„Super-Chrissi rettet die Malediven“ – Ein Polit-Märchen mit hohenlohischem Hauptdarsteller

Nur einer (oder zwei) kann/können die Malediven retten. Super-Chrissi von Schloss Stetten bewahrt den Inselstaat im Indischen Ozean vor dem Untergang. Wie?: Mit einem Popkonzert.

Ein Polit-Märchen von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Der schreckliche Wellen-Gombat will die Malediven überfluten

Hilfe bekommt der einsame Ritter aus Hohenlohe (gespielt vom CDU-Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten) nur von der geheimnisvollen „Lady Gaga in Red“ (Chris de Burgh). Widersacher des todesmutigen Duos ist der schreckliche Wellen-Gombat. Wellen-Gombat, der berüchtigte Paradies-Zerstörer, hat einen teuflischen Plan. Er will die Malediven überschwemmen. Der Inselstaat und seine 400.000 Bewohner scheinen dem sicheren Untergang geweiht. Doch Wellen-Gombat hat seine Rechnung ohne den Märchenprinzen aus der Hohenloher Provinz und seinen irrischen Lady-Freund gemacht.

Drollige Ureinwohner küssen dem Super-Duo dankbar die Füße

Mit Hilfe von Sonnenenergie und ihrer unbeschreiblichen Musik treiben Super-Chrissi und „Lady Gaga in Red“ den grausamen Wellen-Gombat in die Weiten des Indischen Ozeans hinaus. Dort fristet das Monster bis auf ewige Zeiten ein trauriges Dasein in einer Unterwasserhöhle. Die drolligen Ureinwohner der Malediven jubeln, jauchzen und frohlocken. Dankbar küssen sie Super-Chrissi und seinem Lakaien die Füße.

Und wenn sie nicht ge… sind/haben, dann eben nicht.

Info:

Das Märchen basiert auf einer nahezu tatsächlichen Begebenheit. Als Grundlage diente der Artikel „Christian von Stetten will die Malediven retten“ von Hans Georg Frank, einer Art Märchenerzähler der Südwestpresse Ulm. Hans Georg Franks Geschichte vom Inselretter Christian von Stetten wurde am 6. Oktober 2011 in der Crailsheimer Lokalzeitung Hohenloher Tagblatt veröffentlicht.

Weitere Informationen zum Thema gibt es auf folgenden Internetseiten:

http://app.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Christian-von-Stetten-will-die-Malediven-retten;art5722,1144916

http://www.konsulat-malediven.de/news/news.htm

http://www.concert-in-paradise.de/

http://de.wikipedia.org/wiki/Malediven

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„Im geplanten Stuttgarter Tiefbahnhof gibt’s ein gewaltiges Gedränge“ – Engpass-Aktion der Parkschützer am Samstag in Schwäbisch Hall

Eine Aktion der ParkschützerInnen in Schwäbisch Hall gegen das Immobilienprojekt Stuttgart 21 findet am Samstag, 5. November 2011, statt. Von  9.30 bis 14 Uhr gibt es die Engpass-Aktion auf dem Schwäbisch Haller Grasmarkt (beim Goethe-Institut).

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Landesweites Bündnis JA zum AUSSTIEG

Bei der von Uschi Binder moderierten Aktion sollen den PassantInnen in der Schwäbisch Haller Innenstadt Engpass-Situationen im geplanten Stuttgarter Tiefbahnhof drastisch deutlich gemacht werden. Bitte Rollstühle, Kinderwagen, Fahrräder, Trollys und ähnliches mitbringen.

Parallel gibt es Infomaterialien des landesweiten Bündnis JA zum AUSSTIEG.

Weitere Informationen und Kontakt:

Silvia Feil, Telefon 07904 – 8014

Film zu Stuttgart 21 im Kino im Schafstall

Ein Film zu Stuttgart 21 läuft am Freitag, 11. November 2011, ab 20 Uhr im Kino im Schafstall in Schwäbisch Hall – der Titel lautet ALARM AM HAUPTBAHNHOF – AUF DEN STRASSEN VON STUTTGART 21. Die Filmemacherinnen Sigrun Köhler und Wiltrud Baier, bekannt als Autorinnen von SCHOTTER WIE HEU, kommen persönlich vorbei und man/frau kann mit ihnen diskutieren. Ihr neuer Film lief schon im ARD-Fernsehen.

ALARM AM HAUPTBAHNHOF – AUF DEN STRASSEN VON STUTTGART 21 wird im Schafstall-Kino am Sonntag, 13. November 2011, um 18 Uhr noch einmal gezeigt – allerdings ohne die Autorinnen.

In diesem Sinne: Oben bleiben – JA zum Ausstieg !

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.kinoimschafstall.de/#Programm

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„Lieber streiken als betteln“ – Diakonie-Beschäftigte aus Schwäbisch Hall demonstrieren am Freitag in Magdeburg

Aus Schwäbisch Hall fahren zirka 70 KollegInnen verschiedener sozialer Einrichtungen (Sonnenhof, Evangelisches Diakoniewerk Schwäbisch Hall, Samariterstiftung Obersontheim und andere am Freitagmorgen ab 4.15 Uhr zur Demo und Kundgebung nach Magdeburg. Sie protestieren gegen das kirchliche „Ermächtigungsgesetz“, mit dem die Arbeitgeber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbieten wollen, für Tarifverträge zu streiken.

Von Jochen Dürr, Stellvertretender Vorsitzender der Mitarbeitervertreteung des Sonnenhofs, Mitglied im AGMAV-Vorstand im Diakonischen Werk Württemberg

Weitere Informationen und Kontakt:

Sonnenhof e.V., Sudetenweg 92, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791 – 500 174 (Tagesförderstätte)

Telefon 0791 – 500 114 (MAV-Büro)

Telefax 0791 – 500 361 (MAV Büro)

E-Mail: Jochen.Duerr@sonnenhof-sha.de

Internet: www.sonnenhof-sha.de

www.agmav-wuerttemberg.de

www.verdi.de

Weitere Informationen zur Demonstration in Magdeburg

Mehr als fünfhundert Beschäftigte diakonischer Einrichtungen in Württemberg werden sich am Freitag, 4. November 2011 auf den Weg nach Magdeburg machen, um gegen das kirchliche „Ermächtigungsgesetz“ zu demonstrieren, mit dem die Arbeitgeber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verbieten will, für Tarifverträge zu streiken.

Bis heute kein Tarifvertrag

Mit nahezu 600.000 Beschäftigten gehören die diakonischen Einrichtungen zu den größten Arbeitgebern in Deutschland. Bis heute haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter keinen Tarifvertrag. Stattdessen werden in sogenannten Arbeitsrechtlichen Kommissionen Richtlinien für die Arbeitsbedingungen abgeschlossen, die im Arbeitsvertrag dann einzelvertraglich übernommen werden.

Recht verweigert, sich für bessere Arbeitsbedingungen einzusetzen

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unter anderem in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und in der Jugendhilfe der Diakonie arbeiten, wird damit das Recht verweigert, sich selbst für ihre Arbeitsbedingungen einzusetzen. Dieser Zustand soll nun durch ein neues Kirchengesetz auf Dauer gesichert werden. Obwohl die Landesarbeitsgerichte bereits mehrmals bestätigt haben, dass Streiks für Tarifverträge auch in der Diakonie zulässig sind, soll den Beschäftigten der diakonischen Einrichtungen das Streikrecht dauerhaft verwehrt bleiben. Bevor die Klagen gegen die Streikmaßnahmen vor dem Bundesarbeitsgericht landen, soll die Synode der Evangelischen Kirche von den Diakonie-Unternehmen dazu missbraucht werden, den „Dritten Weg“ und das Streikverbot dauerhaft und rechtssicher zu verankern.

„Lieber streiken als betteln“

Gegen diesen Versuch, die Kirche für die wirtschaftlichen Interessen der Diakonieunternehmer zu missbrauchen, werden am 4. November 2011 Hunderte von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Magdeburg demonstrieren. Auch mehr als 500 Beschäftigte der Diakonie Württemberg werden sich diesen Protesten anschließen und nach Magdeburg fahren, um den Befürwortern des neuen „Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz“ zu sagen, dass sie „Lieber streiken als betteln“.

Weitere Informationen und Kontakt:

Uli Maier Vorsitzender AGMAV-Württemberg

Telefon 0178 9405 346

E-Mail: ulrich.maier@diakonie-stetten.de

Susanne Haase, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon 0178 5 806 406

E-Mail: info@agmav-wuerttemberg.de

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite http://agmav-wuerttemberg.de/aktionen/Magdeburg_2011_11_04/2011_11_04_Magdeburg_demo.html

Infos über die Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg (AGMAV)

Rund 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den zirka 300 Einrichtungen der Diakonie in Württemberg in allen Bereichen der sozialen Arbeit. Dabei sind fast die Hälfte aller Beschäftigten allein in den sechs Großkonzernen der Diakonie, nämlich der Evangelischen Heimstiftung, der Diakonie Stetten, der BruderhausDiakonie, dem Diakoniewerk Schwäbisch Hall, den Zieglerschen, den „Dienste für Menschen“ und der Evangelischen Gesellschaft, angestellt.

Für diese 45.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gilt ein eigenes Kirchenrecht. Sie wählen deshalb eine Mitarbeitervertretung (MAV) statt eines Betriebsrates und sie haben auch keinen Tarifvertrag, sondern ein eigenes spezielles Arbeitsrecht, das nur für die Beschäftigten der Kirche und ihrer Diakonie gilt. Die MAVen haben sich zur Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeitervertretungen im Diakonischen Werk Württemberg zusammengeschlossen.

 

 

 

Susanne Haase

 

AGMAV Vorstand/

 

Öffentlichkeitsarbeit

 

Homepage: www.agmav-wuerttemberg.de

 

E-Mail: info@agmav-wuerttemberg.de

 

Mobil: 01577 1768 710

 

Mobil mit AB: 0178 5 806 406

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„Im oberen Tabellendrittel festkrallen“ – Heimspiel der Crailsheimer Zweitliga-Basketballer am Samstag gegen Nürnberg

Nach den zwei siegreichen baden-württembergischen Derbys daheim gegen die Kirchheim Knights und auswärts gegen Karlsruhe, empfangen die Zweitliga-Basketballer (Liga Pro A) der Crailsheim Merlins in der heimischen HAKRO-Arena am Samstag, 5. November 2011, um 20 Uhr den Nürnberger Basketball Club zum fränkischen Derby. Durch einen Sieg wollen sich die Merlins im oberen Tabellendrittel festkrallen.

Von den Crailsheim Merlins

Nürnberger mit zwei Siegen gegen starke Konkurrenten

Während die Gäste sehr behäbig in die Saison mit einem Sieg und vier Niederlagen in die Saison starteten, gelang ihnen gegen große Konkurrenz gleich zwei Siege in Folge gegen die Saar-Pfalz Braves sowie die Hightowers von Science City Jena. Mit Will Chavis, dem tschechischen Riesen Martin Ides und Jaivon Harris haben die Nürnberger gleich drei ehemalige PRO-A-Meister in ihrem Kader, hinzu kommt mit Ryan de Michael, ein „naturalisierter Amerikaner“, der den Merlins in den vergangenen Jahren als Top-Spieler der Kirchheim Knights mehrmals als Gegner gegenüberstand.

Bankspieler der Merlins bewiesen großes Potenzial

Die Hohenloher Franken haben aus den letzten zwei Spielen die gleiche Bilanz vorzuweisen und möchten mit einem Sieg ihren Platz, im oberen Tabellendrittel, sichern. Aktuell befinden sich die Crailsheimer Zauberer auf dem dritten Tabellenplatz. Es ist sehr motivierend wenn, wie im vergangenen Spiel, die Bankspieler ihr Potenzial verdeutlichen. Im Spiel gegen Karlsruhe steuerten diese über 50 Punkte bei.

Crailsheim hat das beste Publikum der Liga

Eine volle Hütte wünschen sich die Verantwortlichen des Crailsheimer Bundesligisten. Manager Martin Romig: „Wir wollen natürlich daheim unsere weiße Weste behalten. Die Unterstützung des besten Publikums der gesamten Liga ist für uns ein großer Vorteil und motiviert ungemein.“ Dass die Unterstützung benötigt wird, erläutert Headcoach Ingo Enskat: „Nürnberg hat mit den erfahrensten und teuersten Kader der Liga. Sie sind unheimlich tief besetzt und haben zuletzt drei Top-Teams geschlagen. Es wird wieder wichtig sein, unsere Qualitäten zu aktivieren und kompakt als Mannschaft aufzutreten. Unsere Fans haben uns in den bisherigen Spielen durch schwächere Phasen hindurch unheimlich gepusht.“

Kurzinformationen zum Spiel:

Spielbeginn ist am Samstag, 5. November 2011, um 20 Uhr in der Crailsheimer HAKRO-Arena. Es sind noch vereinzelt Sitzplatzkarten erhältlich. Den Stehplatzbesuchern wird empfohlen, sich Karten im Vorverkauf (www.reservix.de sowie TC Buckenmaier, Optik Extrascharf_dieLounge) zu sichern, um unnötige Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden.

Zweite Mannschaft empfängt am Sonntag gegen Mannheim

In der Regionalliga Südwest-Süd empfängt die bis dato ungeschlagene zweite Mannschaft der Merlins die SG Mannheim. Spielbeginn ist am Sonntag, 6. Oktober 2011, um 14.30 Uhr.

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„Anthroposophie und Wissenschaftsanspruch“ – Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung im Hällisch-Fränkischen Museum Schwäbisch Hall

Eine öffentliche Führung durch die Sonderausstellung „Sonnenkräfte und Pflanzenwachstum – 150 Jahre Rudolf Steiner und sein Einfluss in Hohenlohe“ bietet das Hällisch-Fränkische Museum in Schwäbisch Hall Am Sonntag, 6. November 2011, um 14.30 Uhr an.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Der Biologe Dr. Richard Schmidt spricht bei der Führung zum Thema „Anthroposophie und Wissenschaftsanspruch“.

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„Wie früher geschlachtet wurde“ – Schlachttag im Hohenloher Freilandmuseum

Traditionell geht die Saison im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen mit dem Schlachtfest zu Ende. Dieses findet am Samstag, 5. und Sonntag, 6. November statt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Schlachtplatte, Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst mit Kraut sowie Bauernbratwürste

In Anlehnung an vergangene Tage wird am Samstag um 10 und 14 Uhr jeweils eine Hausschlachtung mit allem Drum und Dran vorgeführt. Metzger demonstrieren dabei, wie ein Schwein gebrüht, ausgeweidet und verarbeitet wurde. Ein für diesen Tag und die Jahreszeit typisches Essen darf nicht fehlen: Ab 11 Uhr werden im Museumsdorf frische Gerichte vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein angeboten. Es gibt Schlachtplatte, Kesselfleisch, Blut- und Leberwurst mit Kraut sowie Bauernbratwürste mit Kraut.

Am Sonntag, an dem nicht geschlachtet wird, stehen die gleichen Gerichte ab 10 Uhr auf dem Speiseplan. An beiden Tagen ist die Schnapsbrennerei in Betrieb, und aus dem Holzbackofen gibt es frischen Blooz. Der Eintritt zum Schlachtfest (nicht der Eintritt ins Museum) ist frei.

Bei einer allgemeinen Führung kann sich jede und jeder am Sonntag das Museum erklären lassen. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Museumskasse. Dieses Angebot gilt nur für Einzelbesucherinnen und -besucher. Pro Person wird ein Unkostenbeitrag von zwei Euro erhoben. Das Museum schließt an beiden Tagen um 17 Uhr seine Pforten.

 

 

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