„Gemeinden müssen sich klar gegen den Neubau von Funkmasten positionieren und eingereichte Bauanträge ablehnen“ – Interview mit dem Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner

Bald sollen die Tetrafunk-Sendeanlagen im Landkreis Schwäbisch Hall in Betrieb gehen. Viele Menschen in Hohenlohe machen sich Sorgen um ihre Gesundheit. Hohenlohe-ungefiltert hat ein Interview mit dem Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner geführt.

Von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Welche Möglichkeiten haben Kommunen, um den Bau und/oder Betrieb von Mobilfunkmasten zu verhindern oder zu stoppen?

Ulrich Weiner: Die beste Möglichkeit ist, sich klar gegen den Neubau von Funkmasten zu positionieren und eingereichte Bauanträge abzulehnen. Zudem auch keine kommunalen Grundstücke und Gebäude für einen solchen Zweck zur Verfügung zu stellen, zum Beispiel wie die Stadt Schopfheim http://ul-we.de/stadt-schopfheim-lehnt-grundstucke-fur-tetra-bos-ab/. Am Besten dazu eine Begründung zu verfassen und diese an den Land- und Bundestag zu schicken. Es sind immer mehr Kommunen, die den Bau von Funkmasten insbesondere für TETRA ablehnen. Auch hier gilt der Grundsatz „Gemeinsam sind wir stark“. Alleine in Bayern haben schon über 50 Gemeinden diese gesundheitsschädliche Technik abgelehnt, aber auch in Baden-Württemberg und in anderen Bundesländern werden es immer mehr. Siehe http://ul-we.de/der-widerstand-gegen-den-veralteten-und-uberteuerten-tetra-digitalfunk-wachst/

Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg, um Einsicht in Akten für geplante oder bereits gebaute Sendemasten zu bekommen – eine Möglichkeit hierbei ist meines Wissens das Umweltinformationsgesetz (UIG) und das Landesumweltinformationsgesetz (LUIG), die jedem Menschen die Akteneinsicht ermöglichen könnten. Gibt es weitere Möglichkeiten, um möglichst genaue Informationen zu bekommen?

Ja, das UIG ermöglicht die Auskunft über sämtliche Emmisionsdaten von Mobilfunksendeanlagen. Diese sind formlos bei der Bundesnetzagentur zu beantragen. Ein Musterschreiben lässt sich im Internet herunterladen. (Anmerkung: Ein Musterschreiben befindet sich auch am Ende dieses Artikels).

Welche Rolle spielen die Medien bei der Diskussion um die Gefahren des Mobilfunks? Wie sieht Ihrer Meinung nach die bisherige Art der Berichterstattung in den Mainstream-Medien aus?

Gerade bei den Mainstream-Medien ist die Berichterstattung sehr von den einzelnen Redakteuren und deren Position im jeweiligen Unternehemen abhängig. Zum einen erleben wir gerade bei investigativen Fernsehsendungen immer wieder eine ausgewogene Recherche, die durchaus auch kritisch die Dinge hinterfragt. Aktuelle Beispiele sind http://ul-we.de/geheime-tetra-einfuhrung-in-bayern-und-die-damit-verbundenen-gesundheitlichen-gefahren/, http://ul-we.de/ard-untauglicher-digitalfunk-fur-die-sicherheitskrafte/, http://ul-we.de/vergabeskandal-von-tetra-auftragen-nur-in-hessen/ und http://ul-we.de/frage-wo-gibt-es-den-fernsehbeitrag-von-frontal-21-digitalfunk-unbrauchbar/. Es gibt aber auch die andere Seite, dass gerade die Medien über die wahren Hintergründe zum Schweigen gedrängt werden. Das passiert sowohl über die Werbung, als auch über eine direkte Einflußnahme der Politik. Fast alle Redakteure, die über unliebsame Hintergründe berichten, bekommen Sanktionen zu spüren. Dazu empfehle ich den Beitrag http://ul-we.de/sind-die-medien-als-vierte-macht-im-staat-auf-dem-ruckzug/

Befürworter der Mobilfunk-Technik sagen, es gäbe keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Mobilfunk gesundheitsgefährdend sei – was sagen Sie dazu?

Wie bei allem, wo viel Geld verdient wird, gibt es immer käufliche Wissenschaftler, welche genau zu den Ergebnissen kommen, die der Auftraggeber wünscht. Deshalb ist es immer sehr empfehlenswert genau zu schauen, wer was sagt und wem es nützt. Zudem zeigt der Weg des Geldes immer einen sehr klaren Verlauf. Im konkreten Fall empfehle ich die Studien der Uni Bern (http://www.kommunikation.unibe.ch/content/medien/medienmitteilungen/news/2006/mobilfunk) und der Uni Washington (http://www.scribd.com/doc/35952227), welche die Ergebnisse von Mobilfunkstudien nach ihren Auftraggebern untersucht haben. Es ist also längst keine Frage des wissenschaftlichen Beweises, sondern mehr wie die jeweiligen Ergebnisse über die normalen Medien kommuniziert werden. Um die Diskussion zu versachlichen hat die Europäische Umweltagentur 2000 Mobilfunkstudien untersuchen lassen und kam zum Ergebnis, dass langfristig erhebliche Schäden für die Bevölkerung zu erwarten sind. Die ARD hat darüber einen sehr guten Beitrag in der Sendung „Report Mainz“ gesendet, zu finden unter: http://ul-we.de/report-mainz-bei-anruf-hirntumor/

Gegner der Tetrafunk-Technik sagen, dass die Grenzwerte viel zu hoch seien und diese nur aufgrund von zweifelhaften Tests an Dummies und toten Tieren oder Leichen festgelegt worden seien – wie ist Ihre Meinung dazu?

In der Tat beeinhaltet der Grenzwert nur eine rechnerische Größe für die Erwärmung von Gewebe. Er wurde aber nicht an lebenden Organismen getestet. Zudem ist die TETRA-Technik an sich darin überhaupt nicht berücksichtigt, lediglich der Frequenzbereich von 390-400 MHz. Ein Schutz der Bevölkerung und der Bürger in Uniform, welche diese Technik nutzen sollen, kann damit nicht gewährleistet werden. Zu diesem Themengebiet empfehle ich den Beitrag http://ul-we.de/warum-werden-die-deutschen-grenzwerte-von-internationalen-wissenschaftler-als-ungeeignet-eingestuft/ In England haben bereits 174 durch TETRA erkrankte Polizisten Klage gegen ihren Arbeitgeber eingereicht.

Gegner der Tetrafunktechnik sagen auch, dass diese Form des Digitalfunks bereits vor der Einführung veraltet sei und auch in unserer Gegend (In Hohenlohe gibt es viele tief eingeschnittene Täler) nicht störungsfrei arbeiten könne. Wie ist dazu Ihre Meinung als gelernter Funktechniker?

Ich kann diese Aussage nur bestätigen. TETRA wurde Ende der 1980er Jahre entwickelt und ist bis heute weitgehend auf diesem technischen Stand geblieben. Seit Jahren warnen Funk- und Kathastrophenschutzexperten davor, diese Technologie als Funknetz für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) einzusetzen. In der Praxis bestätigen sich all die vorausgesagten Mängel, wie zuletzt beim Castor-Transport in Gorleben. Dazu empfehle ich den Beitrag von Report München unter http://ul-we.de/ard-untauglicher-digitalfunk-fur-die-sicherheitskrafte/ Aber auch Erfahrungsberichte aus Ländern, die den TETRA-Digitalfunk schon länger im Einsatz haben, berichten von dessen Mängeln. Alleine in England ist das Netz zwischen 2005 und 2008 mindestens 93 mal ausgefallen. In den Niederlanden kamen bereits einige Feuerwehrleute zu Tode, weil das TETRA-System nicht funktioniert hatte und diese nicht gewarnt werden konnten. Als Experte kann ich nur davor warnen, dieses System für unsere Sicherheitskräfte einzusetzen. Die Folgen sind für uns alle verheerend. Im Gegensatz dazu sind beim analogen BOS-Funk bisher keine Ausfälle aufgetreten, die zum Tod von Sicherheitskräften geführt haben. Ich empfehle dazu die Zusammenfassung: http://ul-we.de/der-digitalfunk-tetra-ein-sicherheitsrisiko-wieviel-warnungen-braucht-es-noch/

Welche gesundheitlichen Gefahren für Menschen gehen Ihrer Meinung nach von Schnurlostelefonen im Wohnhaus (DECT-Technik), Handy, Funkmast (für Handybetrieb), Tetrafunkmast, Sendemast für Fernsehen und Radio aus?

Zusammenfassend gesagt, sind alle Funkdienste gesundheitsschädlich und letztendlich lebenszerstörend. Besonders schädlich sind Dauersender, die im direkten Lebensumfeld, insbesondere in Wohnungen sind. Diese hohe Strahlenbelastung stellt besonders für Kinder eine große Gefahr dar. Keine dieser Techniken wurde je auf ihre Verträglichkeit in Bezug auf Kinder überprüft.

Terminankündigung:

Eine Informationsveranstaltung zum Thema Tetrafunk findet am Mittwoch, 19. Januar 2011, um 19.30 Uhr in der neuen Festhalle in Kirchberg/Jagst statt. Veranstalter sind die Gemeinden Kirchberg/Jagst und Rot am See.

Weitere Informationen:

Link zu Meßgeräten: http://ul-we.de/category/faq/messgerate/

Musterschreiben:

Muster Mann/Frau

Mustersstraße 1a

12345 Musterbach

An die

Bundesnetzagentur Außenstelle Karlsruhe

Dienstleistungszentrum 2

Zur Allmannshöhe 27

78464 Konstanz

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit beantrage ich unter Hinweis auf das Umweltinformationsgesetz (UIG), die Herausgabe sämtlicher Daten für den Senderstandort (so genau wie möglich angeben, z.B. Straße, etc.)

Zur Übermittlung der Unterlagen können Sie auch gerne den elektronischen Weg nutzen. Meine E-Mailadresse:

Sollte Ihre Außenstelle nicht für den genannten Ort zuständig sein, bitte ich um unmittelbare Weitergabe an die zuständige Stelle.

Mit freundlichen Grüßen

Herr oder Frau Muster

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„Tetrafunk ist als Behördenfunk untauglich“ – Informationen des Mobilfunkkritikers Ulrich Weiner

Informationen zu den Themen Mobilfunk und Tetrafunk hat der Mobilfunkkritiker Ulrich Weiner zum Jahresende 2010 in einem Infobrief veröffentlicht. Hohenlohe-ungefiltert dokumentiert den Inhalt des Newsletters.

Von Ulrich Weiner, Mobilfunkkritiker

9. Mobilfunknetz wirksam stoppen

Liebe Freunde und Mitstreiter,
das Jahr (2010) neigt sich seinem Ende, Zeit Bilanz zu ziehen und einen Ausblick fürs neue Jahr zu geben. Besonders freut mich, daß sich gerade in Bezug auf TETRA sehr viele Mitbürger neu engagieren und sich einige schlagkräftige Initiativen gebildet haben. Gerade im süddeutschen Raum konnten wir an einigen Stellen den Ausbau des 9. Mobilfunknetzes so recht wirksam stoppen und die Planungen der Innenministerien um einige Jahre zurück werfen.

Vergabeskandal bei Tetrafunk-Aufträgen

Die vielen Anfragen und Kontakte zur Politik und den Blaulichtorganisation zeigen, dass auch dort ein Umdenken stattfindet und immer lauter über die Untauglichkeit des TETRA-Systems als Behördenfunk gesprochen wird. Zudem kommen immer mehr die Hintergründe, wie man sich überhaupt für ein solches System entscheiden hat können, ans Tageslicht. Dazu empfehle ich den Bericht des Hessischen Fernsehens unter http://ul-we.de/vergabeskandal-von-tetra-auftragen-nur-in-hessen/ und http://ul-we.de/wdr-lobbyisten-in-deutschen-ministerien/ Dies ist aber nur die Spitze vom Eisberg und es werden in nächster Zeit noch einige spannende Dinge auf uns zu kommen.

Aufdeckung der „Funklüge“

Mein Ziel, auch im neuen Jahr ist klar: Aufdeckung der „Funklüge“ und die Beendigung des Funkzeitalters. Die technische Entwicklung ist längst weiter. Der Abstand zwischen Funk und den neuen Technologien ist mit der Geschwindigkeit und dem Komfort einer Dampflock im Gegensatz zu einem ICE vergleichbar. Davon abgesehen ist eine ständige Erreichbarkeit und das „überall mit jedem Gequassele“ ein hoher psychischer Stress. Dies wird ohnehin viele ihre Gesundheit und Lebensfreude kosten, wenn da nicht bald eingeschritten wird. Dabei sind die harten gesundheitlichen Folgen durch die Strahlung noch gar nicht berücksichtigt.

Mein Leben im Wald

Mich haben viele besorgte E-Mails, Faxe und Briefe in den letzten Wochen erreicht. Viele machen sich Gedanken, wie ich wohl bei den momentanen Wetterextremen zurechtkomme und wie es mir gesundheitlich geht. Zum Leben im Wald gibt es natürlich sehr viel zu erzählen. Da für mich das meiste „normal“ geworden ist, habe ich daher einige Besucher der letzten Zeit gebeten, ihre Eindrücke und Erlebnisse aufzuschreiben und diese unter der Rubrik „Leben im Funkloch“ (http://ul-we.de/category/leben-im-funkloch/) veröffentlicht. Trotz widrigster Umstände komme ich recht gut klar, jedenfalls solange ich ein Funkloch habe. Deshalb möchte ich mit diesen Berichten vor allem an all diejenigen erinnern und aufmerksam machen, die draußen in den Funklöchern leben bzw. überleben müssen und nicht mehr die Möglichkeit haben auf sich aufmerksam zu machen. Da unter Bestrahlung die meisten Betroffenen nicht lange existieren können, ist der Erhalt der Funklöcher für alle überlebensnotwendig. Meine momentanen Projekte haben daher den Schwerpunkt die letzten funkfreien Gebiete zu sichern und neue zu schaffen.

Weiterer Standortwechsel wurde notwendig

Gesundheitlich hat es die letzten Wochen schon viel schlechter ausgesehen und ich musste neben einem weiteren Standortwechsel, auch eine Überdosis Strahlung kompensieren. Daher hat man von mir die letzen Wochen wenig gehört. War viele Tage ans Bett gefesselt und konnte nur das ein oder andere Lebenszeichen handschriftlich verfassen. Die Arbeit am PC erfordert trotz verschiedenster Maßnahmen, sehr viel Kraft und war so über einen längeren Zeitraum kaum möglich.

Dank an die Unterstützerinnen und Unterstützer

Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei allen, die mich in dieser Zeit unterstützt haben, begonnen bei Barbara Dohmen, welche die medizinische Betreuung im Funkloch übernommen hat, über die vielen Unterstützer, die bis heute Gas, Wasser und Strom bringen, bis hin zum nächsten Apotheker, der trotz heftiger Schneefälle die für mich in diesem Zustand so wichtigen Medikamente in den Wald gebracht hat.

Von Funkloch zu Funkloch unterwegs

Aber auch so möchte ich diese Rundmail nutzen um all den Unterstützern zu danken, die es durch ihre Hilfe ermöglichen, daß ich überhaupt hier draußen in den Wäldern überleben und all die Arbeit durchführen kann. Das beginnt bei all denen, die mich zu den jeweiligen Veranstaltungen und von Funkloch zu Funkloch fahren, über die Versorgung mit Gas und Lebensmitteln bis hin zu Möglichkeiten zum Telefonieren und Emails zu verschicken. Nicht zu vergessen sind auch all diejenigen, die daran gedacht haben, dass auch bei mir zum Jahreswechsel einige Rechnungen wie z.B. Steuer und Versicherung vom Wohnwagen etc. anfallen und entsprechend etwas überwiesen habe. Auch haben die Wetterextreme einige Schäden hinterlassen, die so nach und nach gerichtet werden müssen und entsprechende Ersatzteile benötigen.

Noch nie Honorar verlangt

In diesem Zusammenhang haben mich einige Anfragen zu Vortragsveranstaltungen erreicht und die Sorge, dass ich vielleicht im neuen Jahr etwas für meine Arbeit verlangen könnte. Damit wäre es für viele kleine Initiativen und Privatleuten unmöglich solche Veranstaltungen finanziell zu stemmen. Ich kann alle beruhigen, ich habe noch nie ein Honorar für meine Vorträge und die Arbeit, die ich leiste, verlangt und ich werde das auch im neuen Jahr nicht tun. Ich mache all diese Arbeit um der Wahrheit und der Kinder willen. Auch weiterhin stehe ich für Schulvorträge und Informationsabende zur Verfügung. Für alles, was ich zum Leben und für die nächsten Projekte benötige, vertraue ich darauf, dass es zur entsprechenden Zeit auch zusammen kommt. Diese Art mit Geld umzugehen hat mich gelehrt mit wenig viel zu bewegen. Bis auf die Dinge, die man mit Geld bezahlen muß, wie z.B. die Versicherungen, Gerichtskosten, etc.  habe ich gelernt mit sehr wenig auszukommen und dieses sinnvoll in die Sache zu investieren. Auch wenn das Geld für meine laufenden Kosten noch nicht ganz zusammen ist, so habe ich bereits schon ein neues Projekt in der Umsetzung. Das aktuelle Fortschreiten der Vernetzung hat zur Folge, daß mein Emailprovider nicht mehr bereit ist, die große Menge an Rundmails zu verteilen. Dies hat die letzten Male dazu geführt, dass einige meine Rundmails nicht bekommen haben und so von den laufenden Neuerungen abgeschnitten sind.

Büroteam wird gebildet

Darüber hinaus erreichen mich täglich so viele Anfragen, daß es mir nicht mehr möglich ist diese alleine zu beantworten. Deshalb habe ich jetzt Unterstützung von einigen tatkräftigen Mitstreitern bekommen. Wir bilden gerade ein „Büroteam“, welches in erster Linie Fragen rund um das Thema Mobilfunk beantwortet und darüber hinaus aktuellen Meldungen und Beiträge sichtet und die wichtigsten davon an alle Interessierte weiterleitet. Leider benötige ich für all dies eine spezielle Software, deren Lizenz ich leider käuflich erwerben muß. Wie sich die meisten vorstellen können, ist das nicht ganz billig, aber es dient der Sache und ich möchte dies zwischen den Feiertagen umsetzen. Profitieren werden alle davon. Ihr werdet dann effektiver über Aktuelles informiert und wer direkt Anfragen an mich richtet, bekommt schneller eine Antwort als bisher. Ich selber bin dann wieder für das nächste Projekt frei und kann die wenige Zeit, in der ich noch am PC arbeiten kann, neu dafür einsetzen. Von dem her würde ich mich sehr über Eure Mithilfe in dieser Sache freuen. Das neue System übernimmt selbstverständlich auch den gewohnten Faxversand. Es stehen also nach wie vor beide Möglichkeiten zum Empfang der aktuellen Meldungen zur Verfügung. Als Erweiterung auf eine dritte Kommunikationsform ist auch noch eine telefonische Hotline angedacht. Die Vorbereitungen laufen ebenfalls. Gelder für dieses Projekt und meinen persönlichen Bedarf laufen wie gewohnt über das Treuhandkonto der

Sozietät Mann & Müller
Kto: 80 427 388 01 (IBAN: DE67 4306 0967 8042 7388 01)
BLZ: 430 609 67     (BIC: GENO DEM 1 GLS)

bei der GLS Bank

Aber auch an meiner Internetseite wird weiter gearbeitet. Auch dort kann ich mittlerweile auf die Hilfe und Unterstützung einiger tatkräftiger Helfer zurückgreifen. Diesen gilt an dieser Stelle auch mein herzlicher Dank für all die Arbeitsstunden in diesem Jahr.

Ständig steigende Zugriffe auf die Internetseite

Die ständig steigenden Zugriffe zeigen, dass die Homepage www.ulrichweiner.de gerade in Bezug auf das Thema TETRA immer mehr aufgerufen wird. Um bei Google und anderen Suchmaschinen weiter nach oben zu kommen, bitte ich alle, die Artikel, Filme und Dokumente von meiner Seite verlinken, doch bitte immer auch meine URL verwenden und nicht die hinterlegte. Mein Ziel ist es, dass auch Menschen die keine Ahnung über die Risiken von TETRA und dessen Untauglichkeit als Behördenfunk haben, bei ihrer Internetrecherche auf die wertvollen Informationen dieser Seite gelangen. Dies ist die einfachste Art um weiter Menschen zu erreichen. Mit jedem Klick auf meine Seite, leistet Ihr einen Beitrag in diese Richtung. So seht Ihr einerseits gleich, was es an neuen aktuellen Meldungen gibt und andererseits ist es ein Beitrag zu mehr Zugriffen. Automatisieren kann man das natürlich, wenn man die Seite als „Startseite“ in den jeweiligen Browser einträgt.

Einige aktuelle Beiträge sind unter folgenden Links zu finden:

http://ul-we.de/brandenburgs-innenminister-will-trotz-besseren-wissens-an-der-veralteten-tetra-technik-festhalten/

http://ul-we.de/geheime-tetra-einfuhrung-in-bayern-und-die-damit-verbundenen-gesundheitlichen-gefahren/

http://ul-we.de/vergabeskandal-von-tetra-auftragen-nur-in-hessen/

http://ul-we.de/ard-untauglicher-digitalfunk-fur-die-sicherheitskrafte/

Zudem habe ich unter der Rubrik „FAQ“ http://ul-we.de/category/faq/ wieder einige der häufigsten Fragen beantwortet und online genommen. Z.B. das Thema PLC und DSL-Router:

http://ul-we.de/was-bedeutet-plc-bzw-d-lan-und-ist-das-eine-sinnvolle-alternative-zu-w-lan/

http://ul-we.de/wie-konnen-beliebig-viele-pcs-mit-einem-dsl-router-ans-internet-angeschlossen-werden/

Am Handy klebt Blut

Dass am Handy Blut klebt, das wissen nicht nur die Elektrosensiblen, die davon erkrankt sind. Mit einer aktuellen Reportage berichtet das ORF, dass nicht nur die Gewinnung der Rohstoffe im Kongo, sondern über die Herstellung und letztendlich auch bei der Entsorgung des Elektronikschrotts viel an Umwelt und Menschenleben zerstört wird. Zu finden unter

http://ul-we.de/handys-vom-rohstoff-bis-zum-elektronikschrott-ein-einziges-blutvergiesen/

ARTE-Reportage „Das unsichtbare Netz“

Für einen kalten Winterabend empfehle ich Euch die sehr interessante ARTE-Reportage „Das unsichtbare Netz“ welche die Fragen: „Wieso heißt Funk eigentlich Funk und wie ist alles entstanden?“ beantwortet, siehe http://ul-we.de/wieso-heist-funk-eigentlich-funk-und-wie-ist-alles-entstanden/

Veranstaltungen ankündigen

Erste Veranstaltungshinweise fürs neue Jahr sind auch schon da. Zu finden unter http://ul-we.de/veranstaltungs-ubersicht/ Wer noch mehr weiß, bzw. eine Veranstaltung ankündigen möchte, bitte einfach mir mailen oder faxen.

Packen wir es weiter an, jeder aktive Widerstand führt zum Erfolg.

In diesem Sinn wünsche ich Euch allen ein gesegnetes und erfolgreiches Jahr 2011.

Euer

Uli Weiner

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