„Privat statt Staat – Kommunen zahlen drauf“ – Frontal21-Sendung vom 26. April 2011

Wer die Sendung verpasst hat – hier zum ‚Nachschauen‘.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Die Themen sind unter anderem:

Gefährliche Brücken: Zehntausende Brücken in Deutschland müssen dringend saniert werden. Jahrelang seien Instandsetzung und Pflege nach Meinung von Experten vernachlässigt worden. Das räche sich nun, denn jetzt fehlten Milliardenbeträge, um die Verkehrsinfrastruktur zu erhalten. Besonders hoch ist der Sanierungsbedarf auf Autobahnen und Bundesstrassen.

Privat statt Staat – Kommunen zahlen drauf: Für klamme Kommunen galt “ÖPP” jahrelang als Allheilmittel. Jetzt macht sich vielerorts Ernüchterung breit. Zahlreiche von privaten Geldgebern gebaute Schulen und Schwimmbäder erwiesen sich als schlecht geplant und als zu teuer. Für Prof. Holger Mühlenkamp sind daher viele ÖPP-Projekte eine schlechtes Geschäft für den Steuerzahler. Für viele Kommunen sei es lediglich ein Finanzierungs-Trick zu Lasten künftiger Generationen.

Datenmissbrauch: Es passiert sage und schreibe Millionen mal am Tag: Das Telefon klingelt. Dran ist jemand, der etwas verkaufen will. Und schon genau weiß, was interessieren könnte: Vom Zeitschriften-Abo bis zum Gewinnspiel. Dahinter stecken auch namhafte Konzerne wie Burda oder Bertelsmann. Sie geben Informationen über Millionen ahnungsloser Kunden weiter.

Frontal21

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„Hohenloher Scharfsinn, Eigensinn, Wahnsinn, Blödsinn“ – Lieder, Texte und Weisheiten von Kurt Klawitter beim Schrozberger Sommer 2011

Zur Weißwurst-Matinée mit dem Titel „Hohenloher Scharfsinn, Eigensinn, Wahnsinn, Blödsinn – Lieder, Texte und Weisheiten von und mit Kurt Klawitter“ laden der Ortsverein Schrozberg und Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Sonntag, 8. Mai 2011, ab 10.30 Uhr nach Schrozberg ein. Das Weißwurstfrühstück mit hohenloher Kultur findet auf der Ausstellungs- und Veranstaltungsinsel der Firmen Martens und Jäger statt (Haltestelle Nonnenwaldstraße)

Zugesandt von Walter Leyh, Schrozberg

Die AWO unterstützt das kulturelle Begleitprogramm des SCHROZBERGER SOMMERS und lädt dazu die Bürgerschaft und Gäste ein.

SofaRock (SofaR): Texte mit Tiefgang, Rock zum Relaxen (beim Schrozberger Sommer ab 19.30 Uhr)

Sie sind jung, sie sind frisch, sie leben ihre Musik. Wer die Kirchberger Formation SofaRock auf der Bühne erlebt, kann sich deren Charme kaum entziehen. Mit jugendlichem Elan und viel Leidenschaft widmen sich die Musiker dem Deutschrock. Eingängige Melodien, griffige Texte und stilsicheres Songwriting bestimmen den Sound von SofaRock. Jüngere Fans stimmen mit ein in den Reigen aus Liebe, Sehnsucht und Träumen; ältere Fans schwelgen in der Vergangenheit und der eigenen Jugend, eine Perspektive so neu und doch so vertraut.

Die Augen nicht vor der Realität verschließen

Dabei stimmen die nicht selten auch kritische Töne an. Sie verschließen nicht die Augen vor der Realität, lassen sich aber auch nicht beirren; sie verleihen ihren Träumen Flügel und Melodien. Über einem dezenten Schlagzeug samt Bass, geben Gitarren den Ton an, ein Keyboard ergänzt den Klangteppich. Die Stimme von Sängerin Rina vermittelt Botschaften, Emotionen, Wünsche – für ihre Natürlichkeit und das strahlende Lächeln fliegen ihr die Sympathien zu; für ihren Gesang und melodiöse Geschichten die Herzen.

Eigene CD produziert

SofaRock sind charakterstark und authentisch. So konnten sie 2009 den Newcomer-Bandcontest des Haller Tagblatts und des NCO-Clubs Schwäbisch Hall für sich entscheiden. Unter 21 Bands gingen sie als Sieger hervor, erkoren von Publikum und Fach-Jury. Ihren Hauptgewinn – fünf Tage professionelle Arbeit im Tonstudio beim Produzenten Roger Grüninger (Studio 141, ehemals „Die Allergie“) – hat die Band kurzerhand erweitert, um sich ihren Erfolg auf der Bühne nunmehr auf CD zu „versilbern“: Das erste Album soll im Frühjahr 2011 in den Läden stehen. Vorab gibt es nun die EP „Sofa Rock“, auf der die Musiker drei ihrer Titel runderneuert präsentieren.

„Unsere Lovestory ist vorbei“

In „Fehler“ besingt das Quartett die Irrwege einer Liebelei. „Versteckspiel“ zieht das Resümee einer gescheiterten Beziehung – dabei blickt das lyrische Ich optimistisch nach vorne. „Soul & Body“ verleiht der Trauer um zerbrochene Träume eine Melodie: „Unsere Lovestory ist vorbei“, singt Rina. Der Märchenprinz ist fort, die junge Frau muss sich aufrappeln, sich einen neuen Weg und neue Träume suchen.

Welt voller Romantik, Gefühl und echten Idealen

Die EP, die am 22. Dezember 2010 erschien, macht Appetit auf mehr: Verlockend ist das Angebot, mit den jungen Musikern in eine Welt voller Romantik, Gefühl und echten Idealen abzutauchen. Da, wo alles ist, wie’s sein soll, dort erwarten Sofa Rock ihre Hörer und schmeicheln sich sanft in deren Gehörgänge hinein. Ob bei hochgelegten Beinen auf dem Sofa oder im Partyvolk vor der Bühne: Die Kirchberger bieten Rock zum Relaxen, Texte mit Tiefgang und Melodien zum Mitträumen. Mach’s Dir bequem, entspann Dich, schalte ab – und lausche!

Das Programm des Schrozberger Sommers:

http://www.stadt-schrozberg.de/index.php?option=com_content&view=krieger&id=656473&Itemid

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„Sarrazin, ein weiterer Sargnagel für die SPD“ – Ein Kommentar auf den Nachdenkseiten

Mit „Sarrazin, ein weiterer Sargnagel für die SPD“ überschreibt Wolfgang Lieb einen Text auf den Nachdenkseiten vom 26. April 2011. Darin befasst sich Wolfgang Lieb mit der Entscheidung der SPD, den ehemaligen Bundesbankchef Thilo Sarrazin nicht aus der Partei auszuschließen.

Gefunden von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Sarrazin nimmt seine sozialdarwinistischen Thesen nicht zurück

Wolfgang Lieb schreibt auf den Nachdenkseiten: „Am Gründonnerstag versuchte die SPD die Causa Sarrazin in der allgemeinen österlichen Ruhe still aus der Welt zu schaffen. Mit einer Erklärung, in der Sarrazin nicht ein Jota seiner sozialdarwinistischen Thesen zurücknimmt, wurde das Ausschlussverfahren gegen ihn eingestellt.

Der gesamte Text auf den Nachdenkseiten:

http://www.nachdenkseiten.de/?p=9192#more-9192

 

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