. Daran nehmen alle Künstler teil und es endet mit einem eindrucksvollen Feuerfinale! Wenn Ihnen beliebt, erwarten wir Sie gerne im historischen oder zeitgemäßen Gewand. Außerhalb des eigentlichen Marktgeschehens wird in und um das Schloss Kirchberg ein buntes Programm geboten.

gez. der Hohe Rat der Stadt zu Kirchberg.

Kurzinfo: Der Markt geht am Samstag von 10 Uhr bis 21 Uhr, am Sonntag von 11 Uhr bis 19 Uhr. Kirchberg freut sich auf Besucherinnen und Besucher aus nah und fern zum historischen Februarmarkt in mittelalterlicher Atmosphäre.

 

Das Kulturprogramm für beide Markttage als PDF-Datei:

Programm_Stadtfeiertag_2012

 

 

 

 

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„Blinde Kälber durch Mobilfunk“ – Dokumentation der Universität Zürich

Nachdem Hans Sturzenegger vom Rütlihof in Reutlingen (Schweiz) im Mai 2010 einen spannenden Vortrag in Kreuzlingen über seine blinden Kälber gehalten hatte, war es längere Zeit ruhig um die Angelegenheit. Jetzt liegt die wissenschaftliche Fallstudie der Universität Zürich vor und bestätigt die über 50 blinden Kälber, die nach dem Bau einer Mobilfunkantenne auf dem Rütlihof zur Welt kamen.

Zugesandt von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung und Augenschäden

Ein Zusammenhang zwischen Antennenstrahlung und Augenschäden kann ab sofort nicht mehr geleugnet werden. Der Dachverband Funkstrahlung.ch hat eine Medienmitteilung verteilt und einen ausführlichen Hintergrundbericht zum ganzen Fall verfasst.

Kälberblindheit-Bericht: Blinde Kälber wegen Antennenmast?

Mit Vorbehalt wissenschaftlich bestätigt

Veterinärmediziner der Universität Zürich haben über Jahre systematisch blinde Kälber auf dem Rütlihof von Hans Sturzenegger in Reutlingen untersucht. Als dort nämlich 1999 eine Mobilfunkanlage mit Antennenmast errichtet wurde, kamen in den Folgejahren über fünfzig Kälber mit nukleärer Katarakt (grauer Star) auf die Welt. Das ist wesentlich mehr als im schweizerischen Durchschnitt. Nachdem die Antenne 2006 abgebrochen wurde, sind keine auffälligen Erkrankungen mehr festgestellt worden. Jetzt liegen die Ergebnisse der Fallstudie in der aktuellen Ausgabe des Schweizer Archivs für Tierheilkunde vor.

Funkstrahlung hinterlässt keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper

Die Forscher haben wohl alle erdenklichen Ursachen mittels aufwändigen Verfahren ausschließen können. Da der Mobilfunkanbieter seinen Mast aber nicht wie geplant mehrmals sondern nur einmal für längere Zeit ein- und danach ausgeschaltet hat, können die Wissenschaftler keinen absolut eindeutigen Beweis für die Antennenstrahlung als Ursache erbringen. Funkstrahlung hinterlässt nämlich keine direkt nachweisbaren Spuren im Körper. Ob wohl alles Bekannte ausgeschlossen wurde, könnte es vielleicht doch sein, dass etwas bis lang gänzlich Unbekanntes und nicht die Antennenstrahlung der Grund für die Erkrankungen ist? Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da ein klarer zeitliche Zusammenhang zwischen Antennenbetrieb und dem Auftreten der Erkrankungen belegt ist. Dazu kommt, dass der Rütlihof längst kein Einzelfall mehr ist.

Schäden weit unterhalb der geltenden Anlagegrenzwerte aufgetreten

Da die Schäden weit unterhalb der geltenden Anlagegrenzwerte auftraten, stellt sich die Frage, weshalb die zugrundeliegende Verordnung im Sinne der Vorsorge nicht schleunigst gesetzeskonform angepasst wird. Die zuständigen Gesundheitsbehörden müssen sich we gen der doch äusserst merkwürdigen Umstände im Fall Rütlihof noch weitere unangenehme Fragen stellen lassen.

Der Dachverband Elektrosmog Schweiz und Liechtenstein hat einen aufschlussreichen Begleitbericht dazu verfasst. Der betroffene Landwirt Sturzenegger hat die Krankheitsfälle ausführlich dokumentiert. Hohenlohe-ungefiltert stellt beide Dokumente zum Herunterladen als PDF-Datei zur Verfügung:

Kaelberblindheit_wegen_Handymast

sturzenegger_doku_kaelberblindheit

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„Vom Kocherhotel zum Kocherquartier“ – Filmclub Hohenlohe lädt am Samstag zur Filmschau nach Schwäbisch Hall ein

Aufgrund des anhaltenden Interesses am Filmprogramm des Filmclubs Hohenlohe findet am Samstag, 25. Februar 2012, um 19 Uhr ein weiterer Filmabend im großen Musiksaal des neuen Hauses der Bildung im Schwäbisch Haller Kocherquartier statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Neun Kurzfilme werden gezeigt

Auf Einladung von Bürgermeisterin Bettina Wilhelm und der Volkshochschule Schwäbisch Hall präsentiert der Filmclub Hohenlohe sein insgesamt neun Kurzfilme umfassendes Filmprogramm. Im Vergleich zum Kurzfilmfestival vom letzten Herbst in der Hospitalkirche wurden neue Filme ins Programm aufgenommen.

Biker-Film „Camelbak Spot“ von Philipp Rösner

Der 8-minütige Film „Der kunsthandwerkliche Weihnachtsmarkt“ ist eine Gemeinschaftsarbeit von acht Mitgliedern des Filmclubs und feiert an diesem Abend seine Premiere. Weiterhin im Programm sind die beiden Kocherquartier-Filme „Vom Kocherhotel zum Kocherquartier“ und „Eröffnung Kocherquartier“. Diese Filme wurden nochmals verfeinert und den Kommentar spricht nun ein professioneller Sprecher. Außerdem kommen die auf den Deutschen Filmfestspielen mit Goldmedaillen ausgezeichneten Filme, „Die Haller Treppe“ von Frank Lauter und der mit entfesselnder Kamera gedrehte Biker-Film „Camelbak Spot“ von Philipp Rösner zur Aufführung. Die weiteren Filme „Zwei Herren und ihr Vogel“ von Roman Weller, „Impressionen Haller Weihnachtsmarkt“ von Reinold Elbel sowie „Schwäbisch Hall leuchtet“ und „Urlaubsvorfreude“ von Frank Lauter runden das insgesamt 80-minütige Filmprogramm ab.

In der Pause bewirtet der Filmclub Hohenlohe die Besucher mit kleinen Speisen und Getränken.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.filmclub-hohenlohe.de/

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„Grüne: Herbe Kritik auch an Landrat Gerhard Bauer“ – Kommentar von Hans-Joachim Feuchter

Herbe Kritik üben die Grünen im Kreisverband Schwäbisch Hall auch an Halls Landrat Gerhard Bauer. Es geht um die Ablösung von Regierungspräsident Schmalzl (FDP).

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen/ÖDP im Landkreis Schwäbisch Hall

Ergebenheitsadresse der hiesigen Landräte

In der Diskussion um die Ablösung der Regierungspräsidenten im Land, insbesondere auch des für Nordwürttemberg zuständigen Präsidenten Schmalzl (FDP) schalten sich jetzt auch die Grünen vor Ort ein. Sie kritisieren die Ergebenheitsadresse der hiesigen Landräte und damit auch die Haltung des Haller Landrats, der wie seine Kollegen (meist CDU) Schmalzl im Amt halten wollen.

Regierungspräsidenten sind politische Beamte

Dies sei – so die Grünen – schon deshalb nicht gerechtfertigt, weil die Regierungspräsidenten politische Beamte seien und den Kurs der jeweiligen Landesregierung im Verwaltungsbereich stützen müssten. Das Kaliber dieser Beamten habe man für jedermann deutlich zum Beispiel am Vorgänger des jetzigen Präsidenten, Udo Andriof, gesehen. Der sei nach seiner Pensionierung zum willfährigen Unterstützer des S21-Kurses von Ex-CDU-Chef Mappus geworden und habe auf dessen Geheiß, die Landkreise und deren Spitzen auf Anti-S21-Kurs gebracht. Als Sprachrohr der alten Landesregierung habe er zudem Bürgermeister abgeklappert und penetrant-peinlich für den CDU-Kurs geworben.

Kaum anders verhalte sich der momentane Regierungspräsident Schmalzl.

Zwei Beispiele:

1. Bei der Planung der mittlerweile fertiggestellten Schwäbisch Haller Westumgehung habe er alle Bedenken aus den Bereichen Naturschutz, Landschaftsplanung und Flächenverbrauch vom Tisch gewischt und ein für den Landkreis gigantisches Vorhaben durchgewunken. Jetzt habe man eine mit über 30 Millionen Euro völlig überteuerte Westumgehung für zirka 10.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag. Zum Vergleich: die Gemeinde Rot am See – mit einem Bahnübergang in Brettenfeld erlebt mehr als 12.000 Durchfahrten pro Tag und kommt seit Jahrzehnten ohne Umgehung zurecht. Hinzu kommt, dass die Gelder, die in das Riesenprojekt geflossen seien, inzwischen andere wichtige Straßenbauvorhaben des Kreises blockieren oder auf den St. Nimmerleinstag verschieben (Beispiel: neue Anbindung der Firma Bosch in Blaufelden-Wiesenbach). Drei Jahre lang sei für die Haller Westumgehung fast alles Straßenbaugeld ausgegeben worden. „Jetzt haben wir dafür einen Investitions-Stau“, so die Kreisgrünen.

2. Beim Neubau des Haller Diak sollen drei denkmalgeschützte Gebäude weichen. Will ein Privatmann, die Fenstergröße ändern, die Sprossen weglassen oder das Gebäude gar abreißen, ist ihm das Verbot des Denkmalamtes so gut wie sicher. Ganz anders im Falle des Diak. Da wird flott gestattet, bewilligt und abgerissen, weil der Denkmalschutz – wie auch im Falle S21 – die freie wirtschaftliche Entfaltung nicht stören darf. Chef der Denkmalbehörde ist aber der Regierungspräsident. Er liefert die Vorgaben.

Diese Liste, die sich für Schmalzl problemlos verlängern ließe, zeigt: Schmalzl als Chef einer Behörde, mag ein netter Mensch sein, ein politischer Beamter im Sinne der neuen Landesregierung ist er auf jeden Fall nicht. Dabei spielt das Parteibuch letztlich keine große Rolle, der ehemalige Stuttgarter Präsident Bulling (CDU) war zum Beispiel genauso in Ordnung wie der Tübinger im Moment. Die Grünen vor Ort werden sich jedoch dafür verwenden, dass Schmalzl nicht zwangsweise in den frühen Ruhestand versetzt wird, sondern weiter arbeiten muss an anderer weniger bedeutender Stelle. Vielleicht hat aber auch Dirk Niebel (FDP) für ihn Verwendung, der gerade sein Entwicklungsministerium zur nächsten Wahlkampfzentrale der FDP umbaut.

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen/ÖDP im Landkreis Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

Internet: http://www.gruene-sha.de/

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„Bundespräsident 
Gauck
 – der
 Prediger
 der 
verrohenden
 Mittelschicht“ – Kommentar von Jutta
 Ditfurth

Mit
 Christian 
Wulff
 hat
 sich
 die
 politische
 Klasse 
eines 
lästig
 geworden kleinbürgerlichen
 korrupten
 Aufsteigers
 entledigt,
 während
 die 
viel
 größeren Geschäftemacher 
der 
Parteien
 weiter
 ungestört
 ihren 
Interessen 
nachgehen 
können. Um 
die
 Peinlichkeit
 zu
 übertünchen,
 wurde
 nun 
Joachim 
Gauck, 
der
 Prediger
 für
 die verrohende
 Mittelschicht,
 gerufen.

Kommentar von Jutta Ditfurth, Autorin
 und
 Soziologin,
 vertritt
 ÖkoLinX Antirassistische 
Liste
 im Frankfurter
Römer

Von
 sozialer 
Gleichheit
 als
 Bedingung
 wirklicher
 Freiheit
 versteht Gauck
 nichts

Dass
 CDU/SPD/FDP
 und 
Grüne  
ihn
 gemeinsam aufstellen 
verrät 
uns,
 dass
 uns
 noch
 mehr
 Sozialstaatszerstörung,
 noch 
mehr
 Kriege
 und noch
 weniger
 Demokratie 
drohen.
 Einen
 wie
 ihn 
holt 
man,
 um
 den
 Leuten
 die
 Ohren vollzuquatschen. Gaucks
 neoliberales
 Verständnis
 von
 Freiheit
 als 
Freiheit 
des
 Bourgeois,
 schließt
 soziale Menschenrechte
 aus. 
Von
 sozialer
 Gleichheit 
als
 Bedingung
 wirklicher 
Freiheit 
versteht er
 nichts.
 Mit 
der
 Agenda
 2010
 und 
ihren
 brutalen
 Folgen 
ist
 er 
sehr
 einverstanden,
 für die
 Betroffenen
 und 
ihre
 Proteste 
hat 
er
 stets 
nur
 Verachtung.
 Kritik 
am
 Kapitalismus findet
 Gauck
 lächerlich.
 Die 
Entscheidung
 zur
 Begrenzung
 der
 Laufzeit
 von
 AKWs gefühlsduselig.

Bisher keine überzeugende Kritik an Nazis

Dem 
Krieg 
in
 Afghanistan 
hat
 Gauck
 die
 Treue 
gehalten,
 denn
 auch 
dieser
 Christ 
ist
 ein Krieger.
 In
 der
 Vertriebenenfrage 
ist
 der 
künftige
 Bundespräsident 
ein
 Kumpan
 von
 Erika Steinbach
 und
 hat
 Probleme
 mit 
der
 polnischen
 Westgrenze.
 Was
 er
 von
 Demokratie und
 Humanismus
 hält,
 verrät 
er,
indem
 er 
für
 die
 Verfassungsschutzüberwachung
 der Linkspartei
 eintritt
 und
 den 
Ideologen
 des
 Rassismus
 der
 Mitte,
 Thilo
 Sarrazin,
“mutig“ findet.
 Hat
 jemand
 je
 eine
 scharfe 
und 
überzeugende
 Kritik 
an 
Nazis
 von 
ihm 
gehört? Fremdenfeindlichkeit 
kann 
er
 verstehen ,
aber
 er
 schätzt
 es
 nicht,
 »wenn 
das
 Geschehen des
 deutschen
 Judenmordes
 in
 eine
 Einzigartigkeit
 überhöht
 wird«. Gauck 
ist 
ein
 Anhänger
 der
 Totalitarismusideologie,
 der
 Gleichsetzung 
von Kommunismus 
und
 Faschismus.
 Mit
 seiner
 Aufstellung 
als
 Kandidat
 bekennen
 sich CDU/SPD/Grüne 
und
 FDP
 zu
 dieser
 unerträglichen 
reaktionären
 Weltsicht.
 Der Kandidat
 und
 die
 vier
 ihn
 aufstellenden 
Parteien
 passen 
zu
einander.

P.S.:
 Das 
Amt
 des
 Bundespräsidenten 
ist
 überflüssig, 
ein
 feudales
 Relikt 
für obrigkeitsgläubige
 Deutsche.

Vorankündigung:

Jutta Ditfurth kommt am Mittwoch, 28. März 2012, um 19.30 Uhr nach Stuttgart ins Gaisburger Waldheim. Dort stellt sie ihre Überlegungen zu ihrer neuen Flugschrift „Worum es geht“ aus dem Rotbuch Verlag vor.

Weitere Informationen im Internet über das Waldheim Gaisburg und andere Waldheime in Stuttgart:

http://www.waldheim-gaisburg.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Stuttgarter_Waldheime

http://www.sperandio.net/index.html

Weitere Informationen im Internet über Jutta Ditfurth:

http://www.jutta-ditfurth.de/

http://www.oekolinx-arl.de/

Die Wahl des Bundespräsidenten:

Nach dem Rücktritt von Christian Wulff am 17. Februar 2012 hat Bundestagspräsident Norbert Lammert die Bundes­versammlung für den 18. März 2012 einberufen.

Weitere Informationen im Internet über die Wahl des Bundespräsidenten:

http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundesversammlung.html

http://www.bundestag.de/bundestag/aufgaben/weitereaufgaben/bundesversammlung/index.html

http://www.bundespraesident.de/DE/Amt-und-Aufgaben/Verfassungsrechtliche-Grundlagen/Wahl-des-Bundespraesidenten/wahl-des-bundespraesidenten-node.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/lammert-legt-termin-auf-den-18-maerz-1789452.html

Weitere Informationen im Internet über den Bundespräsidentschaftskandidaten Joachim Gauck:

http://www.stern.de/politik/deutschland/die-politische-agenda-des-praesidentschaftskandidaten-joachim-gauck-der-anti-linke-1789306.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/lammert-legt-termin-auf-den-18-maerz-1789452-video.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/alle-gegen-merkel-fuer-gauck-so-lief-die-kandidatenfindung-1789146.html

http://www.stern.de/politik/deutschland/alle-gegen-merkel-fuer-gauck-so-lief-die-kandidatenfindung-1789146-video.html

 

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„Fortschrittliches Versammlungsrecht ist praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates“ – Polizeischikane beim Räumen des Stuttgarter Schlossgartens

Zur Räumung des Stuttgarter Schlossgartens durch 2500 PolizistInnen gibt es einen Kommentar von Thomas Trüten aus Esslingen, Sprecher des Bundnisses für Versammlungsfreiheit. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Kommentar in voller Länge.

Kommentar von Thomas Trüten, Sprecher des Bundnisses für Versammlungsfreiheit Stuttgart

„Anpassung des Einsatzkonzeptes“

Bei der Räumung des Stuttgarter Schlossgartens in der vergangenen Nacht wurde deutlich, was Polizeipräsident Züfle in einer Pressemitteilung vom 9. Februar 2012 unter der „Anpassung des Einsatzkonzeptes“ wegen „deutlich gestiegener Emotionen sowie Radikalisierung bei Teilen der Projektgegner“ für den Einsatz im Schlossgarten verstand.

Beteiligte sprechen von Schlagstockeinsatz der Polizei

Bei der Räumung das Protestcamps wurde den BewohnerInnen offenbar entgegen der dritten Durchsage keine Zeit gelassen, geordnet und mit ihren Sachen die Zelte zu verlassen. Verschiedene Aussagen von Beteiligten lassen darauf schließen, dass die Polizei die Räumung des Parks mit teilweise groben Methoden (Schlagstöcke, Anrempeln usw.) vollzog.

Recht auf Versammlungsfreiheit abgesprochen

Das ist der vorläufige Höhepunkt einer seit Wochen anhaltenden Diskussion, in der den S21-GegnerInnen von verschiedenen Seiten ihr Recht auf Versammlungsfreiheit abgesprochen wurde. Gleichzeitig wurde eine Kriminalisierungsstrategie gefahren, die darauf abzielte, Misstrauen zwischen „friedlichen“ und vermeintlich „gewalttätigen“ Gegnern zu säen:

Protestcamp durchsucht und vier Personen festgenommen

Dass das Durchfahren von drei Streifenwagen durch eine Menge von mehreren hundert Teilnehmern einer Veranstaltung im Schlossgarten auf Empörung und Unverständnis stößt, wie am 29. Januar 2012 geschehen, ist vorhersehbar und eine Provokation. Am selben Tag, an dem ein Gespräch zwischen Parkschützern und Polizeiführung stattfinden sollte, wurde das Protestcamp durchsucht und vier Personen festgenommen.

Parkschützer-Büro durchsucht

Am 13. Februar 2012 hat die Polizei das Parkschützer-Büro durchsucht mit dem Verdacht auf Lagerung von Hilfsmitteln und/oder Anleitungen zum Bau von Molotowcocktails. Die beschlagnahmten Benzinkanister entpuppten sich als Treibstoff für das Notstromaggregat der Demosanitäter. In der oben genannten Pressemitteilung der Polizei heißt es: „Ernste Sorge bereitet die Sicherstellung eines funktionsfähigen Molotow-Cocktails im Zuge des Polizeieinsatzes am Südflügel am 13.1.2012.“ Über Ort und Zeitpunkt des Fundes hüllt sich die Polizei jedoch in Schweigen.

Von einem Molotow-Cocktail war nicht die Rede

Merkwürdig ist aber, dass in der Pressemitteilung der Polizei vom 13. Januar 2012 zwar die Beschlagnahme eines Pfeffersprays und eines Taschenmessers gemeldet wurde, von einem Molotow-Cocktail aber nicht die Rede war. Diese Polizeimethoden sind dazu geeignet, Panik und Unruhe unter der restlichen Bevölkerung hervorzurufen, indem Projektgegner als potenziell gefährlich dargestellt werden. Diese Polizeimethoden sind dazu geeignet den Boden zu bereiten für den polizeilichen Angriff auf die Versammlungsfreiheit und andere Grundrechte, wie die Meinungsfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Ungehorsam wird kriminalisiert

„Die Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut und polizeiliche Einmischung in politische Auseinandersetzungen hat da nichts verloren. Ungehorsam wird kriminalisiert, Sitzblockaden als Überschreitung rechtlichen Rahmens gesehen, wobei sie verfassungsrechtlich eine Versammlung nach § 8 GG darstellen.“

Forderung nach fortschrittlichem Versammlungsgesetz

Zur Forderung des Stuttgarter Bündnisses für Versammlungsfreiheit nach einem fortschrittlichen Versammlungsgesetz führte Thomas Trüten aus:

„Einmal mehr wird deutlich, was von dem durch die Landesregierung angekündigten „bürgerfreundlichen Versammlungsgesetz“ zu erwarten ist. Ein das demokratische politische Engagement fördernde Versammlungsrecht muss offenbar gegen die Landesregierung durchgesetzt werden.“

Darüber hinaus hält das Bündnis an den konkreten Forderungen fest:

– Einstellung aller Verfahren gegen S21-GegnerInnen

– und Amnestie für die bereits Verurteilten!

– Für ein Versammlungsgesetz, das Protest nicht behindert!

Sitzblockaden, Streikposten und Spontandemonstrationen müssen gestattet werden

Als Bündnis stellen wir klare Forderungen an ein fortschrittliches Versammlungsgesetz: Sitzblockaden, Streikposten und Spontandemonstrationen müssen hierbei ohne Einschränkungen gestattet werden. Spürbarer Protest und kreative Aktionsformen müssen möglich bleiben. Ein neues Versammlungsgesetz muss behördlicher Willkür und polizeilichen Schikanen einen Riegel vorschieben. Wir rufen auf, aufmerksam auf die Wahrung des hohen Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit zu achten und sich dafür einzusetzen.

Praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates

Die Gewährung der Versammlungsfreiheit ist ein praktischer Gradmesser für den Zustand eines demokratischen Staates. Eine Versammlungsrechts“freie“ Zone ist nicht zu akzeptieren. Als Teil einer Kampagne für ein fortschrittliches Versammlungsrecht führt das Stuttgarter Bündnis derzeit eine Unterschriftensammlung für die Einstellung aller Verfahren gegen S21-GegnerInnen durch.

Unterschriftenlisten gibt es auf der Homepage des Bündnisses zum Download.

http://www.versammlungsrecht.info/

http://www.versammlungsrecht.info/neu/files/bfv-kfv-unterschriftenliste.pdf

Nein zum neuen Versammlungsrecht in Baden Württemberg!

www.versammlungsrecht.info

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„Wie Frauen ihr Gehalt besser verhandeln können“ – Equal Pay Day am 23. März 2012 in Schwäbisch Hall

Was mache ich falsch? Wie kann ich Ängste vor Gehaltsforderungen überwinden? Ein Equal Pay Day, der sich mit diesen Fragen beschäftigt, findet am Freitag, 23. März 2012, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr in der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Strategien für Gehaltsverhandlungen erarbeiten

In Zusammenarbeit der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwäbisch Hall wird zum Equal Pay Day ein Workshop mit Ursula R. Burkert, sie ist Theologin, Psychologin und Coach, angeboten. Im Workshop werden Strategien für Gehaltsverhandlungen erarbeitet und geübt. Laut der Studie einer Frauenzeitschrift steht nur für 7 Prozent der Frauen das Geldverdienen an erster Stelle, dagegen jedoch für 28 Prozent der Männer.

Ängste entscheiden

Unsere Ängste entscheiden darüber, ob wir uns trauen, mehr Gehalt oder endlich das uns zustehende Gehalt zu fordern. Woran liegt dies? Frauen sind diesbezüglich anders erzogen und scheuen sich Forderungen zu stellen, um ja nicht aus der Rolle zu fallen.

Warum Frauen sich nicht trauen

Der Workshop beschäftigt sich mit den Themen und Ursachen: Warum Frauen sich nicht trauen – Hintergrundinformationen. Typisch Frau! Frauen resignieren zu schnell. Typisch Mann! Männer haben klare Gehaltsvorstellungen. Ihr Chef ist auch nur ein Mensch, Fallen im Verhandlungsgespräch. Strategieentwicklung, um zu einer realistischen Gehaltsforderung zu gelangen.

Kurzinformation und Anmeldung:

Equal Pay Day am Freitag, 23. März 2012, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 16 Uhr, in der Agentur für Arbeit in Schwäbisch Hall. Kosten je Teilnehmerin 50 Euro (maximal 15 Teilnehmerinnen). Anmeldung im Büro der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwäbisch Hall, Am Markt 6, Telefon 0791-751-419.

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„Rosenmontag soll die Theke fertig werden“ – Neues Jugendcafé in Schwäbisch Hall nimmt Gestalt an

Bei der Umsetzung der Idee eines neues Jugendcafés im Schuppach in Schwäbisch Hall wird inzwischen nicht mehr nur geplant, sondern auch gehandelt. Vor kurzem wurde damit begonnen, die Theke umzubauen und eine Wand künstlerisch zu gestalten.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Gganz neue Sicht auf die historische Stadtmauer

Dort wurden in eine profane Holzverkleidung Sichtfenster geschnitten, die nun farbig illuminiert eine ganz neue Sicht auf die dahinter verborgene historische Stadtmauer freigeben. Am Rosenmontag, 20. Februar 2012, geht es weiter: Die Theke wird fertiggestellt und die Wände müssen neu gestrichen werden.

Weitere Helfer werden gerne gesehen

Die bisherigen Beteiligten sind weiteren helfenden Händen nicht abgeneigt, zur besseren Koodination bitte kurz im Heimbacher Hof bei Michael Theimel (Telefon 0791/55507 oderE- Mail: info@heimbacherhof-sha.de) Bescheid geben oder auf die Facebook-Seite „Neues Jugendcafe in Schwäbisch Hall“ posten.

Planunstreffen am Donnerstag, 8. März 2012

Das nächste Planungstreffen findet am Donnerstag, 8. März 2012, um 20 Uhr statt. Themen sind die restlichen Umbaumaßnahmen, nochmals die Namensgebung, Einkauf der neuen Einrichtungsgegenstände und bereits die Planung der Eröffnung sein. Auch hier ist es noch jederzeit für neue Interessierte möglich, sich zu beteiligen. Einfach vorbeikommen.

 

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„Bundestagsabgeordneter Harald Ebner (Grüne) lädt zur Bürgersprechstunde ein“ – Am Rosenmontag in Schwäbisch Hall

Der Bundestagabgeordneter Harald Ebner (Bündnis 90/Die Grünen) steht allen Bürgerinnen und Bürger für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Interessierte erreichen ihn persönlich am Rosenmontag, 20. Februar 2012 von 15.30 bis 17.30 Uhr im Grünen-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 87.

Vom Grünen-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

In dieser Zeit ist Harald Ebner dort auch telefonisch unter 07191-97823731 zu sprechen. Reservierungen für einen Gesprächstermin sind telefonisch oder unter harald.ebner@wk.bundestag.de möglich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebner, MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Wahlkreisbüro, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Mitarbeiterinnen:

Ute Klaperoth-Spohr

Telefon: 0791 978237 31

Fax: 0791 978237 33

E-Mail: harald.ebner@wk.bundestag.de

Internet: http://www.harald-ebner.de/

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