„Wie geht es mit dem Vereinsgebäude weiter?“ – Treffen des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Der Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall lädt seine Vereinsmitglieder zu einem Treffen zur Gebäudesituation des Löwenkellers ein. Dieses findet am Samstag, 25. Mai 2013, um 16 Uhr im “Löwenkeller” statt. Das Treffen wird mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet.

Vom Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall

Standort Stuttgarter Straße ist als dauerhaftes Domizil anzusehen

Vor wenigen Wochen fand eine Ortsbegehung des Löwenkellers an der Stuttgarter Straße 7 durch das Hochbauamt der Stadt Schwäbisch Hall und der GWG statt. Für die kommenden Wochen und Monate rechnet der Vorstand des Club Alpha 60 e. V. mit politischen Verhandlungen über den Umfang und die Finanzierung des nicht geringen Instandhaltungsbedarfes des Vereinsheimes. Der Club Alpha 60 geht nicht von einer zeitnahen Realisierung des Weilertunnels aus. Zu dieser Einschätzung kamen die Vereinsmitglieder bereits bei der Jahreshauptversammlung. Daraufhin wurde die Forderung formuliert, den Standort Stuttgarter Straße als dauerhaftes Domizil anzusehen.

Gebäude nicht nur instand halten

In diesem Falle sollte aber das Gebäude nicht nur instand gehalten, sondern auch den räumlichen Bedürfnissen eines soziokulturellen Zentrums angepasst werden. Um sich für die politischen Verhandlungen zu koordinieren, lädt der Vorstand seine aktiven und interessierten Mitglieder zu einem Treffen ein: Am Samstag, 25.05.2013, um 16.00 Uhr im “Löwenkeller”. Das Treffen wird mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet.

Weitere Informationen im Internet und Kontakt:

http://www.clubalpha60.de/
http://www.facebook.com/pages/Club-Alpha-60-eV/169235273094370
http://www.kinoimschafstall.de/

Club Alpha 60, Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/6665

E-Mail: ak-programm@clubalpha60.de

Veranstaltungsraum: Löwenkeller, Stuttgarter Straße 7, 74523 Schwäbisch Hall

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„Der Haalgeist fliegt auf Bücher“ – Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg in Schwäbisch Hall

Die Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg in Schwäbisch Hall starten am Mittwoch, 18. September 2013. Das Programm ist vor kurzem erschienen.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Öffentliche Lesungen

Es wird ein großes Lesefest für Kinder, Jugendliche und Erwachsene: die 19. Kinder- und Jugendliteraturtage Baden-Württemberg in Schwäbisch Hall starten am Mittwoch, 18. September 2013. Nun liegt der erste Programmflyer mit den öffentlichen Leseterminen vor. Konzipiert wird das Lesefest von einem kleinen Team: Kulturbeauftragte Ute Christine Berger (Projektleitung), Elisabeth Graf und Dorothea Lebrecht von der Stadtbibliothek haben über ein Jahr das Programm geplant und mehr als 30 Kooperationspartner gefunden. Außerdem beteiligen sich 24 Haller Schulen.

Stadtgeschichte Schwäbisch Hall für Kinder

Als unverwechselbar hällisches Maskottchen wurde der Haalgeist auserkoren: er fliegt auf Bücher und verspricht: Lesen begeistert! – als jahrhundertealter Geist muss er es schließlich wissen… Am 18. September 2013 ist der Auftakt des Literaturfestivals mit einer Buchpräsentation: Die druckfrische Stadtgeschichte Schwäbisch Hall für Kinder wird vorgestellt.

Paul Maar, Erhard Dietl und andere Autoren kommen

Es folgen Autorenauftritte von Paul Maar, Erhard Dietl, Ulrike Schweikert, Alexander Steffensmeier, Martin Baltscheit, Jutta Richter. Astrid Frank liest im Reitverein, Ulli Schubert im Fußballclub Steinbach. Grimm-Märchen werden vom Theater Schreiber & Post und von Gerhards Marionettentheater gespielt. Inszenierte Lesungen „Das magische Baumhaus“ und „Ritter Rost“ sowie eine Vampirnacht und Aktionen im Heimbacher Hof sind im Angebot für Kinder bis 12 Jahre.

Poetry Slam, Liebeslyrik-Kreativworkshop, Hörspielworkshop und Schreibwettbewerb

Für junge Menschen ab 13 Jahre ist das Jugendprogramm mit folgenden Autorenlesungen geplant: Comburg-Stipendiat Finn-Ole Heinrich, der auch im Kinderprogramm auftritt, macht den Anfang, es folgen Katarina Bader, Klaus Kordon, Philipp Scharri, Nina Blazon, Inge Barth-Grözinger, Zoran Drvenkar und Ursula Poznanski. Aktives Mitmachen ist gefragt beim Poetry Slam, beim Liebeslyrik-Kreativworkshop, Hörspielworkshop und beim Schreibwettbewerb.

Für die Jugendangebote gibt es eine eigene Facebookseite:
http://www.facebook.com/pages/Kinder-und-Jugendliteraturtage-Baden-W%C3%BCrttemberg-in-Schw%C3%A4bisch-Hall-2013/147541085418846?ref=hl

Hinzu kommen die nichtöffentlichen Lesungen an allen Haller Schulen. Insgesamt kommen rund 25 Autorinnen und Autoren nach Schwäbisch Hall. Dazu viele weitere Mitwirkende. Doch längst nicht alle Angebote sind im ersten Flyer enthalten. Das ausführliche Programmheft mit allen Terminen und Ausstellungen erscheint im Juli 2013. Informationen gibt es im Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Hall.

Autorinnen und Autoren von A-Z:

Lesungen für Kinder:

Martin Auer, Martin Baltscheit (Das Gold des Hasen), Karin Bruder (Asphaltsommer), Timo Brunke (10 Minuten Dings), Erhard Dietl (Olchis), Astrid Frank (Roter Blitz // Pferdebuch), Finn-Ole Heinrich (Maulina / 1. Buch aus einer Trilogie im Hanser-Verlag), Marion Klötzer (Sichel, Salz und Zottelkopf / Stadtgeschichte für Kinder), Iris Lemanczyk (Mein Lehrer kommt im Briefumschlag, Stern über Afrika), Sabine Ludwig (Miss Braitwhistle kommt in Fahrt), Paul Maar (Das Fliegende Kamel // zusammen mit Musikern), Bart Moyeart (Milchstraße // Mut für drei), Astrid Nagel, Jutta Richter (Ich bin hier bloß der Hund), Ulli Schubert (Fussballschule am Meer // Fussballbücher), Ulrike Schweikert (Das Reich der Finsternis / 1. Buch aus einer Fantasy-Trilogie), Alexander Steffensmeier (Die Kuh Lieselotte)

Lesungen für Jugendliche:

Katarina Bader (Jureks Erben), Inge Barth-Grözinger (Geliebte Berthe), Nina Blazon (Ascheherz /// Wolfszeit), Zoran Drvenkar (Der letzte Engel), Tobias Elsässer (Abspringen), Finn-Ole Heinrich (Ich dreh den Kopf, du drehst den Kopf /// Räuberhände), Klaus Kordon (Das Karussell), Dirk Kurbjuweit (Zweier ohne), Ursula Poznanski (Die Verratenen)

Kontakt und Information:

Ute Christine Berger M.A., Kulturbeauftragte Stadt Schwäbisch Hall, (Projektleitung Kinder- und Jugendliteraturtage), Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall, Telefon 0791-751 620.

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„Altersarmut: Viele Menschen machen sich Sorgen um ihre Rente“ – Vortrag in Schwäbisch Hall über „Die Vorsorgelüge“

Zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema Altersarmut laden attac Schwäbisch Hall, Arbeiterwohlfahrt (AWO), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), Diakonieverband Schwäbisch Hall und Evangelisches Kreisbildungswerk am Freitag, 7. Juni 2013, um 20 Uhr ins Schwäbisch Haller Brenzhaus, Mauerstraße 5, ein.

Von Uli Simon, attac Schwäbisch Hall

Prognose: Für Männer 868 Euro und für Frauen 520 Euro

Viele Menschen machen sich Sorgen, wenn sie die jährliche Information der Deutschen Rentenversicherung aus dem Briefkasten ziehen. 2011 betrug die Durchschnittsrente für Männer 868 Euro und für Frauen 520 Euro für viele Jahrzehnte Arbeit. Besonders schlimm trifft es Millionen Mini-JoblerInnen, Niedrig-LöhnerInnen und (Schein-)Selbständige. Viele versuchen ihre Rente aufzubessern – durch Riester- oder Rürup-Versicherungen, Lebensversicherungen etc… Jüngeren wird vorgemacht, dass sie wegen drohender Altersarmut privat vorsorgen müssten.

Was ist da dran? Oder ist alles eine einzige „Vorsorge-Lüge“

Ist alles eine einzige Vorsorge-Lüge von Versicherungs- und Finanzkonzernen, willfährigen Professoren und neoliberalen Politikern? Warum wird das an sich vernünftige, politisch ausgehöhlte Umlagesystem schlecht geredet?  Warum wird es nicht auf eine breite zukunftsfähige Basis gestellt?

Bestseller-Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne

Diese und Ihre Fragen beantworten die Bestseller-Autoren Holger Balodis und Dagmar Hühne. Beide sind Jahrgang 1960, berichten seit 25 Jahren unter anderem für die ARD-Magazine „plusminus“, „Ratgeber Recht“ und „monitor“ und sind ausgewiesene Experten auf dem Gebiet der Altersvorsorge und Versicherungen  („Die Vorsorgelüge – wie Politik und private Rentenversicherungen uns in die Altersarmut treiben“/Econ, 3.Auflage 2012). Beide verfassten mehrere Bücher für die Verbraucherzentralen und die „Stiftung Warentest“. Beide kommen nach Schwäbisch Hall.

Holger Balodis und Dagmar Hühne kommen am Freitag, 7. Juni 2013, um 20 Uhr ins Brenzhaus, Mauerstraße 5, in Schwäbisch Hall.

Presse-Stimmen zu H.Balodis/D.Hühne, Die Vorsorgelüge (Econ 2012):

„Wer riestert oder – als Selbständiger – rürupt, kann sein Geld genauso gut zum Fenster rauswerfen. Wer das immer noch nicht glaubt, sollte „Die Vorsorgelüge“ von Holger Balodis und Dagmar Hühne lesen. Hier decken die Autoren tatsächlich einen Skandal auf.“ (Süddeutsche Zeitung, 29.9.2012)

„Die Autoren zeigen auf, wie ein Interessengeflecht aus Politikern, Finanzlobbyisten und Wissenschaftlern die gesetzliche Rente sukzessive demontiert und der privaten Rentenversicherung den Weg geebnet hat, oft in der Grauzone von Begünstigung.“ (Manager Magazin, 17.9.2012)

„Denn eins ist sicher: der Profit…„Mitten in der Diskussion über Altersarmut stellen zwei unabhängige Journalisten das gesamte Altersversorgungssystem in Frage.“ (Stuttgarter Zeitung, 26.10.2012).

Die Veranstalter der Diskussion:

Eine gemeinsame Veranstaltung von attac Schwäbisch Hall, AWO, DGB, Diakonieverband Schwäbisch Hall und Evangelischem Kreisbildungswerk

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„Klimaschutz nicht gegen Naturschutz ausspielen“ – Postkartenaktion an Landesumweltminister zum Schutz der Limpurger Berge

Erneut rege Beteiligung fand der vierte Protestarsch der Michelbacher Bürgerinitiative „Pro Limpurger Berge“ und der Bürgerinitiative „Für Gaildorf“, der vor einigen Tagen in Michelbach/Bilz stattfand.

Von Karl-Heinz Glandorf, Bürgerinitiative “Pro Limpurger Berge“, Michelbach/Bilz

Rund 40 Menschen protestierten

Obwohl sich wegen des Feiertags in der Woche viele entschuldigt hatten und das Wetter nicht gerade einladend war, protestieren rund 40 Menschen. Darunter waren zwei Vertreter der Bürgerinitiative „Gegenwind Husarenhof“ aus Besigheim, die auch dem neu gegründeten „Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen in Natur- und Kulturlandschaften“ angehört.

Landesregierung: Klimaschutz Gesetzesrang verleihen

Die Organisatoren appellierten an die Landesregierung, Klimaschutz und Naturschutz nicht gegeneinander auszuspielen. Sie gingen damit auf die Ankündigung der Landesregierung vom 7. Mai 2013 ein, dem Klimaschutz Gesetzesrang zu verleihen. Klimaschutz sei grundsätzlich zu begrüßen, dürfe aber nicht gegen den Naturschutz ausgespielt werden. Die Landesregierung selbst habe im Arbeitsentwurf  für  ein Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) vom 17. Dezember 2012 festgestellt, dass Wälder und Waldböden die bedeutendsten terrestrischen Kohlenstoffspeicher im Kreislauf der Natur sind. „Der Wald dient dem Klimaschutz und darf nicht für den Bau von Windkraftanlagen geopfert werden“, fordern die Organisatoren.  Die Teilnehmer untermauerten Ihren Appell an die Landesregierung mit einer Postkartenaktion an Umweltminister Untersteller.

Der Text der Postkartenaktion:

Sehr geehrter Herr Umweltminister Untersteller,
eine betörend schöne Landschaft, nicht wahr? Es handelt sich um den landschaftsgeschützten Westabhang der Limpurger Berge, Teil des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald.
Ich als naturliebender und erholungsbedürftiger Bürger aus der Umgebung der Limpurger Berge bin in ernsthafter Sorge, dass dieses einmalige Naturparadies durch 40 Windkraftanlagen unvorstellbarer Dimension (200 bis 244 m Höhe) zur Unkenntlichkeit zerstört wird. Diese Postkartenansicht wird Geschichte sein. Es wird huschende Schatten, Schneisen, Rodungen (0,5-1  km²), erschlagene Tiere sowie Brumm- und Pfeifgeräusche geben. Wo sollen wir in unserer durchtechnisierten Welt dann hingehen, um der Hektik des Alltags zu entfliehen? Landschaftsschutz ist Menschenschutz!
Was ist der Nutzen? Für 10 % Stromersatz? 10 %, das für die meisten das Sahnehäubchen darstellt und einfach eingespart werden kann?  Und wozu die Hast? Die globale Erwärmung stagniert seit 16 Jahren.
Wie kann man nur diese Natur- und Landschaftszerstörung gutheißen? Ich finde eine Unterscheidung zwischen einer „guten Rodung“ (für Windkraft) und einer „bösen Rodung“ (Stuttgarter Schlosspark) nicht gerechtfertigt! Wir können nicht die Natur retten wollen durch Naturvernichtung.
Es wäre an der Zeit, dem Bürger die Energiewende vorzurechnen. Dann wird sich zeigen, dass bereits das 10%-Ziel einen zu hohen Preis kostet und kein konventionelles Kraftwerk einspart. Eine ausschließliche Versorgung durch Erneuerbare wird in BW unmöglich sein. Das 100%-Ziel wird nicht mit unter 10.000 WKA im Ländle erreicht werden – eine Vision die sicher niemand will. Und die Entsorgung des Wegwerfstroms  ist noch nicht gesichert.
Wir appellieren an Sie, zeigen Sie Ihre Liebe für unsere Heimat: Verdreifachung der Schutzabstände / übergeordnete Planung statt kommunal-gesteuertem Wildwuchs / Vorgabe harter natur-, landschafts- und artenschutzrechtlicher Tabukriterien / Wald muss tabu bleiben
Unterschrift………………………………..Name………………………
Adresse   …………………………………………………………….

Weitere Informationen und Kontakt:

Bürgerinitiative “Pro Limpurger Berge“

E-Mail: k.h.glandorf@googlemail.com

Internet: http://www.pro-limpurger-berge.de/

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„Schwere gesundheitliche Störungen“ – Petition gegen Tetra-Funk unterschreiben

TETRA-Funk soll derzeit deutschlandweit als Digitalfunktechnik für die Behörden und Organistationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), also Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr etabliert werden. Die TETRA-Funktechnik ist aber massiv gesundheitsgefährdend.

Von der Ärzteinitiative „Stoppt Tetrafunk“

Tetra beeinflusst biologische Funktionen des menschlichen Körpers

Gesundheitsgefährdend ist TETRA-Funk insbesondere wegen der ungünstigen Pulsungsfrequenzen, die wichtige biologische Funktionen des menschlichen Körpers beeinflussen und bei den Anwendern der Endgeräte (BOS) und den Anwohnern der Sendemasten schwere gesundheitliche Störungen hervorrufen können (vergleiche: www.diagnose-funk.org).
Darüber hinaus gilt TETRA als veraltet, störanfällig, ineffektiv und extrem teuer.

Link zur Online-Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/an-die-abgeordneten-von-bund-und-ländern-den-ausbau-des-tetra-funknetzes-stoppen

Der Wortlaut der Onlinie-Petition:

Empfänger:
An die Abgeordneten von Bund und Ländern

Der als Digitalfunk für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) angedachte „TETRA-Funk“ ist sowohl für die Nutzer der Endgeräte als auch die Anwohner der Sendemasten massiv gesundheitsgefährdend. Wir bitten deshalb alle politischen Mandatsträger sich dafür einzusetzen, dass der weitere Ausbau dieser Technik sofort gestoppt wird und TETRA-Funk durch einer gesundheits- und umweltverträgliche, sichere Alternative ersetzt wird.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name]

Link zur Online-Petition:

http://www.change.org/de/Petitionen/an-die-abgeordneten-von-bund-und-ländern-den-ausbau-des-tetra-funknetzes-stoppen

Weitere Informationen zum Thema Tetra-Funk:

http://www.diagnose-funk.org/

http://www.stoppt-tetrafunk.de/stock/folder_stoppt-tetrafunk.pdf

hhttp://www.stoppt-tetrafunk.de/was_ihr_tun_koennt.php

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„Land will weniger Handystrahlung“ – Leserbrief von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

Der Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, Untersteller (Grüne), gibt sich mit seiner Forderung einer Absenkung der Grenzwerte für Mobilfunk fürsorglich. In Baden-Württemberg sollen diese um den Faktor 10 gesenkt werden und damit genau so hoch sein wie in der Schweiz.

Leserbrief von Ulrike Hölzel, Gaildorf

Folgendes Zitat von Untersteller beunruhigt besonders:

„ Auch in der Schweiz wird flächendeckend mobil telefoniert. Wenn niedrigere Grenzwerte den Funkbetrieb nicht beeinträchtigen, gibt es keinen Grund dagegen zu sein.“ Mit dieser Aussage beweist der Umweltminister einmal mehr, dass er sich dieser Technik und der Industrie unterworfen hat und die Bevölkerung für dumm verkauft. Der funktionierende Funkbetrieb steht mit dieser Aussage über dem Schutz der Bevölkerung. Was würde Herr Untersteller denn machen, wenn durch die niederen Grenzwerte nicht im tiefsten Keller telefoniert werden könnte?

Kausalitäten zwischen Strahlenbelastung und Erkrankung

Selbst die industriegefällige WHO hat Mobilfunkstrahlung als potentiell krebserregend eingestuft. Aktuell hat Israel die Einführung der neuesten Technik LTE aus diesen Gründen untersagt und Brüssel ein Handyverbot für Kinder erlassen. Die bestehenden Grenzwerte, weltweit übrigens die höchsten, werden in Deutschland nicht annähernd ausgeschöpft. Wohlweislich sind sie so hoch angesetzt, dass wir selten über 50 Prozent derselben erreichen. Eine Absenkung, wie von Untersteller gefordert, ändert an der bestehenden Situation nichts. Die Menschen, vor allem Kinder, werden weiterhin an Gehirntumoren, Leukämie, Autoimmunstörungen etc. erkranken und die Bevölkerung sich weiterhin weigern längst erkennbaren Kausalitäten zwischen Strahlenbelastung und Erkrankung ins Auge zu sehen.

Selbst bei niedrigster Strahlendosis reagieren unsere Zellen

Bis jetzt wurde noch kein unterer Grenzwert gefunden, der keine Hinweise auf athermische Effekte liefert. Selbst bei niedrigster Strahlendosis reagieren unsere Zellen. Zum Beispiel wurden Störungen des Calcium-Ionen-Mechanismus bei einem millionsten Wert unterhalb des bestehenden Grenzwertes nachgewiesen. Das sollte uns zu denken geben. Die Grenzwerte wurden von einem industrienahen Verein (ICNIRP) ohne demokratische Legitimation erlassen. Um den Grenzwert festzulegen, wurden Leichenteile bestrahlt.

Ausbaustopp und Rückbau der LTE-Technik dringend erforderlich

Statt dem so dringend erforderlichen Ausbaustopp und Rückbau dieser Technik kommt Untersteller, unter dem Deckmantel der Besorgnis, der Industrie mit seinen Forderungen entgegen. Glaubwürdiger wird der Umweltminister Untertan durch diese Forderung nicht; immerhin kann ihm der kopflose Ausbau von Windkraftanlagen nicht schnell genug gehen – und diese werden mit großer Wahrscheinlichkeit mit Radaranlagen ausgestattet. Was das bedeutet dürfte auch dem Unbefangensten seiner Gläubiger klar sein.

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„Umfairteilen. Macht. Gerechtigkeit“ – Kongress vom 24. bis 26. Mai 2013 in Berlin

„Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ heißt der Titel eines Kongresses, der vom 24. bis 26. Mai 2013 in Berlin stattfindet. Dabei wird diskutiert, wie der Prozess der Umverteilung „von unten nach oben“ umgekehrt werden kann.

Von den Veranstaltern

Dramatisch zunehmende Armut

Zum Kongress lädt ein Bündnis aus Gewerkschaften, Stiftungen und Organisationen alle Interessierten vom 24. bis zum 26. Mai 2013 zum großangelegten Kongress „Umverteilen. Macht. Gerechtigkeit“ in die Technische Universität Berlin ein. Den Prozess der Umverteilung „von unten nach oben“ gilt es umzukehren: Riesiger privater Reichtum steht einer dramatisch zunehmenden Armut sowie leeren öffentliche Kassen gegenüber und gefährdet die Gesellschaft.

Finanzmärkte geraten als Verursacher in den Hintergrund

Im Angesicht der Finanzkrise regiert der Rotstift. Öffentliche Ausgaben, Investitionen in Bildung, Gesundheit, Infrastruktur oder Umwelt, aber auch demokratische Entscheidungswege werden gestrichen. In allen Euroländern gilt der Kampf einer angeblich laxen Haushaltspolitik. Die Finanzmärkte als Krisenauslöser verschwinden dagegen im Hintergrund.

Instrumente für mehr Verteilungsgerechtigkeit entwickeln

In elf Foren und 70 Workshops diskutieren und entwickeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit internationalen Referentinnen und Referenten Strategien und Instrumente für mehr Verteilungsgerechtigkeit. Den Einstiegsvortrag hält Richard
Wilkinson, Gesundheitsökonom und Co-Autor des Buches: „Gleichheit ist Glück“. Weitere Gäste aus dem In- und Ausland sind unter anderen: John Christensen (Wirtschaftswissenschaftler, Tax Justice Network), Heiner Flassbeck (ehemaliger Chef-Volkswirt der UNCTAD), Marica Frangakis (Wirtschaftswissenschaftlerin, Nicos Poulantzas Institut, Athen), Michael Hartmann (Elitenforscher, TU Darmstadt), Ruth Gurny (ehemalige Leiterin der Abteilung Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften), Barbara Muraca (Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften“, Jena), Rolf Rosenbrock (Gesundheitsökonom), Özlem Onaran (Ökonomin, University of Westminster, London) sowie Vertreterinnen und Vertreter aus den Trägerorganisationen, beispielsweise Brigitte Unger (Hans-Böckler-Stiftung), Ulrich Schneider (Paritätischer Gesamtverband), Jutta Sundermann (Attac), Annelie Buntenbach (DGB), Frank Bsirske (ver.di), Thomas Gebauer (Medico International).

Internationales Veranstaltungsteam

Veranstalter: Attac, ver.di, Friedrich-Ebert-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Paritätischer Gesamtverband, Deutscher Gewerkschaftsbund, Weed, Initiative Appell Vermögender für eine Vermögensabgabe, GPA-djp (Österreich), Arbeiterkammer Österreich, Unia (Schweiz), Denknetz (Schweiz), Schweizerischer Gewerkschaftsbund SGB, Hans-Böckler-Stiftung, Medico International.

Weitere Informationen gibt es auf der Kongress-Homepage:

www.umverteilen-macht-gerechtigkeit.de

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„Americana-Brit-Folk-Sound“ – The Ghost Trains gastieren am Donnerstag in der 7180-Bar in Crailsheim

Mit „The Ghost Trains“ gastiert am Donnerstag, 16. Mai 2013, ab 20.30 Uhr, eine dreiköpfige Band aus England in der 7180-Bar in Crailsheim. Ihrem  Americana-Brit-Folk-Sound geben sie noch eine Prise 60’s Beat drauf und garnieren das Ganze mit vielen Harmonien.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Ausverkaufte Club-Tour durch Russland

Die Band aus Staffordshire wird in ihrer Heimat oft als Bindeglied zwischen Nick Drake und den legendären LEVELLERS  angesehen. Nach unzähligen Gigs in Ihrer Heimat, den USA und einer ausverkauften Club-Tour durch Russland wollen sie nun in Deutschland durchstarten. Grundlage dafür ist ihr hochgelobtes Album „Jack + Sunshine“, das sie mit viel Hingabe präsentieren werden. Erstmals in Deutschland und vielleicht schon letztmals in einem kleinem Rahmen wie diesem. Lasst euch dieses Highlight nicht entgehen. Beginn der Veranstaltung ist um 20.30 Uhr

Weitere Informationen im Internet über die Band „The Ghost Trains“:

www.ghosttrains.net

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„Mobilfunk-Lobbyisten und ihr Einfluss bei Politikern und Ärzten“ – Kritischer Artikel in der Neuen Rheinischen Zeitung

„Mobilfunk: Lobbyisten und ihr Einfluss bei Politikern und Ärzten – Die Rolle des IZMF“ lautet die Überschrift eines aktuellen Artikels von Gudrun Kaufmann in der Neuen Rheinischen Zeitung (NRhZ).

Informationen zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Gesundheitliche Bedenken werden beiseite geschoben

Sollten Sie Ihre/n Arzt/Ärztin auf die gesundheitlichen Auswirkungen durch Mobilfunk ansprechen und er/sie antwortet Ihnen, dass keine gesundheitlichen Bedenken zu erwarten seien – das alles könne auf die so genannte „Psychoschiene“ geschoben werden, und es handele sich hierbei nur um „Spekulationen“ und „Mythen“ – fragen Sie ihn, ob er/sie eine Fortbildung bei dem IZMF (Informationszentrum Mobilfunk e.V.) gemacht hat. Warum? (…)

Zum Artikel in der Neuen Rheinischen Zeitung:

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18245

Weitere Informationen im Internet über die Autorin Gudrun Kaufmann:

http://www.gudrunkaufmann.de/?%DCber_Mich

Weitere Informationen in Hohenlohe-ungefiltert über das IZMF und seine PR-Kampagnen für den Mobilfunk:

“Verantwortungslose Mobilfunk-Propaganda” – Kirchbergs Bürgermeister Stefan Ohr als Moderator einer Info-Veranstaltung völlig überfordert

https://www.hohenlohe-ungefiltert.de/?p=9740

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