„Die KU-KLUX-KLAN-AFFÄRE in Schwäbisch Hall“ – Tageszeitung „taz“ recherchierte neue Details

Die KU-KLUX-KLAN-AFFÄRE bewegt weiterhin viele Gemüter in der Kleinstadt Schwäbisch Hall. „Wie der KKK nach Schwaben kam“ lautet ein Artikel in der Online-Ausgabe der Berliner Tageszeitung „taz“ vom 10. August 2012.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Zwei Polizisten aus dem Schwabenland traten dem Ku-Klux-Klan bei

„Ein Neonazi-Sänger konnte in ganz Deutschland Mitglieder für den rassistischen Geheimbund rekrutieren, darunter zwei Polizisten. Erfahren sollte das niemand“, so die taz weiter.

Link zum aktuellen taz-Artikel:

http://www.taz.de/Ku-Klux-Klan-Affaere/!99280/

Weitere Informationen in der taz zur Ku-Klux-Klan-Affäre in Schwäbisch Hall und Baden-Württemberg:

Bibelstunde mit dem Reverend http://www.taz.de/Polizisten-beim-Ku-Klux-Klan/!98633/

Nur noch widerlich http://www.taz.de/Kommentar-Polizisten-beim-KKK/!98561/

Polizisten, Ritter und Rassisten http://www.taz.de/Schwaebische-Beamte-beim-Ku-Klux-Klan/!98469/

Informationen von Spiegel-Online:

Affäre in Baden-Württemberg – Schwäbische Polizisten und der Ku-Klux-Klan http://www.spiegel.de/politik/deutschland/polizisten-aus-baden-wuerttemberg-waren-bei-ableger-des-ku-klux-klan-a-847685.html

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„Die geprügelte Generation – Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen“ – Erziehung in der Wirtschaftswunderzeit

Ingrid Müller-Münch hat ein Buch mit dem Titel „Die geprügelte Generation – Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen“ geschrieben. Stephan Hebel hat es im Deutschland-Radio Kultur am 5. August 2012 rezensiert.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Eltern bestraften ihre Kinder hart und häufig

In vielen deutschen Familien der Wirtschaftswunderzeit ging es nicht so beschaulich zu, wie es in der Öffentlichkeit oft scheint. Eltern bestraften ihre Kinder hart und häufig – an den Folgen haben viele heute noch zu knabbern.

Rezension auf Deutschland-Radio Kultur vom 5. August 2012:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/1830927/

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„Erziehung hinter Gittern“ – Ehemalige DDR-Heimkinder können Entschädigung beantragen

Frühere DDR-Heimkinder können seit kurzem eine finanzielle Entschädigung beantragen. Betroffene, die zu DDR-Zeiten in einem der „Spezialkinderheime“ eingewiesen worden waren, müssen sich in einem ersten Schritt an die Landgerichte wenden, in deren Zuständigkeitsbereich sie damals gewohnt hatten. Bei den Gerichten muss zunächst ein strafrechtlicher Bescheid zur Rehabilitierung beantragt werden.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Für die Entschädigungsanträge sind auch Justiz- oder Sozialministerien zuständig

Nach dem Rehabilitierungsgesetz ist ein finanzieller Ausgleich von 306,78 Euro für jeden Monat unter haftähnlichen Bedingungen vorgesehen. Dazu zählen auch die Zeiten in Jugendwerkhöfen. Nach Ministeriumsangaben sind in den Ländern für die Entschädigungsanträge auch Justiz- oder Sozialministerien zuständig.

Weitere Informationen zur Entschädigung ehemaliger DDR-Heimkinder:

http://www.lvz-online.de/aktuell/content/104327.html

http://www.emak.org/Heimkinder/Entsch%E4digung%20f%FCr%20fr%FChere%20DDR.htm

Weitere Informationen zur Behandlung von Kindern in DDR-Kinderheimen:

„Wer den Teller nicht leer aß, wurde erbarmungslos bestraft“, Nicole Glocke: „Erziehung hinter Gittern.“ Mitteldeutscher Verlag

In zahlreichen Kinderheimen Deutschlands wurde gequält, geprügelt und missbraucht. Auch in der ehemaligen DDR wuchsen rund 300.000 Mädchen und Jungen in Heimen unter häufig schmerzhaften Bedingungen auf. In „Erziehung hinter Gittern“ berichtet Nicole Glocke von bewegenden Schicksalen in den Jugendwerkhöfen.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/1502115/

Vollmer: Ehemalige Heimkinder leiden oft unter einem Gefühl von unglaublicher Ohnmacht

Antje Vollmer im Gespräch mit Friedbert Meurer

Die Grünen-Politikerin Antje Vollmer, Vorsitzende des Runden Tisches zur Aufarbeitung des Schicksals von Heimkindern in den 1950er und 1960er Jahren, hält eine Entschädigung der Betroffenen für möglich. Allerdings müssten dafür neue gesetzliche Regelungen getroffen werde. Vollmer zeigte sich von den Einzelschicksalen erschüttert. In der unmittelbaren Nachkriegszeit habe eine erstaunliche Gefühllosigkeit gegenüber dem Schicksal gerade von Kindern geherrscht.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/921009/

Das Trauma der zweiten Generation

Erfahrungen von Kindern politischer Häftlinge aus der DDR – Von Jürgen König

Rund 300.000 Menschen kamen in der DDR aus politischen Gründen ins Gefängnis. Nun haben erstmals Wissenschaftler die Spätfolgen der Traumata erforscht. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellte nun die Studie vor.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1678084/

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„Bürstenbinder, Drechsler, Töpfer, Sattler, Wagner, Korbmacher, Schuhmacher, Seiler, Schmied, Rechenmacher oder Stuhlflechterin, Weberin und Schneiderin“ – Handwerkertag im Hohenloher Freilandmuseum

Handwerkerinnen und Handwerker zeigen am Sonntag, 12. August 2012 ihr Können im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen. Von B wie Bäcker bis Z wie Zinngießer werden von 10 bis 17 Uhr 30 Vertreterinnen und Vertreter traditioneller Berufe vertreten sein, um ihre Arbeitstechniken vorzuführen und zu erklären.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Viele Vorführungen alter Berufe

Die Handwerkerinnen und Handwerker fügen sich wie selbstverständlich ein ins Bild des Museumsdorfes, verbinden wir doch heute mit vielen ihrer Berufe Vergangenes und zu bewahrende Tradition. Sie zeigen uns, wie in einer Werkstatt in der Regel auf Bestellung Kleidung, allerlei Werkzeug und Gerät sowie Gebrauchs- und Ziergegenstände hergestellt worden sind. Gerade klassisch in dieses Bild hinein passen Bürstenbinder, Drechsler, Töpfer, Sattler, Wagner, Korbmacher, Schuhmacher, Seiler, Schmied, Rechenmacher oder Stuhlflechterin, Weberin und Schneiderin. An diesem Handwerkertag stehen darüber hinaus auf dem Programm das Sieden von Seife, das Klöppeln und das Herstellen von Glasperlen, Trauringen und Endschuhen. Ihr besonderes handwerkliches Geschick führen Steinmetz und Modelstecher vor, ein Schreiner zeigt die besondere Herstellung von Schelllack auf Möbeloberflächen und ein Schlosser baut das, was ihm seinen Namen gegeben hat. Der Förster berichtet vom Leben im und mit dem Wald. Und vielleicht bringt es ja Glück, wenn Sie den Schornsteinfeger anfassen.

Ausstellung „Rund ums Telefon“

Es wird Blooz gebacken, die Pferdekutsche dreht für die Besucherinnen und Besucher ihre Runden durchs Museumsgelände, die Besenwirtschaft und der Sommerkeller laden zum Verweilen ein. Die Ausstellung „Rund ums Telefon“ zeigt wichtige Stationen bei der Entwicklung der Telekommunikation. Kompetente Ansprechpartner erklären die Details dazu.

„Führung für jedermann“ um 14 Uhr

Um 14 Uhr beginnt eine „Führung für jedermann“, an der die Besucherinnen und Besucher ohne Anmeldung teilnehmen können. Was an diesem Tag die „Großen“ interessiert, soll an den „Kleinen“ nicht spurlos vorüberziehen. Deshalb bietet das Museum parallel zur Erwachsenenführung eine spezielle Führung für Kinder an. Vom Forstamt Schwäbisch Hall wird eine besondere Führung zum Thema Arbeit und Leben der Förster und ihrer Familien früher und heute angeboten. Sie beginnt ebenfalls um 14 Uhr an der Kasse. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich. Für alle drei Führungen wird ein Unkostenbeitrag erhoben.

„Kirche im Grünen“

Um 14.30 Uhr lädt die Kirchengemeinde bei der „Kirche im Grünen“ zum Ausruhen, Nachdenken und Besinnen ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/751-0

Internet:

http://www.wackershofen.de/freilandmuseum/cms/front_content.php?idart=62

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

 

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Journalistenseminar zum Thema „Schreiben über Rechts“ – Projekt „Gegen Rechtsextremismus“ der Friedrich-Ebert-Stiftung

Das Projekt „Gegen Rechtsextremismus“ der Friedrich-Ebert-Stiftung bietet ein Journalistenseminar zum Thema „Schreiben über Rechts“ an. Termin: 23. Oktober 2012, 15 Uhr bis 26. Oktober 2012, 13 Uhr in Berlin.

Von der Friedrich-Ebert-Stiftung

Weitere Informationen und Kontakt:

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Godesberger Allee 149, D-53175 Bonn

Tel. ++49 (0)228/883-0,

Berliner Anschrift:

Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin

E-Mail: presse@fes.de

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„Land & Leute – WiderSTAND & EigenSINN“ – 4. Hohenloher Landfilmwochen zu Themen wie Holocaust, Suizide, Dorfkirche und Gentechnik

Die 4. Hohenloher Landfilmwochen finden von 6. bis 19. September 2012 im Kino Klappe in Kirchberg/Jagst statt. Präsentiert werden Filme gezielt aus den Bereichen Landleben, Landwirtschaft und Ernährung mit einem attraktiven Rahmenprogramm.

Von Veronika Grossenbacher, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg, Arbeitskreis Blaufelden

Komödie „Die Kirche bleibt im Dorf“

Es ist wieder soweit: Der Start der 4. Hohenloher Landfilmwochen steht bevor. Das Evangelische Bauernwerk in Württemberg (Arbeitskreis Blaufelden) und das Kino Klappe in Kirchberg/Jagst (Baden Württemberg) laden nach 2003, 2006 und 2009 erneut ein zu zwei einzigartigen Wochen Kino auf dem Land. „Land & Leute – WiderSTAND & EigenSINN“ lautet das Thema der diesjährigen Landfilmwochen. Gezeigt werden der Holocaust -Film „Unter Bauern“, die Tragikkomödie „Live aus Peepli“, die Dokumentation „Raising resistance“ und die Komödie „Die Kirche bleibt im Dorf“ – vier Filme, vier Genres an vier unterschiedlichen Orten dieser Welt. Gedreht in Westfalen, im Schwäbischen, in Indien und Paraguay widmen sie sich vier auf den ersten Blick ganz verschiedenen Themen: Holocaust, Suizide, Dorfkirche und Gentechnik. Und doch verbindet die Filme eins: Sie spielen auf dem Land, sie zeigen wie Menschen auf dem Land auf ihre ihnen ganz eigene Art Herausforderungen begegnen. Die Filme zeichnen keine Heldenportraits von „guten Bauern“ in einer „bösen Welt“. Sie beschreiben vielmehr die Verunsicherung der Menschen durch die jeweiligen Herausforderungen, ihre Fragen, die innere Zerrissenheit, das Suchen nach den richtigen Antworten und das Besinnen auf das Wesentliche und Entscheidende – mal dramatisch, mal humorvoll, mal kämpferisch und mal ganz unaufgeregt.

Eröffnung durch Ministerialdirektor Wolfgang Reimer

Videos des top agrar -Wettbewerbs Clip-my-Farm laufen allabendlich als Vorprogramm. Diese und weitere Attraktionen wie Film und Menü, VinoKino, Kino-Café, Schülerkino und Filmgespräche mit Filmemachern sorgen für ein vielfältiges, informatives, unterhaltsames, geschmack- und gehaltvolles Rahmenprogramm. Vom 6. bis 19. September laufen täglich (außer montags) zwei bis vier Filme (15h, 18h, 20.30h, 22.45h). Eröffnet werden die Landfilmwochen am Donnerstag 6. September 2012 um 19.30 Uhr durch Ministerialdirektor Wolfgang Reimer.

Es laden ein: Kino Klappe Kirchberg/Jagst, Evangelisches Bauernwerk in Württemberg – Arbeitskreis Blaufelden, Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe, MBR Blaufelden und die Kreislandjugend Crailsheim.

Weitere Informationen im Internet zu den Landfilmwochen gibt es auf folgenden Seiten:

www.landfilmwochen.de

www.kinoklappe.de

Kontakt zum Kino Klappe wegen Kartenreservierungen:

http://www.kinoklappe.de/index.php?option=com_contact&view=category&catid=4&Itemid=67

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„Abgeordnetenbestechung muss auch in Deutschland strafbar werden“ – Offene Petition unterschreiben

Abgeordnetenbestechung muss auch in Deutschland strafbar werden. Die Internetseite abgeordnetenwatch.de bietet die Möglichkeit jetzt eine Offene Petition zu unterschreiben.

Von der Internetseite abgeordnetenwatch.de

Deutschland ist wie Syrien, Sudan und Saudi Arabien

Politikerbestechung ist in Deutschland straffrei – genau wie in Syrien, Sudan und Saudi Arabien. Während 160 andere Staaten eine UN-Konvention gegen Korruption bereits umgesetzt haben, wird dies in Deutschland seit neun Jahren blockiert. Damit muss endlich Schluss sein.

Unterzeichnen Sie darum die unten stehende Petition an den Deutschen Bundestag – denn Abgeordnetenbestechung muss endlich strafbar werden:

http://www.change.org/de/Petitionen/abgeordnetenbestechung-bestrafen-korrupt

Der Wortlaut der Petition:

Sehr geehrte Mitglieder des Bundestages,

ich fordere Sie auf, die UN-Konvention gegen Korruption zu ratifizieren. Abgeordnetenbestechung muss auch in Deutschland endlich strafbar sein!

Mit freundlichen Grüßen,

[Ihr Name]

Unterschreiben Sie die Petition an die Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Schicken Sie einen Link zu diesem Artikel an alle Ihre Freunde und Bekannte. Teilen Sie diesen Artikel in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter (#korrupt) und Google+

Das Ziel:

Am 17. Oktober 2012 findet im Rechtsausschuss des Deutschen Bundestages eine Expertenanhörung zur Abgeordnetenbestechung statt. Bis zu diesem Tag wollen wir mindestens 10.000 Unterschriften sammeln und unseren Volksvertretern damit zeigen: Wir, die Bürgerinnen und Bürger, erwarten von ihnen, dass Abgeordnetenbestechung auch in Deutschland endlich strafbar wird! Wir werden Druck machen, bis der Deutsche Bundestag endlich die Abgeordnetenbestechung unter Strafe stellt!

abgeordnetenwatch.de wird unseren Volksvertretern die Unterschriften in Ihrem Namen öffentlich übergeben.

Hintergrund UN-Konvention gegen Korruption:

Bereits 160 Staaten haben die UN-Konvention gegen Korruption unterzeichnet und ratifiziert. Deutschland gehört jedoch neben Syrien, Saudi Arabien und dem Sudan zu den wenigen Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, die die Konvention noch nicht in nationales Recht umgesetzt haben. Deutschland hat die Konvention bereits im Jahr 2003 unterzeichnet, aber bis zum heutigen Tag nicht in Kraft gesetzt.

Strafparagraphen für Sachverhalte der Abgeordnetenbestechung

Inhalt der Konvention ist die Bestrafung verschiedener Formen der Korruption gegenüber Abgeordneten und Beamten. So werden Regelungen für Beamtenlaufbahnen festgelegt und Maßnahmen getroffen, um die Unabhängigkeit der Justiz zu sichern. Kernpunkt der Konvention ist jedoch – neben Verfahrensregeln für die internationale Zusammenarbeit bei der Korruptionsbekämpfung – die Einführung von Strafparagraphen für Sachverhalte der Abgeordnetenbestechung.

Lobbyvertreter gewinnen immer mehr Einfluss auf Abgeordnete

Eine Ratifizierung in Deutschland ist dringend nötig, da Lobbyvertreter immer mehr Einfluss auf Abgeordnete gewinnen und es kaum Regeln und Grenzen für ihr Wirken gibt.

35 Konzernchefs haben die Bundesregierung aufgefordert, die Anti-Korruptions-Regeln endlich umzusetzen

Vor wenigen Tagen haben35 Konzernchefs die Bundesregierung aufgefordert, die Anti-Korruptions-Regeln endlich umzusetzen. Um den Druck auf die Abgeordneten weiter zu erhöhen, bitten wir Sie die Petition zu unterschreiben und sie unter Ihren Freunden und Bekannten zu verbreiten.

Petition unterschreiben:

http://www.change.org/de/Petitionen/abgeordnetenbestechung-bestrafen-korrupt

Weitere Informationen über Abgeordnetenbestechung von abgeordnetenwatch.de im Internet:

http://blog.abgeordnetenwatch.de/2012/08/10/abgeordnetenbestechung-muss-strafbar-werden-jetzt-hier-unterschreiben/

 

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„Hofeigene Molkerei mit Milch, Joghurt und Quark nach Bioland-Richtlinien“ – Erlebnistag auf dem KüHof in Satteldorf-Gröningen

Ein großes Hoffest mit vielen Angeboten für Kinder und Erwachsene findet am Sonntag, 23. September 2012, auf dem KüHof in Satteldorf-Gröningen statt. Der Erlebnistag auf dem Bioland-Betrieb beginnt um 10 Uhr.

Von Andreas Greiner für den Bioland Landesverband Baden-Württemberg

Gedanken an ein Fastenwochenende verschwinden

Den Auftakt bildet die „Kirche im Grünen“ und mit musikalischer Begleitung durch den örtlichen Posaunenchor. Danach lassen Burgunderbraten, Siedfleisch mit Meerrettich-Gemüse sowie Kartoffelspalten mit KüHof-Quark jeden Gedanken an ein Fastenwochenende schwinden. Dazu gibt es Hohenloher Flammkuchen von „bio biss“ sowie Würste und Steaks für den kleinen Hunger. Am Nachmittag lädt eine reichhaltige Kuchentafel zum Schlemmen ein und ab 14 Uhr sorgen die Gronachtaler Blasmusikanten für stimmungsvolle Musik.

Handwerkermarkt zum Thema „Regionales rund ums Leben“

Auf dem weitläufigen Platz rund um den KüHof präsentieren sich über 60 Aussteller in einem Handwerkermarkt zum Thema „Regionales rund um´s Leben“. Am Bioland-Stand können sich die Besucher über den organisch-biologischen Landbau informieren und mit anderen regionalen Bioland-Erzeugern austauschen. Natürlich sind auch Familien mit Kindern an diesem Tag herzlich willkommen. Die jungen Besucher können in einem Parcours mit Mini-Cars fahren, sich die Gesichter bemalen lassen oder auf einer Strohburg klettern und herumtoben. „Wir wollen unseren Gästen einen erlebnisreichen Tag und dabei die Gelegenheit bieten, sich über unsere Arbeit und Produkte zu informieren“, sagt der Betriebsleiter Markus Hofmann. Bei stündlichen Hofführungen zeigen er und seine Mitarbeiter, wie sie den 115 Hektar großen Betrieb mit 80 Milchkühen nach Bioland-Kriterien bewirtschaften und in der hofeigenen Molkerei Milch, Joghurt und Quark nach den strengen Bioland-Richtlinien herstellen.

Weitere Informationen und Kontakt:

KüHof GmbH, Markus Hofmann, Im Erb 1, D 74589 Satteldorf-Gröningen

Internet:

www.kuehof.de

Weitere Termine auf Bioland-Betrieben unter www.bioland-bw.de

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„USA-Austauschjahr für Schüler und junge Berufstätige“ – Bewerbungsschluss 14. September 2012

Im Rahmen eines Austauschprogramms des Deutschen Bundestags bietet die Bundestagsabgeordnete Annette Sawade (SPD) die Möglichkeit eines USA-Aufenthaltes für Schüler und junge Berufstätige an.

Von Annette Sawade, SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Die Stipendiaten leben in amerikanischen Gastfamilien

Der Deutsche Bundestag vergibt im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms im nächsten Programmjahr 2013/2014 voraussichtlich 360 Stipendien für ein Austauschjahr in den USA. Dieses gemeinsame Programm des Deutschen Bundestags und des US-amerikanischen Kongresses besteht bereits seit mehr als 25 Jahren. Ab sofort können sich Schülerinnen, Schüler sowie junge Berufstätige dafür bewerben. 285 Schülerinnen und Schüler besuchen in Amerika die High School. 75 junge Berufstätige gehen auf das College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Das PPP-Stipendium umfasst die Reise-, Programm- sowie notwendige Versicherungskosten. Die Stipendiaten leben in amerikanischen Gastfamilien.

Das Bewerbungsverfahren:

Die Bundestagsabgeordneten nominieren die PPP-Stipendiaten und übernehmen für sie eine Patenschaft. Im Dezember 2012 entscheidet sich, welches Mitglied des Bundestages in einem Wahlkreis parlamentarischer Pate wird. In den 299 Bundestagswahlkreisen stehen etwa 75 Stipendien für Berufstätige und 285 Stipendien für Schüler zur Verfügung. Es kann also nicht in jedem Wahlkreis ein Schüler-Stipendium vergeben werden, entscheidend ist die jeweilige Bewerberlage. Auch kann erst nach Abschluss des Auswahlverfahrens festgelegt werden, in welchem Wahlkreis kein Schülerstipendium vergeben wird. Annette Sawade hat sich um einen der begehrten Patenplätze beworben und sieht gute Chancen zum Zug zu kommen: „Die Bundestagsverwaltung ist bemüht, möglichst vielen Abgeordneten eine Chance zu geben. Daher wechseln die Paten in einem Wahlkreis häufig. Und da ich frisch dabei bin, habe ich gute Chancen dabei zu sein.“

Schülerinnen und Schüler müssen zum Zeitpunkt der Ausreise (31. Juli 2013) mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein.

Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31. Juli 2013) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.

Die Bewerbung für ein PPP-Stipendium ist ab sofort mit einer Bewerbungskarte möglich

Die Bewerbung für ein PPP-Stipendium ist ab sofort mit einer Bewerbungskarte möglich. Diese muss bis spätestens 14. September 2012 bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein. Für Sawades Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe ist dies die Organisation „AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.“ (www.afs.de) für Schülerinnen und Schüler, sowie die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ, www.giz.de) für junge Berufstätige.

Bundestag gibt weitere Informationen:

Ein Informationsblatt mit der Bewerbungskarte sowie weitere Informationen stellt der Deutsche Bundestag im Internet unter www.bundestag.de/ppp zur Verfügung. Ferner besteht die Möglichkeit diese beim Deutschen Bundestag, Referat WI 4, Platz der Republik 1, 11011 Berlin oder unter ppp@bundestag.de anzufordern.

Auch Gastfamilien gesucht

Im Rahmen dieses gegenseitigen Austauschprogramms kommen im Sommer 2013 gleich viele amerikanische Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige nach Deutschland. „Ich bitte daher alle Familien, sich zu überlegen, ob sie einen der jungen Gäste aufnehmen können. Als Gastfamilie wird man einer der besten Botschafter, die man sich wünschen kann“, erklärt Sawade. Alleine werden die Gastfamilien dabei nicht gelassen: sie werden bei ihrem Engagement durch Austauschorganisationen unterstützt. Dabei handelt es sich um die selben Organisationen, die auch für die ausreisenden Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige zuständig sind.

Weitere Informationen und Kontakt zu Annette Sawade:

http://annette-sawade.de/home.html

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