Der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering spricht am Donnerstag, 16. Juli 2009, um 19 Uhr auf dem Schrozberger Jacobifest

Der SPD-Parteivorsitzende Franz Müntefering kommt am Donnerstag, 16. Juli 2009, um 19 Uhr als Festredner aufs Jacobifest in Schrozberg. Einlass ins Festzelt ist ab 18 Uhr.

Frank Weiß vom SPD-Ortsverein Schrozberg berichtet: „Der politische Abend mit Franz Müntefering ist der Auftakt des diesjährigen Jacobi-Sommerfests in Schrozberg. Wir haben uns sehr darüber gefreut und es erfüllt uns mit Stolz, dass unser SPD-Parteivorsitzender Franz Müntefering der Einladung aufs Jacobifest gefolgt ist. Ein großer Erfolg fürs Jacobifest, für den diesjährigen Festzeltwirt, den Musikverein, für den Veranstalter, die Stadt Schrozberg und nicht zuletzt für uns, den SPD-Ortsverein. Nun liegt es an uns, dem ehemaligen Vizekanzler zu zeigen, dass es sich lohnt auch ins schöne Hohenloher Land zu reisen. Wir werden ihm unsere Gastfreundschaft unter Beweis stellen. Deshalb laden wir alle politisch Interessierten ein, mit uns im Festzelt zu feiern. Sagt es weiter und nutzt die seltene Gelegenheit, Franz Müntefering persönlich zu erleben. Er ist der Mann der klaren Kante und kurzen Sätze.“

Weitere Infos im Internet: www.spd-schrozberg.de

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VVN-BdA berichtet: Die NPD und die Jungen Nationaldemokraten (JN) haben ihre Landesgeschäftsstelle in Rosenberg-Hohenberg (Ostalbkreis) geräumt

„Die NPD/JN Baden-Württemberg haben ihre Landesgeschäftsstelle in Rosenberg-Hohenberg (Ostalbkreis) geräumt“, berichtet Jochen Dürr, Sprecher der VVN-BdA-Kreisvereinigung Schwäbisch Hall und Landessprecher der VVN-BdA Baden-Württemberg (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten). Die Immobilie, die der österreichische Neonazi Andreas Thierry billig gekauft hatte, sei von der Gemeinde Rosenberg wieder zurückgekauft worden. „Nicht zuletzt unsere Großdemo am 9. April 20005 unter dem Motto „Nie wieder Volksgemeinschaft“ und weitere Aktionen haben dazu beigetragen, dass die Nazis immer unter Beobachtung standen und nicht weggeschaut wurde“, sagt Dürr. Überall, wo sie auftauchen, müssen den Neonazis entgegenschallen: „Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen.“ Der VVN-BdA-Landessprecher kündigte an: „Wo immer sie ihre Zelte aufschlagen, wir werden auch da sein.“ (Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert)

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Trittbrettfahren – neu definiert! / Hohenloher Tagblatt spielt sich zum Forum für die Bürgerinnen und Bürger auf

Man kennt das von BILD: da werden ’Kampagnenen’ gestartet (oft längerfristig), um wieder mehr Leser an die Zeitung zu binden, um die Auflage zu erhöhen. In England wurde uns das gerade durch The Daily Telegraph vorgeführt. Hier wurden die Details über die Abschreibungskünste der Parlamentarier (Stichwort: Spesenskandal) häppchenweise weitergereicht – Tag für Tag. (http://www.nytimes.com/2009/06/01/business/media/01iht-cache01.html?_r=2&partner=rss&emc=rss) Und jetzt also das Hohenloher Tagblatt und der Waffendiebstahl in Crailsheim – kein Ende in Sicht!

Von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Den vorläufigen Höhepunkt dieser Aktion konnten wir jetzt am Donnerstag, den 2. Juli 2009 bestaunen: Die HT-Blitzumfrage – über mehrere Seiten verteilt! (Waffendiebstahl aufklären! & Befragung repräsentativ, Autor beider Artikel Mathias Bartels).
Dass die Erkenntnis gleich Null ist, bei drei Fragen deren Antworten vorgegeben waren, war abzusehen. Auch die restlichen Spontan-Antworten decken sich inhaltlich mit den Leserbriefen der letzten 14 Tage. Auch das war ja abzusehen! Zuvor hatte das Hohenloher Tagblatt schon ein Online-Forum eingerichtet (www.swp.de/rathaus).

Und die Moral von der Geschichte? Gesagt worden ist eigentlich schon alles. Aber das stört das Hohenloher Tagblatt natürlich nicht. Denn endlich besteht einmal die Möglichkeit, sich als Forum der BürgerInnen aufzuspielen, d.h. um es einmal platt zu sagen, von der ‚Krise‘ zu profitieren. Und das möglichst lange!

Die wahren Erkenntnisse, das, was wir eigentlich schon immer mal wissen wollten – dank sei Mathias Bartels -, liefert das Mannheimer Institut C.M.R. quasi en passant: die „repräsentative Befragung“ enthüllt die letzten Geheimnisse über die Crailsheimer Bevölkerung:
– 26% der Befragten waren ledig,
– 61% verheiratet,
– 5% geschieden,
– 8% verwitwet.

Höchster Schul- bzw. Hochschulabschluss:
– 36% gaben die Volks- oder Grund- oder Hauptschule an,
– 37% die Mittlere Reife,
– 14% haben Abitur oder die Hochschulreife,
– 11% haben ein Studium an einer Fachhochschule, Hochschule oder Universität
abgeschlossen,
– 2% haben keinen Schulabschluss.

Wer hätte das gedacht! –

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