„Digitale Funkstrahlung – Risiken für Landwirtschaft, Natur und Tierwelt?“ – Informationen und Veranstaltungen

Josef Hopper, Landwirt und Diplom-Ingenieur Dr. Volker Schorpp referieren am Donnerstag, 26. Januar 2012, um 20 Uhr in Miesbach, Gasthof Bräuwirt, zum Thema “Digitale Funkstrahlung – Risiken für Landwirtschaft, Natur und Tierwelt?”. Die Bürgerinitiative Tetrafunkfreier Landkreis Miesbach lädt zu dieser Informationsveranstaltung ein.

Von Mobilfunk-Kritiker Ulrich Weiner

Weitere Veranstaltungen zum Thema Mobilfunk:

Freiburg, 10. Februar 2012, 19.30 Uhr:

Die Gartencoop lädt ein zur Informationsveranstaltung zum Thema “Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Artenvielfalt, Energiewende … und Mobilfunk”. Es referiert Dr. med. Wolf Bergmann im Gemeindesaal St. Klara, Klarastraße. 41. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Weitere Veranstaltungshinweise unter http://ul-we.de/veranstaltungs-ubersicht/

Aktuelle Meldungen:

Feuerwehr und Katastrophenschutz setzten in immer mehr Landkreisen auf das bewährte analoge Gleichwellenfunksystem

http://ul-we.de/feuerwehr-und-katastrophenschutz-setzten-in-immer-mehr-landkreisen-auf-das-bewahrte-analoge-gleichwellenfunksystem/

Kreisbrandrat Landkreis Deggendorf: Feuerwehren brauchen keinen TETRA-Digitalfunk

http://ul-we.de/kreisbrandrat-landkreis-deggendorf-feuerwehren-brauchen-keinen-tetra-digitalfunk/

Sächsischer Rechnungshof bezeichnet den TETRA Digitalfunk für die BOS als “gravierendes Beispiel für Geldverschwendung”

http://ul-we.de/sachsischer-rechnungshof-bezeichnet-den-tetra-digitalfunk-fur-die-bos-als-gravierendes-beispiel-fur-geldverschwendung/

Flucht aus Deutschland

http://ul-we.de/flucht-aus-deutschland-2/

Deutsche Polizeigewerkschaft (DPoIG) fordert die Überprüfung von TETRA als neuen Behördenfunk

http://ul-we.de/deutsche-polizeigewerkschaft-dpoig-fordert-die-uberprufung-von-tetra-als-neuen-behordenfunk/

Gewerkschaft der Polizei (GdP): Gesundheitsrisiken beim TETRA-Digitalfunk

http://ul-we.de/gewerkschaft-der-polizei-gdp-gesundheitsrisiken-beim-tetra-digitalfunk/

Weitere aktuelle Meldungen auf www.ulrichweiner.de unter „Aktuelles“.

 

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„Rappen auf türkisch, neapolitanisch und Kölsch“ – Konzert in Schwäbisch Hall – Appell des Auschwitz-Komitees

Zu einem Konzert der besonderen Art laden am Freitag, 27. Januar 2012, ab 20 Uhr, der Club Alpha 60, die VVN-BdA Kreisverband Schwäbisch Hall und das Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Hall in die Haller Hospitalkirche ein.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall

Jüdin trifft Moslem

Orient trifft Okzident, die Jüdin den Moslem, die Atheistin den Christen, Süd trifft Nord, alt trifft jung, Frau trifft Mann, Tradition trifft Moderne, Folklore trifft Rap, Hamburg trifft Köln, ausdrucksstarke Stimmen treffen auf geniale Musiker, Spannung trifft auf Harmonie, Herz trifft Verstand … die Familie Bejarano trifft Microphone Mafia.

Ausgrenzung, Rassismus, Gewalt und Krieg

Esther Bejarano ging durch die Hölle von Auschwitz und Ravensbrück, ihre Kinder Edna und Joram konnten und können den ungebrochenen Antisemitismus in der bundesdeutschen Mehrheitsgesellschaft am eigenen Leibe spüren. Mit ihren Liedern drückt sich Esther Bejaranos Herkunft, Geschichte und Selbstverständnis als Jüdin aus. Der zweite Teil des Programms beschäftigt sich mit der Gegenwart: Ausgrenzung, Rassismus, Gewalt und Krieg werden anhand von Stücken von Bertold Brecht, Nazim Hikmet oder Mikis Theodorakis thematisiert.

Lieder in acht Sprachen

Die Texte werden im Original vorgetragen, mindestens acht Sprachen – neben deutsch – bringen die beiden Bejarano-Frauen bei ihren Auftritten zu Gehör: jiddisch, hebräisch, ladino, russisch, romanes, türkisch, griechisch und englisch, manchmal kommt noch spanisch oder italienisch dazu. Damit wollen sie ihr Verständnis von Völkerfreundschaft und -verständigung ausdrücken.

Zeitlebens mit Rassismus konfrontiert

Rosario Pennino und Kultu Yurtseven sind typische „Jugendliche mit Migrationshintergrund“: aufgewachsen im Kölner Arbeiterviertel wurden und werden sie zeitlebens mit Rassismus konfrontiert. Ihre Erfahrungen verarbeiten sie in ihren Musikstücken. Seit zwanzig Jahren sind sie als Microphone Mafia unterwegs und rappen auf türkisch, neapolitanisch und Kölsch. In das Projekt „Per La Vita“ – Für das Leben – fließen sehr unterschiedliche Erfahrungen ein. Diese unterschiedlichen Erfahrungen aus der Vergangenheit brachten die Bejaranos und die Microphone Mafia in der Gegenwart zusammen, um sie mit anderen zu teilen, aus ihnen zu lernen und gemeinsam für eine bessere Zukunft einzutreten. „Bei dem Projekt prallen Welten aufeinander. Und dieser Aufprall soll die Menschen wachrütteln“, kommentiert Kutlu Yurtseven das Projekt.

Weitere Informationen, Vorverkauf und Kontakt:

Karten gibt es im Vorverkauf im Kartenkontor der Stadt Schwäbisch Hall.

Über die KünstlerInnen: http://www.aldenterecordz.de/?page_id=404

Über die VeranstalterInnen:

www.clubalpha60.de

http://schwaebisch-hall.vvn-bda.de/

Offener Brief des Auschwitz-Komitees an die Regierenden… (Hamburg, 15. Dezember 2011)

Wir, die letzten Zeugen des faschistischen Terrors, rufen auf: […]

Aus der Erfahrung unseres Lebens sagen wir: Nie mehr schweigen, wegsehen, wie und wo auch immer Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit hervortreten! Erinnern heißt handeln!

Von Esther Bejarano, Vorsitzende des Auschwitz-Komitees

Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, sehr geehrte Damen und Herren,

in großer Sorge wenden wir uns heute an Sie. Antisemitische, rassistische und neofaschistische Ideologie und Praxis finden Akzeptanz bis in die Mitte der Gesellschaft. Sie, die Regie­renden, tragen Mitverantwortung an den “deutschen Zuständen” heute, an der Ökonomisie­rung des Denkens, an der Entsolidarisierung der Gesellschaft, und, daraus folgend, an der sozialen Spaltung, die Ängste schürt. Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit haben heute wieder Konjunktur in Deutschland.

1. In Zeiten, in denen hierzulande mindestens zehn Menschen von einer rechten Terrorbande ermordet wurden, weil sie türkische und griechische Namen trugen und mindestens 13 Jahre lang der “Nationalsozialistische Untergrund”/NSU unter den offensichtlich rechts zugedrück­ten Augen der Polizei, der Justiz und des Verfassungsschutzes wütete,

2. in Zeiten, da 182 Tote durch Gewalt von Nazis und Neonazis in den vergangenen 20 Jahren von den Regierenden scheinbar übersehen wurden, obwohl doch Ausstellungen wie „Opfer rechter Gewalt“ seit Jahren vielerorts gezeigt wurden, einschlägige Websites und Foren mit unendlicher Mühe von NGOs, Bürgerinitiativen und Opferverbänden ganz öffentlich zugänglich waren und sind,

3. in Zeiten, in denen selbst im Winter Menschen schon wieder nachts aus dem Schlaf gerissen und abgeschoben werden, Bürgerkriegsflüchtlinge, Roma, Familien mit Kindern, Alte und Kranke in elende Zustände gewaltsam verbracht werden, obwohl auch Überlebende des Holocaust, die im Exil Zuflucht fanden, immer wieder das Bleiberecht anmahnen,

4. in Zeiten, in denen ungeachtet zahlreicher Proteste, trotz Mahnungen von Überlebenden­organisationen, von den Zentralräten der Juden und der Muslime, von WissenschaftlerInnen die Fachministerin beratungsresistent bleibt. Fremdschämen müssen wir uns für die Ministerin Schröder, die mit ihrer so genannten “Extremismusklausel” Überlebendenorgani­sationen und seit Jahrzehnten ehrenamtlich arbeitende Initiativen gegen rechts mit dem Generalverdacht überzieht, nicht auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen. Bespitzelung und Verdächtigung statt Aufklärung und Anerkennung, Geld nur gegen Gesinnungs­schnüffelei – wie groß wird der Scherbenhaufen sein, den das Ministerium hinterlässt?,

5. in Zeiten, in denen schon wieder obrigkeitsstaatliches Denken Konjunktur hat, durch das Befolgen von Befehlen und Anordnungen selbst bei Frosttemperaturen mit Wasserwerfern auf Menschen geschossen wird, die in friedlichen Blockaden sich mutig auf die Straßen der Städte setzen, um marschierende Neonazis zu stoppen. Gegen die Tränengas in gesundheits­gefährdenden Mengen eingesetzt wird. Der Vertrauensverlust in demokra­tische Zustände ist kaum zu ermessen, wenn Demonstranten weggespritzt und anderweitig traktiert werden, Menschen bespitzelt, überwacht und ausgehorcht werden, Mobilfunkdaten missbraucht werden, Immunitäten von Abgeordneten aufgehoben werden,

6. in Zeiten, in denen selbst ein Shoa-Überlebender wie Ernst Grube, VVN-BdA-Vorsitzender in Bayern, vom Nachrichtendienst überwacht und als Zeitzeuge diskreditiert wird,

7. in Zeiten, in denen die NPD und neofaschistische Kameradschaften ganze Regionen zu “national-befreiten Zonen” erklären und die NPD immer noch nicht verboten ist

mischen wir uns ein und fordern Sie auf: Handeln Sie, jetzt!

Sieben Sofortmaßnahmen schlagen wir Ihnen vor:

Schluss mit der öffentlichen Subventionierung neofaschistischer Organisationen durch V-Leute, wir fordern gründliche und parlamentsöffentliche Aufklärung der Morde selbst sowie der Verfehlungen und Verstrickungen des Verfassungsschutzes und der Polizei in die Morde des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ und ähnlicher Geheimbünde Schluss mit der Un-Kultur des Verdachts und der Gleichsetzung “Rot gleich Braun”, wir fordern gründliche und öffentliche Aufarbeitung aller Todesfälle durch rechte Gewalt in den vergangenen 20 Jahren. Schluss mit den Abschiebungen, Bleiberecht für alle, insbesondere für Roma und Sinti Schluss mit den Verdächtigungen staatlich nicht kontrollierter Projekte und Initiativen gegen rechts!

Schluss mit der Gewalt gegen Menschen, die ihren eigenen Körper in friedlichen Sitzblockaden gegen Neonaziaufmärsche einsetzen, die großen Mut beweisen und unsere Hoffnung auf eine bessere Zukunft sind. Schluss mit der Kriminalisierung und Überwachung, Schluss mit der Überwachung von Überlebenden des Holocaust, die Diskreditierung ihrer Zeitzeugenarbeit wie zum Beispiel bei Ernst Grube in Bayern muss sofort beendet werden

Und Sie, Frau Bundeskanzlerin Dr. Merkel und die Bundesregierung fordern wir wiederum auf: Verbieten Sie endlich nach Artikel 139 Grundgesetz und entsprechend dem Potsdamer Abkommen die NPD und alle faschistischen Nachfolgeorganisationen, ihre Schriften, ihre Embleme, ihre Aktivitäten! Das sind wir den Millionen Opfern der faschistischen Verbrechen schuldig.

Bitte unterrichten Sie uns über Ihre Maßnahmen.

Mit freundlichen Grüßen

Esther Bejarano, Vorsitzende Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Kontakt: AuschwitzKomitee@t-online.de

Internet: http://www.auschwitz.info/

http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Auschwitz_Komitee

 

 

 

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„Rabbiner, Pfarrer und Imame“ – Sonderausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach

„Berufen und bestellt“ heißt die derzeitige Sonderausstellung im Rabbinatsmuseum Braunsbach. Neben Informationstafeln, Amtsroben, liturgischem Gerät und Heiligen Büchern werden in Video-Interviews jeweils der Landesrabbiner von Württemberg, der Imam von Schwäbisch Hall und ein evangelischer Pfarrer vorgestellt.

Von Elisabeth M. Quirbach, Braunsbach

Wegen großer Nachfrage ohne Voranmeldung zu besichtigen

Wegen der großen Nachfrage wird die Ausstellung am Sonntag, 29. Januar 2012, von 15 Uhr bis 17.30 Uhr ohne Voranmeldung zu besichtigen sein. Die Video-Interviews werden jeweils um 15.15 Uhr und um 16.30 Uhr gezeigt. Darüber hinaus können sich Gruppen ab fünf Personen trotz der aktuellen Winterpause im Museum anmelden.

Informationen und Anmeldung:

Telefon 07906-8512 oder 07906-940940 (Rathaus)

E-Mail: rabbinatsmuseum@braunsbach.de

Internet: www.rabbintsmuseum-braunsbach.de

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„Bundestagsabgeordneter Harald Ebner (Grüne) eröffnet sein Wahlkreisbüro in Schwäbisch Hall“

Das Wahlkreisbüro des Grünen-Bundestagsabgeordneten Harald Ebner wird am Samstag, 28. Januar 2012, um 15 Uhr in der Gelbinger Gasse 87 in Schwäbisch Hall offiziell eröffnet.

Vom Grünen-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Sprecher für Agrogentechnik

Im Rahmen eines Tags der Offenen Tür können alle interessierten Bürgerinnen und Bürger die Räume in Augenschein nehmen. Alle sind herzlich dazu eingeladen, bei Häppchen und Getränken mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Harald Ebner vertritt den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe seit Mai 2011 in Berlin. Der Agraringenieur wurde von der Grünen-Bundestagsfraktion zu ihrem Sprecher für Agrogentechnik gewählt. Aber auch viele weitere Themen am Schnittpunkt von Landwirtschaft, Naturschutz und Verbraucherschutz vertritt Harald Ebner für die Grünen-Fraktion in Ausschüssen und Gremien.

Großprojekte Ausbau der A6 und Verlängerung der Stadtbahn

Die Verkehrspolitik ist der zweite Arbeitsschwerpunkt des Abgeordneten, die sich aktuell im Wahlkreis durch die beiden Großprojekte Ausbau der A6 und Verlängerung der Stadtbahn widerspiegelt. „Das Wahlkreisbüro in Schwäbisch Hall bietet stets einen kurzen und direkten Draht für Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Abgeordneten“, erklärt Harald Ebner. Das Büro ist täglich außer freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. In der Regel ist Harald Ebner jeden zweiten Dienstagnachmittag dort persönlich anzutreffen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Mitarbeiterin: Ute Klaperoth-Spohr

Harald Ebner, MdB, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreisbüro, Gelbinger Gasse 87, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791 978237 31

Fax: 0791 978237 33

E-Mail: harald.ebner@wk.bundestag.de

Internet: http://www.harald-ebner.de/

 


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„Rock ’n‘ Roll-Pirat entert die 7180-Bar“ – Mighty Stef singt und spielt in Crailsheim

Der irische Rock ’n‘ Roll-Pirat MIGHTY STEF wirft am Freitag, 28. Januar 2012, um 20.30 Uhr seinen Anker in Crailsheim, um die 7180-Bar musikalisch zu entern.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

„Dublin’s finest unsung hero“

Seine Liebe gilt der Musik und dafür ist er bereit, jeden Hafen anzusteuern. Von vielen als „Dublin’s finest unsung hero“ hochgelobt, tourt er ununterbrochen. Seine Songs decken Rock bis Folk, von Country bis Punk, von Gospel bis hin zu traditioneller irischer Musik ein breites musikalisches Spektrum ab. Fragt man nach Vorbildern bekommt man Namen wie Johnny Cash, Elvis Presley, The Rolling Stones, Nick Cave und Shane Mc Gowan um die Ohren gehauen. Die Zuhoerer erwartet Leidenschaft, Ausgelassenheit, 100 Prozent Hingabe und jede Menge Soul.

Dieses Tresenjuwel und eine wilde irische Pub-Nacht ist ab 20.30 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim zu erleben.

Weitere Informationen im Internet über den Musiker MIGHTY STEF:

http://www.themightystef.com/

http://www.myspace.com/themightystefband

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