„Antisemitismus – Formen des Judenhasses von der Antike bis zur Gegenwart“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

Einen Vortrag zum Thema „Antisemitismus – Formen des Judenhasses von der Antike bis zur Gegenwart“ gibt es am Montag, 3. Juni 2019, um 19 Uhr in Schwäbisch Hall, Haus der Bildung (VHS), Raum M 1.02. Es spricht Ingo Elbe von der Uni Oldenburg. Veranstalter sind der Rosa-Luxemburg-Club Schwäbisch Hall in Kooperation mit der Volkshochschule Schwäbisch Hall.

Informationen des Rosa-Luxemburg-Clubs Schwäbisch Hall und der Volkshochschule Schwäbisch Hall

Brandanschlag auf ein jüdisches Ehepaar

Sei es der Echo-Skandal um den Rapper Kollegah im vergangen Jahr oder vor kurzem der antisemitische Brandanschlag auf ein jüdisches Ehepaar. Antisemitismus bleibt ein virulentes Phänomen in der deutschen Gesellschaft, das auch über die Parteigrenzen hinweg kontrovers diskutiert wird, wie erst die Debatte um den Bundestagsbeschluss zur BDS-Bewegung zeigte. Die Veranstaltung soll Orientierung zum Thema geben. Sie findet die am Montag, 3. Juni 2019, um 19 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall (Kocherquartier) statt.

Profilierter Antisemitismusforscher

Es spricht Sprechen Dr. Ingo Elbe von der Universität Oldenburg, einer der profiliertesten Antisemitismusforscher der Bundesrepublik Deutschland. Ingo Elbe ist Philosoph und Sozialwissenschaftler. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in Raum M 1.02. Nach dem Vortrag gibt es genügend Zeit zur Diskussion.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.bw.rosalux.de/rosa-luxemburg-clubs/schwaebisch-hall/

https://www.vhs-sha.de/programm/gesellschaft/?kathaupt=1&katid=76&katvaterid=35&katname=Gesellschaft+Politik

https://uol.de/philosophie/pd-dr-ingo-elbe/

Aktuelle Lehrveranstaltung von Dr. Ingo Elbe an der Universität Oldenburg im Sommersemester 2019:

4.03.229 Was ist Antisemitismus? Philosophische, psychologische und sozialtheoretische Perspektiven

Veranstaltungstermin:

Freitag: 12:00 – 14:00, wöchentlich (05.04.2019 – 12.07.2019)

Beschreibung:

Der Hass auf Jüdinnen und Juden ist auch noch im 21. Jahrhundert ein weltweit verbreitetes und mörderisches Phänomen. Nicht nur islamistische Regime wie der Iran und die vom ihm unterstützten Terrorgruppen Hamas und Hisbollah bedrohen oder ermorden regelmäßig Jüdinnen und Juden, auch in den ‚westlichen‘ Gesellschaften grassieren antisemitische Vorstellungen – auf allen Seiten des politischen Spektrums, in allen sozialen Schichten und Berufsgruppen, bei berühmten Dichtern und Philosophinnen, bekannten Journalisten, christlichen Friedensfreunden, linken Aktivistinnen und rechten Populisten. Dabei tarnen sich antisemitische Ideologien nach Auschwitz in der Regel semantisch, was es oft nicht leicht macht, sie zu erkennen. Manchmal glauben die Vertreter des neuen Antisemitismus auch wirklich, sie seien Humanisten und auf keinen Fall Antisemiten, was die Sache eher gefährlicher macht. Insbesondere im Hass auf Israel, firmierend unter dem Label der „Israelkritik“, setzen sich sämtliche Topoi des bisherigen Antisemitismus und die Bedrohung der Jüdinnen und Juden mit einem zweiten Holocaust fort. Im Seminar werden die zentralen Formen des Antisemitismus, vom christlich-religiösen über den klassisch-modernen bis hin zum Antisemitismus nach Auschwitz behandelt.
Das Seminar bietet dabei eine systematische Einführung in Grundstrukturen der antisemitischen Weltanschauung (Semantik und Diskursstrategien) sowie in Theorien über die Entstehung von antisemitischen Einstellungen. Dazu wird auf philosophische (Jean-Paul Sartre, Max Horkheimer/Th. W. Adorno), sozialpsychologische (Erich Fromm u.a.) und soziologische (Moishe Postone, Klaus Holz u.a.) Ansätze zurückgegriffen und auch die geschichtswissenschaftliche Forschung einbezogen.

DozentIn: PD Dr. Ingo Elbe

Studienbereiche:

PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
Schwerpunkt: Interkulturelle Jüdische Studien

Lehrsprache: deutsch

Link zur Lehrveranstaltung:

https://uol.de/studium/lehrveranstaltungen/va-details/?course_id=48cbcc0c15351b8b58805b720cde702a&cHash=9c600278db224368e8884063201b0c55

 

 

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„Nicht nur Yvonne Catterfeld ist begeistert“ – David Blair spielt im Gleis 1 in Waldenburg

Der Singer/Songwriter David Blair spielt am Freitag, 7. Juni 2019, um 20.30 Uhr im Kulturbahnhof Gleis 1 in Waldenburg. David Blair kommt mit Gitarre, Klavier, Stimme und Charisma nach Hohenlohe.

Informationen von den Veranstaltern des Gleis 1 in Waldenburg

Frei und emotional

Wo immer David Blair auftaucht, das gleiche Bild: überbordende Begeisterung und Fröhlichkeit. So auch bei seinem Auftritt bei „The Voice of Germany 2017“, wo er Yvonne Catterfeld von sich überzeugte: „Du hast unterschiedliche Nuancen in deiner Stimme, singst so frei und emotional – ganz toll.“ Der kanadische Tausendsassa ist ein Entertainer ersten Grades und singt seinem Publikum aus der Seele.

Füllhorn an Hits

Ob „What Am I Worried About“, „Magic“, „This Is The Soundtrack“ oder seine aktuelle Single – David Blairs Alben bieten ein wahres Füllhorn an Hits. So schwärmt das amerikanische Performing Songwriter Magazine: „His eclectic collection of acoustic-pop songs provide an unforgettable soundtrack for any occasion.“ Und wer das sympathische Energiebündel je live erlebte, wird dem hundertprozentig zustimmen.

„Ich liebe das Land und die Leute“, sagt David über Deutschland.

Weitere Informationen im Internet über David Blair:

https://www.davidblairsongs.com/

https://www.swp.de/suedwesten/landkreise/lk-heidenheim/der-mann-fuer-liebeserklaerungen-31147393.html

https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article212318773/The-Voice-Mark-Forster-teilt-gegen-Yvonne-Catterfeld-aus.html

https://www.the-voice-of-germany.de/video/72-david-blair-as-long-as-you-love-me-clip

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