„Der Fluch des Fürsten“ – Regio-Autor Steffen Pfingstag stellt in Gaildorf seinen neuen Fantasy-Roman

Der Regio-Autor Steffen Pfingstag stellt seinen neuen Fantasy-Roman „Der Fluch des Fürsten“ am Donnerstag, 9. Februar 2012, um 20 Uhr in der Kulturkneipe Häberlen in Gaildorf vor.

Von Sabine Rombach, Stadtbücherei Gaildorf

Eine unheimliche Kultgemeinschaft terrorisiert die Menschen

Die packende Story entführt die Hörer in das kleine Bauerndorf Hügelhain – irgendwo auf den Höhen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Dort treibt seit der Keltenzeit ein Geist sein Unwesen und eine unheimliche Kultgemeinschaft terrorisiert die Menschen. Widerspruch wird nicht geduldet. Den letzten Pfarrer haben aufgebrachte Dörfler um das Jahr 1830 mit Mistgabeln davongejagt. Dabei ging das Pfarrhaus in Flammen auf. Die Johanniskirche ist seither dem Zerfall preisgegeben. Gibt es eine Chance auf Veränderung? Eine kleine Schar mutiger Menschen um den jungen Micha Peters wagt den Widerstand.

Geheimnisvolles Volk der Kelten

Gekonnt eingebaute Besonderheiten der Region, gut recherchierte Hintergründe über das geheimnisvolle Volk der Kelten, die Atmosphäre der Landschaft sowie die ausdrucksstarken Charaktere geben der Story ihr außergewöhnliches Gepräge. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit von Stadtbücherei Gaildorf und Kulturschmiede e. V.

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„Roger & the Evolution spielen beim Jazzfrühschoppen des Gaildorfer Pferdemarkts“

Die Band Roger & the Evolution spielt am Sonntag, 12. Februar 2012, ab 11 Uhr, beim Jazzfrühschoppen des Gaildorfer Pferdemarkts in der Limpurghalle.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Rhythm & Blues, Jump & Jive und Boogie Woogie

Rhythm & Blues, Jump & Jive und Boogie Woogie sind die Zutaten dieses Pferdemarktfrühschoppens mit einer Band, die zum Besten gehört, was Europa in dieser Musiksparte zu bieten hat.

Weitere Informationen und Kontakt:

www.kulturschmiede.de

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„Kreistagsfraktion Grüne/ödp enttäuscht vom Entwurf eines Radwegekonzepts“ – Offener Brief des Fraktionsvorsitzenden Hans-Joachim Feuchter

Seine Enttäuschung über ein Radwegekonzept für den Landkreis Schwäbisch Hall äußert Hans-Joachim Feuchter, Vorsitzender der Fraktion Grüne/ödp im Haller Kreistag. In einem Offenen Brief an den Landrat kritisiert Feuchter Bezug die Sitzungsvorlage des Landratsamts für die Sitzung des Umwelt- und Technik-Ausschusses am Dienstag, 7. Februar 2012.

Von Hans-Joachim Feuchter, Vorsitzender der Fraktion Grüne/ödp im Kreistag Schwäbisch Hall

Sehr geehrter Herr Landrat,

das vorgelegte Radwegekonzept für die Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Technik am kommenden Dienstag hat uns sehr enttäuscht. Gerade dies wollten wir jedoch vermeiden, indem wir nach der Sitzung im Februar 2011 aus gutem Grund unsere konstruktive Begleitung des Konzepts angeboten und darüber hinaus die Zusage erhalten haben, Fachleute aus der Praxis und Betroffene (zum Beispiel den ADFC) zu beteiligen. Ich selbst habe mit Herrn Fernandez bezüglich unserer Einbindung gesprochen und eine generelle Bereitschaft und Offenheit wahrgenommen – offensichtlich jedoch eine Fehleinschätzung.

Nur eine bescheidene Tätigkeitsbeschreibung

Aus unserer Sicht ist das, was Sie vorgelegt haben kein Konzept, eher eine bescheidene Tätigkeitsbeschreibung. Für ein Konzept fehlt einiges. Wir wollen auflisten:

Dem Konzept fehlt das Ziel

Es fehlt ein Ziel. Ein Konzept benötigt aber ein Ziel, denn an ihm sollen sich Maßnahmen und ihre Realisierung orientieren. Das Land hat noch zu Zeiten der alten Landesregierung ehrgeizige Vorgaben dazu formuliert wie `BaWü soll Fahrradland Nr. 1 werden´ und ´der Anteil des Fahrradverkehrs soll auf 20 Prozent steigen´. Die neue Landesregierung ist hier sicher nicht bescheidener. Ein solches Landesziel muss auf die Kreisebene heruntergebrochen werden, um deutlich zu machen, was wir mit unserem Konzept erreichen wollen! Erst dann lässt sich auch beurteilen, ob das Konzept in der Lage ist, das Ziel zu erreichen.

Konzeptteile für den Alltagsverkehr fehlen

Es fehlen letztlich Konzeptteile für den Alltagsverkehr. Der spielt sich nicht nur innerhalb der Gemeinden ab. Nahezu durchgängig sind lediglich touristische Fahrradverbindungen dargestellt. Das ist zu wenig.

Seit einigen Jahren gibt es Fahrradkommunalkonferenzen

Das Vorgehen ist überwiegend am Bestand orientiert und selbst das nicht einmal gut. Sinnvoll wäre es jedoch ein Wunschliniennetz an Fahrradverbindungen (Verbindungsachsen) festzulegen und dann zu überlegen, was, wann, zu welchem Preis zu verwirklichen ist. Solche Wunschlinien könnten die Verbindungen zwischen den Gemeinden sein, oder (als Gemeindeaufgabe) die Verbindungen der Teilorte einer Gemeinde mit dem Hauptort, welche ja unterschiedlich relevant sein können. In diesem Zusammenhang dürfen wir anmerken, dass es seit einigen Jahren Fahrradkommunalkonferenzen gibt – wir liefern dazu gerne Kontaktmöglichkeiten – außerdem ist die Landeszentrale für politische Bildung hier aktiv.

Klassifizierung der Radwege ist wichtig

Es fehlt eine Klassifizierung der Radwege. Solche Kategorisierungen können sein: „asphaltiert“, „geschottert“, „entlang der Hauptverkehrsstraße“ oder ähnliches. Das ist nicht nur eine Nutzerinformation, sondern es wird dadurch auch festgelegt, ob und wo Verbesserungs- oder Änderungsbedarf in Abhängigkeit zum oben angegebenen Ziel besteht. Das geht über Ihre Mängelmarkierung hinaus.

Kooperation Bus und Fahrrad könnte auch dem Bus nützen

Will man, wie die Vorlage schreibt, zum Beispiel ÖPNV und Fahrrad miteinander verknüpfen, müssen Übergangs- und Verknüpfungsmöglichkeiten dargestellt werden, zum Beispiel auch Unterstell- und Mitnahmemöglichkeiten (bike & ride) für Fahrräder. Auf Seite 4 steht da nur lapidar, es gäbe „erste Überlegungen“, obwohl wir dies schon vor einem Jahr angestoßen haben. Eine Kooperation Bus und Fahrrad könnte auch dem Bus nützen, da Hinfahrten mit Rad oft einfach, mit Einkäufen bepackte Rückfahrten aber beschwerlich sind.

Bedarfszahlen müssen her

Für ein ordentliches Fahrradwegekonzept benötigt man Bedarfszahlen wie bei jedem anderen Verkehrsweg auch (daran haben wir zum Beispiel kürzlich die Hohenlohebahn aufgehängt). Die zum Teil auch gemeindeübergreifenden Bedarfszahlen (zum Beispiel von Schulen oder Betrieben) legen dann logischerweise ebenfalls Verbindungslinien und Mängel bei bestehenden Verbindungswegen fest. Auch dies wurde offensichtlich noch nicht angedacht.

Kreisverkehr sieht Fahrräder als Konkurrenz

Falsch konzipiert ist zudem die Arbeitsgruppe zur Entwicklung des Fahrradwegekonzepts. Zumindest der Kreisverkehr nimmt Fahrräder bisher eher als konkurrierende Verkehrsmittel wahr und bremst. Das wird zum Beispiel an der fehlenden Bereitschaft des Kreisverkehrs deutlich, an der Mitnahme von Fahrrädern erfolgversprechend zu arbeiten. Wir favorisieren daher eine Arbeitsgruppe (zumindest in der ersten Phase) ohne den Kreisverkehr.

Vor diesem Hintergrund möchten wir für den weiteren Fortgang mehrere Anträge stellen:

1. Vor der weiteren Entwicklung eines Fahrradkonzepts lässt sich der zuständige Ausschuss zum Beispiel von einem Vertreter des Landkreises Göppingen über das dortige Fahrradwegekonzept und das dazugehörige Vorgehen informieren.

2. Die bestehende Arbeitsgruppe zur Entwicklung des Radwegekonzepts wird durch Vertreter des ADFC , der Fahrradinitiative SHA oder ähnliches ergänzt. Der Kreisverkehr ist als Mitglied nur bei den Punkten notwendig, bei denen er wirklich helfen kann (zum Beispiel Fahrradmitnahme).

3. Der Landkreis setzt sich für die zukünftige Bedeutung des Fahrradverkehrs ein Ziel und legt Maßnahmen und Realisierungsschritte für die Erreichung dieses Ziels fest. Die Gemeinden müssen in die Realisierung dieses Ziels eingebunden werden.

4. Der vorliegende erste Konzeptentwurf muss durch Fahrradwege für den Alltag und entsprechende Vorgaben/Empfehlungen für die Gemeinden ergänzt werden. Wenn das Straßenverkehrsamt das arbeitsmäßig nicht leisten kann, sollten wir ein Fachbüro beauftragen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Hans-Joachim Feuchter, Die Grünen/ödp im Kreistag Schwäbisch Hall, Bovenzenweiler 6, 74575 Schrozberg

Telefon: 07939-8025

Fax: 07939-8027

E-Mail: Fam-Feuchter@t-online.de

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„Schwäbisch Haller befürchtet Überwachung durch den Verfassungsschutz“ – Jochen Dürr beantragt Einsicht in seine Verfassungsschutzakte

Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall-Bibersfeld befürchtet, dass er vom Verfassungsschutz überwacht wird. Seinen Antrag auf Einsicht in seine Verfassungsschutzakte hat Dürr auch Medien in der Region Hohenlohe zugeschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben in voller Länge.

Von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Bundessprecher der AG betrieb & gewerkschaft in der Partei DIE LINKE (Mitglied in der PDS/DIE LINKE seit Januar 1996) und Landessprecher der VVN-BdA Baden-Württemberg (Mitglied seit 1995) gehe ich durch aktuelle Berichterstattung davon aus, dass auch ich durch ihre Behörde überwacht werde. Ich beantrage hiermit die Einsicht und Zusendung meiner Akte aus Ihrem Haus !

Vielen Dank !

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Dürr

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„Kansas City Heat“ mitten im Winter – Konzert bei Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler

Das Duo „Kansas City Heat“ heizt am Freitag, 3. Februar 2012, ab 20 Uhr, in der „Guten Stube“ bei den Feuchters in Schrozberg-Bovenzenweiler kräftig ein.

Von den Veranstaltern

Spannende Musik von Big Joe Turner und Pete Johnson

„Kansas City Heat“ aus Erlangen/Nürnberg will die Stimmung in Richtung Siedepunkt steigern – passend zur ansonsten kalten Jahreszeit. Kansas City Heat hat sich ganz der spannenden Musik von Big Joe Turner und Pete Johnson verschrieben: Boogie Woogie, wie er in den 30er Jahren in den Bars und Nachtclubs von Kansas City entstand, Lebensfreude und Energie pur.

Stefan Scholz – stimmgewaltiger Sänger

Der Sänger und Saxofonist Stefan Scholz packt sein ganzes überbrodelndes Temperament in seinen Gesang. Dieser Mann braucht kein Mikrofon. Eine echte Bereicherung ist auch sein honkin‘ & screamin‘ Tenorsaxofon, sein Markenzeichen seit rund 25 Jahren, zelebriert, wie in der großen Ära des Rythm & Blues.

Boogie-Rhythmen auf dem Piano

Jens Wimmers lässt das Piano rollen und hämmert die vorwärtstreibenden Boogie-Rhythmen auf die Tastatur, denn dies ist seine Musik, seine große musikalische Liebe seit über 15 Jahren. Es ist eine Musik, deren Direktheit und Energie sich niemand entziehen kann – so wie die Hitze damals in Kansas City.

Beide Musiker haben langjährige Bühnenerfahrung, haben in unterschiedlichen Formationen und mit Blues- und Boogiegrößen wie Frank Muschalle und anderen zusammengespielt. Am Freitag, 3. Februar 2012, ab 20 Uhr, sind sie zum ersten Mal bei den Feuchters in Bovenzenweiler zu erleben.

Anmeldungen sind unter Telefon 07939-8025 erbeten und erwünscht.

 

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Liste der genehmigten Haus- und Straßensammlungen 2012 in Baden-Württemberg

Das Regierungspräsidium Stuttgart hat eine Liste veröffentlicht, aus der jene Veranstalterinnen und Veranstalter hervorgehen, die im Jahr 2012 die Erlaubnis für eine Haus- und Straßensammlung in Baden-Württemberg erhalten haben. Ebenso wurde mitgeteilt, in welchem Zeitraum die jeweiligen Sammlungen stattfinden.

Zugesandt von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Veranstalter(in) und Zeit der Haus- und Straßensammlungen:

A. Wohlfahrtverbände:

Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverbände Baden und Württemberg 10.03. bis 18.03.2012

Deutsches Rotes Kreuz, Landesverband Baden-Württemberg und Badisches Rotes Kreuz 14.04. bis 22.04.2012

Diakonisches Werk der evangelischen Kirche in Württemberg und der evangelischen Landeskirche in Baden 17.06. bis 24.06.2012

Der Paritätische Wohlfahrtsverband, Landesverband Baden-Württemberg 30.06. bis 08.07.2012

Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Erzdiözese Freiburg 22.09. bis 30.09.2012

B. Sonstige Veranstalter:

Deutsche Umwelthilfe e.V., Radolfzell 19.03. bis 27.03.2012

Elly-Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk, Stein/Mittelfranken 02.05. bis 16.05.2012

Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e.V., Stuttgart 01.10. bis  11.10.2012

Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Baden-Württemberg, Stuttgart 12.10. bis 21.10.2012

Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband Baden-Württemberg, Konstanz 01.11. bis 18.11.2012

Heilsarmee Nationales Hauptquartier, Köln Geldsammlungen vom 01.01. bis 31.01.2012

Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission in Deutschland, Freiburg im Breisgau Geldsammlungen auf den Bahnhöfen (Bahnhofsgelände) an insgesamt 16 Tagen in der Zeit vom 01.01. bis 31.12.2012

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„In zehn Tagen um die Welt“ – Am 7. Februar 2012 ist Anmeldung zum Sommerferienprogramm in Schwäbisch Hall

Der Anmeldetermin zum Sommerferienprogramm in Schwäbisch Hall ist am Dienstag, 7. Februar 2012, von 17 bis 19 Uhr, im Rathaus.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Wie sieht der Alltag in den verschiedenen Ländern aus?

Das diesjährige Motto der zwei Blöcke des städtischen Sommerferienprogramms lautet: „In zehn Tagen um die Welt!“. Gemeinsam werden fremde Länder bereist und die Menschen mit ihren verschiedenen Sitten und Bräuchen kennengelernt. Wie leben Kinder in anderen Kulturen, wie kleiden sie sich, was spielen sie in ihrer Freizeit oder wie sieht dort ein normaler Schultag aus? Die Kids werden sich auch mit verschiedenen Sprachen befassen und sogar ein paar einfache Wörter sprechen lernen. Gleichzeitig wird der Heimbacher Hof erkundet, was er mit seinen Werkstätten, den Fahrzeugen und dem Außengelände alles zu bieten hat.

Das Sommerferienprogramm ist in zwei Blöcke unterteilt:

Block 1 findet von 13. August bis zum 24. August 2012 statt,

Block 2 vom 27. August bis zum 7. September 2012.

Pro Block können bis zu 120 Kinder, die in diesem Jahr sechs Jahre alt sind beziehungsweise im September in die Schule kommen und Kinder, die noch nicht 13 Jahre alt sind, teilnehmen. Die Kosten betragen 110 Euro. Kinder mit Wohnsitz in Schwäbisch Hall zahlen 100 Euro und Berechtigte mit Wohnsitz in Schwäbisch Hall, die das Haller Gutscheinheft erhalten beziehungsweise Sozialgeld oder ALG II beziehen, zahlen 53 Euro.

Info: Am Dienstag, 7. Februar können die Kinder von 17 bis 19 Uhr im Rathaus, Am Markt 6, Erdgeschoss links, für die „Weltreise“ angemeldet werden. Ab dem 8. Februar erfolgt die Anmeldung im Fachbereich Jugend, Schule & Soziales, Gymnasiumstraße 2; Zimmer 204. Für die Anmeldung ist ein Passfoto erforderlich.

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