„Kultrock“ – Werner Nadolnys JANE spielt in der Kulturkneipe Hä„berlen in Gaildorf.

Die Kultrockband „Werner Nadolnys JANE“ spielt am Samstag, 18. Januar 2014, ab 20 Uhr,  in der Kulturkneipe H„äberlen in Gaildorf.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Über 2,5 Millionen verkaufte Tontr„äger

Als die Band Jane am 5. Dezember 1970 in Hannover erstmals in Erscheinung trat, ahnte wohl noch niemand, dass diese Formation bald zu einem der erfolgreichsten deutschen Rock-Acts avancieren sollte. Dem Debut-Album „Together“ folgten zahlreiche nationale und internationale Tourneen und über 25 LP/CD/DVD-Produktionen (insgesamt über 2,5 Millionen verkaufte Tontr„äger, dazu goldene Schallplatten und musikalische Auszeichungen).

Daytime, Out in the rain, Hangman, Fire, Water, Earth & Air

Seit Ende 2007 führt Werner Nadolny die Band unter dem Namen Werner Nadolnys JANE. Ihm stehen mit Dete Klamann, Rolf Vatteroth, Sven Petersen, Frank Werwitzki und last but not least Frontmann Torsten Ilg, erstklassige Musiker zur Seite, die im Zusammenspiel mit ihm Kultsongs wie Daytime, Out in the rain, Hangman, Fire, Water, Earth & Air und viele andere mehr im bekannten Jane-Sound prä„sentieren.

Kartenreservierungen sind telefonisch bis sechs Stunden vor Konzertbeginn möglich:

Telefon: 07943- 9438631

Weitere Informationen im Internet:

www.kulturschmiede.de

www.jane-band.com

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Gegenpetition zu „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ – Aufruf zur Mahnwache am Samstag in Stuttgart-Degerloch

Eine schwulen- und lesbenfeindliche Veranstaltung findet am Samstag, 11. Januar 2014, ab 9 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus Stuttgart-Degerloch statt. Titel der Veranstaltung ist „Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens“. Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall ruft dort zu einer Mahnwache auf.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Gegenpetition unterschreiben

Eine Gegenpetition zu „Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ kann auf folgender Internetseite unterschrieben werden https://www.openpetition.de/petition/online/gegenpetition-zu-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Der Inhalt der Gegenpetition:

Ich wende mich gegen die Petition „Zukunft – Verantwortung – Lernen: Kein Bildungsplan 2015 unter der Ideologie des Regenbogens“ (www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens), da ich die Umsetzung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ nur unterstützen kann. Bei SchülerInnen ein Bewusstsein zu schaffen, wonach Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Transsexuelle und Intersexuelle (LSBTTI) nichts „Abnormales“ sind, halte ich für wichtig und richtig.

LSBTTI müssen offen leben dürfen

Die Argumentation, LSBTTI sei gefährlich, halte ich für falsch und vollkommen verquer. Es verhält sich – meiner Ansicht nach – vielmehr so, dass sich bei LSBTTI deshalb ein erhöhtes Suizidverhalten zeigt, weil Teile der Gesellschaft ihnen immer noch – und eben u.a. gerade durch solche Petitionen – das Gefühl geben, abnormal zu sein, sodass es schwierig wird, sich selbst zu akzeptieren. Daraus, weil nicht kleine Teile der Gesellschaft einem das Gefühl geben „falsch“ zu sein, resultiert die erhöhte Suizidrate, nicht durch die Zugehörigkeit zu den oben genannten Gruppen. Und genau deshalb ist es so wichtig, zukünftigen Generationen zu vermitteln, das LSBTTI keinesfalls „falsch“ sind und dass sie offen leben dürfen, was sie sind, ohne sich dessen schämen zu müssen oder von anderen beschimpft oder angegafft zu werden.

Dies ist mir ein wichtiges Anliegen, das hoffentlich viele teilen.

Im Namen aller Unterzeichner/innen.

Esslingen am Neckar, 07.01.2014 (aktiv bis 06.03.2014)

Mehr Infos zu der homophoben Veranstaltung in Stuttgart-Degerloch:

Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens

Confessio e.V. hält die Überlegungen des Kultusministeriums, an den Schulen eine Erziehung einzuführen, die Kinder ständig mit abnormalen sexuellen Lebensformen konfrontiert und eine Toleranz einfordert, die intolerant ist im Blick auf eine vernünftige, gesunde Abgrenzung gegenüber diesen Deviationen vom Natürlichen und gegenüber der Leugnung der allgemeingültigen Lebensordnung Gottes für Mann und Frau, für verantwortungslos und unchristlich.

Deshalb unterstützt Confessio die kritische Petition von Herrn Gabriel Stängle und einen Studientag der ev. Lehrer – und Erziehergemeinschaft in Württemberg e.V. mit dem Realschullehrer Gabriel Stängle und der Ärztin Frau Dr. Vonholdt.

Was kommt auf uns zu?

Die tiefgreifenden Folgen des Bildungsplans 2015 für Christen

Samstag, 11. Januar 2014

Programm:

9.00 Uhr: Brezelfrühstück

9.30 Uhr: Begrüßung, Musik,

9.45 Uhr: „Was uns 2015 blüht“: Einführung von Gabriel Stängle Lehrer und Verfasser der Online-Petition

10.00 Uhr: Diskussion um den Bildungsplan 2015 im Landtag und in der Kultuspolitik
Sabine Kurtz MdL, kulturpolitische Sprecherin und Initiatorin der Landtagsanfrage zum Bildungsplan 2015

10.15 Uhr: Musik

10.20 Uhr: Die Identitätsentwicklung von Jungen und Mädchen und die Auseinandersetzung mit der LSBTTIQ-Ideologie Hauptvortrag von Dr. Christel Vonholdt, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Leiterin des Deutschen Instituts für Jugend und Gesellschaft (DIJG)

11.15 Uhr: Pause

11.30 Uhr: Diskussion

12.15 Uhr: Information und Gespräch über Maßnahmen gegen die Pläne, u.a. Verabschiedung einer Stellungnahme

12.45 Uhr: Mittagessen

Ort: Großer Saal des Evangelischen Gemeindehauses, Erwin-Bälz-Str.62, 70597 Stuttgart-Degerloch

Kosten: 15 Euro inklusive Brezelfrühstück, Getränke und Mittagessen (vor Ort zu bezahlen)

Anmeldung:
Hans-Hermann Pfeiffer, Lange Steggasse 14/2, 71272 Renningen, E-Mail hhh.pfeiffer@t-online.de, Telefon 07159-5183

Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Anmeldeschluss ist zwei Tage vor der Veranstaltung. Federführender Veranstalter: Evangelische Lehrer- und Erziehergemeinschaft in Württemberg e.V.

QUELLE: http://www.confessio-wue.de/

Zur Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/zukunft-verantwortung-lernen-kein-bildungsplan-2015-unter-der-ideologie-des-regenbogens

Offizielle Stellungnahme Referat 32 „Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein bildender Schulen, Kultusministerkonferenz:

Das Kultusministerium weist darauf hin, dass die Thematik im Koalitionsvertrag der die neue Landesregierung tragenden Parteien explizit aufgegriffen wird, und zwar folgendermaßen:

„Durch die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern werden wir Baden-Württemberg künftig ein neues, tolerantes Gesicht geben und als Landesregierung respektvoll und weltoffen handeln. […] Aufklärung und Sensibilisierung sind entscheidend, um zu Verständnis und gegenseitiger Wertschätzung zu gelangen. […]“ (vgl. ebd, S. 76).

Die obengenannten Haltungen der Wertschätzung, Toleranz und Weltoffenheit bilden die Grundlage für die Verankerung der Thematik in den Bildungsplänen 2015/2016. Sie sind eine wichtige Basis für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

Bei der Entwicklung der neuen Bildungspläne nehmen Aspekte wie Heterogenität/Diversität, Empathie, Respekt und Toleranz gerade auch angesichts der weiteren Pluralisierung von Lebensstilen einen wichtigen  Stellenwert ein. Das Thema „Lesben, Schwule, Transgender“ soll dabei im Zusammenhang mit der Frage nach sexueller Orientierung und nach Entwicklung einer sexuellen Identität junger Menschen altersgemäß in verschiedenen Fächern aufgegriffen werden.

In den neuen Bildungsplänen sind fünf Leitprinzipien – Berufliche Orientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Medienbildung, Prävention und Gesundheitsförderung und Verbraucherbildung – vorgesehen. Ein eigenes Leitprinzip zum Thema „sexuelle Vielfalt“ soll nicht eingeführt werden, jedoch enthalten die oben genannten Leitprinzipien Hinweise zur Verankerung der Thematik als Grundlage für die Arbeit der Bildungsplankommissionen.

Die Information über die Pluralität von Lebensentwürfen wie auch sexueller Ausrichtungen soll die Kinder und Jugendlichen darin bestärken, sich selbst, aber auch ihr Gegenüber mit Wertschätzung zu betrachten und so zu einer selbstbestimmten Persönlichkeit zu werden.

Die Verankerung der genannten Aspekte ist also keine einseitige Berücksichtigung von Partikularinteressen. Sie ordnet sich vielmehr in den Kontext allgemeiner Erziehungsziele ein.

Bei der Weiterentwicklung der Bildungspläne ist der Landesregierung die Beteiligung ein wichtiges Anliegen. Anregungen und Rückmeldungen der interessierten Öffentlichkeit werden unter Mitwirkung der zuständigen Schul- und Fachreferate des Kultusministeriums in einem sorgfältigen Auswertungs- und Abwägungsverfahren in den Reformprozess einbezogen und den Bildungsplankommissionen mit Hinweisen zur Verfügung gestellt.

Daneben erfolgt die Beteiligung durch verschiedene weitere Elemente. Zunächst ist hierbei das übliche Anhörungsverfahren zu nennen, bei dem die Beteiligten wichtige Impulse und Rückmeldungen zu allen Bereichen des Reformprojekts geben können.
Darüber hinaus ist ein Beirat mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik eingerichtet worden, der die Bildungsplanreform konstruktiv-kritisch begleitet und Leitimpulse einbringen kann.

Weitere Informationen zur Bildungsplanreform und zu den Beteiligungsmöglichkeiten finden Sie im Internet unter www.kultusportal-bw.de (Schule in Baden-Württemberg/Bildungspläne).

Mit freundlichen Grüßen

Carmen Vollrath, Referat 32 „Grundsatzfragen und Qualitätsmanagement allgemein bildender Schulen, Kultusministerkonferenz“, Kultusministerium

Artikel in der Tageszeitung „taz“:

http://www.taz.de/Sexuelle-Vielfalt-im-Unterricht/!130274/ Sexuelle Vielfalt im Unterricht

Auszug aus dem taz-Artikel:

Herr Stängle wittert Unfreiheit

In Baden-Württemberg soll Wissen über „sexuelle Vielfalt“ vermittelt werden. Ein Lehrer führt die Protestbewegung dagegen an und erntet Zuspruch.

„Akzeptanz sexueller Vielfalt“ sollen Kinder in Baden-Württemberg künftig in der Schule vermittelt bekommen. So steht es im Bildungsplan 2015, der momentan entwickelt wird. Gegen das Vorhaben ziehen konservative Kräfte ins Feld. Wortführer ist der Realschullehrer Gabriel Stängle aus dem Schwarzwald. Er fürchtet, dass Schule zum „Aktionsfeld von LSBTTIQ-Vertretern“ wird, und hat eine Onlinepetition gegen den Bildungsplan gestartet. „LSBTTIQ“ steht für „lesbisch-schwul-bisexuell-transsexuell-transgender-intersexuell und queer“ (…).

Artikel über Thomas Hitzlsperger, der sich vor einigen Tagen als homosexuell geoutet hat:

http://www.zeit.de/sport/2014-01/thomas-hitzlsperger-homosexualitaet-fussball

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„OSZE mahnt in Deutschland Reformen zur Parteienfinanzierung an“ – Bericht zur Bundestagswahl 2013 vorgelegt

Die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) hat in ihrem zwölfseitigen Bericht zur Bundestagswahl vom 22. September 2013 verschiedene Reformen im Bereich der Parteienfinanzierung in Deutschland angemahnt.

Vom Verein Transparency International Deutschland

Missbrauch von Fraktionsmitteln für Parteizwecke

So wird kritisiert, dass unklar ist, ob Direktspenden an Abgeordnete – zum Beispiel für den Wahlkampf – unter die bestehenden Regelungen der Parteienfinanzierung fallen. Weiterhin wird empfohlen zu prüfen, ob die Regelungen gegen den Missbrauch von Fraktionsmitteln für Parteizwecke ausreichen.

Hier finden Sie den englischsprachigen Bericht:

http://www.osce.org/odihr/elections/109518

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„Armut und Ausgrenzung verhindern“ – Die Weihnachts- und Neujahrsansprachen von Joachim Gauck, Angela Merkel und Winfried Kretschmann

Hohenlohe-ungefiltert dokumentiert die Weihnachts- und Neujahrsansprachen von Bundespräsident Joachim Gauck, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Weihnachtsansprache 2013 von Bundespräsident Joachim Gauck:

http://www.youtube.com/watch?v=OfAH1fhmDQY

Neujahrsansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Jahreswechsel 2013/2014:

http://www.youtube.com/watch?v=hY54DqDXPU8

Neujahrsansprache des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) zum Jahreswechsel 2013/2014:

http://www.youtube.com/watch?v=PEWFMOC6DQI

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„Nazis bekamen in Jagstberg 1933 nur vier Stimmen“ – Große Unterschiede bei den Wahlergebnissen in katholischen und evangelischen Orten der heutigen Gemeinde Mulfingen

Große Unterschiede bei den drei Reichstagswahlen der Jahre 1932 und 1933 gab es zwischen den mehrheitlich katholischen Ortschaften und den mehrheitlich evangelischen Orten der heutigen Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis. Die Wählerinnen und Wähler in den katholischen Orten wählten bis ins Jahr 1933 mit großer Mehrheit die katholische Zentrumspartei. In den evangelischen Orten bekam die Nazi-Partei 1932 und 1933 die weitaus meisten Stimmen.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Wahlergebnisse sind im Künzelsauer Stadtarchiv einsehbar

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Ergebnisse der Reichstagwahl vom 5. März 1933, der Reichstagswahl vom 6. November 1932 und vom 31. Juli 1932 auf dem Gebiet der heutigen Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis. Als Quelle dienten Veröffentlichungen der Wahlergebnisse in der Künzelsauer Lokalzeitung aus den Jahren 1932 und 1933, die im Stadtarchiv Künzelsau einsehbar sind.

Anmerkung: Der Autor dieses Artikels ist nicht katholisch.

Ergebnisse der Reichstagswahlen in Deutschland vom 5. März 1933:

Oberamt Künzelsau:

Stimmberechtigt: 15633
Abgegebene Stimmen: 14184
Gültige Stimmen: 14135

NSDAP: 6128
Zentrum: 5072
Bauern- und Weingärtnerbund: 1086
SPD: 701
KPD: 266
Kampffront Schwarz-Weiss-Rot: 397
CSV: 244
DDP: 142
DVP: 85
DBP: 14

Erläuterung:

1.    Der „Bauern- und Weingärtnerbund“ war eine antisemitische Partei.
2.    Die Partei „Zentrum“ wurde vor allem von Katholiken gewählt.
3.    Die „KPD“ war die Kommunistische Partei Deutschlands.
4.    SPD: Sozialdemokratische Partei Deutschlands
5.    Die „Kampffront Schwarz-Weiss-Rot“ war 1933 ein Zusammenschluss von Parteien, die sich das deutsche Kaiserreich zurückwünschten.

Die Stimmergebnisse in den Ortschaften der heutigen Gemeinde Mulfingen (Ortschaften in alphabetischer Reihenfolge):

Ailringen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 301
Abgegebene Stimmen: 287
Gültige Stimmen: 286

Zentrum: 263
NSDAP: 18
Bauern- und Weingärtnerbund: 3
DDP: 1
KPD: 1
SPD: 0

Buchenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 424
Abgegebene Stimmen: 383
Gültige Stimmen: 383

NSDAP: 322
Bauern- und Weingärtnerbund: 42
Kampfbund Schwarz-Weiss-Rot: 7
SPD: 4
KPD: 3
CSV: 3
Zentrum: 2

Eberbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 175
Abgegebene Stimmen: 147
Gültige Stimmen: 147

NSDAP: 81
Bauern- und Weingärtnerbund: 40
Kampfbund Schwarz-Weiss-Rot: 24
SPD: 2
KPD: 0
Zentrum: 0

Hollenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 370
Abgegebene Stimmen: 349
Gültige Stimmen: 347

NSDAP: 281
Bauern- und Weingärtnerbund: 58
Kampfbund Schwarz-Weiss-Rot: 4
DDP: 2
DVP: 1
DBP: 1
SPD: 0
KPD: 0
Zentrum: 0

Jagstberg:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 263
Abgegebene Stimmen: 246
Gültige Stimmen: 246

Zentrum: 242
NSDAP: 4
SPD: 0
KPD: 0

Mulfingen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 439
Abgegebene Stimmen: 396
Gültige Stimmen: 394

Zentrum: 356
NSDAP: 24
Bauern- und Weingärtnerbund: 9
SPD: 2
KPD: 1

Simprechtshausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 206
Abgegebene Stimmen: 200
Gültige Stimmen: 200

Zentrum: 185
NSDAP: 13
DDP: 1
DBP: 1
SPD: 0
KPD: 0

Zaisenhausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 195
Abgegebene Stimmen: 186
Gültige Stimmen: 185

Zentrum: 162
NSDAP: 22
Kampfbund Schwarz-Weiss-Rot: 1

Reichstagswahlen vom 6. November 1932:

Oberamt Künzelsau:

Stimmberechtigt: 15624
Abgegebene Stimmen: 12404
Gültige Stimmen: 12311

Zentrum: 4894
NSDAP: 3552
Bauern- und Weingärtnerbund: 1667
SPD: 739
KPD: 523
DNVP: 276
CSV: 251
DDP: 171
DVP: 132
Rest: Andere Parteien

Die Stimmergebnisse in den Ortschaften der heutigen Gemeinde Mulfingen (Ortschaften in alphabetischer Reihenfolge):

Ailringen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 302
Abgegebene Stimmen: 276
Gültige Stimmen: 275

Zentrum: 255
Bauern- und Weingärtnerbund: 10
SPD: 4
NSDAP: 3
KPD: 1
CSV: 1

Buchenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 414
Abgegebene Stimmen: 253
Gültige Stimmen: 250

NSDAP: 163
Bauern- und Weingärtnerbund: 65
SPD: 11
CSV: 5
DNVP: 3
Zentrum: 2
KPD: 1

Eberbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 172
Abgegebene Stimmen: 92
Gültige Stimmen: 91

NSDAP: 41
Bauern- und Weingärtnerbund: 32
DNVP: 8
SPD: 4
KPD: 3
DDP: 1

Hollenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 172
Abgegebene Stimmen: 266
Gültige Stimmen: 266

NSDAP: 142
Bauern- und Weingärtnerbund: 114
RPDM: 3
DNVP: 2
CSV: 1
SPD: 0
KPD: 0

Jagstberg:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 311
Abgegebene Stimmen: 238
Gültige Stimmen: 238

Zentrum: 231
NSDAP: 5
Bauern- und Weingärtnerbund: 2
SPD: 0
KPD: 0

Mulfingen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 432
Abgegebene Stimmen: 395
Gültige Stimmen: 394

Zentrum: 363
Bauern- und Weingärtnerbund: 14
SPD: 6
NSDAP: 5
KPD: 4
DNVP: 1
DDP: 1

Simprechtshausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 202
Abgegebene Stimmen: 183
Gültige Stimmen: 181

Zentrum: 171
Bauern- und Weingärtnerbund: 4
NSDAP: 3
KPD: 2
DDP: 1
SPD: 0

Zaisenhausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 193
Abgegebene Stimmen: 180
Gültige Stimmen: 177

Zentrum: 169
NSDAP: 5
Bauern- und Weingärtnerbund: 2
DDP: 1
SPD: 0
KPD: 0

Reichstagswahl vom 31. Juli 1932:

Oberamt Künzelsau:

Stimmberechtigt: 15561
Abgegebene Stimmen: 13314
Gültige Stimmen: 13256

Zentrum: 5461
NSDAP: 4382
Bauern- und Weingärtnerbund: 1329
SPD: 860
KPD: 378
Evangelische Bewegung: 297
DNVP: 210
DDP: 112
DVP: 103
Radikaler Mittelstand: 8
Rest: Andere Parteien

Die Stimmergebnisse in den Ortschaften der heutigen Gemeinde Mulfingen (Ortschaften in alphabetischer Reihenfolge):

Ailringen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 299
Abgegebene Stimmen: 282
Gültige Stimmen: 282

Zentrum: 266
Bauern- und Weingärtnerbund: 6
NSDAP: 4
SPD: 2
DVP: 2
CSV: 1
VRP: 1

Buchenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 416
Abgegebene Stimmen: 255
Gültige Stimmen: 255

NSDAP: 159
Bauern- und Weingärtnerbund: 62
SPD: 10
CSV: 9
KPD: 4
DNVP: 4
Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands: 2
DVP: 2
Zentrum: 1

Eberbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 170
Abgegebene Stimmen: 93
Gültige Stimmen: 93

NSDAP: 58
Bauern- und Weingärtnerbund: 28
SPD: 2
KPD: 2
DNVP: 2
Zentrum: 1

Hollenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 380
Abgegebene Stimmen: 297
Gültige Stimmen: 294

NSDAP: 197
Bauern- und Weingärtnerbund: 87
DVP: 3
SPD: 2
DBP: 2
KPD: 1

Jagstberg:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 312
Abgegebene Stimmen: 267
Gültige Stimmen: 266

Zentrum: 260
NSDAP: 4
KPD: 1
DNVP: 1
SPD: 0

Mulfingen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 432
Abgegebene Stimmen: 402
Gültige Stimmen: 398

Zentrum: 375
Bauern- und Weingärtnerbund: 10
KPD: 3
NSDAP: 3
SPD: 2
DNVP: 1
DBP: 1

Simprechtshausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 206
Abgegebene Stimmen: 194
Gültige Stimmen: 194

Zentrum: 193
Bauern- und Weingärtnerbund: 1
NSDAP: 0
SPD: 0
KPD: 0

Zaisenhausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 191
Abgegebene Stimmen: 185
Gültige Stimmen: 185

Zentrum: 176
NSDAP: 6
Bauern- und Weingärtnerbund: 2
SPD: 1
KPD: 0

Reichstagswahl vom 14. September 1930

Oberamt Künzelsau:

Stimmberechtigt: 15314
Abgegebene Stimmen: 12860
Gültige Stimmen: 12813

Zentrum: 5135
Bauern- und Weingärtnerbund: 3970
SPD: 978
NSDAP: 810
DVDS: 725
CSV: 322
KPD: 231
DNVP: 164
VRP: 144
NVG: 128
RPDM: 114
DBP: 75
Haus- und Grundbesitzer: 4

Die Stimmergebnisse in den Ortschaften der heutigen Gemeinde Mulfingen (Ortschaften in alphabetischer Reihenfolge):

Ailringen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 297
Abgegebene Stimmen: 292
Gültige Stimmen: 291
Zentrum: 259
Bauern- und Weingärtnerbund: 21
DBP: 5
CSV: 2
DVDS: 2
SPD: 1
VRP: 1

Buchenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 405
Abgegebene Stimmen: 276
Gültige Stimmen: 275

Bauern- und Weingärtnerbund: 222
NSDAP: 21
SPD: 14
NVG: 8
DVP: 4
CSV: 3
Zentrum: 2
VRP: 1

Eberbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 174
Abgegebene Stimmen: 112
Gültige Stimmen: 111

Bauern- und Weingärtnerbund: 96
DBP: 5
DVP: 4
DVDS: 3
SPD: 1
NVG: 1
NSDAP: 1

Hollenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 399
Abgegebene Stimmen: 348
Gültige Stimmen: 348

Bauern- und Weingärtnerbund: 288
NSDAP: 35
DNVP: 12
DBP: 6
CSV: 3
RPDM: 2
NVG: 2
SPD: 0

Jagstberg:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 296
Abgegebene Stimmen: 275
Gültige Stimmen: 275

Zentrum: 262
Bauern- und Weingärtnerbund: 8
SPD: 1
KPD: 1
RPDM: 1
VRP: 1

Mulfingen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 422
Abgegebene Stimmen: 395
Gültige Stimmen: 389

Zentrum: 343
Bauern- und Weingärtnerbund: 19
NSDAP: 8
SPD: 5
DNVP: 4
KPD: 3
NVG: 3
DBP: 2
DVDS: 1
RPDM: 1

Simprechtshausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 194
Abgegebene Stimmen: 180
Gültige Stimmen: 177

Zentrum: 169
Bauern- und Weingärtnerbund: 5
KPD: 1
NSDAP: 1
DBP: 1
SPD: 0

Zaisenhausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 182
Abgegebene Stimmen: 173
Gültige Stimmen: 171

Zentrum: 157
Bauern- und Weingärtnerbund: 11
DVDS: 2
DBP: 1
SPD: 0
NSDAP: 0

Reichstagswahl vom 20. Mai 1928

Oberamt Künzelsau:

Stimmberechtigt: 15141
Abgegebene Stimmen: 11251
Gültige Stimmen: 11139

Zentrum: 4321
Bauern- und Weingärtnerbund: 4106
SPD: 787
DDP: 431
DVP: 364
DNVP: 315
VRP: 296
NSDAP: 182
KPD: 138

Die Stimmergebnisse in den Ortschaften der heutigen Gemeinde Mulfingen (Ortschaften in alphabetischer Reihenfolge):

Ailringen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 303
Abgegebene Stimmen: 273
Gültige Stimmen: 270

Zentrum: 238
Bauern- und Weingärtnerbund: 24
DVP: 3
DDP: 2
VRP: 2
DNVP: 1
SPD: 0
NSDAP: 0

Buchenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 391
Abgegebene Stimmen: 267
Gültige Stimmen: 263

Bauern- und Weingärtnerbund: 220
SPD: 20
DVP: 5
NSDAP: 4
VRP: 3
CSR: 2
DDP: 2
KPD: 1
DVP: 1
Zentrum: 1
Völkisch-Nationaler Block: 1

Eberbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 175
Abgegebene Stimmen: 105
Gültige Stimmen: 105

Bauern- und Weingärtnerbund: 100
DNVP: 2
SPD: 1
KPD: 1
NSDAP: 1
Zentrum: 0

Hollenbach:
(Bevölkerung mehrheitlich evangelisch)

Stimmberechtigt: 376
Abgegebene Stimmen: 298
Gültige Stimmen: 296

Bauern- und Weingärtnerbund: 280
DNVP: 8
DVP: 4
DBP: 2
DDP: 1
SPD: 0
KPD: 0
Zentrum: 0

Jagstberg:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 297
Abgegebene Stimmen: 246
Gültige Stimmen: 246

Zentrum: 226
Bauern- und Weingärtnerbund: 15
VRP: 2
DDP: 1
DNVP: 1
Völkisch-Nationaler Block: 1
SPD: 0

Mulfingen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 419
Abgegebene Stimmen: 320
Gültige Stimmen: 319

Zentrum: 267
Bauern- und Weingärtnerbund: 33
SPD: 7
VRP: 4
DDP: 3
DVP: 2
NSDAP: 2
DNVP: 1

Simprechtshausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 203
Abgegebene Stimmen: 189
Gültige Stimmen: 189

Zentrum: 169
Bauern- und Weingärtnerbund: 17
SPD: 1
DVP: 1
CSR: 1
KPD: 0
NSDAP: 0

Zaisenhausen:
(Bevölkerung mehrheitlich katholisch)

Stimmberechtigt: 183
Abgegebene Stimmen: 167
Gültige Stimmen: 164

Zentrum: 119
Bauern- und Weingärtnerbund: 39
DVP: 2
DDP: 2
DBP: 1
Alte Sozialdemokratische Partei: 1
SPD: 0
KPD: 0
NSDAP: 0

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„Schwäbisch Hall gipfelt – Wir gipfeln alternativ“ – Gegengipfel zum Treffen der „Weltmarktführer“ in Schwäbisch Hall

Beherzte Schwäbisch Haller Initiativen veranstalten von 23. Januar bis 31. Januar 2014 einen kritischen und aufklärenden Alternativ-Gipfel zum „Gipfeltreffen der Weltmarktführer“. Dazu sind zahlreiche Veranstaltungen in Schwäbisch Hall geplant.

Von den Schwäbisch Haller Initiativen attac, IG-Metall/DGB, Gesprächskreis Zeitgenossen, Umfairteilen

Gipfel-Prolog

Wir haben das Glück, in einer Region und einem Land zu leben, wo erfolgreiche Betriebe und Konzerne von der Globalisierung profitieren, hier Arbeitsplätze schaffen und ein hohes Ansehen genießen. Aufgabe einer kritischen demokratischen Öffentlichkeit ist es, da genau hinzuschauen und auf die Schattenseiten der globalen Weltwirtschaft hinzuweisen.

Antisozial und antiökologisch

Das ganze wahre Gesicht des Weltmarkts ist auf diesem Kongress nicht zu erkennen, wo die „Besten“ ihr Wissen weitergeben, um besser zu sein, als die Konkurrenz. In den letzten Jahrzehnten hat sich ein globales Wirtschaftssystem aus Finanzkapital, multinationalen Konzernen und Börsenspekulanten entwickelt: antisozial und antiökologisch. Rigide Betriebswirtschaftslehre, nach Effizienz und grenzenlosem Wachstum strebende Manager und Unternehmensberater setzen sich überall durch und beeinflussen auch die Politik.

Wir brauchen ein neues am Gemeinwohl orientiertes Wirtschaftsleben

Ziel einer humanen Ökonomie ist es, allen Menschen auf Erden Wasser und Nahrung, Wohnraum, Arbeit und Zukunftschancen zu geben. Wir fragen die Weltmarktführer nach humanen, sozialen und ökologischen Standards. Wir wollen unsere Unzufriedenheit über diese Wirtschaft zum Ausdruck bringen, unser Unbehagen an der Welthunger- und Kriegsökonomie, die unsere Ressourcen plündert und das Weltklima zerstört. Wir brauchen ein neues am Gemeinwohl orientiertes Wirtschaftsleben.

Viele Arme und Unterbezahlte

Schon jetzt gibt es überall auf der Welt Initiativen, Genossenschaften und andere konkrete Projekte, die eine solche solidarische Zukunft vorwegnehmen. Noch leben wir im Widerspruch zu diesen Zukunftsimpulsen, verfangen in der herrschenden materialistischen
Konsumgesellschaft mit vielen Profiteuren und der verdrängten Schattenseite: viele Arme und Unterbezahlte, Obdachlose und ausländische Billigarbeiter, die am Existenzminimum leben. Darf das so bleiben?

Der Film zum Gegengipfel:

DramaConsult

Donnerstag, 23. Januar und Freitag, 24. Januar 2014, um 20 Uhr im Kino im Schafstall Schwäbisch Hall

Ein Film von Dorothee Wenner (2013). DramaConsult hat eine ethnographische Expedition von Afrika nach Europa initiiert. Die Protagonisten sind reale Geschäftsleute aus Lagos: Ein Autoteilehändler, ein Immobilienentwickler und ein Schuhproduzent mit hochfliegenden Plänen, die sich in Begleitung von zwei Business Consultants aufmachen, um in Berlin, Frankfurt und Hamburg zukünftige Partner und Investoren zu treffen. Der Film verfolgt diesen Prozess der wirtschaftlichen Intervention als eine Abenteuerreise im Globalisierungszeitalter.

Veranstalter: Club Alpha

Der Gipfel-Sonntag:

26. Januar 2014, 16 Uhr, Schlachtsaal, im Alten Schlachthaus

Zur offiziellen Eröffnung des Gegengipfel „Hall gifpelt“ gibt es spaßige, humorvolle, ironische, spontane, witzige aber auch ernste Beiträge: Musik, Performance, Slapstick, Poetry Slam, Kabarett und mehr. Alle können  mitmachen, ob jung oder alt, klein oder groß, dick oder dünn, arm oder reich… Bringen Sie Spaß an gemeinsamer Freude und Freude an gemeinsamen Spaß mit. Für das fröhliche „Gala-Gipfel-Büffet“ bringen Sie bitte kleine Häppchen herzhaft/sauer/scharf oder kleine süße Stückchen mit. Getränke gibt es aus der KULTBUCHT. Es geschieht, was wir zusammen geschehen lassen!

Veranstalter: Gesprächskreis Zeitgenossenschaft

Der Gipfel-Montag, 27. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Die Bausparkasse, die Stadt und die Steuern

Vortrag von Hermann-Julius Bischoff (Ex-Autor von Alphapress und intimer Kenner des Genossenschaftswesens im Allgemeinen und der Bausparkasse SCHWÄBISCH HALL im Besonderen). Der Weltmarktführer, der sich mit dem Namen einer Stadt schmückt, zahlt an eben diese Stadt seit über zehn Jahren praktisch keine Gewerbesteuer mehr – trotz Rekordgewinnen. Wie ist das möglich? Ist das gerecht?

Veranstalter: Umfairteilen Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Dienstag, 28. Januar 2014, 18 bis 24 Uhr, Schlachtsaal, im Alten Schlachthaus:

Lange Filmnacht zur Globalisierungskritik und Vorstellung einer Attac-Schülerbücherei

Renommierte Dokumentarfilme liegen bereit wie „Inside Job“ von Charles Fergusson, „Kapitalismus – eine Liebesgeschichte“ von Michael Moore, „Collapse“ von Mike Ruppert oder„The corporation“ von Mark Achbar und Jennifer Abbott oder„Lets make Money“ von Erwin Wagenhofer – neu von ihm „alphabet“.

Die Attac-Schülerbücherei klärt auf über kritische Aspekte der Globalisierung, stellt Informationen wie den Globalisierungsatlas vor, gibt Hinweise über die katastrophalen Folgen unserer Weltwirtschaft und weist hin auf wichtige Bücher über Alternativen zur herrschenden Volks- und Betriebswirtschaft. Nur so kann jungen Menschen die Realität des Globaldarwinismus im Zeitalter der Herrschaft des Finanzkapitals gezeigt werden – nicht nur Informationen der IHK und Deutschen Bank sollen Studierende bekannt sein.

Veranstalter: Hans Graef

Der Gipfel-Mittwoch, 29. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Der Run auf dem Weltmarkt und die Weltmarktführer – wem nutzt das? Wie funktioniert das?

Vortrag von Peter Schönhoffer (Attac Mainz, Soziologe und Theologe). Zur Kritik der globalisierten Märkte und des geplanten Freihandelsabkommens TTIP zwischen EU und USA.

Veranstalter: Attac Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Donnerstag, 30. Januar 2014, 20 Uhr, Schlachtsaal im Alten Schlachthaus:

Betriebsräte? – Zeitarbeit? – Sozial-ökologischer Umbau?

Ein Forum mit Professor Dr. Rudolf Hickel, emeritierter Professor für Politische Ökonomie (Bremen), Gründungsdirektor des Instituts Arbeit und Wirtschaft, gehört dem wissenschaftlichen Beirat von Attac an. Forschungsschwerpunkten Politische Ökonomie der
Kapitalismusentwicklung, Makroökonomie, Geld- und Finanzpolitik, Finanzmärkte, Eurosystem. Zudem die Bezirksleiterin von ver.di Marianne Kugler-Wendt und der (zukünftige) Bezirksleiter der IG Metall Roman Zitzelsberger. Wir erleben die kapitalistische Ideologie jeden Tag in den hiesigen Betrieben und konfrontieren die Arbeitgeber auch damit, wenn sie noch nicht mal bereit sind Tarifverträge abzuschließen, an die ohne Betriebsrat kommen wir gar nicht erst ran.

Veranstalter: IGM/DGB Schwäbisch Hall

Der Gipfel-Freitag, 31. Januar 2014, 15 bis 17 Uhr:

Radio Sthörfunk (FM 97,5 MHz

Hans Graef liest in seiner Sendung Radio AKTIV „Erfolgsgeheimnis Führungskultur“ von Professor Dr. Reinhold Würth sowie  „UND ICH? – Identität in einer durchökonomisierten Gesellschaft“ des Psychoanalytikers Paul Verhaeghe.

Der Gipfel-Freitag, 31.1.2014, 20 Uhr, Theatersaal, im Alten Schlachthaus:

Konzert Klaus der Geiger mit Tochter Anja

Klaus (von Wrochem), ehemaliger kein „Alt- 68er“, sondern ein bis heute praktizierender 68er. Neben seiner Kunst hat er immer wieder Zeit, Partei zu ergreifen in den Spannungsfeldern von Arm und Reich, Krieg und Frieden, Rassismus und Faschismus: Klaus der Geiger! Nach wie vor will er die „Verhältnisse zum Tanzen bringen“. Er ist ein großartiger Musiker und begnadeter Provokateur und mit 70 Jahren immer noch ein einzigartiges Energiebündel, eine Naturgewalt. Bei aller Rebellion bringt Klaus der Geiger Lebensfreude und Lebenslust in seinen Liedern, in seinem Auftreten und in seiner ganzen Ausstrahlung zum Ausdruck. Seinen Stil hat er konsequent durchgehalten und bei aller Popularität konsequent gelebt. Im Programm auch einige Valentin- Sketche!

Veranstalter: Hans Graef

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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„Steuerfrei – Wie Konzerne Europas Kassen plündern“ – Veranstaltungen der attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Drei Veranstaltungen kündigt die attac-Gruppe Schwäbisch Hall an. Das Neue Jahr geht gut los: Auf der neuen Internetseite http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/  können Sie sich regelmäßig über aktuelle Veranstaltungen informieren und Dokumente herunterladen.

Von Uli Simon und Uli Gierschner, attac-Gruppe Schwäbisch Hall

Im Januar ist einiges geboten:

Wir zeigen am Donnerstag, 16. Januar 2014, um 20 Uhr bei unserem attac-Schwäbisch Hall-Plenum den Dokumentarfilm „Steuerfrei – Wie Konzerne Europas Kassen plündern“. Am Donnerstag, 23. Janar 2014, beginnt die Veranstaltungsreihe „Hall gipfelt“, ein Alternativgipfel zum aufgeblasenen Event unseres ehemaligen Wirtschaftsministers und Liebling des Haller Tagblatts, Walter Döring.

TTIP hinter den Kulissen verhandelt

Und am 13. März 2014, um 19.30 Uhr begrüßen wir Elke Schenk aus Stuttgart zu einem Vortrag über das geplante und hinter den Kulissen verhandelte „Transatlantische Handels- und Investitions-Partnerschafts-Abkommen“ (TTIP) zwischen den USA und der EU.

Einen guten Start ins neue Jahr wünschen

Uli Simon, Uli Gierschner

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.attac-netzwerk.de/schwaebisch-hall/startseite/

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