Zum Thema Kraftstoffpreise: Jochen Dürr-Leserbrief von Hohenlohe-ungefiltert-Seite entfernt

Auf eine Urheberrechtsverletzung durch einen „Leserbriefschreiber“ ist Hohenlohe-ungefiltert von einem aufmerksamen Leser hingewiesen worden. Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall-Bibersfeld hat einen Beitrag des Internetblogs „Spiegelfechter“ in großen Teilen kopiert und gegenüber Hohenlohe-ungefiltert als sein eigenes geistiges Werk ausgegeben. Es handelte sich aber um ein Plagiat. Jochen Dürr ist einer der Sprecher der Partei „Die Linke“ in Schwäbisch Hall-Hohenlohe.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Hohenlohe-ungefiltert will keine Plagiate

Hohenlohe-ungefiltert hat den Beitrag nach Kenntnisnahme der Urheberrechtsverletzung sofort von der Internetseite entfernt. Der Originaltext von Spiegelfechter ist im Internet auf der Seite http://www.spiegelfechter.com/wordpress/2266/olpreispopulismus zu finden.

Anmerkung von Hohenlohe-ungefiltert:

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Hohenlohe-ungefiltert nur Texte und Leserbriefe von Autoren veröffentlichen will, die auch das Urheberrecht dafür besitzen. Sollten Hohenlohe-ungefiltert Texte „untergejubelt“ werden, für die ein Autor kein Urheberrecht besitzt, wird Hohenlohe-ungefiltert den Urheberrechtsverletzer bei eventuellen Rechtsstreitigkeiten in Regress nehmen.

Zum besseren Verständnis: Schreiben Sie Ihre Artikel und Leserbriefe selbst, dann gibt es keine Probleme mit dem Urheberrecht. Kürzere Zitate aus anderen Texten sind erlaubt, wenn der Autor die Quelle nennt. Unproblematisch sind auch Kurzinformationen über einen interessanten Beitrag auf einer anderen Internetseite und der entsprechende Link dazu. Es ist aber nicht erlaubt, einen Text einfach zu kopieren und diese Kopie als sein eigenes geistiges Werk an eine Zeitung, einen Internetblog oder dergleichen zur Veröffentlichung zu schicken. Das ist geistiger Diebstahl.

Hohenlohe-ungefiltert bedankt sich bei dem aufmerksamen Leser, der mitgeholfen hat, diese Urheberrechtsverletzung zu unterbinden und sie öffentlich zu machen.

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„Der Wirtschaftsjournalismus hat beim Thema Finanzkrise versagt“ – Ernüchterndes Urteil der Otto-Brenner-Stiftung

„Wirtschaftsjournalismus in der Krise – Zum massenmedialen Umgang mit Finanzmarktpolitik“ lautet der Titel einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung in Frankfurt/Main, veröffentlicht im Arbeitsheft 63, März 2010. „Wenn eine Gruppe von Bankern hunderte Milliarden Dollar an Boni dafür kassiert, dass sie weltweit Billionen Dollar an Vermögen und hundert Millionen Arbeitsplätze vernichten, …“ (John Talbott, ehemaliger Banker von Goldman-Sachs) … dann wollen wir wissen, welche Rolle der Journalismus dabei gespielt hat.

Gefunden von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Die wichtigsten Befunde der Studie der Otto-Brenner-Stiftung:

„Der tagesaktuelle deutsche Wirtschaftsjournalismus ist ein gläubiger Diener des Mainstreams, kein kritischer Träger der Aufklärung. Im Bereich der Wirtschaft, den die Gesellschaft selbst für ihren wichtigsten hält, leistet sie sich einen tagesaktuellen Journalismus, der wenig Information bietet und viel Desorientierung verursacht. Der tagesaktuelle deutsche Wirtschaftsjournalismus hat als Beobachter, Berichterstatter und Kommentator des Finanzmarktes und der Finanzmarktpolitik bis zum offenen Ausbruch der globalen Finanzmarktkrise schlecht gearbeitet; Pfusch am Bau nennt man das im Handwerk. Die besten Tageszeitungen dieser Republik sind erst mit dem Krach der Krise publizistisch und journalistisch “erwacht”. DPA und ARD-Aktuell machten auch dann in ihrer handwerklich schlechten Alltagsroutine einfach weiter wie zuvor.“

Zur Studie der Otto-Brenner-Stiftung über das Versagen des Wirtschaftsjournalismus:

http://www.otto-brenner-stiftung.de/otto-brenner-stiftung/aktuelles/wirtschaftsjournalismus-in-der-krise-zum-massenmedialen-umgang-mit-finanzmarktpolitik.html

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