„Hassliebe: Von der Politiker-Verachtung zum Journalisten-Bashing“ – Diskussion am Dienstag auch als Livestream zu sehen

„Hassliebe: Von der Politiker-Verachtung zum Journalisten-Bashing“ lautet das Thema des MedienDisputs des Netzwerks Recherche am Dienstag, 16. November 2010, ab 19 Uhr, in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin.

Vom Netzwerk Recherche

Diskussion kann als Livestream im Internet angeschaut werden

Die Veranstaltung – siehe http://www.netzwerkrecherche.de/Publikationen/Meldungen/Mediendisput-Berlin-am-16-11-2010/ – ist ausgebucht. Berichterstatter haben noch die Möglichkeit, sich für die Veranstaltung anzumelden. Dazu muss eine E-Mail mit dem Betreff „Anmeldung Medienjournalist“ an veranstaltungen@lv.rlp.de geschickt werden.

Die Diskussion kann aber auch als Livestream im Internet verfolgt werden. Die Adresse: http://www.ustream.tv/channel/netzwerk-recherche

Es diskutieren:

Harald Christ (Schattenwirtschaftsminister der SPD im Bundestagswahlkampf 2009)
Dirk Kurbjuweit (Leiter Hauptstadtbüro Der Spiegel)
Dr. Gesine Lötzsch (Vorsitzende der Linken)
Bettina Schausten (Leiterin ZDF-Hauptstadtstudio)
Dr. Christoph Steegmans (stellvertretender Regierungssprecher)
Bernd Ulrich (Leiter Politikressort Die Zeit)

Moderation: Prof. Dr. Thomas Leif (Vorsitzender des Netzwerk Recherche; www.2plusleif.de )

   Sende Artikel als PDF   

„Krieg im Wendland“ – Kritik an reißerischer Medienberichterstattung über Castor-Proteste

Prügelnde Polizisten, angezündete Räumpanzer, übel zugerichtete Demonstranten im Gleisbett: In Niedersachsen war Krieg am Wochenende des 6. und  7. November 2010. Jedenfalls ist das der Eindruck, den die Medien vermittelt haben:  Die Castorproteste scheinen diesmal ein nie dagewesenes Ausmaß an Gewalt angenommen zu haben. Aber stimmt das auch? Das NDR-Medienmagazin „Zapp“ hat dies überprüft und kommt zu einem anderen Ergebnis.

Informationen zugesandt von Hermann-Julius Bischoff, Schwäbisch Hall

Zum Fernsehbeitrag des NDR-Medienmagazins Zapp:

http://www.ndr.de/flash/zapp/interactivePlayer.html?xml=zappsendung245-interactiveBroadcasts.xml&sr=zapp

Der Text des Zapp-Beitrags auf der Internetseite des Fernsehsenders 3Sat:

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/149544/index.html

Fazit des Zapp-Beitrags:

Reißerische Berichterstattung schadet allen

Der November (…) wurde nicht heiß. Er war sehr kalt und verlief auch im Wendland erstaunlich friedlich. Doch davon ist in der Öffentlichkeit nur wenig angekommen. „Eine reißerische Berichterstattung schadet letzten Endes allen“, so ARD-Reporter Nils Kicker. „Es schadet den Medien, den Demonstranten, den Leuten, die hier leben, und es schadet nicht zuletzt auch der politischen Diskussionskultur in Deutschland, weil alles auf das Thema Gewalt reduziert wird. Das ist das Wendland nicht.“

   Sende Artikel als PDF   

„Bovenzenweiler swingt“ – Alexanders „Swing Machine“ bei Feuchters

Alexander Katz und seine Formation „Swing Machine“ spielt am Freitag, 19. November 2010, ab 20 Uhr, Jazz der 1930er bis 1950er Jahre bei Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler.

Von Hans-Joachim Feuchter

Spitzenjazzmusiker in der europäischen Szene

Der Meister an der Posaune swingt, jivet, shuffelt, drivet mit seinen Kompagnons Harald Schwer am Klavier, Wolfgang Mörike am Kontrabass und Bernd Fleglar am Schlagzeug durch eine komplette Ära mit unvergesslichen Melodien und eingängigen Rhythmen. Alle vier sind Spitzenjazzmusiker in der europäischen Szene, auf den großen Jazz-Festivals Europas zu Hause und dort ständige Gäste. Ihre Musik ist dabei nicht nur konzertantes Ereignis, sondern auch gute Unterhaltung, die mitzieht und mitreißt. So verstandener Jazz ist lebendig, nicht im intellektuellen Elfenbeinturm eingesperrt. Er überzeugt die Zuhörer auch heute – zuletzt vor wenigen Wochen das Publikum in Wiesenbach beim etablierten Event „Dixie in Wiesby“.

Auch die verrücktesten Musikwünsche aus dem Publikum werden erfüllt

Da die „Swing Machine“ über ein immenses Song-Repertoire verfügt, können auch die verrücktesten Musikwünsche aus dem Publikum erfüllt werden. Bei jedem Auftritt der Band erwartet die Zuhörer ein unvergessliches Konzert und mitreißende Instrumentalsoli im Stil der großen Bands der Swing-Ära. Immer wieder stehen dabei auch Meister wie Duke Ellington, Ray Charles, Richard Rogers, Louis Prima oder George Gershwin Pate. Mit dieser Veranstaltung zollen die Feuchters auch der Region wieder ihren Tribut, denn der Bandleader lebt seit Jahren im schönen Hohenlohe – zuerst in Bartenstein, jetzt in Leuzendorf, beides Teilorte der Stadt Schrozberg.

Reservierungen möglich und erwünscht

Reservierungen sind unter Telefon 07939-8025 oder E-Mail an Fam-Feuchter@t-online.de möglich und erwünscht.

Weitere Informationen zu Alexander Katz und seine Band Swing Machine im Internet auf der Seite http://www.treffpunkt-jazz.de/katz/index_asm.html

   Sende Artikel als PDF