„Wie gehen Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen mit den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt um?“ – Politische Diskussion in Bretzfeld-Bitzfeld

Wie gehen Politik, Gewerkschaften, Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen mit den Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt um? Zu einem Gespräch über dieses Thema lädt die Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt (SPD) am Freitag, 14. Januar 2011, um 18 Uhr, ins Hotel-Restaurant Rose, Weißlensburgerstraße 12 in 74626 Bretzfeld-Bitzfeld ein.

Vom SPD-Europabüro Künzelsau

An dem Gespräch nehmen teil:

Jutta Steinruck Mitglied des Europaparlaments, Ausschuss für Beschäftigung und soziale Angelegenheiten, Bernhard Löffler, Vorsitzender DGB-Region Nordwürttemberg, Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim, SGK-Landesvorsitzender und SPD-Landtagskandidat im Wahlkreis Hohenlohe sowie Rolf Blaettner, Geschäftsführer Arbeitgeberverband Heilbronn-Franken e.V.

Rechtlicher Hintergrund:

Die rechtlichen Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt sind im Umbruch: Seit Ende 2009 muss die Dienstleistungsrichtlinie in nationales Recht umgesetzt sein und ab dem 1. Mai 2011 gilt die Freizügigkeit für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auch für die am 1. Mai 2004 der EU beigetretenen Staaten.

Weitere Informationen und Kontakt:

Evelyne Gebhardt, MdEP
Europabüro
Keltergasse 47
74653 Künzelsau
Tel.: 0 79 40 – 5 91 22
Fax: 0 79 40 – 5 91 44
Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Anschuldigungen im Artikel von Tobias Würth zeugen von Unkenntnis“ – Leserbrief des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Einen Leserbrief als Stellungnahme zum Artikel „Alpha Press eingestellt“ von Tobias Würth im Haller Tagblatt vom 30. Dezember 2010 hat der Club Alpha 60 an Hohenlohe-ungefiltert geschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Leserbrief in ungekürzter Fassung.

Von Rainer Frendt, Kathrin Bauer, Jessica Wieland vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Generationenübergreifend, pluralistisch und tolerant

Der Club alpha 60 e.V. feiert in diesem Jahr sein 45-jähriges Bestehen und ist somit das älteste soziokulturelle Zentrum Deutschlands in kompletter Selbstverwaltung. Langjährige Avtive sind in dieser Zeit älter geworden, andere weggezogen oder ausgestiegen, viele junge und junggebliebene Menschen sind neu dabei und haben auf ihre jeweils eigene Art den Club geprägt und ihre Spuren hinterlassen. Und so wechselte seine Erscheinung zwangsläufig nach innen und außen. Dabei hat den Club Alpha 60 immer der Zusammenhalt  der Menschen getragen,  die sich ihm verbunden fühlen: generationenübergreifend, pluralistisch und tolerant.

Einstellung von Alpha Press ist ein erheblicher Verlust

Die Unterschiedlichkeit der Menschen, die sich im Rahmen der Arbeitskreise im Club einbringen, bedeutet jedoch auch eine große Herausforderung. Die Kommunikation gestaltet sich manchmal schwierig und es gelingt nicht immer, alle Energien effektiv einzusetzen. So hat der Club in den letzten Jahrzehnten neben Hochphasen auch Flauten erleben müssen. In diesem Zusammenhang bleibt festzuhalten, dass es einen erheblichen Verlust für den Club und für Schwäbisch Hall bedeutet, dass das Alpha Press als unabhängiges Monatsblatt sein Erscheinen eingestellt hat. Der Club bleibt dynamisch, es ist und bleibt unumgänglich, dass er sich bewegt und dass mancher Kampf dabei leider  auch verloren wird.

Unzulängliches Domizil

Trotz allem blicken wir überzeugt in die Zukunft. Es ist eine herausragende Leistung, über diesen langen Zeitraum, bei den benannten Umständen und in einem unzulänglichen Domizil eine Fahne hochzuhalten: Ehrenamtlich, übergreifend, integrativ in Schwäbisch Hall tätig und wirksam zu sein, ein respektvolles und menschliches Miteinander zu versuchen und Jugendlichen einen unkommerziellen Freiraum für ihre persönliche Entwicklung zu bieten. Zur Zeit verortet sich wieder eine große Anzahl junger Menschen aus Hall und Umgebung im Club und bringt sich mit viel Elan und Idealismus ein. Viele altgediente Aktive sind immer noch mit Herzblut dabei und verwirklichen dabei ausdauernd ihre Vorstellungen von Solidarität und Selbstverwaltung. Ein Resultat ist nun unter anderem ein vielfältiges und engagiertes Programm im neuen Jahr, das wir uns und unseren BesucherInnen bieten wollen. Jede/r ist an dieser Stelle herzlich zu unseren zahlreichen Veranstaltungen eingeladen, um sich dort ein eigenes Bild zu machen.

Anschuldigungen im Artikel von Tobias Würth zeugen von Unkenntnis

Die Anschuldigungen im Artikel von Tobias Würth zeugen von Unkenntnis und sind unzutreffend. Uns kann zum einen nicht gelegen sein, auf Konfrontation mit dem „Schwerpunkt Glück“  zu gehen, das kann auch dem in dieser Sache zitierten Artikel im Alpha Press nicht entnommen werden. Zum anderen ist uns zum Beispiel nicht bekannt, dass das HT mehrmals versucht hat, den Vorstand zu erreichen. Auch die angeführten Äußerungen von Günter Volz sind hier deplatziert und bedeuten nicht zuletzt einen Schlag ins Gesicht der aktiven jungen Menschen, die dem Club ihre Freizeit opfern.

Der Club braucht ein neues Gebäude

Es ist niemandem von Nutzen, wenn etwas kaputtgeredet wird. Der Club braucht ein neues Gebäude, er braucht aktive Menschen jeden Alters, die sich in ihren Eigenheiten gegenseitig stützen und nützen und keinen unangebrachten Abgesang in einem Artikel, dessen Auswirkungen für unsere künftige Entwicklung hinderlich sein könnten.

Für den Vorstand des Club Alpha 60 e.V.
Rainer Frendt (Sprecher), Kathrin Bauer, Jessica Wieland
Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall, 5. Januar 2011

Link zum Artikel von Tobias Würth im Haller Tagblatt vom 30. Dezember 2010:

http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/art5722,783363

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„Das Elend der Demokratie im Mobilfunkstaat“ – Von der Demokratie der Bürger zur Diktatur der Industrie

Alter ist die Zeit der Erinnerung – bevor man vergesslich wird. Mit meinen 73 Jahren kann ich mich noch gut an Kriegs- und Nachkriegszeit erinnern. Wir mussten uns zuweilen in die Keller zurückziehen, wurden schließlich enteignet und vertrieben. Das schmerzt noch immer, aber ich kann es als Wirkung des Krieges einordnen. Aber geradezu gespenstisch berührt mich, wenn ich heute immer häufiger beobachte, dass sich Verwandtes in Zeiten des Friedens im Gefolge der Mobilfunkpolitik wiederholt: Menschen leben in Kellern oder Wohnwagen; sie sehen sich gezwungen, ihre Häuser zu verlassen; ihr Eigentum wird bis zur Unverkäuflichkeit abgewertet.

Von Professor (emeritus) Karl Richter, Mobilfunkkritiker

Nach der Erfahrung einer Diktatur habe ich die Einführung der Demokratie als kostbares Geschenk empfunden. Heute habe ich immer häufiger das Bedürfnis, führende Politiker zu fragen: Was habt ihr mit diesem Geschenk gemacht?

Zum gesamten Artikel des Mobilfunkkritikers Karl Richter auf der Internetseite des Instituts für Baubiologie und Ökologie:

http://www.buildingbiology.org/site/zeitschrift/artikel/137/27.php

Der Artikel erschien in der Zeitschrift Wohnung + Gesundheit, Herbst 2010, Seiten 27 bis 29

Informationsveranstaltung zum Tetrafunk (BOS) in Kirchberg an der Jagst:

Eine Informationsveranstaltung zum Thema Tetrafunk findet am Mittwoch, 19. Januar 2011, um 19.30 Uhr in der neuen Festhalle in Kirchberg/Jagst statt. Veranstalter sind die Gemeinden Kirchberg/Jagst und Rot am See.

Weitere Informationen im Internet zum Thema Mobilfunk:

Mobilfunk schädigt Gene!
http://www.baubiologie.de/site/zeitschrift/artikel/133/32.php

Schwangerschaft und Mobilfunk: Leben schützen statt bestrahlen. – Mobilfunk trifft Leben im Kern.
http://www.kompetenzinitiative.de/gesundheit/artikel/schwangerschaft-und-mobilfunk.html

Potentielle Gefahren elektromagnetischer Felder
Ein (…) Vortrag von Dr. Ulrich Warnke vor dem Europarat hat der europäischen Politik bewusst gemacht, was die unabhängige Forschung heute auch über die Schädigung von Tieren und Pflanzen weiß.

http://www.kompetenzinitiative.de/umwelt/vortraege/potentielle-gefahren-elektromagnetische-felder.html

Biologische Wirkungen elektromagnetischer Felder
http://www.kompetenzinitiative.de/umwelt/vortraege/biologische-wirkungen-elektromagnetischer-felder.html

Weitere Informationen zum Mobilfunk und Tetrafunk (BOS) in Hohenlohe-ungefiltert:

“Gemeinden müssen sich klar gegen den Neubau von Funkmasten positionieren und eingereichte Bauanträge ablehnen” – Interview mit dem Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9551

“Tetrafunk ist als Behördenfunk untauglich” – Informationen des Mobilfunkkritikers Ulrich Weiner

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9549

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Die Zukunft des Stroms

Der schwedische Stromkonzern stellte im vergangenen Winter auf seinem Heimatmarkt Atomkraftwerke ab – und machte damit Gewinne. Die Verbraucher müssen zahlen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Im vergangenen harten Winter, zur Zeit besonders hoher Stromnachfrage, ließ der Vattenfall-Konzern seine schwedischen Atomreaktoren nur mit einem Teil ihrer Kapazität laufen. Damit verdiente er ordentlich. Die Verknappung des Angebots führte nämlich auf dem nordischen Strommarkt zu einem kräftigen Preisschub nach oben. Worauf Vattenfall einfach den Durchfluss bei seinen Wasserkraftwerken ein wenig mehr öffnete, um zu diesem erhöhten Preis den Strom dann auf den Markt bringen zu können.

Laut einer Statistik der Internationalen Ergieagentur IAEA, betrieb weltweit kein Atomkraftland Reaktoren mit einem so hohen Anteil von Schnellabschaltungen wie Schweden. Mit einem Nutzungsgrad von 63 Prozent rangieren die schwedischen Pannenreaktoren am Ende der – von Finnland mit 96 Prozent angeführten – Statistik. „Mangelhaft“ bewertet dies die IAEA. Dabei sind Betriebsprobleme immer auch Sicherheitsprobleme.

http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/vattenfalls-profitabler-winter-leerlauf/

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Dreikönigstreffen der FDP: Illusionstheater in der Oper

Mit nicht enden wollenden Durchhalteparolen versuchte Westerwelle seinen Niedergang und den Absturz seiner Partei zu übertönen. Seine Erfolgsbilanz grenzte ans Komische. Seine einzigen Angebote sind abgedroschene Floskeln und die alten Klassenkampfparolen. „Der Anfang ist gemacht.“ Wie einen Refrain wiederholte Westerwelle beim Dreikönigstreffen der FDP in der Stuttgarter Oper mindestens ein Dutzende diesen Satz, um den Anfang seines Endes zu überspielen.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Eine schöne Abrechnung nebst Faktensammlung von Wolfgang Lieb auf den NachDenkSeiten …

http://www.nachdenkseiten.de/?p=7922#more-7922

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„Große Baustelle, gute Geschäfte?“ – Wer wirklich vom Milliarden-Bau „Stuttgart21“ profitiert

(…) Wenn aber gerade die größten Bahn-Anhänger keine Vorteile in Stuttgart 21 sehen, wem nutzt das Projekt dann? Vielleicht kommt man der Antwort näher, wenn man weiß, dass drei der letzten vier Bahnchefs vorher Manager beim Daimler-Konzern waren. Rüdiger Grube, Hartmut Mehdorn und Heinz Dürr haben das Projekt vehement vorangetrieben. Geht es in Wirklichkeit um Immobiliengeschäfte?

Aus der ARD-Sendung Plusminus

Video zum Plusminus-Beitrag:

http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/5644862?pageId=&moduleId=432744&categoryId=&goto=&show=

Textmanuskript der Plusminus-Sendung:

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,u2gmsbw2c2eboc6i~cm.asp

Weitere Informationen zum Immobilienprojekt Stuttgart 21:

http://www.braunschweig-online.com/bibs-forum/46-sonstige-themen/3031-stuttgart-ist-auch-in-braunschweig-.html?limit=6&start=24

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„Durchsuchung eines Rundfunksenders nicht rechtens“ – Verfassungsgericht stärkt Rundfunkfreiheit

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Durchsuchung eines Rundfunksenders und die Sicherstellung von Redaktionsunterlagen als verfassungswidrig erklärt. Damit sei gegen gegen die grundgesetzliche Rundfunkfreiheit verstoßen worden, entschied das höchste Gericht nach Angaben vom Mittwoch (5. Januar 2011) in Karlsruhe (Az.: 1 BvR 2020/04).

Vom Internetportal des Oberlandesgerichts Düsseldorf auf Grundlage eines Berichts der Deutschen Presseagentur

Angebliche Übergriffe von Polizeibeamten

Die Polizei hatte im Oktober 2003 die Räume des Hamburger Lokalsenders Freies Sender Kombinat (FSK) durchsucht und zahlreiche Dokumente und Unterlagen beschlagnahmt. Der Sender hatte zuvor einen Beitrag über angebliche Übergriffe von Polizeibeamten bei einer Demonstration gesendet.

Zum Artikel der Deutschen Presseagentur:

http://www.justiz.nrw.de/Presse/dpa_ticker/DPA_05013/index.php

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„Krach gegen Stuttgart 21“ – Schwabenstreich am Montag in Schwäbisch Hall

Der nächste Schwabenstreich in Schwäbisch Hall findet am Montag, 10. Januar 2011, um 18.45 am Milchmarkt statt.

Von Hans Maier, Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 und für die Modernisierung des Kopfbahnhofs

Protest gegen geplanten Tiefbahnhof

Ab 19 Uhr wird für eine Minute Krach gemacht als Ausdruck des Protests gegen den geplanten Tiefbahnhof Stuttgart 21.

Anmerkung von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert: Stuttgart 21 ist in erster Linie ein Immobilienprojekt und kein Bahnprojekt. Die Tieferlegung des Bahnhofs ist nur ein Abfallprodukt, um die bislang überirdischen Gleisanlagen mit Gebäuden überbauen zu können.

Weitere Termine unter http://www.parkschuetzer.de/termine/kalender und http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=44

Eine Liste mit der landes- und bundesweit stattfindenden Schwabenstreiche findet sich unter
http://www.parkschuetzer.de/mitmachen/schwabenstreiche

Infos zu K21 bzw. S21 gibt es zum Beispiel auf folgenden Internetseiten:

Die facebook-Gruppe „Kein Stuttgart 21“:
http://www.facebook.com/keinstuttgart21

Im Weblog „Bei Abriss Aufstand“ die neusten Infos und Links zu Presseartikeln:
http://www.beiabrissaufstand.de/

Alle Infos rund um S 21 und die Alternative „Moderner Kopfbahnhof“:
http://www.kopfbahnhof-21.de

Es gibt bereits fast 32.000 Parkschützer:
http://www.parkschuetzer.de

Der Stuttgarter Appell für ein sofortiges Moratorium bei Stuttgart 21 mit fast 88.000 Unterstützern:
http://stuttgarterappell.de/

Weitere Informationen aus der Region Heilbronn-Franken:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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Der aktuelle Lesetipp: Aufstieg und Krise der deutschen Stromkonzerne

Lesbar und mit vielen Fakten erklärt der Rechtsanwalt Peter Becker das Geflecht der hiesigen Stromkonzerne.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Der Autor des Buches, der Rechtsanwalt Peter Becker beobachtet diese Unternehmen und die hiesige Energiepolitik seit vielen Jahren. Er führt Prozesse, nimmt an politischen Debatten teil und entwickelt mit seinen Partnern das deutsche Energierecht fort.

Nun hat er zusammengetragen und aufgeschrieben, was er in den vergangenen Jahrzehnten gesehen, gelernt und an Dokumenten zugesteckt bekommen hat.

Peter Becker: Aufstieg und Krise der deutschen Stromkonzerne
Ponte Press, Bochum 2010; 332 S., 24,80 €

http://www.zeit.de/2011/01/Rezension-Becker-Energie

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