„Lebensraum für Tiere im Wald schaffen“ – Öffentlicher Vortrag bei der Mitgliederversammlung des NABU Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg

Einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Lebensraum für Tiere im Wald schaffen“ gibt es am Mittwoch, 22. März 2017, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Rot am See bei der Mitgliederversammlung des NABU Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg.

Vom Naturschutzbund Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/Schrozberg

Neue Biotope schaffen

Wälder spielen eine große Rolle als Erholungsgebiet für gestresste Stadtbewohner, als Rohstofflieferant und als Klimaanlage. Der Wald ist jedoch auch ein bedeutender und vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Oft reichen kleine Maßnahmen aus, um ihn aufzuwerten oder neue Biotope zu schaffen. Dazu gehören unter anderem alte und tote Bäume für Specht, Waldkauz, Hohltaube und Co stehenzulassen oder kleine Tümpel für Frösche und Kröten anzulegen.

Alle Naturfreunde sind herzlich eingeladen

Um solche und mehr „Möglichkeiten für Lebensraumverbesserungen im Wald ­ praktische Beispiele für Jedermann“ geht
es in einem Vortrag von Waltraud Leinen, Leiterin des Forstreviers Schrozberg. Er findet am Mittwoch, 22. März 2017, um 19 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses Rot am See statt. Nach dem Vortrag gibt der Vorsitzende der Ortsgruppe des
Naturschutzbundes (NABU) Rot am See/Wallhausen/Blaufelden/ Schrozberg, Professor Dr. Ulrich Kreutle, in der Mitgliederversammlung einen Überblick über die Aktivitäten des NABU im abgelaufenen und im kommenden Jahr. Alle Mitglieder und Naturfreunde sind dazu herzlich eingeladen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07958/926390

Fax: 07958/7926393

E-Mail: naburot@t-online.de.

Adresse: NABU Rot am See/Wallhausen/ Blaufelden/Schrozberg, Professor Dr. Ulrich Kreutle, Iris Mühlberger, Reinsbürg 10, 74585 Rot am See

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„Für das Leben, für Gerechtigkeit: Globale Ziele für eine bessere Welt“ – Online-Petition unterzeichnen

Die Vereinten Nationen haben 2015 die Global Goals (Globale Ziele) für eine bessere Welt beschlossen. Doch wer soll die Umsetzung bezahlen? Die G-20-Staaten haben im Juli 2017 die Möglichkeit, eine geniale Idee zur Finanzierung zu beschließen: Die Staaten sollen ein Prozent ihres Brutto-Inlandprodukts (BIP) in einen Fund zur Umsetzung der Ziele einbezahlen.

Eingesandt von Cornelius Braitmaier, Kirchberg/Jagst

Gegen Armut, Hunger, Umweltzerstörung

Dies wäre ein riesiger Schritt mit dem die größten und stärksten Staaten der Erde voran gehen würden, um eine faire und gesündere Wellt für alle zu schaffen. Für das Leben, für Gerechtigkeit, gegen Armut, Hunger, Umweltzerstörung etc. Bitte unterzeichnet diese Petition und teilt sie mit möglichst vielen Menschen. Für die Kinder von Großmutter Erde!

Vielen Dank!
Cornelius  Braitmaier

Die Online-Petition unterzeichnen:

https://www.change.org/p/beschlie%C3%9Ft-beim-g20-gipfel-1-prozent-f%C3%BCr-die-global-goals

Weitere Informationen und Kontakt:

www.cbra-film.de

Text der Petition:

Beschließt beim G20-Gipfel: 1-Prozent für die Global Goals

Von Georgios Zervas, Deutschland

Weltplan gegen Armut, Flucht, Ungerechtigkeit, Klimawandel

Die Global Goals for Sustainable Development, die im September 2015 von den 193 Regierungschefs der UN-Staaten einstimmig verabschiedet wurden, sind der bisher mit Abstand beste Weltplan gegen Armut, Flucht, Ungerechtigkeit, Klimawandel und mehr. Nur eines hat man leider versäumt: Für dessen Finanzierung zu sorgen. Wir fordern die Regierungschefs beim G20-Gipfel am 7./8. Juli (2017) in Hamburg auf, dort die Einführung eines Global Goals Fund zu initiieren und damit selbst zu starten: 1 Prozent vom BIP für die Global Goals!

Zugang zu guter Bildung für alle in der Welt

Die Glaubwürdigkeitskrise der Politik lässt sich beheben: Mit Taten, die den Worten folgen. Nicht mit Ausflüchten, warum immer irgendwelche „Anderen“ Schuld seien an den Weltproblemen. Die großen Worte zu einer fairen und nachhaltigen Entwicklung sind gesprochen und festgehalten: einstimmig und in einem historischen Plan mit 17 Zielen wie der vollständigen Beseitigung von Hunger und extremer Armut bis 2030, wie dem Zugang zu guter Bildung für absolut alle in der Welt, wie soziale Teilhabe für alle, wie fairer Handel und nachhaltiges Wirtschaften. Wer Ziele beschießt und nicht gleichzeitig die Mittel für ihre Umsetzung, handelt unglaubwürdig und verantwortungslos. Das gilt für alle, aber insbesondere für die größten und stärksten Länder.

Global Goals Mehr-WERT-Steuer

Was nicht in Komplexität ersticken und damit scheitern soll, muss einfach sein. Daher ein konkreter Vorschlag, den ich gemeinsam mit Peter Spiegel ausgearbeitet habe in dem Buch „Die 1-Dollar-Revolution“: Jedes Land zahlt jedes Jahr 1 Prozent vom BIP in einen neu zu schaffenden Global Goals Fund ein, der von den Vereinten Nationen verwaltet und für das Erreichen der Global Goals eingesetzt wird. Das ist dasselbe Finanzierungsprinzip, wie sich die Europäische Union seit Jahrzehnten finanziert. Da die G20-Staaten bereits fast vier Fünftel des Welt-BIP abdecken, wäre ein solcher gemeinsamer Beschluss in Hamburg ein wahrhaft welthistorischer Schritt. Jedes Land könnte seinen Beitrag in den Global Goals Fund leicht finanzieren durch eine einprozentige „Global Goals Mehr-WERT-Steuer“ im eigenen Land. Das sind weniger als die Hälfte der heutigen globalen Rüstungsausgaben. Billiger und effektiver lässt sich das Gesamtbündel der in den Global Goals adressierten Weltprobleme nicht lösen. Ein größerer Gewinn für uns alle und unsere Zukunft wäre kaum möglich.

Wir brauchen einen New Deal für das 21. Jahrhundert

Die Welt schaut also auf euch, liebe G20-Staatenlenker: Wir brauchen einen New Deal für das 21. Jahrhundert. Beschließt in Hamburg einen verantwortungsvollen, glaubwürdigen sowie schnell und nachhaltig funktionierenden Finanzierungsplan für eure und unser aller Global Goals!

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