„Bürger protestieren gegen Windkraftanlagen in Michelbach/Bilz“ – Offene Briefe an die Pfarreistiftung der Evangelische Landeskirche in Württemberg und Landesbischof July

Verschiedene Schreiben haben Kritiker von Windkraftanlagen in Michelbach/Bilz an die Pfarreistiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg sowie an Landesbischof Frank O. July und an die Gemeindeverwaltung Michelbach/Bilz geschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Schreiben (im Anhang) zum Herunterladen als PDF-Dateien.

Zugesandt von Beate Braun, Mitunterzeichnerin der Briefe an die Evangelische Landeskirche Württemberg

Hintergrund ist folgender:

Auf der Gemarkung Michelbach an der Bilz und angrenzenden Kommunen soll ein so genannter Windpark mit sieben 200 Meter hohen Windkraftwerken gebaut und betrieben werden. Antragstellerin ist die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH. Das Vorhaben spaltet den Ort. Aktuell hat die Auseinandersetzung einen vorläufigen Höhepunkt erreicht: Die Pfarreistiftung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg (als Mehrheitseignerin der Fläche), die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH und die Gemeinde Michelbach an der Bilz haben einen ungültigen Vertrag zum vermeintlichen Nutzen der Gemeinde Michelbach beschlossen – und dies seitens der Gemeinde Michelbach an Bilz in einer Gemeinderatssitzung, deren Beschlüsse ebenfalls nichtig waren. Besagter Vertrag gibt den Ausschluss weiterer Windkraftwerke auf Gemeindegemarkung vor. Tatsächlich bewirkt er, da nichtig, jedoch das genaue Gegenteil.
Wir haben diesen Vorgang zum Anlass genommen, die Frage zu stellen, ob – auf Grundlage der derzeitigen Rahmenbedingungen (EEG und Emmissionszertifikatehandel) – mit dem Zubau mit Windkraft der gewünschte Effekt, nämlich die Minderung des CO2-Ausstoßes/Verbesserung des Klimas erzielt, oder ob damit möglicherweise sogar das Gegenteil bewirkt wird.

Schriftstücke an die Evangelische Landeskirche und die Gemeinde Michelbach/Bilz zum Herunterladen als PDF-Dateien:

SchrEvKircheWüPfarreistiftung20141119

SchrGR+GVerw20141107-1 SchrGR+GVerw20141107

SchrGR+GVerw20141107-1 Schr20141108GRTOP3BM

TextMailThalheimer20141114

EEG-Energiewende-Brief-2014-10-22-1

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„Hungerlohn am Fließband – Wie Tarifverträge ausgehebelt werden“ – Film läuft in Schwäbisch Hall

Der Film „Hungerlohn am Fließband – Wie Tarifverträge ausgehebelt werden“ wird am Freitag, 28. November 2014, um 20 Uhr im Haus der Bildung in Schwäbisch Hall, Raum N 1.07, gezeigt.

Von der IG Metall Schwäbisch Hall

Undercover bei Daimler gearbeitet

Der im Mai 2013 in der ARD gezeigte Film des SWR-Reporters Jürgen Rose hat das Thema Missbrauch von Werkverträgen auf die politische Tagesordnung gesetzt. Rose hatte als Werkvertragsarbeitnehmer undercover für einen Hungerlohn bei Daimler in Stuttgart-Untertürkheim Seite an Seite mit Daimler-Kollegen gearbeitet.

Daimler versuchte den Film zu verbieten

Im Anschluss daran versuchte der Konzern gerichtlich die weitere Ausstrahlung des Filmes zu verhindern. Das  Landgerichts Stuttgart hat allerdings am Donnerstag, 9. Oktober 2014 die  Unterlassungsklage der Daimler AG abgewiesen. Bei der Veranstaltung wird Andre Kaufmann, IG Metall Betriebsbetreuer bei Daimler in Untertürkheim, anwesend sein, um Auskunft zur aktuellen Lage bei Daimler zu geben.

Kurzinformation:

Film „Hungerlohn am Fließband – Wie Tarifverträge ausgehebelt werden“, Freitag, 28. November 2014, um 20 Uhr im Haus der Bildung Schwäbisch Hall (Raum N 1.07). Alle interessierten Menschen und auch PressevertreterInnen sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zum Film „Hungerlohn am Fließband – Wie Tarifverträge ausgehebelt werden“:

http://www.dailymotion.com/video/x101bnd_hungerlohn-am-fliebband-wie-tarife-ausgehebelt-werden-ard_news

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„King of the World: Blues aus den Niederlanden“ – Konzert in Gaildorf

Blues aus den Niederlanden spielt die Band King of the World am Samstag, 29. November 2014, ab 20 Uhr, in der Gaildorfer Kulturkneipe Häberlen.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Neu formierte Bluesband

KING OF THE WORLD, deren Name sich auf einen alten Song von John Lee Hooker bezieht, ist eine neu formierte Bluesband aus den Niederlanden. Allerdings mit altgedienten Musikern, die sich schon in anderen Formationen ihre Sporen verdient haben. Der Gitarrist Erwin Java spielte über 25 Jahre bei den Cuby & The Blizzards mit und arbeitete mit Jan Akkerman, Larry Carlton and Herman Brood zusammen. Ruud Weber zupfte den Bass bei Snowy White, Govert van der Kolm bediente die Hammond-Orgel bei Coco Montoya, Matt Schofield und Monster Mike Welch, und Fokke de Jong trommelte über 20 Jahre bei der Dialekt-Band Normaal (NL). Somit wissen die Musiker, wie man dem Blues huldigt. Stimme, Gitarre, Songwriting und nicht zuletzt der Sound befriedigen höchste Ansprüche.

Weitere Informationen zum Konzert in Gaildorf:

Karten können ab sofort bis 12 Uhr am Veranstaltungstag telefonisch reserviert werden. Die Telefonnummer: 07943-943 86 31.

Internet: www.Kulturschmiede.de

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