„Was steht im Masterplan Migration des Bundesinnenministeriums“ – Organisation „Frag den Staat“ veröffentlicht im Internet den ganzen Text

Den gesamten Text des so genannten Masterplans des Bundesinnenministeriums hat die Organisation „Frag den Staat“ ins Internet gestellt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Link zum Text.

Informationen von der Internetseite „Frag den Staat“

Einige Unterschiede zum Seehofer-Plan

Hier finden Sie den Volltext des so genannten Masterplans, den das Bundesinnenministerium erstellt hat. Es unterscheidet sich in einigen Punkten von der Vorgängerversion, die Horst Seehofer unter dem Deckblatt der CSU verteilte.

Kompletter Text des Bundesinnenministeriums:

https://fragdenstaat.de/blog/2018/sog-masterplan-bmi/

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„Ohne Israel Landauer hätte es keine Nebenbahn Blaufelden-Langenburg gegeben“ – Gedenkveranstaltung im Kulturbahnhof zum 175. Geburtstag des Gerabronner Ehrenbürgers

Eine Gedenkveranstaltung zum 175. Geburtstag von Israel Landauer findet am Sonntag, 29. Juli 2018, ab 10.30 Uhr, im Kulturbahnhof Gerabronn statt. Um 14 Uhr gibt es eine Gedenkstunde im Güterschuppen mit einem Grußwort von Gerabronns Bürgermeister Christian Mauch. Danach folgt der Bildvortrag „Lebensspuren: Israel Landauer“. Landauer ist  Ehrenbürger der Stadt Gerabronn.

Von Marc Müller, Vorsitzender des Fördervereins Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Großer Einsatz für die Nebenbahnstrecke

Israel Landauers Einsatz ermöglichte im Jahr 1900 die Eröffnung der Nebenbahn Blaufelden-Langenburg, an deren Strecke der heutige Kulturbahnhof Gerabronn liegt. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg arbeitet intensiv daran, dass auf der 1996 stillgelegten Nebenbahnstrecke bald wieder Züge fahren.

Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten

Das Programm beim Festtag zu Ehren von Israel Landauer beginnt um 10:30 Uhr mit einem Weißwurstfrühschoppen, umrahmt von einer öffentlichen Probe der Stadtkapelle Gerabronn. Außerdem gibt es Gerichte nach „Schüle-Hohenlohe“-Rezepten sowie Kaffee und Kuchen. Israel Landauer gehörte die Nährmittelfabrik Schüle in Gerabronn. Vorgestellt wird auch die Neuerscheinung des „Gerabronner Fundstücks 3 – Haferflocken, Erbswurst & Co – Gute Rezepte für Hohenlohe(r). Für die Bewirtung sorgt der Förderverein Nebenbahn.

Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“

Der Historische Arbeitskreis Gerabronn zeigt die Ausstellung „Israel Landauer – ein Leben für Gerabronn“. Die „Crailsheimer Straßen- und Wirtshausmusik“ sowie der „Gerabronner Drehorgelspieler“ spielen am Nachmittag auf. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Die großzügigen und barrierefrei zu erreichenden Räume bieten bei jeder Wetterlage genügend Platz.

Veranstalter sind der Historische Arbeitskreis Gerabronn, die Stadt Gerabronn und der Förderverein Nebenbahn Blauhelmen-Gerabronn-Langenburg

Weitere Informationen und Kontakt:

www.nebenbahn.info

http://www.nebenbahn.info/wp-content/uploads/2018/06/Plakat_Kulturbahnhofsfest_Landauer_2018.pdf

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Blaufelden%E2%80%93Langenburg

Weitere Informationen über das detaillierte Programm der  Gedenkveranstaltung und über Gerabronns Ehrenbürger Israel Landauer zum Herunterladen als PDF-Datei:

Gedenkveranstaltung_Israel_Landauer_Gerabronn_Bahnhof_PDF

 

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„Demeters Vermächtnis: Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ – Vortrag von Hartmut Heilmann in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler

„Demeters Vermächtnis – Die Bedeutung des Demetermythos für die Landwirtschaft“ lautet der Titel eines Vortrags von Hartmut Heilmann, am Mittwoch, 18. Juli 2018, um 20 Uhr im Konferenzentrum der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften in  Kirchberg/Jagst-Weckelweiler.

Informationen von der Bauernschule Hohenlohe

Wer ist Demeter ?

Demeter (griech. Δημήτηρ, Δήμητρα, Δηώ) ist eine dreifache Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und der Jahreszeiten. Als dreifaltige Göttin tritt sie in verschiedenen Manifestationen auf: als Jungfrau, Mutter oder Alte Frau. Andere Namen und Titel von Demeter waren „Despoina“ (Gebieterin), „Daeira“ (Göttin), „Gerstenmutter“, „Weise der Erde“, „Weise des Meeres“ und „Überfluss“. Ihre Manifestationen sind die Kore (als Jungfrau/Frühjahrsgöttin), Demetrie (als Mutter/Sommer- und Erntegöttin) und Persephone (als Altes Weib/Todes-/Wintergöttin). Demeters römischer Göttername ist Ceres (…) https://anthrowiki.at/Demeter

Weitere Informationen und Kontakt:

Bauernschule Hohenlohe e.V., Birkenstr. 10, 74592 Kirchberg/Jagst, Vorsitzender Hartmut Heilmann Dipl. Ing. agr., Birkenstr.10, D-74592 Kirchberg/Jagst

Telefon: 07954-216

Fax: 07954-925995

E-Mail: heilmann@bauernschulehohenlohe.de

Internet:

http://www.bauernschulehohenlohe.de/

Einladung zum Lesekreis

Thema: Überwirklichkeit

Zeit: Dienstag, 26. Juni 2018, um 20 Uhr

Ort: Geologenraum des Württemberger Hofes in Kirchberg/Jagst, Crailsheimer Straße 1 – Anbau

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„Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat, Weimarer Republik, Hitler-Faschismus bis 1945 und heute – Ausstellung in Schwäbisch Hall

Die Ausstellung „Vergessene Geschichte – Politische Verfolgung seit dem Obrigkeitsstaat im 19. Jahrhundert, über die Weimarer Republik, den Hitler-Faschismus bis 1945 und heute“ wird am Montag, 16. Juli 2018, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall eröffnet. Sie wird dort bis 6. August 2018 gezeigt.

Von Siegfried Hubele, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall

„Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“

Zur Eröffnung spricht Lothar Letsche. Er ist Betreiber der Website www.berufsverbote.de und hat in Baden-Württemberg einiges erlebt, was die Forderung nach „Freiheit im Beruf – Demokratie im Betrieb!“ unterstreicht. Ein Grußwort hält Personalrätin Silvia Bambusch von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat

Der Kalte Krieg dominierte das politische Klima in den Nachkriegsjahrzehnten. Die KPD wurde 1956 verboten, es gab Ermittlungen gegen über 200.000 Menschen, 10.000 wurden verurteilt. 1972 folgte der Radikalenerlass, den die Ministerpräsi- dentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt beschloss. Der Verfassungsschutz durchleuchtete daraufhin 3,5 Millionen Bewerber/innen für den Öffentlichen Dienst. Vor allem Lehrer/innen und Lehrer, aber auch Beschäftigte von Post und weiteren Einrichtungen. In Baden-Württemberg gab es durch den so genannten „Schieß-Erlass“ sogar eine Gesinnungsprüfung vor dem Referendariat. So konnten etliche Studierende nicht einmal ihre Ausbildung beenden. Und heute? Das Land Hessen schickt sich an, Berufsverbote einzuführen und hat in der letzten Innenministerkonferenz versucht, dieses Thema zu platzieren.

Weitere Informationen im Internet zum Thema:

www.berufsverbote.de

http://nordwuerttemberg.dgb.de/termine/++co++29c092e6-79d9-11e8-ade1-52540088cada

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„Als der Staat rot sah – Justizopfer im Kalten Krieg“ – Film- und Diskussionsveranstaltung mit Filmemacher Hermann Abmayr und Zeitzeugin Irene Jung in Schwäbisch Hall

„Als der Staat rot sah – Justizopfer im Kalten Krieg“ lautet der Titel einer Film- und Diskussionsveranstaltung mit Filmemacher Hermann Abmayr und Zeitzeugin Irene Jung in Schwäbisch Hall. Sie findet am Donnerstag, 2. August 2018, um 19.30 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall, Raum M 1.02, statt.

Von den Veranstaltern DGB und VVN-BdA Schwäbisch Hall

Sogar Familienangehörige wurden verurteilt

Der Kalte Krieg dominierte das Nachkriegsdeutschland. Gegen mehr als 200.000 Menschen wurde ermittelt, fast 10.000 wurden verurteilt. Nicht selten waren es ehemalige Nazi-Juristen, die Urteile sprachen gegen politisch anders Denkende und unbequeme Bürgerinnen und Bürger. Viele von ihnen waren Mitglied der KPD, die 1956 verboten wurde. Oft waren die Beschuldigten Männer und Frauen, die wegen ihrer Gesinnung schon unter Hitler im Gefängnis oder im KZ saßen. Manchmal standen sie in der BRD denselben Richtern gegenüber, die schon unter Adolf Hitler gegen sie „Recht“ sprachen. Aber es gab auch Verurteilungen von Familienangehörigen, so genannte Verbündete etc.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://nordwuerttemberg.dgb.de/termine/++co++df5d1008-79e2-11e8-ba90-52540088cada

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„Ernüchternd und alarmierend“ – Umweltzentrum präsentiert die Untersuchungen einer Gewässerbiologin nach der Jagstkatastrophe

Für die Wiedergenesung der Jagst nach der Löschwasserkatastrophe und dem Fischsterben 2016 wurde viel Gutes am Fluss selber unternommen, die ihn speisenden Seitenbäche jedoch kaum beachtet. Dies schreibt das Umweltzentrum Schwäbisch Hall in einer Pressemitteilung. Am Mittwoch, 11. Juli 2018, um 11 Uhr wird das Ergebnis der Untersuchung von Jagstseitenbächen („Jagstscout-Aktion“) zwischen Crailsheim und Langenburg im Vortragsraum des Umweltzentrums in Schwäbisch Hall vorgestellt.

Vom Umweltzentrum Schwäbisch Hall

Starke Verschmutzungsschübe

Da in der Jagst immer wieder starke Verschmutzungsschübe zu beobachten waren, deren Ursachen in den Zuflüssen vermutet wurden, hat das Umweltzentrum mit seiner „Jagstscout-Aktion“ die Initiative ergriffen und eine fachkundige Biologin engagiert, die über 100 Kilometer Gewässerstrecke auf Einleitungen und weitere Beeinträchtigungen zu Fuß untersucht hat. Das Ergebnis ist ernüchternd und alarmierend zugleich. Nach der halbstündigen Präsentation stehen die Aktiven des Umweltzentrums und die Biologin für Fragen zur Verfügung. Bei Interesse besteht danach noch Gelegenheit, sich bei einer  einer Exkursion einige „Fälle“ im Raum zwischen Crailsheim und Kirchberg anzuschauen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 0791-55967 oder 0151-12461636

Manfred Mächnich (Vorsitzender), Martin Zorzi (Geschäftsstellenleiter)

E-Mail: umweltzentrumSHA@web.de

Hinweis: Ebenfalls am Mittwoch, 11. Juli 2018, allerdings um 18 Uhr lädt das Schwäbisch Haller Landratsamt zum nächsten „Runden Tisch Jagst“ ein.

Umweltzentrum Kreis Schwäbisch Hall e.V., Vereinigung und gemeinsame Geschäftsstelle der Naturschutzverbände im Landkreis Schwäbisch Hall, Gelbinger Gasse 85, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791-55967, Fax 0791-9540780

Internet: www.umweltzentrum-schwaebisch-hall.de

Angeschlossene Verbände und Gruppierungen (Stand Februar 2017): Aktive Bürger Michel­feld; Arbeitsgruppen Hall u. CR des Landes­natur­schutz­ver­ban­des; Angel­sport- bzw. Fischerei­vereine Brettachtal, Crailsheim, Eckartshausen, Honhardt, Kirch­berg u. Un­ter­sontheim; AG Gesunde Lebensweise Schw. Hall; Bäuerliche EZG Schwäb. Hall; Be­zirksverein f. Bienenzucht Gaildorf; Bürgerforum Brennnessel Mainhardt; BUND-Gruppen Crailsheim, Franken­hardt u. Schw. Hall; Bundesverband Kanu; Energie-Initiative Kirchberg; Förderkreis Regionaler Streuobst­bau (FÖS); Hei­mat­­vogel­schutz Langenburg; EZG Hohenloher Höfe; Imkerverein Main­hardter Wald; Jäger­ver­eini­gungen Crails­heim und Schwäb. Hall; Jugendzentrum Crails­heim e.V.; NABU-Gruppen Crailsheim, Gaildorf, Gerabronn, Ilsho­fen, Kirchberg, Main­hardt, Rot am See u. Schwäb. Hall; Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Hohenlohe e.V.; TV Naturfreunde Ortsgr. Schwäb. Hall; SAV-Haupt­verein sowie Ortsgr. Crailsheim, Gaildorf, Main­hardt, Satteldorf u. Schwäb. Hall; Tier­­schutz­verein Crailsheim; Umweltstiftung BI Westernach; VCD-Kreisverband Schwäb. Hall; Verein für Spe­läologie Hohen­l.-Fran­ken.

Vorstand: 1. Vors. Manfred Mächnich, Kirchberg; 2. Vors.: Helmut Fischer, Mainhardt; Bankver­b.: IBAN 45622500300000199227, KSK SHA-CR BIC: Solades1SHA; Geschäfts­st.-Leiter: Dipl.-Biol. Martin Zorzi; Geschäftszeiten:, Mo 9-12, Di + Mi 9-16, Do 13:30-17 Uhr sowie nach Vereinbarung.

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„Gegen Verantwortungslosigkeit: Wut, Witz, Widerstand“ – Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 fährt gemeinsam zur Demo in die Landeshauptstadt

Eine Demonstration gegen das Immobilienprojekt Stuttgart 21 gibt es am Samstag, 7. Juli 2018, um 14 Uhr findet vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof Stuttgart. Das Motto der Demonstation lautet: „Gegen Verantwortungslosigkeit: Wut, Witz, Widerstand“

Vom Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

Auf der Kundgebung sprechen:

Herta Däubler-Gmelin, Joe Bauer, Volker Lösch, Egon Hopfenzitz

Fahrt mit dem Zug nach Stuttgart

Wir fahren von Schwäbisch Hall-Hessental aus in Fahrgemeinschaften mit dem Zug nach Stuttgart. Die Fahrgemeinschaften treffen sich um 11:45 Uhr am Bahnhof Hessental. Abfahrt des Zuges: 12:01 Uhr.

Es kommt einiges ins Rutschen

Auch wenn der schwäbische Minister es glauben machen will – Bei Stuttgart 21 ist „der Käs‘ noch lange nich g’essn“. Es sieht eher so aus als würde bei Stuttgart 21 einiges ins Rutschen kommen. In unserem neuen Flugblatt haben wir einige Sachverhalte dargerstellt.

Hoher Prestigecharakter

Wenn den Befürwortern von Stuttgart 21 allmählich die Argumente ausgehen, heißt das noch lange nicht, dass deshalb bei ihnen Vernunft einkehrt und sie die Bauarbeiten einstellen. Laut Merkel soll Stuttgart 21 ja beweisen, dass der Industriestandort Deutschland „handlungsfähig“ ist und es versteht, jedes Großprojekt zu stemmen. So manche Politiker halten weiter an S21 fest, weil es für einen hohen Prestigecharakter hat und umgekehrt die Einstellung des Projekts einen beträchtlichen Gesichtsverlust bedeuten würde.

„Baustopp bei Stuttgart 21“

Stuttgart 21 wird also nicht von alleine beerdigt, da müssen wir schon nachhelfen. Wenn wir zu unseren Protestaktionen wieder 10.000 und mehr Menschen auf die Straße bringen und die Politiker die Gefahr sehen, dass die Bewegung sich noch auszuweiten droht, wird das ihre Bereitschaft fördern, das zu tun, was getan werden muss: Baustopp bei Stuttgart 21.

Haller Flugblatt gegen Stuttgart 21:

Stuttgart 21 gründet auf Lug und Betrug

Thilo Sarrazin, der 2000/2001 im Bahnvorstand saß, sagte kürzlich aus, dass der Bahnvorstand schon damals wusste, dass Stuttgart 21 deutlich teurer war als die Bahn nach außen kundtat. Die Öffentlichkeit wurde also vorsätzlich angelogen.

Stuttgart 21 ist Geldverschwendung

Selbst die Befürworter bestreiten nicht mehr:

Stuttgart 21 ist weniger leistungsfähig als der Kopfbahnhof: 32 bis 36 Züge bei Stuttgart 21 gegenüber 56 Zügen beim Kopfbahnhof.

Auch Bahnchef Lutz räumt ein: Stuttgart 21 ist unrentabel: Stuttgart 21 macht 2,228 Milliarden Euro Minus

Stuttgart 21 ist eine Katastrophe mit Ansage

Hochgradig unfallträchtig: Das Gefälle der Gleise im Bahnsteigbereich ist mit 15,143 Promille sechsfach größer als zulässig. Höchste Gefahr für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer.

Brandgefährlich: Hans-Joachim Keim, der Gutachter der Tunnelkatastrophe von Kaprun meint: „Es ist eine Katastrophe mit Ansage. Im Unglücksfall haben Sie die Wahl: Will ich ersticken? Oder zerquetscht werden? Oder verbrennen?“

Überflutungsgefahr: Stuttgart ist die Stadt mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Starkregen in der BRD. Aufgrund der baulichen Struktur des Tiefbahnhofs dort ist die Gefahr einer Überflutung extrem hoch.

Die bessere und preisgünstigere Alternative: Umstieg 21

Ingenieure aus den Reihen der GegnerInnen von Stuttgart 21 haben das Alternativkonzept „Umstieg 21“ erstellt, bei dem etwa die bestehende Baugrube als Omnibusbahnhof sowie Parkplatz genutzt würde. Die Kosten für das Alternativkonzept „Umstieg 21“ veranschlagen die Ingenieure auf 1,6 Milliarden Euro. Damit käme der Ausstieg aus Stuttgart 21 beim jetzigen Stand immer noch fünf Milliarden billiger als die geplante Fertigstellung von Stuttgart 21

Wir demonstrieren am 7. Juli 2018 in Stuttgart!

Fahrgemeinschaften treffen sich um 11:45 Uhr am Bahnhof Hessental. Abfahrt des Zuges: 12:01 Uhr

Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21

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„Flüchtlingsfrage: Einfache Parolen lösen das Problem nicht“ – Lesetipp von Christian Kümmerer aus Schwäbisch Hall

Es wird ja momentan viel rauf und runter diskutiert in der Flüchtlingsfrage. Auch mir fehlt hier die Idee zu einem großen Wurf und ich pendle zwischen Mitgefühl, aber auch Ohnmacht. Und das, obwohl ich selbst nicht einmal aktiv in der Flüchtlingshilfe engagiert bin.

Von Christian Kümmerer, Schwäbisch Hall

Einfache Parolen lösen das Problem nicht

Eins scheint mir aber bei der komplexen Sache deutlich zu werden: mit einfachen Parolen lässt sich die Sache nicht lösen.

Nicht besonders galant

Horst Seehofer macht Wahlkampf, dafür hab´ ich zum Teil ja auch Verständnis, dass er dies jedoch mit Amtstubenkreuzen und auf dem Rücken der Einwanderungsfrage tut, finde ich nicht besonders galant. Ob es christlich sein mag, mögen bitte bessere Christenmenschen als ich es einer bin, beantworten. Auch hinter die Frage, mit welchen Werten, ja welcher Leitkultur, dies in Einklang zu bringen ist, muss ich ein großes Fragezeichen setzen.

Stellungnahme der Seenot-NGO

Da die Seehofers und Söders ihre Sicht auf die Dinge über die Medien oft auf Seite 1 oder zur besten Sendezeit verlautbaren können und dürfen, schicke ich heute mal die Stellungnahme der Seenot-NGO.

Hier der Link zur Internetseite der NGO Mission-Lifeline:

https://mission-lifeline.de/de/presse/offener-brief-an-den-innenminister-wir-retten-leben-wen-retten-sie

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„Hören Sie auf, uns und unsere Unterstützer einzuschüchtern“ – Offener Brief der Bürgerinitiative „Steinbruch Bölgental – Nein Danke!“

Bereits vor einigen Tagen erreichte die Redaktion von Hohenlohe-ungefiltert ein Offener Brief der „Bürgerinitiative Steinbruch Bölgental –Nein Danke!“. Die Bürgerinitiative hat den Bürgerentscheid inzwischen mit einer Zweidrittel-Mehrheit gewonnen (67,75 Prozent). Der Satteldorfer Gemeinderat ist nun verpflichtet, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den geplanten Steinbruch in Bölgental zu verhindern.

Von der Bürgerinitiative Steinbruch Bölgental Nein Danke!“ e.V.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Liebe Unternehmer der Gemeinde Satteldorf,

eigentlich sollte der Offene Brief der Bürgerinitiative, welcher am 26. Juni 2018 im Hohenloher Tagblatt erschienen ist und auch im Gemeindeblatt der Gemeinde Satteldorf erscheinen wird, die letzte an die Öffentlichkeit gerichtete Handlung der Bürgerinitiative:“Steinbruch Bölgental Nein Danke!“ e. V. vor dem Bürgerentscheid am 1. Juli 2018 darstellen.

Die Ereignisse in den letzten Tagen und vor allem die zunehmenden Angriffe gegenüber der Bürgerinitiative als auch Unterstützer der Bürgerinitiative machen es jedoch notwendig einige Dinge klarzustellen und vor allem an das Unternehmen Firma Schön- und Hippelein zu appellieren, damit aufzuhören, die Bürgerinitiative, deren Verantwortliche und externe Unterstützer zu diffamieren bzw. versuchen sie zu schädigen. Wir erleben in den letzten Tagen Dinge, die uns sprachlos machen und wir fragen uns, was das Unternehmen zu derartigen Handlungen veranlasst.

So werden in einem Offenen Brief von einigen Satteldorfer Unternehmen – veröffentlicht im Hohenloher Tagblatt am 27. Juni 2018 – Unternehmen als Unterstützer benannt, die zum einen nichts von dem Brief wussten und zum anderen ausdrücklich erklärt haben, dass sie sich neutral verhalten wollen. Es wird in Kauf genommen, dass dadurch mittelständische Unternehmen eventuell ortsansässige Kunden verlieren. Unterstützt ein Unternehmen die Bürgerinitiative, indem es zulässt, dass Plakate aufgehängt werden, wird die Unternehmensführung nicht einfach von der Firma Schön- und Hippelein angesprochen, wie dies doch eigentlich im normalen Geschäftsleben sein sollte, nein es wird sogleich versucht über Vertragspartner des Unternehmens zu bewirken, dass das Plakat weg muss.

Der von der Bürgerinitiative beauftragte Sachverständige wird von Beauftragten des Unternehmens aufgefordert, sich nicht mehr für die Bürgerinitiative „herzugeben“. Des Weiteren werden Geschäftspartner aufgefordert, Geschäftsbeziehungen zu hinterfragen und zu beenden, wenn Personen, welche privat und mit eigener Meinung die Bürgerinitiative unterstützen, ihre unterstützende Tätigkeit nicht aufgeben.

Es wird pauschal behauptet, die Bürgerinitiative verbreite Unwahrheiten. Um was es sich konkret handelt – um eben auch die Möglichkeit zu bieten, sich zu rechtfertigen –  wird nicht genannt. Es ist von einer aggressiven Vorgehensweise der Bürgerinitiative die Rede – auch hier wird jedoch nur pauschal behauptet. Plakate der Bürgerinitiative werden von Unbekannten gestohlen bzw. beschädigt und langsam stellt sich für uns die Frage, ob die anonymen Briefe überhaupt von Steinbruchgegnern kommen oder nicht eher von Befürwortern?

Sehr geehrte Herren Hippelein,
wir beide, Sie als Unternehmen, als auch wir als Bürgerinitiative setzen uns für gegenläufige Interessen ein. Wir sind Bürger der Gemeinde, die Ängste und Befürchtungen haben, dies infolge der sehr negativen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem bestehenden Steinbruch Kernmühle. Es ist Ihre Aufgabe uns diese Ängste zu nehmen und nicht neue Ängste durch die oben benannten Handlungen zu schaffen. Lassen Sie uns fair bleiben und vor allem: hören Sie auf, uns und unsere Unterstützer einzuschüchtern. Halten Sie die Befürworter, wie wir auch die Steinbruchgegner an, die oben beispielhaft benannten Handlungen zu unterlassen. Wir haben uns von derartigen Machenschaften mehrfach distanziert! Machen Sie dies auch!

Liebe Unternehmer der Gemeinde,
Bürger wehren sich dann, wenn nach deren Auffassung auf sie nicht ausreichend Rücksicht genommen wird. Wir behaupten nicht pauschal, sondern untermauern dies mit Erfahrungswerten Dritter oder wissenschaftlichen Quellen. Es ist demokratisch gewünscht, dass Bürger ihre Meinung äußern und der Bürgerwille Berücksichtigung finden soll. Diese müssen letztlich damit leben, so dass es mehr als legitim ist, dass Bürger hier auch Entscheidungen treffen. Dass hieraus pauschal abgeleitet wird, man „Probe jetzt einen Aufstand gegen sämtliche Unternehmen“ ist einfach nur schade und entbehrt letzlich jeder Grundlage. Machen Sie sich die Mühe und reden mit uns persönlich oder besuchen Sie unsere Veranstaltungen. Die Gemeinde und auch die Bevölkerung lebt seit Jahrzehnten mit den nicht unerheblichen Beeinträchtigungen. Hier irgendwann mal zu sagen, es reicht, ist daher mehr als legitim! Die Bürger benötigen Vertrauen in ein Unternehmen. Dass schlechte Erfahrungen zu einem Vertrauensverlust führen, ist sicherlich nicht verwunderlich.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir haben lange versucht, im Gegensatz zu den Steinbruchbefürwortern, die Angriffe auf uns und unsere Unterstützer weitestgehend im Verborgenen zu halten, um die Emotionen nicht noch mehr zu schüren. In den letzten Tagen haben diese jedoch ein unerträgliches Ausmaß angenommen. Wir sind Bürger der Gemeinde, die lediglich ihre derzeitige Lebensqualität erhalten wollen. Wir wollen weder Profit noch Sonstiges daraus ziehen, sondern wir opfern unsere wertvolle Freizeit dafür, uns, unsere Familie und unsere Heimat zu schützen!
Bitte versetzen Sie sich in unsere Lage und stimmen Sie mit „JA“, um uns, unsere Natur und unsere Heimat zu erhalten und zu schützen! Danke!

Ihre Vorstände der Bürgerinitiative Steinbruch Bölgental Nein Danke!“ e.V.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://bi-boelgental.de/

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