„Auf den Spuren derer von Hohenlohe“ – Text der Info-Tafel in Hohlach, wo die Stammburg stand

Mit „Auf den Spuren derer von Hohenlohe“ ist der Text auf der Info-Tafel in der kleinen Ortschaft Hohlach bei Uffenheim überschrieben. Sie steht wenige Meter von der evangelischen Kirche in Hohlach entfernt. In Hohlach soll die Stammburg des Adelsgeschlechts „von Hohenlohe“ gestanden haben.

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Hügelgräber aus der Bronzezeit

Wie Bodenfunde belegen, siedelten in dieser Gegend schon in der jüngeren Steinzeit (4. bis 2. Jahrtausend vor Christi Geburt / v. Chr.) Menschen. Aus der Bronzezeit stammende Hügelgräber (2000 bis 800 v. Chr.) können südöstlich von Hohlach im Amt-Holz besichtigt werden.

„Kraft von Hohenlöe“

Das Adelsgeschlecht derer von Hohenlohe geht zurück auf Herzog Eberhard von Franken und wurde 897 n. Chr. mit „Kraft von Hohenlöe“ erstmals urkundlich erwähnt. Die Enkel des Kraft von Hohenlöe, Gottfried und Konrad, pflanzten das Geschlecht in zwei mächtigen Linien fort. Konrads Sohn Hermann wurde 999 n. Chr. Besitzer von Hohlach und Brauneck.

Stammburg 1234 zerstört

Das Geschlecht von Hohenlohe stellte von 807 bis 1036 n. Chr. die Gaugrafen des Gollachgaus mit Sitz in Hohlach. Bis zur Zerstörung der Stammburg in Hönloch / Hohenloch (frühere Ortsnamen von Hohlach) im Jahr 1234 n. Chr. war sie im Besitz derer von Hohenlohe.

„Hohenlohe“ kommt von „Hohenloch“

Im frühen Mittelalter war es üblich, dass der Ortsadel den Namen des Ortes führte. Der Name Hohenlohe entwickelte sich aus dem früheren Ortsnamen Hohenloch. Die etwa um das Jahr 1000 errichtete Burg der Gaugrafen von Hohenlohe, die 1234 wieder zerstört wurde, stand in unmittelbarer Nähe der heutigen Markgrafen-Kirche.

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„Klimawandel, Globalisierung und Digitalisierung“ – Mit Bussen der IG Metall kostenlos zur Kundgebung #FairWandel nach Berlin

Die IG Metall Schwäbisch Hall ruft zur Kundgebung #FairWandel am Samstag, 29. Juni 2019, in Berlin auf. Ab Crailsheim, Schwäbisch Hall, Künzelsau und Öhringen fahren kostenlose Busse zur Demo nach Berlin.  Anmeldungen sind bei der IG Metall in Schwäbisch Hall, Telefon 0791-950280 oder online unter www.igmetall.de/fairwandel möglich.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Zukunft der nächsten Generation

Die Uhr tickt: Deutschland steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Klimawandel, Globalisierung und Digitalisierung lösen gewaltige Veränderungen aus. In den Betrieben kommt dieser Druck immer stärker an. „Wir wollen, dass die Veränderungen fair ablaufen. Aus technologischem Fortschritt muss sozialer und ökologischer Fortschritt werden. Es geht um sichere und zukunftsfähige Beschäftigung. Und es geht um die Zukunft der nächsten Generationen“, sagt Alfons Kuhnhäuser von der IG Metall in Schwäbisch Hall. Deshalb ruft die IG Metall zur Kundgebung am Samstag, 29. Juni am Brandenburger Tor in Berlin auf. Unter dem Motto #FairWandel will die Gewerkschaft ein deutliches Zeichen setzten für einen sozialen, ökologischen und demokratischen Wandel.

Zur Berlin-Fahrt anmelden

Ab Crailsheim, Schwäbisch Hall, Künzelsau und Öhringen fahren kostenlose Busse zur Demo nach Berlin. Anmeldungen sind bei der IG Metall in Schwäbisch Hall unter der Telefonnummer 0791-950280 oder auf der Internetseite www.igmetall.de/fairwandel möglich.

Wann und wo?
Die Demonstration findet am Samstag, 29. Juni 2019, vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt. Das Kulturprogramm startet um 11 Uhr, die Hauptkundgebung um 13 Uhr.

Wer spricht?
Jörg Hofmann (Erster Vorsitzender der IG Metall), Olaf Tschimpke (Präsident des NABU), Jasmin Gebhardt (Jugend- und Auszubildendenvertreterin Schaeffler Technologies), Ulrich Lilie (Präsident der Diakonie), Verena Bentele (Präsidentin des VDK).

Wer tritt auf?
Das Kulturprogramm bestreiten: Berlin Boom Orchestra (11 Uhr), Silly (12.45 Uhr), Joris (13.45 Uhr), Clueso (14.30 Uhr) Culcha Candela (15.15 Uhr).

Weitere Informationen und Kontakt:

Elke Schöppler, IG Metall Schwäbisch Hall, Schlichtweg 4, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: +49 (0) 791 / 950 28 22

Fax: +49 (0) 791 / 950 28 29

E-Mail: elke.schoeppler@igmetall.de

Internet:

https://www.igmetall-berlin.de/aktuelles/fairwandel/fairwandel-jetzt-die-transformation-gestalten/

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