„Kriegerischen Konflikten den Nährboden entziehen“ – Evelyne Gebhardt (SPD): Antikriegstag am 1. September 2014 von trauriger Aktualität

Am 1. September ist Antikriegstag. Traurige Aktualität erhält der Tag in diesem Jahr nicht nur durch das Gedenken an den Beginn zweier Weltkriege, sondern auch durch die vielen derzeit schwelenden kriegerischen Konflikte: von der Ukraine-Krise über den Nahost-Konflikt bis hin zu Libyen, Syrien und dem Irak.

Von Evelyne Gebhardt (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments

Friedensnobelpreis gerecht werden

„Wie dauerhafter Frieden geschaffen werden kann, zeigt das Beispiel Europas nach 1945“, betont die Hohenloher Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt. Demgegenüber sei es „absurd anzunehmen, mit militärischen Mitteln, mehr Waffen und kurzfristigem Agieren auf Dauer Probleme zu lösen“. Europa müsse sein friedens- und entwicklungspolitisches Engagement – besonders in seinen Nachbarregionen – erheblich ausweiten und so dem Friedensnobelpreis von 2012 auch in seinen Außenbeziehungen gerecht werden, fordert Evelyne Gebhardt.

Waffen können in falsche Hände geraten

Zur Diskussion über die von der Bundesregierung beabsichtigten Waffenlieferungen an die Kurden im Nordirak erklärt die sozialdemokratische Europaabgeordnete: „Angesichts der beispiellosen Brutalität der so genannten IS-Terroristen, eines drohenden Völkermords und der Gefahr, dass diese weitere Gebiete unter ihre Kontrolle bringen, befindet man sich als Gegnerin von Krieg und Waffengewalt in einem großen moralischen Dilemma“. „Könnte Unterstützung in Form von Waffenlieferungen in diesem Fall möglicherweise gerechtfertigt
sein?“, fragt sich Gebhardt. Sie habe die Sorge, dass eine vornehmlich auf militärische Problemlösung zielende Logik wieder zunehmend Verbreitung und Akzeptanz finde. Hinzu komme, dass Waffen in falsche Hände geraten könnten.

Demokratische Strukturen fördern

Es reiche nicht, in Konflikte militärisch einzugreifen und danach zur Tagesordnung überzugehen. „Wir müssen kriegerischen Konflikten den Nährboden entziehen, indem wir die Entstehungsursachen bekämpfen“, so Evelyne Gebhardt. Nötig seien auf höchster Ebene vorangetriebene politische Initiativen und langfristige Strategien zur Befriedung und nachhaltigen Entwicklung konfliktreicher Regionen. „Da geht es um Entwicklungspolitik, um die Förderung demokratischer Strukturen und des Dialogs zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen, um wirtschaftliche Unterstützung und um gerechte Handelsbeziehungen“, ist die Sozialdemokratin überzeugt.

Weitere Informationen und Kontakt:

Fraktion  der  Progressiven  Allianz  der Sozialdemokraten im  Europäischen  Parlament, Evelyne Gebhardt, Mitglied des Europäischen Parlaments, Europabüro, Keltergasse 47, D-74653 Künzelsau

Telefon: 07940-5 91 22

Fax: 07940-5 91 44

E-Mail: info@evelyne-gebhardt.eu

Internet: www.evelyne-gebhardt.eu

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„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden sechzehnter Teil

„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: der Episoden sechzehnter Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig, und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XVI Schweigen

Fremdwörter im Text mit * werden am Ende der Episode erklärt

… heute, endlich, würde er sich Anton anvertrauen können wie einem guten Freund. Frohgelaunt stand Carl Eugen Friedner auf, machte sich ein kurzes Frühstück und erfrischte sich unter der Dusche. Danach nahm er eine leger wirkende graue Cordhose und ein dazu passendes blassrosa Hemd aus dem alten eichenen Kleiderschrank. Carl mochte den würzigen bitterherben Geruch der Eichenholz so eigen ist und somit auch seinen Kleidern anhaftete.

Aussicht genießen

Während er ungeduldig seinen Mantel vom Bügel nahm, schlüpfte er rasch in die Schuhe und war mit den Gedanken schon unterwegs in Richtung Südwesten. Sie waren auf der Eck, einem auf der Höhe gelegenen Gasthaus zwischen Rems und Murr, verabredet. Dort wollten sie bei klarem Wetter zuerst in Ruhe die Aussicht genießen. Später, wenn dann viele Gäste zum Mittagstisch in das beliebte Ausflugsziel kommen würden, wollten sie einen ausgedehnten Spaziergang in einem der umliegenden Wälder unternehmen.

Schimmernde Farbtupfer

Es war immer wieder umwerfend – der Blick rundum ins Tal war einfach atemberaubend. Der Frühling hatte begonnen und die Obstbäume fingen an, ihre betörende Blütenpracht zu entfalten. Die weißen und rosa schimmernden Farbtupfer lagen malerisch in der abwechslungsreichen Hügellandschaft. Die Sonne schien und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen.

Schlanke Flasche Kerner*

Anton erwartete ihn bereits auf dem Parkplatz am Turm. Dieser hatte sich seine ausgewaschene Lieblingsjeans angezogen und trug das blaugrau karierte kurzärmlige Oberhemd offen darüber. Das Jackett hatte er, falls es ihm wegen des Windes kalt werden würde, vorsorglich unter den Arm geklemmt. Sie begrüßten sich herzlich und freuten sich beide darüber, einen so schönen Tag miteinander verbringen zu können. So holte auch er zur Sicherheit seinen blauen Überzieher aus dem Wagen und sie schlenderten gemütlich die Treppen zum Gasthaus hinauf. Anton hatte einen Tisch auf der Terrasse reservieren lassen und als sie Platz genommen hatten, bestellten sie zuerst erfrischenden Sprudel aus dem Schurwald, dazu zwei Gläser, ein Körbchen Käsestängele und eine schlanke Flasche Kerner*.

Erfrischender Weißwein

Ein rassiges Tröpfchen, ein erfrischender Weißwein, die Kreuzung aus Trollinger und Riesling wurde 1929 nach dem württembergischen Poeten Justinus Kerner genannt und war unter Weinkennern schon lange als entspannender Genuss bekannt. Die eigentlich sonst nur für Most* übliche Geschmacksmischung von süßen Äpfeln und reifen Birnen kam im Kerner auf edle Art und Weise zur Geltung.

Ernsthafter

Die beiden Freunde genossen ihr Wiedersehen und das erste Glas des biologisch angebauten und ohne synthetische Hilfsmittel gereiften Traubensaftes hingebungsvoll und in stiller Freude. Sie wechselten ein paar lustige Anekdoten über ihre Erfahrungen mit dem Älter-werden und dann begann Anton langsam aber sicher, das Gespräch auf den Grund ihres Treffens zu bringen. Der Gesichtsausdruck der beiden wurde nun sehr viel ernsthafter und sie dämpften die Lautstärke ihrer Unterhaltung.

Fremder Anwalt

Anton legte zuerst seine Sicht der Angelegenheit dar und Carl hörte ihm aufmerksam zu. Nach einem kurzen Schweigen gestand Carl Eugen ihm dann stockend, dass er Paula immer noch nicht angesprochen hatte, weil er nicht wusste, wie er es anfangen sollte. Erzählte auch von der blamablen Verhandlung in Heilbronn und davon, dass es ihm bald das Herz brechen würde, wenn es so weiterginge. Von seinen Magenschmerzen, und dass der Arzt ihn dringend aufforderte, sein Leben zu ändern, davon dass sie ihn ignorierte, und wie sehr es ihn schmerzte, dass sie ihm das Vertrauen entzogen hatte und zu allem Überfluss auch noch einen fremden Anwalt ihre Angelegenheiten regeln ließ.

Carl berichtete

Über Carls Bericht waren unversehens Stunden vergangen, mit einem ordentlichen Trinkgeld bezahlte Anton für den guten Wein, das erfrischende Wasser und die Käsestängele, dann standen sie auf und begaben sich zu ihren Fahrzeugen. Auf der Fahrt konnte sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Am Fichtensee angekommen, parkten sie auf der großzügigen Abstellfläche ihre Wagen und gingen zum nächstgelegenen, vom Schwäbischen Albverein gut ausgeschilderten Spazierweg. Nach einigen Schritten auf dem weichen Waldboden und ein paar tiefen Atemzügen in der frischen Frühlingsluft verfielen sie in einen gleichmäßigen zügigen Schritt und nahmen ihr angefangenes Gespräch wieder auf.

Nicht genügend den Rücken gestärkt

Obwohl Anton Carl gut verstehen konnte, ging er hart mit ihm ins Gericht und erklärte ihm, was es zu bedenken galt. Er legte ihm ausführlich dar, was ein Mann, der behauptete, eine Frau zu lieben, eben dieser dann auch tatsächlich schuldig war. Paula würde sich aus gutem Grund von ihm verraten fühlen; er hätte sie alleine gelassen, ihr nicht genügend den Rücken gestärkt. Die einst verlorene Verhandlung gegen Vorderschein sei ja nicht das Schlimmste gewesen, nein, dass er, Carl nicht reden würde, das sei es, was Paula vermutlich am meisten gegen ihn aufbringen würde. Carl erkannte mit Entsetzen: er war feige gewesen, er hatte sie verraten, oh Gott, er würde Paula nie wieder in die Augen sehen können…. Fortsetzung folgt.

Erläuterungen:

Kerner*: im ABC des Weinwissens als Weiße Deutsche Rebsorte beschrieben, Internetseite der Remstalkellerei eG, Kaiserstraße 13, 71384 Weinstadt, web: http://www.remstalkellerei.de

Most*: gepresster vergorener Fruchtsaft aus Birnen und Äpfel von heimischen Streuobstwiesen

Kontaktaufnahme zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

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„Lahmer Flügel für die Wirtschaft“ – Christian von Stetten (CDU) und seine Kollegen beeindrucken niemanden

„Erst laut protestieren, dann leise einknicken: Die Wirtschaftspolitiker der CDU machen keine gute Figur“, schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) am 8. Juni 2014.

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Wen schrecken diese Herren?

Die Überschrift des Artikels lautet „Lahmer Flügel für die Wirtschaft“. Die Bildunterschrift: „Wen schrecken diese Herren? Christian von Stetten, Michael Fuchs und Carsten Linnemann sind das, was vom Wirtschaftsflügel übrig blieb.“

Von Stetten: „Was ich sage, das mache ich auch“

(…) Gleichwohl habe der Wirtschaftsflügel im Frühjahr 2014 einige Wochen lang so getan, als plane er bei der Rente tatsächlich den Aufstand: Mindestens 60 Abgeordnete seien gegen das Paket, habe Mittelständler von Stetten gedroht, schreibt die FAS weiter. Jedoch bei der Abstimmung im Bundestag am 23. Mai 2014 sei davon nicht mehr viel zu sehen gewesen. Nur die Grünen hätten geschlossen gegen die „teure Abkehr von früheren Rentenreformen“ gestimmt – und nur noch ganze neun Unionsabgeordnete. Einer von ihnen sei Christian von Stetten gewesen, so die FAS. „Was ich sage, das mache ich auch“, wird der CDU-Mann aus dem hohenlohischen Schloss Stetten zitiert.

Auf der Straße würde sie keiner erkennen

Es gab, so die FAS, Zeiten, da habe ein Friedrich Merz laut nach der Bierdeckel-Steuer, und ein Roland Koch von Hessen aus die Berliner Regierungspolitik kritisiert. „Heute heißen die Akteure neben (Michael) Fuchs zum Beispiel Carsten Linnemann oder Christian von Stetten. Linnemann leitet die Mittelstandsvereinigung der Partei, von Stetten den Mittelstandskreis der Fraktion. Auf der Straße würde sie keiner erkennen.“ (…)

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„Politsekte unbeobachtet“ – Bund für Gotterkenntnis (Ludendorff) verbreitet in Kirchberg/Jagst-Herboldshausen sein rassistisches Gedankengut

Im württembergischen Herboldshausen (Stadt Kirchberg/Jagst) verbreitet die rechtsextreme Weltanschauungsgemeinschaft „Bund für Gotterkenntnis (Ludendorff) e.V.“ ihr rassistisches Gedankengut. Im Verfassungsschutzbericht des Landes Baden-Württemberg sucht man vergeblich nach Informationen über die Schulungsstätte der religiös-völkischen Politsekte.

Informationen der Kontext:Wochenzeitung

Sektenhaftes Verhalten

Der mehrere hundert Mitglieder umfassende „Bund für Gotterkenntnis“ (BfG) bezeichnet sich als Weltanschauungsgemeinschaft. Praktiziert wird ein sektenhaftes Verhalten, Öffentlichkeit und insbesondere Journalisten sind bei Veranstaltungen unerwünscht. (…) Eingehend mit dem BfG und der Ideologie der Mathilde Ludendorff befasst sich ein Artikel in der Kontext:Wochenzeitung vom 27. August 2014.

Verschwörungstheorien und braune Esoterik

Die Ärztin und „Philosophin“ Mathilde Ludendorff (1877-1966), Schöpferin der Gotterkenntnis, gilt als „Urgroßmutter des deutschen Antisemitismus“ („Spiegel“) und als „gedankliche Wegbegleiterin des Nationalsozialismus“ (WDR). Ludendorffs Ideologie zufolge soll ein „artgemäßer deutscher Glaube“ das Christentum, das sie als rassefremde Irrlehre verdammte, ersetzen. Ludendorff entwickelte eine Rassenlehre, in der jede Rasse, darunter „Edelinge“ (wozu die Germanen gehören) und „Niederrassen“ (wozu sie vornehmlich die Juden zählt), ihr ureigenes Gotterlebnis via Rassenerbseele weitergeben. Rassenvermischung sei deshalb „Volksvergiftung“ und führe zum Verlust der Möglichkeit von Gotterkenntnis. „Blutsvermischung“ zwischen „Licht- und Schattenrassen“ ende als „Volkstod“. (…)

„Jugendheim Hohenlohe“

Wichtigster Stützpunkt der Ludendorffer in Süddeutschland ist das so genannte „Jugendheim Hohenlohe“, ein mehrstöckiges ehemaliges Bauernhaus in der Ortsmitte von Herboldshausen bei Kirchberg an der Jagst im Landkreis Schwäbisch Hall. Regelmäßig finden auf dem Anwesen, das seit Anfang der 1970er Jahre im Besitz der Ludendorffer ist, Veranstaltungen statt. Die Ludendorffer treffen sich in dem (…) Dorf zu Schulungswochenenden, Volkstanz, der Durchführung von Ferienlagern, dem Feiern von Sonnwendfeiern und anderen Brauchtums-Ritualen wie Erntefeste und Laternenumzüge sowie zur Abhaltung von Seminaren und Tagungen. Der Standort in Herboldshausen ist gut gewählt: Die Autobahn Heilbronn-Nürnberg liegt direkt vor der Tür.

Zum ganzen Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/178/politsekte-unbeobachtet-2399.html

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„Drogensüchtiger Geldbeuteldieb festgenommen“ – Aufmerksamer Augenzeuge half bei der Aufklärung der Tat in Kirchberg/Jagst

Am Dienstagnachmittag (26. August 2014) nahm die Polizei auch dank eines aufmerksamen Zeugen einen Dieb in Kirchberg/Jagst fest. Der 26-jährige Mann entwendete kurz nach 14 Uhr in einem Lokal an der Poststraße einen Geldbeutel mit Bediengeld und flüchtete sofort.

Vom Polizeipräsidium Aalen

Tatmotiv: Finanzierung seiner Drogensucht

Ein aufmerksamer Zeuge, der den Flüchtigen nach kurzer Verfolgung zwar aus den Augen verlor, konnte der Polizei jedoch erste Hinweise geben. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung wurde dann auch ein Tatverdächtiger festgenommen. Der hatte zwar den Geldbeutel nicht mehr bei sich, aber Bargeld in der Höhe des Geldbeutelinhalts (rund 300 Euro) in der Hosentasche. Der Tatverdächtige räumte den Diebstahl ein und gab als Motiv die Finanzierung seiner Drogensucht an.

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„Den jungen Menschen keine Schutthalden überlassen“ – Für eine gesunde Umwelt kämpfen

Die vergangenen Tage hat mich und die Region hier, eine tiefgehende Rede eines Abiturienten aus dem Raum Freiburg sehr beschäftigt. Er bringt darin die Situation, in der wir als Gesellschaft und in der die Jugend steht sehr gut auf den Punkt: http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

Von Uli Weiner

Klimawandel, Atomkraft, Mobilfunk, Zins und Zinseszinssystem

Kurz gesagt, überall geht es bergab und der Jugend will man dann diese „Schutthalden“ überlassen, welche diese dann hoffentlich beseitigen kann. Natürlich wird alles vorher wegen des lieben Geldes noch von irgendwelchen alten Damen und Herren bis auf den letzten Drücker hinausgezögert, wie z.B. beim Klimawandel, der Atomkraft, dem Mobilfunk, dem Zins und Zinseszinssystem, den weltweiten Kriegen, die sich immer mehr zu einem Weltkrieg entwickeln, bei der Gentechnik, in der ganzen Familienpolitik etc..

Helden werden gebraucht

Zudem wird ihnen durch das Schulsystem und viele, oft falsche, „Negativ-Nachrichten“ die Kraft genommen, diese Probleme anzugehen. Ja, die Medien berichten über diese wichtigen Themen kaum oder verdreht. Das alles in dieser Zeit, wo „Helden jetzt gebraucht werden, wie nie zuvor“ wie Felix Hoffmann richtig schreibt.

Für bessere und unabhängige Medien

Als ersten Schritt haben sich einige junge Leute und Studenten für Samstag (23.08.2014) um 14 Uhr auf dem Augustinerplatz in Freiburg verabredet. Sie wollen für bessere und unabhängige Medien durch die Stadt ziehen und darauf aufmerksam machen, dass sie nicht mehr bereit sind sich fremd steuern zu lassen. Um 15:30 Uhr wird es dann, ebenfalls auf dem Augustinerplatz, eine Kundgebung geben, wo einige Leute (ich bin auch dazu eingeladen) kurze Beiträge bringen und anschließend ein offenes Mikrophon sein wird, wo jeder der möchte, sprechen kann. Dort ist dann zusätzlich Raum, um alles sagen zu können, was einem auf dem Herzen liegt.

Mithelfen, die Welt positiv zu verändern

Für alle, die in dieser Region sind, nutzt diese Gelegenheit und seid mit dabei, nur wir die etwas tun, werden diese Welt verändern. Ist es nicht gerade bei unserem Thema Mobilfunk und TETRA auch so, dass dieser längst weg wäre, wenn die Medien frei, offen und regelmäßig berichten würden? Alleine die Tatsache, wie die Grenzwerte entstanden sind und wer für diesen lebensgefährlichen Umstand verantwortlich ist, wäre längst am Licht und jeder auf der Straße wüsste es, siehe http://ul-we.de/die-entstehung-der-26-bimschv-und-deren-entwicklung-bis-in-die-gegenwart/ Aber auch die ständigen Fehlfunktionen des TETRA-Systems und seine Untauglichkeit als Behördenfunk wüsste schon jeder: http://ul-we.de/category/faq/tetra/

Das Jammern hat ein Ende

Deshalb ermutige ich Euch am Samstag mit dabei zu sein, denn das Jammern hat ein Ende. Ohne etwas zu tun, wird sich nichts ändern. Bringt all Eure Freunde, Geschwister, Bekannte, Verwandte, Nachbarn und wer Euch sonst noch so einfällt mit und schreibt alle an. Eingeladen ist jeder und wir Älteren unterstützen die Jugend wo wir können, es geht ja auch um unsere gemeinsame Zukunft, um unsere Kinder und Enkel.

Ein treffendes Musikvideo dazu möchte ich Euch noch empfehlen:
http://ul-we.de/die-bandbreite-deutsche-innenansichten/

Wer sich durch das Leiden der Bäume ermutigen lassen will, dem empfehle ich den prima Beitrag:
http://ul-we.de/baumschaden-im-umkreis-von-mobilfunksendeanlagen/

Weitere erfreuliche Nachrichten:
http://ul-we.de/tetra-digitalfunk-erneut-in-berlin-ausgefallen/

http://ul-we.de/gemeinde-herrischried-reicht-petition-gegen-den-tetra-digitalfunk-beim-bundestag-ein/

http://ul-we.de/swr4-fr-mitschnitt-zur-tetra-petition-der-gemeinde-herrischried/

http://ul-we.de/sabine-spitz-weltmeisterin-olympiasiegerin-und-mehrfache-deutsche-meisterin-im-mountainbike-sport-unterstutzt-die-herrischrieder-petition/

http://ul-we.de/italienische-ministerien-werden-mit-klagen-gegen-mobilfunk-uberzogen/

Weitere aktuelle Meldungen auf folgender Internetseite:

www.ulrichweiner.de

Ach ja, nach der letzten Rundmail, gab es sehr viele Anfragen nach dem neuen Strahlenschutzanzug: Er hat zirka 50 dB Abschirmung, ist mit einem guten Stoff, gegen TETRA, DAB, DVB-T, LTE und für die neueren W-LANs ausgestattet. Er wird in Freiburg produziert und ist unter elket-power@web.de zu bekommen.

Aktuell bin ich noch sehr mit den Wintervorbereitungen beschäftigt. Im Schwarzwald ist es schon recht herbstlich und die ersten Blätter fallen. Die Einheimischen gehen von einem frühen und sehr strengen Winter aus. Bin also gezwungen noch einiges vorzubereiten und mich mit Heizmaterial und Lebensmitteln gut einzudecken, denn im Winter geht es zu mir nur noch zu Fuß.

Eines meiner nächsten Projekte, ist dann ein strahlungsfreier PC, damit wir Elektrosensiblen wieder mehr am PC arbeiten können. Damit bekomme ich dann die vielen Zuschriften und Anfragen auch besser in den Griff, als im Moment. Allerdings brauche ich dafür einiges an Material und das muss noch vorher zusammen kommen.

Das soweit für heute

Ganz herzliche Grüße

Euer

Uli Weiner

Internet: www.ulrichweiner.de

Die Rede des Abiturienten Felix Hoffmann:

http://ul-we.de/wp-content/uploads/2014/08/Rede-des-17-jährigen-Abiturienten-Felix-Hoffmann-auf-dem-Abiball-vor-600-ZuhörerInnen.pdf

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„Nebeneinkünfte Bundestag: Gauweiler knackt die Eine-Million-Euro-Grenze“ – Informationen von abgeordnetenwatch.de

Als erster Bundestagsabgeordneter hat der CSU-Politiker Peter Gauweiler Nebeneinkünfte von über 1 Million Euro gemeldet. Auch ein anderer Parlamentarier durfte sich jüngst über eine üppige Vergütung freuen.

Von der Organisation abgeordnetenwatch.de

CSU-Bundestagsabgeordneter und Rechtsanwalt

Mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten und Rechtsanwalt Peter Gauweiler hat seit Beginn der Legislaturperiode erstmals ein Volksvertreter Nebeneinkünfte in Höhe von mindestens einer Million Euro gemeldet. Vor kurzem wurden auf der Bundestagshomepage vier Mandate veröffentlicht, die dem CSU-Politiker Einkünfte von zusätzlich mindestens 162.000 Euro bescherten.

Grobes Stufensystem

Damit belaufen sich Gauweilers Nebeneinkünfte seit Oktober 2013 auf mindestens 1.129.500 Euro brutto, wahrscheinlich aber auf sehr viel mehr. Da Bundestagsabgeordnete ihre Einkünfte aus Nebentätigkeiten nicht auf Euro und Cent genau, sondern in einem groben Stufensystem angeben müssen, lassen sich keine genaueren Angaben machen.

Gauweiler hat die höchsten Einkünfte

Bereits vor der Veröffentlichung seiner Einkünfte war Peter Gauweiler nach Berechnungen von abgeordnetenwatch.de der Parlamentarier mit den höchsten Einkünften. Dass Gauweiler mit 77 Prozent verpassten namentlichen Abstimmungen (35 von 45) gleichzeitig auch der Fehlkönig im Deutschen Bundestag ist, hatte auch in Reihen der Großen Koalition für Verärgerung gesorgt.

Der SPD-Abgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär Ulrich Kelber schrieb auf seiner Facebookseite:

Warum lässt er sich dann wählen? Wer nicht in Fraktionssitzungen, Ausschüssen und bei Abstimmungen anwesend ist, redet und überzeugt, der bewegt nix. Wohlfeile Reden auf Frühschoppen zu halten, ist zu wenig. Und um einmal im Jahr vor das Verfassungsgericht zu ziehen, dafür muss Herr Gauweiler nicht Abgeordneter sein.

„Abgeordnete müssen ihre parlamentarische Funktion voll erfüllen“

In die von abgeordnetenwatch.de ausgelöste Debatte über Nebeneinkünfte hatte sich zuletzt auch der Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts, Ferdinand Kirchhoff, eingeschaltet. Abgeordnete müssten ihre parlamentarische Funktion voll erfüllen, mahnte Kirchhoff. „Wer dann noch Arbeitskraft und Zeit hat, kann gern noch anderes übernehmen. Aber dieses andere darf die parlamentarische Tätigkeit nicht verdrängen.“ Nebentätigkeiten dürften nicht dazu führen, „dass der Abgeordnete nicht an Sitzungen oder Abstimmungen teilnimmt oder seine Parlamentsaufgaben nur noch mit linker Hand erledigt“, so der Vizepräsident des obersten deutschen Gerichts.

Gutting: Gewinn zwischen 100.000 und 150.000 Euro

Inzwischen hat auch ein weiterer Volksvertreter üppige Nebeneinkünfte nachgemeldet. Seit heute ist auf der Parlamentshomepage zu lesen, dass der CDU-Abgeordnete Olav Gutting für das Jahr 2012 als Rechtsanwalt einen Gewinn zwischen 100.000 und 150.000 Euro eingestrichen hat. Abgeordnete müssen ihre Einkünfte innerhalb von drei Monaten nach Erhalt melden. Die Auszahlung für Guttings Jahresgewinn 2012 ist dementsprechend erst innerhalb der letzten Monate erfolgt.

„Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen!“

Da durch die bestehenden Veröffentlichungsregeln des Bundestages die tatsächliche Höhe der Nebeneinkünfte im Dunkeln bleibt und Abgeordnete mehrere Millionen Euro aus anonymen Quellen kassieren, hat abgeordnetenwatch.de die Petition „Verschleierung von Nebeneinkünften stoppen!“ gestartet. Wenn 50.000 Unterschriften zusammen gekommen sind, wird abgeordnetenwatch.de die Petition an die Parlamentarischen Geschäftsführer der Bundestagsfraktionen übergeben. Unterschreiben können Sie die Petition unter folgendem Link:

https://www.abgeordnetenwatch.de/petitions/verschleierung-von-nebeneinkuenften-stoppen

In einem Transparenzcheck von abgeordnetenwatch.de hatten sich im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 insgesamt 223 Bundestagsabgeordnete für schärfere Veröffentlichungsregeln bei Nebeneinkünften ausgesprochen. Welche Parlamentarier sich für eine Offenlegung auf Euro und Cent aussprechen, lesen Sie unter folgendem Link:

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2014-08-06/diese-abgeordneten-fordern-eine-komplettoffenlegung-von-nebeneinkunften

Weitere Informationen und Kontakt zu abgeordnetenwatch:

https://www.abgeordnetenwatch.de/blog/2014-08-11/nebeneinkunfte-gauweiler-knackt-1-million-euro-grenze

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„Aufbruch, Protest und Provokation. Die bewegten 70er- und 80er-Jahre in Baden-Württemberg“ – Eine Buchvorstellung

„Aufbruch, Protest und Provokation. Die bewegten 70er- und 80er-Jahre in Baden-Württemberg“ lautet der Titel eines Buches, das im Theiss-Verlag Darmstadt erschienen ist.

Informationen zugesandt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung

Debatte um die Stuttgarter Wutbürger

Baden-Württemberg ist das Land, in dem es auf vielen Dächern Sonnenkollektoren gibt und die Energiewende von Anzugträgern gemanagt wird. Die Gebäude der Feuerwehrmagazine und der Wertstoffhöfe sind zwischen Neckar und Bodensee meist in besserem Zustand als in vielen Bundesländern die Schulen oder Krankenhäuser. 2011 geriet das Bundesland ins Interesse der Öffentlichkeit, als zum einen die Debatte um die Stuttgarter Wutbürger und ihren Bahnhof nicht abebben wollte und mit Winfried Kretschmann der erste Grüne Ministerpräsident wurde, und das noch in einem durchindustrialisierten Flächenland.

„Remstalrebell“ Helmut Palmer

Reinhold Weber, der unter anderem Mitarbeiter der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung ist, hat nun sieben durchweg lesenswerte und kenntnisreiche Artikel zum Protest in Baden-Württemberg zusammengetragen. Sie thematisieren die Rote Armee Fraktion (RAF), den Kampf gegen das geplante Atomkraft im südbadischen Wyhl, die Gründung der baden-württembergischen Grünen, samt der damaligen innerparteilichen Strömungsgemengelage, und nicht zuletzt die Frauenbewegung. Nach einem Beitrag über den „Remstalrebell“ Helmut Palmer (1930-2004) folgen noch zwei Beiträge zur Menschenkette gegen die Nachrüstung im Oktober 1983 und zum Protestgeschehen an der Raketenbasis in Mutlangen.

Durch Protest Demokratie verbessert

Tenor der meisten Beiträge ist: „Sich regen bringt Segen“. Ihnen wohnt eine Tendenz zur Eingemeindung des bunten Protestgeschehens in eine – im Nachhinein konstruierte – Erfolgsgeschichte von neuer Bürgerlichkeit und „Partizipation“ inne, die dem Musterländle gutgetan habe. Die damaligen Protestthemen, sieht man selbstverständlich von der RAF ab, seien nicht zuletzt heute mehrheitsfähig. So muss der Herausgeber sogar selbst darauf hinweisen, dass das Konflikthafte der 1970er Jahre nicht vernachlässigt werden dürfe (S. 30). Wer im Zeitraum, den das Buch behandelt, erst recht außerhalb der heute mit grünen Oberbürgermeistern versehenen Städte wie Freiburg, Konstanz, Stuttgart oder Tübingen alternative oder gar linke Politik machte, wird damals von der Gegenseite eher diffamiert und bekämpft worden sein, und schon allein deswegen kaum den Eindruck gehabt haben, er oder sie erweitere oder verbessere mit seinem Protest die Demokratie.

Streikfreudige Gewerkschaften

Das Buch ist keine Enzyklopädie, sondern nimmt nur einige Bewegungen und einige wichtige Ereignisse beispielhaft heraus. Lücken wie unter anderem Gewerkschaften, Volkszählungsboykott oder Hausbesetzerbewegung benennt der Herausgeber im Vorwort selbst. Er hat Recht, gerade die streikfreudigen Gewerkschaften wären ein spannendes Thema gewesen. Weitere, wie etwa die antifaschistische Bewegung wären hinzuzufügen. Jene wäre vermutlich – trotz ihrer breiten Bündnispolitik – auch nicht so leicht in den oben skizzierten Erfolgsdiskurs zu integrieren gewesen.

Weitere Infos zum Buch:

Reinhold Weber (Hrsg.): Aufbruch, Protest und Provokation. Die bewegten 70er- und 80er-Jahre in Baden-Württemberg, Theiss-Verlag, Darmstadt 2013, 176 Seiten, 24,95 Euro.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.rosalux.de/news/40712/weber-hrsg-aufbruch-protest-und-provokation-die-bewegten-70er-und-80er-jahre-in-baden-wuertte.html

http://www.theiss.de/

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„Amerikanische Kultur und amerikanischen Alltag hautnah kennen lernen“ – Austauschprogramm des Deutschen Bundestags

Der Deutsche Bundestag vergibt im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms im nächsten Programmjahr 2015/2016 voraussichtlich 360 Stipendien für ein Austauschjahr in den USA. Dieses gemeinsame Programm vom Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress findet nunmehr zum 32. Mal statt. Ab sofort können sich Schülerinnen, Schüler sowie junge Berufstätige dafür bewerben.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Künzelsau

Jugendliche sollen sich schnell bewerben

Auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade hat sich wieder als Patin beworben und hofft, wieder zum Zug zu kommen: „Auch im nächsten Jahr engagiere ich mich gerne wieder als Patin, wie in den beiden Jahren zuvor. Dieses Programm ist eine wunderbare Gelegenheit, die amerikanische Kultur und den amerikanischen Alltag hautnah kennen zu lernen. Ich kann allen Jugendlichen nur empfehlen, sich zu bewerben.“

Magdalena Weller aus Obersontheim ist in Iowa

In diesem Programmjahr fiel Annette Sawades Nominierung auf Magdalena Weller aus Obersontheim. Die 17-jährige Gymnasiastin ist derzeit bei einer Gastfamilie in Pacific Junction in Iowa.

Bewerbungen sind bis 12. September 2014 online möglich. Weitere Informationen gibt es auf folgender Internetseite:

www.bundestag.de/ppp

Hintergrund und Ablauf:

285 Schülerinnen und Schüler besuchen in Amerika die High School. 75 junge Berufstätige gehen auf das College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Das PPP-Stipendium umfasst die Reise-, Programm- sowie notwendige Versicherungskosten. Die Stipendiaten leben in amerikanischen Gastfamilien.

Die Bundestagsabgeordneten nominieren die PPP-Stipendiaten und übernehmen für sie eine Patenschaft. Im Dezember 2014 entscheidet sich, welches Mitglied des Bundestages in einem Wahlkreis parlamentarischer Pate wird. In den 299 Bundestagswahlkreisen stehen etwa 75 Stipendien für Berufstätige und 285 Stipendien für Schüler zur Verfügung. Es kann also nicht in jedem Wahlkreis ein Schüler-Stipendium vergeben werden, entscheidend ist die jeweilige Bewerberlage. Auch kann erst nach Abschluss des Auswahlverfahrens festgelegt werden, in welchem Wahlkreis kein Schülerstipendium vergeben wird.

Schülerinnen und Schüler müssen zum Zeitpunkt der Ausreise (31.07.2015) mindestens 15 und dürfen höchstens 17 Jahre alt sein.

Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31.07.2015) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.

Die Bewerbung für ein PPP-Stipendium ist ab sofort online oder mit einer Bewerbungskarte möglich. Diese muss bis spätestens 12. September 2014 bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation eingegangen sein.

Ein Informationsblatt mit der Bewerbungskarte sowie weitere Informationen stellt der Deutsche Bundestag im Internet unter www.bundestag.de/ppp zur Verfügung. Ferner besteht die Möglichkeit diese beim Deutschen Bundestag, Referat WI 4, Platz der Republik 1, 11011 Berlin oder unter ppp@bundestag.de per E-Mail anzufordern.

Weitere Informationen und Kontakt:

ANNETTE SAWADE, Mitglied des Deutschen Bundestages, Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 982 9947

Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk.bundestag.de

Internet:

www.annette-sawade.de

www.facebook.de/AnnetteSawade

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