Lobbyismus – Heimlichkeit bleibt

Die Regierungsparteien verweigern im Bundestag die Einrichtung eines Lobbyistenregisters. Auch die Umsetzung einer UN-Konvention gegen Abgeordnetenbestechlichkeit wird weiterhin abgelehnt.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Ende vergangener Woche diskutierte der Bundestag über die Einrichtung eines verbindlichen Lobbyistenregisters und die Verschärfung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung. Grundlage der Debatte waren entsprechende Anträge der Oppositionsparteien. Abgeordnete der Regierungskoalition aus Unionsparteien und FDP verweigerten sich der Einführung härterer Bestimmungen zur Korruptionsbekämpfung, die von UNO, EU und Organisationen wie Transparency International gefordert werden.

Linkspartei und Grüne brachten am Donnerstag einen Antrag zur Schaffung eines Lobbyistenregisters ein. Die SPD legte einen weiteren zur Schaffung von mehr Transparenz beim Einsatz externer Personen in der Bundesverwaltung vor. In dem Register sollen Lobbyarbeit und deren Nutznießer festgehalten werden. In den zu großen Teilen gleichen Anträgen beider Parteien heißt es, künftig solle jede als Lobbyist tätige Person verpflichtet werden, sich zu registrieren. Dabei sollen Auftraggeber, finanzielle Aufwendungen zugunsten von Parteien und die Mitarbeit an Gesetzentwürfen offengelegt werden. Die Mitarbeit in den Führungsgremien von Ministerien soll Lobbyisten zudem verwehrt bleiben, forderte insbesondere die SPD in ihrer Vorlage. Nicht registrierungspflichtig sollen dabei Personen oder Organisationen sein, deren finanzielle wie personelle Aufwendungen nur gering sind.

Vertreter von CDU/CSU und FDP kritisierten den Vorstoß als »untauglichen Versuch«, welcher ein »bürokratisches Monstrum« erschaffe. Der CDU reicht das seit 1972 betriebene Lobbyistenregister vollkommen aus. Die Eintragung in diese Liste ist jedoch nicht verpflichtend und enthält nur sehr begrenzte Informationen und beispielsweise gar keine über finanzielle Aufwendungen. Zudem wurde Grünen und SPD vorgehalten, sie hätten bereits in ihrer Regierungszeit ein solches Register beschließen können.

jungewelt

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„Schwabenstreich gegen Stuttgart 21 – Mahnwache für Japan“ – Am Montag in Schwäbisch Hall

Das Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und für Kopfbahnhof lädt ein zum Schwabenstreich am Montag, 11. April 2011, um 18.45 Uhr am Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Von Hans Maier für das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und für Kopfbahnhof

Protest gegen geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart

Ab 19 Uhr wird für eine Minute Krach gemacht als Ausdruck des Protests gegen den geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart. Der Schwabenstreich ist verbunden mit einer Mahnwache für die Opfer in Japan.

Weitere Informationen im Internet über Stuttgart 21:

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet sich unter http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Infos zu Kopfbahnhof 21 (K21) beziehungsweise Stuttgart 21 (S21) gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe “Kein Stuttgart 21″:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog “Bei Abriss Aufstand” die neuesten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative “Moderner Kopfbahnhof”:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Es gibt bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Weitere Informationen aus der Region Heilbronn-Franken:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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„Für LTE benutzte Funkfrequenzen ohne jegliche Gesundheitsprüfung zugelassen“ – Bürgerinitiative Rosengarten wehrt sich gegen UMTS- und LTE-Funktechnik

Die Bürgerinitiative gegen Mobilfunk in Rosengarten hat beantragt, dass sich der örtliche Gemeinderat mit der akuten Gesundheitsgefährdung durch UMTS- und LTE-Funktechnik befasst. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Antrag der Bürgerinitiative.

Von Johanna Dierlamm, Heike von Vietinghoff-Marchetta und Beate Braun

Herrn Bürgermeister Jürgen König, Gemeinderätinnen und Gemeinderäte von Rosengarten

Aktuelle Informationen – Antrag auf Befassung im Gemeinderat

Sehr geehrter Herr Bürgermeister König, sehr geehrte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte,

nach Ihrer Information wurde zum Jahreswechsel zusätzlich zu den bereits bestehenden mehr als 30 Antennen an beiden großen Mobilfunkstandorten in Rosengarten mit LTE- und UMTS-Technologie aufgerüstet. Ihnen ist sicherlich bekannt, dass UMTS-Strahlung zu gentoxischen Wirkungen führen kann. Und wie Sie von uns wissen, wurden die für LTE benutzten Frequenzen ohne jegliche Gesundheitsprüfung zugelassen (vgl. Antwort der Bundesregierung auf einen Anfrage der GRÜNEN vom Mai 2010). In Israel hingegen lehnen Gesundheits- und Umweltministerium die Einführung von LTE mit Verweis auf mögliche Gesundheitsgefahren ab:

Israel lehnt Einführung der neuen Funktechnik ab

28.02.2011, Jerusalem Post. Die beiden Ministerien für Gesundheit und Umweltschutz teilten dem Kommunikationsministerium mit, dass sie den Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur mit dem Ziel der Einführung von Geräten der vierten Generation (4G) ablehnen bis jegliche Gesundheitsgefahren durch die Strahlung umfassend untersucht sind. Quelle: http://jpost.com/Health/Article.aspx?id=210138

Ergänzend zu dieser Information möchten wir Sie aus aktuellem Anlass auf folgendes hinweisen:

1. Prof. Dr. Heyo Eckel, Radiologe an der Universität Göttingen, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses Gesundheit und Umwelt der Bundesärztekammer und Vorsitzender der niedersächsischen Landesstiftung für „Tschernobyl-Kinder“, machte im Interview mit der Schwäbischen Post am 7. Dezember 2006 folgende Aussage:

„Die Schädigungen, die von radioaktiver Strahlung ausgehen, sind identisch mit den Auswirkungen von elektromagnetischen Wellen. Die Schädigungen sind so ähnlich, dass man sie nur schwer unterscheiden kann.“

Mit dieser Einschätzung steht Dr. Eckel unter seinen Kollegen nicht alleine.

Zwischen Radioaktivität und Mobilfunkstrahlung gibt es aber auch noch weitere Zusammenhänge:

Die Mobilfunkkonzerne gingen, wie Ihnen vermutlich bekannt ist, aus den Energieriesen hervor. Frau Lauvergeon beispielsweise, die Vorstandsvorsitzende des AREVA-Konzerns, der das Atomkraftwerk in Fukushima gebaut hat, ist auch im Vorstand von Vodafone. Informationspolitik und Verschleierungstaktik gleichen sich.

Weltgesundheitsorganisation (WHO) versagt

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die uns vor Gesundheitsschäden schützen sollte und deren Verlautbaren Sie und eine breite Öffentlichkeit stets vertrauen, versagt. Sie lässt sich augenscheinlich von der Atomlobby am Nasenring führen. Den Beleg dafür finden Sie in beigefügtem Kommentar von Claus Biegert zum Atominferno in Japan, gesendet am 20. März 2011 im Kulturjournal des Bayerischen Rundfunks. Außerdem gibt es zu diesem Thema noch einen aufschlussreichen Hörbeitrag, gesendet am 5. April 2011 in swr2-kontext, den wir Ihnen ebenfalls beifügen. Beide Rundfunkanstalten stehen sicherlich nicht im Verdacht, reißerisch oder gar unseriös zu arbeiten.

Erbgutschädigende Wirkung von Mobilfunkstrahlung nachgewiesen

2. 2004 erregten die Ergebnisse der – von der EU in Auftrag gegebenen und von Professor Adlkofer geleiteten – REFLEX-Studie großes internationales Aufsehen. Denn durch sie wurde die erbgutschädigende Wirkung von Mobilfunkstrahlung nachgewiesen. Diese Studie wurde inzwischen mehrfach, auch international, reproduziert und es kam zum immer selben erschreckenden Ergebnis, dass die gepulste Hochfrequenzstrahlung unserer modernen Kommunikationssysteme eine erbgutschädigende Wirkung entfaltet. UMTS hebt sich dabei besonders negativ hervor. Nach Bekanntwerden der Ergebnisse gestand selbst Professor Lerchl, Vorsitzender des Ausschusses für nicht-ionisierende Strahlung in der deutschen Strahlenschutzkommission, zu: „Die Ergebnisse von Diem et al.2 waren in der Tat Besorgnis erregend. Sollten sie sich bestätigen, wäre dies nicht bloß ein Alarmsignal, sondern der Anfang vom Ende des Mobilfunks, da DNA-Schäden die erste Stufe zur Krebsentstehung sind“.

Nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf:

Fälschungsvorwürfe haben sich inzwischen längst als Geschichte skrupelloser Verleumdungen erwiesen

2007 startete Professor Lerchl eine Kampagne gegen das REFLEX-Projekt. Die von ihm erhobenen Fälschungsvorwürfe haben sich inzwischen längst als Geschichte skrupelloser Verleumdungen erwiesen (Pressemitteilung der Pandora-Stiftung für unabhängige Forschung anbei), doch seine Diffamierungen halten an.

3. Besagtem Professor Lerchl bescheinigte überraschenderweise die ansonsten zahme WHO in Sachen Mobilfunk Befangenheit:

Im Herbst 2010 lehnte sie seine Aufnahme in eine Kommission der IARC (International Agency for Research on Cancer) zur Risikobewertung des krebserregenden Potentials hochfrequenter magnetischer Felder wegen seiner Nähe zur Mobilfunkindustrie ab. Ihm wurde mitgeteilt, dass er als befangen gilt. Sein Einspruch half nichts: Im Antwortbrief vom 26.10.2010 bekräftigte die WHO ihre Entscheidung mit noch härteren Argumenten: Einseitigkeit und Zweifel an der fachlichen Qualifikation unseres höchstrangigen deutschen Strahlenschutzbeauftragten, Beraters der Bundesregierung und Repräsentanten des deutschen Staates in internationalen Gremien.

Beim Gesundheitsschutz können wir uns weder auf unsere Ämter noch auf die WHO verlassen

Diese Tatsachen zeigen, dass wir uns bezüglich Gesundheitsschutz weder auf unsere Ämter noch auf die WHO verlassen können. In Kenntnis dessen müssen wir selbst tätig werden, denn Wissen verpflichtet. Deshalb fordern wir von Ihnen als Verantwortungsträger der Gemeinde dem anhaltenden Verdacht nachzugehen, dass es in Rosengarten einen Zusammenhang gibt zwischen Strahlenbelastung und der auffälligen Häufung von Krebserkrankungen. Wir fordern, dass in Rosengarten eine epidemiologische Untersuchung durchgeführt wird, die diese Problematik beleuchtet.

Häufung von Krebsfällen rund um den Wasserturm in Uttenhofen

Wir dürfen Sie daran erinnern, dass bereits Ende der 1990er Jahre rund um den Wasserturm in Uttenhofen eine solch auffällige Häufung von Krebserkrankungen beobachtet wurde. Schon damals wurde gemutmaßt, dass diese mit den Mobilfunkantennen zu tun haben könnten. Die Unruhe hat sich bis heute nicht gelegt. Inzwischen gibt es ganze Straßenzüge in Strahlenkegeln der Mobilfunksendeanlagen mit Krebsfällen in fast jedem Haus. Dies führt zu diffusen Ängsten und Unsicherheiten in der Bevölkerung.

Ämter haben die Pflicht, dem Verdacht auf Gesundheitsschädigungen nachzugehen

Mit dem Ziel, Sachlichkeit in die Debatte zu bringen, hat unsere Bürgerinitiative – und in der Folge die Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die GRÜNEN/ödp – schon 2007 eine epidemiologische Untersuchung angestrebt. Leider wurde unser Ansinnen weder von der Gemeinde, noch von unserem Gesundheitsamt, noch von der Gesundheitsbehörde auf Landesebene unterstützt. Dabei wollen wir an dieser Stelle noch einmal anmerken, dass unsere Gesundheitsbehörden auf Kreis- wie auf Landesebene die Pflicht haben, dem Verdacht auf Gesundheitsschädigungen nachzugehen und gemeldete Beobachtungen zu prüfen, zumal wenn sie von FachkollegInnen kommen. Stattdessen wurden und werden Ärztinnen und Ärzte, die Alarm schlagen und zur Selbsthilfe greifen, diffamiert – von der Gemeinde wie vom Gesundheitsamt.

Maulkorb des bayerischen Staatsministeriums für Amtsärzte

Ob die Untätigkeit unserer Behörden auf mangelnder Fachkompetenz beruht, System hat oder eine Mischung aus beidem ist, lässt sich schwer beurteilen. Von Bayern wissen wir, dass den staatlichen Gesundheitsämtern, beziehungsweise den dort beschäftigten Amtsärzten, 2007 von der Staatsregierung per behördeninternem Schreiben untersagt wurde, bei Berichten über gesundheitliche Probleme im Zusammenhang mit Mobilfunksendern aktiv werden.

Kündigung der Verträge mit den Mobilfunkbetreibern

Neben der Durchführung einer epidemiologischen Untersuchung fordern wir aus aktuellem Anlass folgende Themen zeitnah auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates zu setzen:

Debatte über die Möglichkeiten einer Kündigung der Verträge mit den Mobilfunkbetreibern. Nach unserer Kenntnis laufen die Verträge 2013 aus.

Überprüfung der geplanten vorzeitigen Vertragsverlängerung im Rahmen der Sanierung des Wasserturms.

Überprüfung der bestehenden Verträge auf ihre Rechtmäßigkeit und Sittenwidrigkeit. Was sind das für Verträge, die eine Aufrüstung mit Techniken wie EDGE, UMTS, LTE zulässt, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch gar nicht existierten? Jeder Hausbesitzer muss sich nachträgliche Veränderungen an seinem Gebäude, und sei es auch nur der Einbau eines Dachflächenfensters, genehmigen lassen.

Abschließend: Die Zahl der an Elektrosensibilität Erkrankten hat sich nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz wie folgt entwickelt: 1995: < 1 Prozent, 2006: 6 Prozent, 2010: 9,6 Prozent.

Freundliche Grüße

(gez.) Johanna Dierlamm, Heike von Vietinghoff-Marchetta, Beate Braun

Weitere Informationen und Kontakt:

E-Mail: BIRosengarten@web.de

Internet: http://www.funkstille-gaildorf.de/html/berichte.HTM

 

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„Dietrich Bonhoeffer – Mündigkeit und Macht“ – Ausstellung, Vortrag und Film in Schwäbisch Hall

Die Bonhoeffer-Büste von Alfred Hrdlicka wurde dankenswerterweise von der VR Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim eG und der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG erworben und am 31. März 2011 auf dem Dietrich-Bonhoeffer-Platz den Bürgerinnen und Bürger der Stadt Schwäbisch Hall übergeben.

Vom Evangelischen Kirchenbezirk Schwäbisch Hall, Dekan Richard Haug

Info-Tafel „Die Familien Bonhoeffer in Schwäbisch Hall“

Aus diesem Anlass und um die bleibende Aktualität Bonhoeffers zur Sprache zu bringen, laden wir Sie mit Partner/in herzlich ein zum Vortrag Bischof emeritus Prof. Dr. Wolfgang Huber: „Dietrich Bonhoeffer – Mündigkeit und Macht“ am Palmsonntag, 17. April 2011, um 15 Uhr in der Michaelskirche Schwäbisch Hall. Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit, im Chor der Michaelskirche eine Bonhoeffer-Ausstellung zu besichtigen; wir haben die Ausstellung ergänzt um die Tafel „Die Familien Bonhoeffer in Schwäbisch Hall“; die Familie war seit 1514 in Hall ansässig.

Weitere Informationen im Internet:

www.evangelisch-in-hohenlohe.de

Dietrich-Bonhoeffer-Ausstellung in der Kirche St. Michael:

Von 9. bis Donnerstag, 28. April 2011, wird im Chor der Michaelskirche Schwäbisch Hall eine Ausstellung über Dietrich Bonhoeffer gezeigt. Der Evangelische Kirchenbezirk Schwäbisch Hall hat die Ausstellung, die in Hamburg gestaltet worden ist, um die Tafel „Die Familien Bonhoeffer in Schwäbisch Hall“ ergänzt. Die Ausstellung wurde am 66. Todestag Dietrich Bonhoeffers (Samstag, 9. April 2011) in der Michaelskirche Schwäbisch Hall eröffnet. Prälat im Ruhestand Paul Dieterich führte mit dem Vortrag „Die letzte verantwortliche Frage: Wie eine kommende Generation leben soll. Was uns Bonhoeffer sagt“ in die Ausstellung ein.

Film über Bonhoeffer

Der Bonhoeffer-Film „Die letzte Stufe“ läuft am Dienstag, 19. April 2011, um 20 Uhr im Brenzhaus, Mauerstraße 5 in Schwäibisch Hall.

Weitere Informationen im Internet:

www.evangelisch-in-hohenlohe.de

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„Freiwilliges ökologisches Jahr beim Umweltzentrum Schwäbisch Hall“ – Jetzt bewerben

Das Abschlusszeugnis in der Tasche – und was dann? Nicht jeder will sich nach der Schule sofort in den Berufsstress oder ins Studium stürzen. Wer sich stattdessen erst einmal orientieren will, dem bietet das Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall e.V. mit einem ‚Freiwilligen ökologischen Jahr’ (FÖJ) eine praktische Alternative.

Vom Umweltzentrum Schwäbisch Hall

Praxisorientierte Arbeit an der Einsatzstelle

Jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren wird dabei die Möglichkeit gegeben, für ein Jahr lang Einblick in die Umweltschutzarbeit im Landkreis Schwäbisch Hall zu nehmen beziehungsweise sich aktiv an dieser zu beteiligen. Dabei lernen sie nicht nur den Umgang mit Menschen und Institutionen kennen, sondern schärfen nebenbei noch den Blick für ökologische Zusammenhänge. Grundlage hierfür ist sowohl die praxisorientierte Arbeit an der Einsatzstelle, aber auch mehrere kreative Seminare der Landeszentrale für politische Bildung als landesweite Trägerorganisation dieses Freiwilligendienstes.

Jede Menge Raum für eigene Ideen und Interessen

Das Umweltzentrum bietet den Absolventen/innen viel Abwechslung: Neben einfachen Büroarbeiten schauen sie im Gelände nach speziellen Tieren wie dem Biber, helfen bei Exkursionen mit Kindern, bereiten Veranstaltungen wie den Sperrgutmarkt mit vor, gestalten Broschüren und pflegen wertvolle Biotope. Besonders geschätzt sind die flexiblen Arbeitszeiten am Umweltzentrum, die jede Menge Raum für eigene Ideen und Interessen lassen.

Monatliches Taschengeld, Fahrtkostenerstattung und Verpflegungszuschuss

Als Bewerber sollte man einen Führerschein besitzen und etwas Lust und Talent am Schreiben von Texten mitbringen. Die Teilnehmer erhalten ein monatliches Taschengeld, Fahrtkostenerstattung und einen Verpflegungszuschuss. Bewerben sollte man sich rasch bei der Landeszentrale für politische Bildung (www.foej-bw.de) oder beim Umweltzentrum unter (0791/ 55967) beziehungsweise umweltzentrumsha@web.de .

Weitere Informationen und Kontakt:

Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall e.V. – Vereinigung und gemeinsame Geschäftsstelle der Naturschutzverbände im Landkreis Schwäbisch Hall, Am Säumarkt 10/11, 74523 Schwäb. Hall, Telefon 0791/55967, Fax 0791/9540780

Internet: www.umweltzentrum-schwaebisch-hall.de oder www.foej-bw.de

E-Mail: umweltzentrumSHA@web.de

 

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Demokratie als Folklore

Wer wissen will, in was für einer Bananenrepublik wir inzwischen leben, sollte sich den Vortrag komplett anhören. Das macht einen nur noch wütend! Mappus mit seinem EnBW-Deal wird auch thematisiert.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Harald Schumann, Journalist (Der Tagesspiegel) und Autor („Der globale Countdown“), hielt auf dem grünen Demokratiekongress (13. März 2011) den Eröffnungsvortrag zum Thema „Wirtschaftliche Macht und Demokratie“.

Dauer insgesamt knapp 28 Min.

Teil 1

Teil 2

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Wer finanziert Stuttgart 21?

Eine Studie zum Großprojekt S 21, die dem stern vorliegt, gibt Kritikern des geplanten Bahnhofs neue Munition. Und sie stammt auch noch von der Bahn selbst.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Eine bahninterne Studie setzt sich äußerst kritisch mit dem Großprojekt Stuttgart 21 auseinander – und listet 121 Risiken auf, 48 davon mit konkreten Kosten. Das berichtet der stern in seiner neuen, heutigen Ausgabe. Es ist die erste umfassende Analyse des Bahnprojekts nach den Schlichtungsgesprächen vom vergangenen November. Das Dossier umfasst 130 Seiten und wurde für den Vorstand von DB Projektbau zusammengestellt. Sehr häufig ist in der Studie von “Risiko”, “Kostenrisiko”, oder gar “signifikantem Kostenrisiko” die Rede. Häufig taucht der Satz auf: “Risiko, dass das angesetzte Einsparpotenzial nicht realisiert werden kann.”

STERN

Wer finanziert Stuttgart 21? – Wirtschaftsfachleute der Parkschützer haben die Datenbasis für den folgenden Film in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen. Unglaublich …

YOUTUBE

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Die Versuchstiere sind wir

Ein >titel thesen temperamente< Beitrag vom 27.02.2011 zum Film "Gekaufte Wahrheit - Gentechnik im Magnetfeld des Geldes", Regie: Bertram Verhaag, ab 10. März 2011 in ausgewählten Kinos.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

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„Stuttgart 21: Baustopp bis voraussichtlich Mai“ – Informationen des VCD-Regionalverbands Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Die Deutsche Bahn hat die Zeichen der Zeit erkannt und heute einen Bau- und Vergabestopp für Stuttgart 21 erlassen, bis voraussichtlich im Mai 2011 die neue Landesregierung steht und dann Gespräche aufgenommen werden können.

Von Michael Schwager, Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD), VCD-Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Hier die Meldung bei Tagesschau.de:

http://www.tagesschau.de/inland/stuttgarteinundzwanzig172.html

OBEN BLEIBEN!

Aktionsbündnis Heilbronner gegen Stuttgart 21 – Für eine Bahnwende in der Region und im Land:

http://www.hgs21.de/

Infos zu Stuttgart 21 und den Alternativen gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

http://www.facebook.com/keinstuttgart21

http://www.beiabrissaufstand.de/

http://www.kopfbahnhof-21.de

http://www.parkschuetzer.de

http://stadtbahn.wordpress.com

http://frankenbahn.wordpress.com

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