„Das Verbot der Glühlampe zeigt die Macht und die Machenschaften der Industrie“ – Der Dokumentarfilm „Bulb Fiction“ berichtet über den Widerstand

Der Dokumentarfilm „Bulb Fiction“ nimmt das Verbot der Glühlampe zum Anlass, um Macht und Machenschaften der Industrie, sowie den Widerstand gegen die „Richtlinie zur Regulierung von Lichtprodukten in privaten Haushalten“ zu portraitieren.

Informationen zugesandt von Roman Schmitt aus Kirchberg/Jagst

Wachsamkeit der Konsumenten schärfen

Der Film will den Konsumenten informieren, mit Wissen zum Thema ausstatten, seine Wachsamkeit schärfen, ihn zu mündigem Verhalten ermuntern, und um ihn zum Widerstand gegen Fremdbestimmung aufzurufen.

Weitere Infos auf folgenden Internetseiten:

http://www.bulbfiction-derfilm.com

http://www.youtube.com/watch?v=9BO7cNdxVFk

Auf Facebook:

http://facebook.com/bulbfiction

 

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„Integrationspreis für Evelyne Gebhardt und Ivan Saric“ – Beide haben sich beispielhaft für die soziale und politische Integration eingesetzt

Die SPD-Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt aus Mulfingen und der langjährige Sozialarbeiter der Caritas Heilbronn-Hohenlohe Ivan Saric erhalten beim zehnten Internationalen Neujahrsfest der Europäischen Gesellschaft Diaphania den Integrationspreis 2012.

Von Dorothee Utta, Schriftführerin der Europäischen Gesellschaft Diaphania

Auszeichnung für ihr Lebenswerk

Beide Persönlichkeiten haben sich in ihrem Lebenswerk beispielhaft für die soziale und politische Integration eingesetzt und wurden einstimmig vom Kuratorium der Diaphania gewählt. Das Jubiläumsfest wird am 21. Januar 2012 in der Kreissparkasse Heilbronn unter der Glaspyramide stattfinden und beginnt mit einem Empfang ab 14.15 Uhr. Der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament und voraussichtlich nächste Parlamentspräsident Martin Schulz wird die Laudatio für Evelyne Gebhardt und der Heilbronner Bürgermeister Harry Mergel die Laudatio für Ivan Saric halten. Das Mönchsee-Gymnasium wird mit Beiträgen von Kammerchor und Jazz-Band das Fest musikalisch umrahmen. Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt frei.

Weitere Informationen und Kontakt:

Europäische Gesellschaft Diaphania

Postanschrift: Diaphania e.V., Postfach 1508, 74005 Heilbronn

E-Mail: info@diaphania.de

Internet: www.diaphania.de

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„Zeitgemäße Bildungskonzepte zum Nationalsozialismus“ – Tagung in Stuttgart

„Zeitgemäße Bildungskonzepte zum Nationalsozialismus“ lautet das Thema zweier Veranstaltungen am Mittwoch, 30. November 2011 (19 Uhr bis zirka 21 Uhr) und am Freitag, 2. Dezember 2011, von 9 Uhr bis 16.30 Uhr, im Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 21.

Von der Organisation „lernort gedenkstätte“ in Stuttgart

„Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“

Vor 70 Jahren, am 1. Dezember 1941, verließ der erste Deportationszug den Stuttgarter Inneren Nordbahnhof. Rund 1000 Menschen wurden in das Lager Jungfernhof bei Riga verschleppt, ein Großteil von ihnen wurde im März 1942 ermordet. Im Rahmen der Gedenkfeierlichkeiten am 1. Dezember 2011 veranstaltet die Einrichtung „lernort gedenkstätte“ den zweiten landesweiten Fachtag „Zeitgemäße Bildungskonzepte zum Nationalsozialismus“ in Kooperation mit Stadtarchiv und Stadtmuseum Stuttgart. Zum Auftakt am Mittwoch, 30. November 2011, lenkt der ehemalige Bundestagsabgeordnete Winfried Nachtwei mit seinem Vortrag „Nachbarn von nebenan – verschollen in Riga“ den Blick auf den Zielort der Deportation, vom 1. Dezember 1941. Nach den Gedenkfeierlichkeiten am Donnerstag 1. Dezember 2011, schließt sich am Freitag, 2. Dezember 2011, ein Fachtag für Lehrer/innen und Pädagogen/innen mit Vorträgen, Fachforen und Diskussionen an. Ziel der Tagung ist es, die Institutionen und Fachkräfte der historischen Bildungsarbeit zum Nationalsozialismus in den Mittelpunkt zu stellen und mit ausgewiesenen Vertretern der drei Fachrichtungen die jeweils spezifischen Ansätze der Gedenkstättenpädagogik, der Museumspädagogik und der Archivpädagogik zu diskutieren.

Anmeldung für die Tagung bis zum 18. November 2011. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.

Weitere Informationen und Kontakt:

lernort gedenkstätte, Hohe Straße 9 , 70174 Stuttgart

Telefon: 0711 997 85 98

Fax: 0711 907 13 955

E-Mail: kontakt@lernort-gedenkstaette.de

Internet: http://www.lernort-gedenkstaette.de/de/site.php/3465_Fachtag+Zeitgemäße+Bildungskonzepte+2011

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„Gebot der Stunde: Kategorisch NEIN sagen zum so genannten Rettungsschirm“ – Appell an die Bundestagsabgeordneten

EFSF (European Financial Stability Facility) und ESM (European Stability Mechanism) verharmlosen die Versklavung der Völker Europas. Wenn Sie als Abgeordnete und Haushaltsausschussmitglied das nicht begreifen, muss der Souverän (das Volk) handeln. Es ist unsere Pflicht dann als Bürger auf die Straße zu gehen. Das Recht nach Artikel 8 (1) [Versammlungsfreiheit] und 20 (4) Grundgesetz [Recht auf gewaltlosen Widerstand] haben wir.

Zugesandt von Roman Schmitt aus Kirchberg/Jagst

Nicht gegen das Volk handeln

Daher der Appell an Sie nicht gegen das Volk, Ihrem Souverän, zu handeln. Als gewählte Volksvertreter dürfen Sie niemals jemandem blind Glauben schenken oder blinden Gehorsam leisten, selbst wenn man wie jetzt hunderte Seiten Vertragstext lesen und auch verstehen muss sowie die Konsequenzen richtig abzuschätzen sind. Folgen Sie auch Ihrem Gewissen und nicht einem Fraktions- oder Regierungszwang.

Seien Sie Volksvertreter! Oder wollen Sie zum Volksverräter werden?

Wofür und warum muss das Volk für Fehler der Banken beziehungsweise der Verführungskünste der Banken gegenüber Politikern gerade stehen? Nicht wir (das Volk) hat diese Situation verbockt. Die Politik ist gefordert, die Banken jetzt endgültig im Regen stehen und kollabieren zu lassen. Erst dann werden sich von den Völkern Europas und auch Deutschlands tragfähige und neue kreative Alternativen finden lassen. Wachsamkeit und verantwortungsbewusstes, menschenachtendes Handeln ist das Gebot der Stunde.

Altes muss erst gehen, damit Neues entstehen kann

Wenn der Euro wirklich stabil wäre, so wie die Regierung behauptet, dann bräuchten wir weder Schirm noch Rettung. Die vorgegaukelte Rettung besteht aber darin, dass die europäischen Völker für Fehler Dritter gemeinsam einstehen sollen. Griechenland war bereits zum Zeitpunkt des Euro-Beitritts pleite. Schon damals kursierten E-Mails mit der Warnung, dass Griechenland, Irland, Portugal, Spanien sowie Italien und sogar noch weitere Länder hoch überschuldet sind und sich selbst nicht mehr retten können.

Link zum ESM-Vertrag (inoffizielle Arbeitsübersetzung) http://www.youblisher.com/files/publications/27/157438/pdf.pdf

Link zu einem kurzen Film zu den Auswirkungen des sogenannten EU-Rettungsschirmes http://www.youtube.com/watch?v=d6JKlbbvcu0

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„Studentinnen und Studenten suchen noch Wohnraum in Schwäbisch Hall“

Studentinnen und Studenten des Campus Schwäbisch Hall, die im Wintersemester ihr Studium beginnen, suchen noch dringend nach Wohnungen. Die Stadt Schwäbisch Hall unterstützt den Aufruf der Hochschule und bittet alle Wohnungs- und Hauseigentümerinnen und -eigentümer, die noch freie Zimmer oder Wohnungen zu vermieten haben, sich zu melden.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Freien Wohnraum bei der Hochschule melden

Der Campus Schwäbisch Hall der Hochschule Heilbronn ist ein wichtiger Baustein der Bildungsstadt Schwäbisch Hall. Mit derzeit 500 Studenten hat die Hochschule seit ihrer Eröffnung im Jahr 2009 ein beeindruckendes Wachstum vorzuweisen. Auch Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim (SPD) weist auf die Bedeutung der Studentinnen und Studenten für Schwäbisch Hall hin und greift den Aufruf der Hochschule (…) auf: „Zwar sind weitere Räumlichkeiten zum studentischen Wohnen in Planung, beziehungsweise im Bau. Allerdings werden diese erst im kommenden Jahr nutzbar sein. Bis dahin sind die Studentinnen und Studenten auf privaten Wohnraum angewiesen. Die Stadt hat sich schon auf den größeren Andrang am Campus eingestellt und bietet durch GWG und Hospitalstiftung zusätzlich 30 Studentenwohnungen und Appartements an, die aber (…) nicht ausreichen. Ich rufe daher nochmals alle privaten Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohnraum auf, diesen bei der Hochschule zu melden und so den Erstsemestern einen tollen Studienbeginn zu ermöglichen.“

Eigentümerinnen und Eigentümer von vermietbaren Wohnungen oder Zimmern können sich an den Studierendenservice des Campus Schwäbisch Hall der Hochschule Heilbronn wenden: Dieser ist telefonisch zu erreichen unter 0791/946 31360.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.hs-heilbronn.de/23739/campus_sha

www.schwaebischhall.de

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„Rettungsschirm für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland“ – Kreisparteitag des SPD-Kreisverbands Hohenlohe in Neuenstein-Kirchensall

Die Führung der Hohenloher SPD wurde mit überragenden Wahlergebnissen im Amt bestätigt. Kreisvorsitzender Johannes Württemberger aus Öhringen, der vor knapp einem Jahr den Vorsitz des Kreisverbandes nach dem plötzlichen Tod von Werner Müller aus Krautheim übernommen hatte, wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Auch seine Stellvertreter, Caroline Vermeulen aus Bretzfeld und Fritz Rehm aus Kupferzell wurden klar wieder gewählt.

Von Stefan Oetzel, SPD-Regionalgeschäftsführer im Regionalzentrum Ostwürttemberg–Schwäbisch Hall–Hohenlohe

Mittlerweile ist auch die Wirtschaft nachdenklich geworden

Der Kreisvorsitzende Württemberger ging in seinem Bericht auf drei Schwerpunkte ein: Der Fachkräftemangel, eine mögliche neue Finanzkrise und die neue Landesregierung. Heftig kritisierte der SPD-Kreisvorsitzende die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Jahrelange Liberalisierungen des Arbeitsmarktes hätten dazu geführt, dass Investitionen in die Belegschaften, in die Menschen, ausblieben. Outsourcing, Zeitarbeit und ein massives Ausufern von befristeten Arbeitsverhältnissen schienen die einzigen personalpolitischen Instrumente zu sein, um im globalisierten Wettbewerb Schritt halten zu können. Mittlerweile ist auch die Wirtschaft nachdenklich geworden.

Flächendeckenden Mindestlohn einführen

So seien zirka 23 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland mittlerweile prekär, zeitlich befristet oder im Niedriglohnbereich, obwohl in unserem Land die Auftragsbücher der Unternehmen voll seien und zahlreiche Überstunden gearbeitet würden. Württemberger forderte einen „Rettungsschirm für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland“. Damit meinte er: Die Einführung eines flächendeckenden Mindestlohnes, wie es ihn in fast allen Ländern in Europa längst gebe. Dieser Mindestlohn solle es den Menschen ermöglichen, bei einer Vollzeitstelle ohne staatliche Unterstützung leben zu können. Ebenso forderte er eine Regulierung der Zeitarbeit. Gleiche Arbeit müsse auch mit dem gleichen Lohn bezahlt werden. Den Schluss des Rettungsschirms solle eine deutliche Rückführung der Befristungen von Arbeitsverhältnissen sein. Dieser Rettungsschirm wäre auch für die Steuerzahler sinnvoll, weil die Sozialkassen höhere Einnahmen erzielen würden. Es mache keinen Sinn, Menschen voll arbeiten zu lassen und ihnen dann aus Steuergeld einen Aufschlag zu zahlen, damit sie halbwegs davon leben könnten. Die erzielten Gewinne würden sich bisher die Zeitarbeitsfirmen und die Ausleihfirmen teilen.

Finanztransaktionssteuer muss kommen

Viele Menschen in Land hätten Angst vor der Zukunft und um ihre Ersparnisse. „Was haben wir in den vergangenen Jahren von der Bundesregierung dafür Prügel bekommen, als wir eine Finanztransaktionssteuer gefordert haben“, so Johannes Württemberger. „Nun fordert der Bundesfinanzminister die gleiche Steuer, weil er endlich eingesehen hat, dass man dem ausufernden Kapitalismus entgegentreten muss. Wir werden Herrn Schäuble in dieser Forderung unterstützen“, so der SPD-Kreisvorsitzende. Schade sei es, dass über zwei Jahre Zeit verloren wurden.

Unterschiedliche Positionen mit dem Koalitionspartner intern klären

Der Kreisparteitag forderte die neue baden-württembergische Landesregierung auf, die begonnenen Projekte schnell anzugehen und umzusetzen. Unterschiedliche Positionen mit dem Koalitionspartner solle man intern klären, das gelte vor allem für das Projekt Stuttgart 21. Positiv wurde aufgenommen, dass die SPD als Partei sich nicht am Wahlkampf für die Volksabstimmung beteiligen wird. Jedes Mitglied solle sich an der Abstimmung beteiligen und seine eigene Position vermitteln.

Schatzmeister bleibt Werner Kraus aus Öhringen

Die weiteren Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: Schatzmeister bleibt Werner Kraus aus Öhringen, Pressesprecher und Schriftführer wurde der Kreisrat Christian König aus Niedernhall. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Sigrid Haustein aus Weißbach, Wolfgang Kunzfeld aus Ingelfingen, Friedrich Küßner aus Kupferzell, Alfred Leuser aus Ingelfingen, Kerstin Rappsilber aus Öhringen, Konrad Siebert aus Neuenstein, Heinz Smykalla aus Dörzbach, Kim Faber aus Künzelsau und Manfred Schlegel aus Kupferzell gewählt.

Als Delegierte bei Landesparteitagen werden Johannes Württemberger und Caroline Vermeulen den Kreisverband Hohenlohe vertreten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Sozialdemokratische Partei Deutschlands, Regionalzentrum Ostwürttemberg-Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Beim Hecht 1, 73430 Aalen

Telefon: +49 (0) 7361 – 6 15 35

Fax : +49 (0) 7361 – 680 769

Mobil: +49 (0) 172 – 73 18 678

Internet:

www.spd-hohenlohe.de

www.spd-sha.de

www.spd-ostalb.de

www.spd-heidenheim.de

http://www.warumspd.de/cms/index.php

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„Brüllen, schwitzen, piepsen – bloß nichts Konkretes sagen“ – Drei CDU-Verbalgladiatoren beim „politischen Volksfestauftakt“ in Crailsheim

Politischer Volksfestauftakt – das hört sich nach Fröhlichkeit und volkstümlicher Gaudi an. Nichts mit diesen Bezeichnungen zu tun hatte die so titulierte CDU-Kundgebung am Donnerstag, 15. September 2011, im Engel-Zelt auf dem Crailsheimer Volksfestplatz. Stattdessen gab es im Festzelt populistische Null-Informationen und überteuertes Engel-Bier (7,95 Euro die Maß Festbier).

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Peter Hauk und seine inhaltsleere Rede

Vier Beispiele reichen, um die gut einstündige Veranstaltung des CDU-Stadtverbands Crailsheim inhaltlich zu beschreiben. (1.) Hauptredner Peter Hauk, CDU-Fraktionsvorsitzender im baden-württembergischen Landtag, brüllte mehr als er sprach, schwitzte mehr als ihm lieb war und glich dem ehemaligen FDP-Außenminister Klaus Kinkel optisch mehr als mancher gedacht hatte. (2.) Nennenswertes zu sagen hatte Hauk nicht: „Freiheit statt grüne Planwirtschaft“ und „von Stuttgart 21 profitieren alle in Baden-Württemberg“ rief der „Oppositionsführer im Landtag“ den etwa 1500 BesucherInnen in Crailsheim zu. Der gelernte Förster aus dem badischen Adelsheim erklärte aber nicht, was er mit den von ihm eingeworfenen Begriffen „Freiheit“ und „grüne Planwirtschaft“ meinte. Er nannte auch kein einziges Beispiel, wie und wodurch „alle in Baden-Württemberg von Stuttgart 21 profitieren“ sollen. Lediglich plakative Floskeln schleuderte Hauk in das nur zu etwa einem Viertel gefüllte Engel-Bierzelt.

Rüeck: Crailsheimer Krankenhaus muss erhalten und ausgebaut werden

(3.) Wenigstens in einem Punkt konkreter äußerte sich der Crailsheimer CDU-Landtagsabgeordnete Helmut W. Rüeck in seiner Begrüßungsrede. Mit lauter Bass-Stimme lobte er all diejenigen, die sich für den Erhalt und den Ausbau des Crailsheimer Krankenhauses einsetz(t)en.

Mit Christian von Stetten droht der Abstieg

(4) Als ob er vor seinem Auftritt Helium-Gas inhaliert hätte, präsentierte sich der zu spät gekommene CDU-Bundestagsabgeordnete Christian von Stetten (CvS). Mit piepsiger und quietschender Stimme schimpfte CvS über kleine EU-Länder. Seine Politsatire konnte kaum jemand ernst nehmen. Einige junge Frauen am Nebentisch (Anmerkung: des Kommentierenden) kringelten sich nach den ersten Worten Christian von Stettens fast vor Lachen. Eine meinte prustend zu den anderen: „Der spricht ja wie ein Eunuch…“ – Wahrhaftig, der Auftritt des Bundestagsabgeordneten aus Künzelsau-Schloss Stetten spottete jeder Beschreibung. Auch der CDU nahestehende Zuhörer schauten ob der Darbietung des kleinen hohenlohischen Schlossbewohners betreten aus der Wäsche. Aus ihren Gesichtern ließ sich Resignation ablesen und die bange sportliche Erwartung: „Mit solch einem Spielmacher in Berlin kann die CDU in der Region die Klasse nicht mehr lange halten.“

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Linke Medienakademie. Regional Medien kompetent nutzen, gestalten & diskutieren

Linke Medienakademie. Regional

Medien kompetent nutzen, gestalten & diskutieren

07./08. Oktober 2011 in Stuttgart

Universität Stadtmitte, Kollegiengebäude II, Keplerstr. 17

 

[cid:image006.jpg@01CC7517.8C4E96C0]Die Linke Medienakademie.Regional (LiMA.Regional) 2011 in Stuttgart steht unter dem Motto «BürgerMedien bewegen Politik». Die LiMA.Regional ist ein Angebot für die vielfältige Szene linksalternativer MedienmacherInnen und Basismedien und für alle medienpolitisch Aktiven und Interessierten.

 

Anmeldung:

am besten E-Ticket bestellen über: http://www.lima-akademie.de<http://www.lima-akademie.de/>

oder alternativ über:

Alexander Schlager

schlager@rosalux.de<mailto:schlager@rosalux.de>

Tel. 0711 99 79 70 90

Fax 0711 99 79 70 91

Bitte geben Sie an, an welchem Workshop Sie teilnehmen möchten (erste und zweite Präferenz).

 

Programm:

 

Freitag, 7. Oktober

 

15.00 Uhr – Workshop: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Wie sag ich´s meinem Journalisten?

(2-tägiger Intensivkurs als Start in modulare Weiterbildung)

 

18.00 Uhr – Abendessen und Networking

(Restaurant Mezzogiorno, Kriegsbergstraße 55)

 

 

19.30 Uhr – Diskussion: «Weder verteufeln noch verklären»

(für alle TeilnehmerInnen offen)

Zum Jahrestag ihrer Gründung am 7. Oktober 1949 werfen wir einen Blick auf den Alltag in der DDR – anhand eines Films und im Gespräch mit Jörg Staude, Mitglied im LiMA-Vorstand. Der frühere Redakteur des «Neuen Deutschland» berichtet über die Journalistenausbildung und die redaktionelle Arbeit in der DDR. Ergänzen wird Christoph Nitz, Redakteur bei «Neues Deutschland», zu Chancen und Perspektiven der Zeitung nach ihrem Relaunch am 1. Oktober 2011.

 

Samstag, 8. Oktober

 

9.00 Uhr – Kassenöffnung

 

9.30 Uhr – Begrüßung (Alexander Schlager, RLS BW und Christoph Nitz, LiMA e.V.)

 

10.00 Uhr – Opening Lecture: «Gorleben, Castor, Stuttgart 21: Renaissance des Widerstands?»

mit: Dr. Annette Ohme-Reinicke, Soziologin und Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie an der Universität Stuttgart, Autorin des Buchs: «Das große Unbehagen. Stuttgart 21: Aufbruch zu neuem bürgerlichem Selbstbewusstsein?» (erscheint Ende 2011 im Schmetterling-Verlag)

 

11.00 Uhr – Beginn der Workshops

 

WS 1: Aktiv im Web 2.0

 

WS 2: Campaigning

 

WS 3: Argumentationstraining

 

WS 4: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Wie sag ich´s meinem Journalisten?

(Fortsetzung von Freitag)

 

WS 5: Internetrecherche: Presse- und Medienrecht, Materialressourcen

 

WS 6: Öffentlichkeitsarbeit für Gewerkschaften und NGOs

 

WS 7: Radio selber machen!

 

WS 8: Layout mit Open Source Software

 

WS 9: Rhetorik

 

WS 10: Texten für eigene Publikationen

 

WS 11: Videoaktivismus: Videos selber machen und streamen

 

18.15 Uhr – Abschlusspodium: «Über die Region hinaus – Wie verändert der Protest gegen Stuttgart 21 die Demokratie?»

mit: Hannes Rockenbauch (Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21), Michaele Heske (Zeitung einundzwanzig), Peter Grohmann (AnStifter) u.a.; Moderation Sybille Stamm (GewerkschafterInnen gegen Stuttgart 21)

 

ab 20.00 Uhr – Ausklang und Networking

(Restaurant Mezzogiorno, Kriegsbergstraße 55)

 

fortlaufend – Markt der Möglichkeiten

(Gruppen und Initiativen, die sich auf dem Markt der Möglichkeiten präsentieren möchten, melden sich bitte)

 

Mittagspause zwischen 13 und 14 Uhr; Kaffeepause 16.00 bis 16.15 Uhr.

 

Falls nicht anders vermerkt, finden alle Veranstaltungen in der Universität Stuttgart Stadtmitte, Kollegiengebäude II, Keplerstr. 17 statt.

 

Kontakt

 

RLS-Regionalbüro Baden-Württemberg

Ludwigstr. 73a

70176 Stuttgart

 

Telefon: 0711 99797090

Fax: 0711 99797091

Email: schlager@rosalux.de

 

Kosten: 15 EUR (regulär), 5 EUR (ermäßigt), 25 EUR (Soli) Euro

 

Veranstaltung in Kooperation mit der Linken Medienakademie e.V und weiteren KooperationspartnerInnen

 

Alexander Schlager | Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg | Ludwigstr. 73A, 70176 Stuttgart

Tel. 0711 99 79 70 90 | Fax 0711 99 79 70 91 | Mobil 0173 60 50 785 | www.rls-bw.de<http://www.rls-bw.de> | www.rosalux.de<../../../../blanke/Anwendungsdaten/Microsoft/Signatures/www.rosalux.de>

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„Soziale Kompetenz statt Amtsschimmel in die Rathäuser“ – DIE LINKE sucht BürgermeisterkandidatInnen für die Wahlen in Beilstein, Brackenheim, Neckarwestheim und Eppingen

Bei einem Treffen von kommunalpolitisch interessierten Menschen im Landkreis Heilbronn wurden unter anderem die vier anstehenden Bürgermeisterwahlen in Beilstein, Brackenheim, Neckarwestheim und Eppingen beraten. Johannes Müllerschön, seit 2009 Kreisrat der LINKEN im Landkreis Heilbronn, berichtete über positive Erfahrungen bei linken Bürgermeisterkandidaturen in Cleebronn und in Offenau.

Johannes Müllerschön, DIE LINKE Kreisverband Heilbronn

Soziale Kompetenz statt Amtsschimmel in die Rathäuser

DIE LINKE sucht in allen vier Orten engagierte Menschen, die sich sowohl als unterstützenswerte Kandidatinnen und Kandidaten, wie auch als Wahlkampfunterstützer vor Ort zur Verfügung stellen. Soziale Kompetenz, offenes und ehrliches Auftreten, gesunder Menschenverstand und transparentes Handeln sind dabei wichtiger als Anzug mit Krawatte, gestriegeltes Verwaltungsdenken und „Chefsesselsitzfleisch“, meinte Müllerschön schmunzelnd in Anspielung auf die laufende Kandidatensuche.

Weitere Informationen und Kontakt:

Johannes Müllerschön, DIE LINKE Kreisverband Heilbronn, Alte Saline 1, 74254 Offenau

Telefon: 07136/4280

Internet: http://www.dielinke-unterland.de/

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