„Ska, fette Riffs und Sexy-Gipsy-Balkan-Action“ – Zweites Osterfolkkonzert im Jugendzentrum Crailsheim

Sein zweites Osterfolkkonzert veranstaltet der Verein ADIEU TRISTESSE am Sonntag, 8. April 2012, ab 20 Uhr, im Jugendzentrum Crailsheim. Es spielen drei Bands.

Sina Stuber, Adieu Tristesse e.V.

Reggae, Ska, Polka, Punk- und Funrock

Zu Beginn präsentiert die Band TORTUGA ihre einzigartige Mischung aus Reggae, Ska, Polka, Punk- und Funrock. Die Lieder erzählen von Rebellion und dem endlosen Streben nach Freiheit.

Irische Melodien mit fetten Riffs

Danach folgen die Single Malt Rocker von BOGGIN LEPRECHAUN, die uns in bester Pogues-Manier irische Melodien mit fetten Riffs um die Ohren hauen.

Sexy-Gipsy-Balkan-Action

Als Top Act rocken die sechs Jungs von DR. ALEKS AND THE FUCKERS mit ihrer Sexy-Gipsy-Balkan-Action die Bühne. Viele Bläser, ein Akkordeonfeuerwerk, ein treibendes Schlagzeug und der Gesang in slawischer und deutscher Sprache sind die Zutaten der musikalischen Balkanplatte. Als Beilagen servieren sie viel Spaß und Spielfreude. Wer dazu nicht tanzen kann, kanns nie.

Beginn der Veranstaltung im Jugendzentrum Crailsheim:

Sonntag, 8. April 2012, um 20 Uhr

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.adieutristesse.org/

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„Heidi Scharf als 1. Bevollmächtigte wiedergewählt“ – Wahlen bei der IG Metall Schwäbisch Hall

Mit 96 Prozent der Delegiertenstimmen wurde die 1. Bevollmächtigte der IG Metall Schwäbisch Hall, Heidi Scharf, vor einigen Tagen in Eschental in ihrem Amt bestätigt. Alfons Kuhnhäuser, alter und neuer 2. Bevollmächtigter, erhielt 93 Prozent Zustimmung.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Geschäftsführer für vier Jahre gewählt

68 Delegierte aus den Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, der Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Holzindustrie in der Region waren in Eschental zusammenkommen, um für die nächsten vier Jahre die beiden Geschäftsführer sowie elf Ortsvorstände und mehrere Mitglieder für die Tarifkommissionen der verschiedenen Branchen zu wählen.

In den Ortsvorstand sind gewählt:

In den Ortsvorstand, der gemeinsam mit den beiden Bevollmächtigten die Geschäfte führt, wurden gewählt: Roland Adolf (Odelo, Oberrot), Walter Doberer (Ruia, Schrozberg), Siegfried Forisch (Voith Crailsheim), Armin Herbst (Bosch, Crailsheim), Sonja Hanselmann (Mahle Öhringen), Siegfried Hubele (Huber, Öhringen), Ernst Kern (Stahl Künzelsau), Rainer Koch (Optima Schwäbisch Hall), Vera Lutz (Bürkert Ingelfingen), Richard Neumann (Getrag Neuenstein), Hilde Sauer (Hornschuch, Weißbach).

Zahlreiche Tarifabschlüsse mit Entgelterhöhungen

Im Geschäftsbericht für die zurückliegende Wahlperiode verweist Heidi Scharf auf die Erfolge in der Tarifpolitik. Zahlreiche Tarifabschlüsse mit Entgelterhöhungen konnten erzielt werden. Eine besondere Bedeutung kam der Tarifvertrag zur Kurzarbeit in der Finanzkrise 2008/2009 zu. Mit diesem Instrument zur Beschäftigungssicherung konnten Massenentlassungen verhindert und die finanziellen Folgen für die Beschäftigten abgemildert werden. Für weitere Betriebe, zum Beispiel Klafs Saunabau in Schwäbisch Hall, konnte eine Tarifbindung durchgesetzt werden.

Verwaltungsstelle soll im Lauf des Jahres personell vergrößert werden

Ein Plus bei den Mitgliedern – Ende letzten Jahres konnte nach fast 2.000 Eintritten seit 2008 die 10.000er-Marke übersprungen werden – und ein Plus bei den Finanzen eröffnen Spielräume für die zukünftige Arbeit. So konnte Anfang des Jahres das Büro in Schwäbisch Hall-Hessental um einen großen Tagungsraum und weitere Arbeitsplätze erweitert werden, da sich die Verwaltungsstelle im Lauf des Jahres auch personell vergrößern will.

Für weitere tarifgebundene Betriebe

„Für die Zukunft sind wir gut aufgestellt. Lasst es uns anpacken in den nächsten vier Jahren für weitere tarifgebundene Betriebe, für gute Zukunftsperspektiven für junge Menschen, für ein gesichertes Leben im Alter, für gute Arbeit und ein gutes Leben“, stimmt Scharf zum Abschluss der Versammlung ihre Kollegen auf die Zukunft ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

IG Metall Schwäbisch Hall, Haller Straße 37, 74523 Schwäbisch Hall

Internet: www.schwaebisch-hall.igm.de

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„Ohne staatliche Zuschüsse 6 Milliarden Euro Verlust“ – Die wahre Bilanz der Deutschen Bahn, vorgestellt vom Bündnis „Bahn für Alle“

Anlässlich der jährlichen Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG stellt das „Bündnis Bahn für Alle“ einen „Alternativen Geschäftsbericht “ vor. Der Bericht zeigt, dass die DB AG ihre Bilanz beschönigt und Schwierigkeiten verschleiert. Die erzielten Gewinne gingen mit Einschränkungen in der Qualität des Bahnbetriebs für die Kunden einher.

Vom Bündnis Bahn für Alle, Berlin

Brechende Achsen, heruntergekommene Schienen

Der heute (Anmerkung: 29. März 2012) von der Deutschen Bahn vorgelegte Geschäftsbericht über das Jahr 2011 zeigt deutlich, worum es der Bahn geht: Maximierung der Gewinne, Ausbau des Auslandsgeschäfts, Zukauf neuer Unternehmen. Vieles andere blendet der Bericht dagegen völlig aus: brechende Achsen, heruntergekommene Schienen, extreme Verspätungen, Zugausfälle, massive Probleme im Winter und im Sommer und eine weiterhin nicht funktionierende Berliner S-Bahn.

Gros der Einnahmen aus staatlichen Kassen

Diese Strategie der Deutschen Bahn AG ist falsch. Die Deutsche Bahn AG ist als Unternehmen der öffentlichen Hand der öffentlichen Daseinsvorsorge verpflichtet. Das Kapital der Bahn speist sich aus Steuergeldern. Drei Viertel des Gewinns der DB AG resultieren aus dem Nahverkehr (DB Regio) und dem Netz (DB Netz und Station & Service). Diese beiden Bereiche erzielen das Gros ihrer Einnahmen aus staatlichen Geldern: Regionalisierungsmittel für den Nahverkehr sowie Bundeszuschüsse für Instandhaltung und Neubau von Strecken, addiert mehr als 7,7 Milliarden Euro.

In ländlichen Gegenden droht Abbau im Personenverkehr

Bernhard Knierim vom Bündnis Bahn für Alle rechnet vor: Nimmt man nur die staatlichen Zuschüsse, die in DB Regio und DB Netz fließen, dann verwandelt sich der Jahresgewinn 2011 von 2,31 Milliarden Euro in einen Verlust von mehr als 6 Milliarden Euro. Wie hoch der von der DB ausgewiesene Gewinn ist, hängt vor allem von diversen Buchungstricks ab. Sascha Vogt, Bundesvorsitzender der Jusos, einer Mitgliedsorganisation bei Bahn für Alle folgert: Die Allgemeinheit haftet für mögliche Verluste der Bahn, sie hat deshalb auch einen Anspruch darauf, dass sich die Strategie der Bahn am Allgemeinwohl orientiert. Nötig sind deshalb massive Investitionen in den Schienenverkehr und ein Ausbau des Netzes, damit gerade in ländlichen Gegenden nicht immer mehr Orte vom Personenverkehr abgehängt werden.

Wichtig ist der Nutzen für die Steuerzahler

Das Bündnis Bahn für Alle stellt daher heute seinen hundert Seiten umfassenden Alternativen Geschäftsbericht der Deutschen Bahn für das Jahr 2011 vor, der vor allem die Folgen der DB-Geschäftspolitik für die Fahrgäste, die Beschäftigten und die Steuerzahlenden betrachtet.

Der Geschäftsbericht steht hier zum Download bereit:

http://www.bahn-fuer-alle.de/media/docs/2012/2012-03-AltGeschBer.pdf

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„Merkel und Schäuble unterschreiben grundgesetzwidrigen ESM“ – Regierungen werden über die Parlamente gestellt

Auf eine Rede von Gregor Gysi (Die Linke) weist Roman Schmitt hin. Gysi-Rede: Merkel & Schäuble unterschreiben grundgesetzwidrigen ESM. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Kurzinformationen und die dazugehörigen Links für weitere Informationen.

Zugesandt von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst

Eingriff in die Budgethoheit des Bundestages

„Der Fiskalvertrag greift tief in die Budgethoheit des Bundestages ein. Die Regierungen werden über die Parlamente gestellt. „Sie bauen ein Europa der Banken und Hedgefonds“, hält Gregor Gysi der Kanzlerin und ihrem Finanzminister vor.“ Diese Rede thematisiert die verfassungsrechtlich unzulässigen Entscheidungen der Bundespolitik und die Zerstörung der Demokratie. Wieder einmal muss man sich fragen, welche finanzielle Knechtschaft wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen.

http://www.youtube.com/watch?v=m_mG1FLEiD4

Bundespräsident Horst Köhler (CDU) ist vor einiger Zeit zurückgetreten, weil er offenbar diese Entwicklung nicht mehr mittragen konnte/wollte:

http://www.youtube.com/watch?v=D40ECsrsXUM

Ebenso Axel Weber und Jürgen Stark. Möglicherweise hängen die Entwicklungen, die zum Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff (CDU) führten, ebenfalls mit diesen undemokratischen und grundgesetzwidrigen Entwicklungen zusammen.

http://eurodemostuttgart.wordpress.com/2012/01/04/die-affare-wulff-die-sache-stinkt-die-frage-ist-wonach/

Ich bin wieder einmal erinnert an Herrn Dr. Łobaczewskis Standardwerk zur POLITISCHEN PONEROLOGIE, welches meines Erachtens nach wie vor Gültigkeit besitzt und hier eingesehen und studiert werden kann:

http://allahopp72.files.wordpress.com/2011/06/politische-ponerologie.pdf

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„Bankenzocker wollen die Politik übernehmen und das Schicksal der Gesellschaften bestimmen“

Jetzt wollen Banker Politik machen und das Schicksal der Gesellschaften bestimmen. Die Abgeordneten sollen offensichtlich nichts mehr zu sagen haben.

Zugesandt von Roman Schmitt, Kirchberg/Jagst

Mitsprache geht Bankern zu weit

„Der Bundestag will bei der Euro-Rettung ein gewichtiges Wörtchen mitreden, doch der Europäischen Zentralbank (EZB) scheint dies zu weit zu gehen: So mahnt EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen die deutschen Volksvertreter, sich bei der Mitsprache über den Einsatz der europäischen Rettungsschirme zurückzuhalten.“

Weitere Informationen:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/euro-rettungsschirm-ezb-warnt-bundestag-vor-mitsprache-1.1323271

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„Das muss sich ändern: Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer“ – Aktion der IG Metall Schwäbisch Hall

Die IG Metall Schwäbisch Hall verteilte anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2012 über 1.300 Mini-Taschenmesser an die Kolleginnen in den Betrieben. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht wichtige Forderungen der Frauen.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern

Am Internationalen Frauentag sind wir gefordert, Zeichen zu setzen: Für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Wirtschaft und Verwaltung, in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft! Sicher: Frauen sind gut ausgebildet, immer häufiger sind sie berufstätig. Doch gerade am Arbeitsmarkt zeigt sich, dass es um die echte Gleichstellung von Frauen und Männern schlecht bestellt ist. Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer.

DAS MUSS SICH ÄNDERN! Wir fordern:

– einen gesetzlichen Mindestlohn nicht unter 8,50 Euro/Stunde als Lohnuntergrenze, weil Frauen besonders häufig für Dumpinglöhne arbeiten müssen;

– alle Arbeitsverhältnisse sollen zukünftig sozial abgesichert sein und heutige Minijobberinnen sollen ihren Anspruch auf gleiches Geld für gleiche Arbeit, auf Urlaub, auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und vieles andere mehr durchsetzen können;

– Entgeltgleichheit per Gesetz durchsetzen, damit Unternehmen verpflichtet werden, ihre Entgeltpraxis zu überprüfen und geschlechtergerecht zu gestalten;

– alle Regelungen, die den beruflichen Ausstieg von Frauen befördern, zu beseitigen;

– den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung durchzusetzen und auf das Betreuungsgeld zu verzichten;

– den flächendeckenden Ausbau einer qualitativ hochwertigen Betreuungsinfrastruktur für Pflegebedürftige, damit Frauen und Männer Beruf und Familie besser vereinbaren können;

– bessere Rahmenbedingungen für eine eigenständige Existenzsicherung von Frauen wie Männern;

– unbezahlte Familienarbeit und bezahlte Erwerbsarbeit müssen zwischen den Geschlechtern umverteilt werden;

– frauendominierte Berufe müssen eine höhere gesellschaftliche und finanzielle Wertschätzung erhalten;

– mehr Frauen in Führungspositionen und eine Geschlechterquote von 40 Prozent in Aufsichtsräten, damit Frauen Vorbilder sein können und die männlich geprägte Anwesenheitskultur in der Arbeitswelt hinterfragt wird.

Heutige Mädchen sollen später nicht weniger verdienen als ihre Brüder

Wir wollen nicht riskieren, dass auch die Töchter unserer Töchter weniger verdienen als ihre Brüder. Wir wollen nicht riskieren, dass Geschlechterstereotype und traditionelle Rollenbilder den Frauen den Weg versperren.

Darum setzen die Gewerkschaften Zeichen: Heute für morgen!

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.schwaebisch-hall.igm.de/

 

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