Aktionstag gegen Kahlschlagpläne bei Getrag – Beschäftigte fordern Erhalt der Arbeitsplätze und Einhaltung der Tarifverträge

Die Beschäftigten bei Getrag nehmen die Kahlschlagpläne der Geschäftsleitung nicht hin und wehren sich gegen den geplanten Stellenabbau und die angekündigte Standortschließung am ehemaligen Firmenstammsitz in Ludwigsburg. Von den geplanten Kündigungen ist auch der Standort Neuenstein im Hohenlohekreis betroffen.

Pressemitteilung des IG Metall-Bezirks Baden-Württemberg

Beschäftigte fordern Zukunftsperspektiven für das Unternehmen

Im Rahmen eines Aktionstages fordern sie die Geschäftsleitung auf, die Pläne vom Tisch zu nehmen und sich an bereits geschlossene Verträge zu halten. Frank Iwer von der IG Metall-Bezirksleitung: „Wir fordern den Erhalt der Arbeitsplätze und das Einhalten der Tarifverträge. Statt Kündigungen brauchen wir belastbare Zukunftsperspektiven für das Unternehmen
und für die Beschäftigten.“ Um ein deutliches Signal gegen den geplanten Kahlschlag zu setzen, wollen sich am Dienstag, 23. März 2010, um 14 Uhr Beschäftigte aller deutschen Getrag-Standorte zu einer Kundgebung vor der Hauptverwaltung des Unternehmens in Untergruppenbach (Kreis Heilbronn) treffen. Es spricht bei der Kundgebung unter anderem der baden-württembergische IG Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann.

Weitere Informationen im Internet:
www.bw.igm.de
www.aktivfuertarif.igm.de
www.igmetall.de

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„Schuld am Umweltskandal ist die Gemeindeverwaltung“ – Artikel auf der Internetseite „Fichtenauer Forum“

Laut eines aktuellen Berichts der Interseite „FICHTENAUER FORUM – FÜR BÜRGER, DIE MITREDEN WOLLEN“ (Freitag, 19. März 2010) hat die Gemeinde Fichtenau am Dienstag, 16. März 2010, damit begonnen, zu unterbinden, dass Abwässer eines Anwesens in der Dinkelsbühler Straße in Unterdeufstetten ungeklärt in die Rotach fließen.

Gefunden von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Abwässer flossen jahrzehntelang ungeklärt in die Rotach

Schuld an der jahrzehntelangen Zweckentfremdung der Rotach als kommunale Kläranlage sind laut „Fichtenauer Forum“ weder die Bewohner des betreffenden Hauses in der Dinkelsbühler Straße noch irgendeine ominöse Tiefbaufirma aus grauer Vergangenheit – „schuld daran ist einzig und allein die Gemeindeverwaltung selbst“.

Gesamter Artikel auf der Internetseite „Fichtenauer Forum – Für Bürger, die mitreden wollen“:

http://fichtenauerforum.blogspot.com/2010/03/ein-umweltskandal-der-zum-himmel-stinkt.html

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„Gegengift zu Sportbild und Kicker“ – Lesung „11 Freunde“ in Schwäbisch Hall… nicht nur für Fußball-Fans

Schon in der Vergangenheit unterhielten die beiden Redakteure der Fußballzeitschrift „11 Freunde“, Philipp Köster und Jens Kirschneck, mit Entertainerqualitäten ihr Publikum mit bemerkenswerten Themen wie der bizarren Sonnenbrille von Lothar Matthäus, das lange Warten auf Bernd Schneider oder den schönsten Fußballfragen auf 9Live. Am Samstag, 20. März 2010, um 20 Uhr kommen sie zu einer Lesung ins Alte Schlachthaus nach Schwäbisch Hall.

Pressemitteilung der Veranstalter

Hübsche Filmchen á la „Die Top 10 der Schwalbenkönige“

Aber auch die Gummibänder von Jürgen Klinsmann, Uli Hoeneß´ Synchronstimme, Kevin Kuranyis Logopädin, betrunkene Schiedsrichter und bizarre Maskottchen stehen regelmäßig auf dem Redaktionsplan. Meistens mit dabei: 11FREUNDE-Kolumnist Günter Hetzer mit seinen feuchtfröhlichen Abenteuern bei der Adlertruppe. Die unterhaltsame Fußball-Lesung wird eingerahmt durch hübsche Filmchen á la „Die Top 10 der Schwalbenkönige“, den schönsten Stammel-Interviews am Spielfeldrand und vielleicht, last but not least: Dem immer wieder angekündigten, nie verwirklichten 11FREUNDE-Quiz mit Zuschauerbeteiligung und Preisen aus der Restekiste.

Gegengift zu „Sportbild” und „Kicker”

11 Freunde ist seit fünf Jahren „Deutschlands bestes Fußballmagazin” (Zitat: Der Tagesspiegel). Die Zeitschrift erscheint bundesweit und monatlich in einer Auflage von 80 000 Exemplaren. Gegründet im Jahr 2000 in Berlin ist „11 Freunde” schnell zum Gegengift zu „Sportbild” und „Kicker” avanciert – mit hintergründigen Reportagen, opulenten Bildstrecken und hartnäckigen Interviews wendet sich die Zeitschrift an den lesenden, an den denkenden Fußballfan. Mit großem Erfolg: 13 000 Abonnenten zählt das Blatt und beinahe ebenso viele hymnische Besprechungen in Zeitungen und Zeitschriften, von „Süddeutsche Zeitung” über die „Frankfurter Allgemeine Zeitung” bis hin zur „Zeit” loben die Fußballberichterstattung jenseits der drögen Tabellen, aber auch jenseits der Boulevard-Geschichten über Helden und Versager. Die „Zeit” schrieb: „Die Mischung aus Pop-Ästhetik und einem wehmütigen Blick auf die traditionelle Fankultur macht das Magazin so erfolgreich!” Und weil das Konzept so erfolgreich ist, gibt es „11 Freunde” neuerdings auch im Fernsehen. „11 Freunde TV” lief zum ersten Mal vor dem Champions League-Endspiel am 25. Mai 2009 auf „Premiere”. Die Berliner „taz” sah „eine gute Kombination hintergründiger Fußball-Berichterstattung mit Leidenschaft”.

Info: Die 11-Freunde-Lesung findet am Samstag, 20. März 2010 im Alten Schlachthaus in Schwäbisch Hall statt. Beginn ist um 20 Uhr.

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