Schweizer Wochenzeitung WOZ: Rorschacher Stadtpräsident hofiert deutsche Steuerflüchtlinge – Ein Beispiel ist Reinhold Würth aus Künzelsau

Die alternative Schweizer Wochenzeitung „WOZ“ berichtet in ihrer Ausgabe vom 26. März 2009 vom eigenartigen Verhalten des Rorschacher Stadtpräsidenten Thomas Müller. Dieser soll ein zwiespältiges Verhältnis zu Deutschen haben. Einerseits sagt Müller laut WOZ , dass in der deutschen Bundesregierung ein Nazi im schwarzen Anzug mit einer Armbinde sitze, andererseits hofiere er wohlhabende Steuerflüchtlinge vom jenseitigen Ufer des Bodensees – wie beispielsweise den deutschen Steuersünder Reinhold Würth aus Künzelsau-Gaisbach.

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Hohenlohe-ungefiltert

Der hohenlohische Schraubenmilliardär Reinhold Würth will im kleinen Schweizer Ort Rorschach (8500 Einwohner) am südlichen Ufer des Bodensees den Hauptsitz von Würth International errichten. Nach WOZ-Angaben verspricht Würth dort 250 bis 500 Arbeitsplätze. Für den seit 2003 als Stadtpräsident von Rorschach amtierenden Thomas Müller bedeuten die Pläne von Würth den „Durchbruch für Rorschach“. Harry Rosenbaum, der Autor des WOZ-Zeitungsartikels, führt weiter aus, dass die Bodenseestadt „seit dem Zusammenbruch der Industrie in den siebziger und achtziger Jahren nur noch serbelt und auf 8500 Nasen geschrumpft“ wäre. Rosenbaum weiter: In Deutschland fühle sich Würth „maßlos belastet“ durch den 3,5 Millionen Euro-Strafbefehl, den er wegen Steuerhinterziehung erhalten hat, wie er am letzten Wochenende der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung sagte. In Steinbrücks Deutschland sei man auf dem Weg „in eine Edel-DDR“, wo die Menschen nicht durch Stacheldraht am Weglaufen gehindert würden, dafür durch Zinsschranke, Funktionsverlagerungs- und Steueroasenaustrocknungsgesetz“, zitiert der WOZ-Autor den hohenlohischen Unternehmer Reinhold Würth weiter.

Info: Wochenzeitung WOZ im Internet: www.woz.ch/

Außerdem zwei aktuelle Pressemitteilungen der Firma Würth: Eine zur gegenwärtigen Geschäftslage mit beginnender Kurzarbeit und eine vom Januar dieses Jahres mit der Verkündung eines erneuten Umsatzrekords für 2008 (weitere Infos: www.wuerth.de/):

24. März 2009

Adolf Würth GmbH & Co. KG reagiert auf schwierige Wirtschaftslage

    * Kurzarbeit für Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

    * Vor allem in Logistik und Verwaltung wird Arbeitszeit ab 1. April um 15 Prozent gesenkt

Künzelsau. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG (AW KG) aus dem badenwürttembergischen Künzelsau hat bei der zuständigen Agentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit in Teilen des Unternehmens eingereicht.

Diese Maßnahme, die von der Geschäftsleitung sowie dem Vertrauensrat als Mitarbeitervertretung beschlossen wurde, gilt bis auf weiteres für insgesamt 1.250 der deutschlandweit rund 5.000 Beschäftigten der AW KG.

Die Arbeitszeit reduziert sich vor allem in Logistik und Teilen der Verwaltung ab 1. April um 15 Prozent. Die restlichen Innendienstmitarbeiter, die nicht in die Kurzarbeitsregelung eingebunden sind, leisten einen Solidarbeitrag durch einen Gehaltsverzicht von fünf Prozent. „Oberstes Ziel dieser Maßnahmen ist der Erhalt von Arbeitsplätzen und die Sicherung von Knowhow im Unternehmen“, erklärt Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der AW KG.

„Wir reagieren damit auf die weiterhin schwierige Wirtschaftslage, die einen großen Teil unserer Kunden in nahezu allen Geschäftsbereichen trifft. Wir stellen in den ersten drei Monaten dieses Jahres eine deutlich spürbare Kaufzurückhaltung bei unseren Kunden fest und damit verbunden auch eine rückläufige Geschäftsentwicklung bei uns“, so Heckmann.

Im Außendienst wird die AW KG hingegen weiterhin mit voller Kraft den Markt bearbeiten. Entsprechend konzentriert sich das Unternehmen aktuell auf vertriebsnahe Ausgaben und Investitionen, während nicht direkt vertriebsorientierte Projekte wie zum Beispiel das Würth Open Air oder einzelne Baumaßnahmen für 2009 ausgesetzt werden.

„Im Fokus ist und bleibt, unsere Kunden schnell zu bedienen und Umsatz zu machen. Bei Qualität und Zuverlässigkeit der Kundenbetreuung werden deshalb keine Abstriche gemacht. Durch den weiterhin intensiven Vertrieb können wir auch in diesen schwierigen Zeiten wichtige Marktanteile hinzu gewinnen“, sagt Heckmann.

Die Firma Würth über die Adolf Würth GmbH & Co. KG

Die Adolf Würth GmbH & Co. KG ist führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial für die professionelle Anwendung. Das Unternehmen bietet ein Verkaufsprogramm mit über 100.000 Produkten höchster Qualität: Schrauben, Schraubenzubehör, Dübel, chemischtechnische Produkte, Möbel- und Baubeschläge, Werkzeuge, Bevorratungsund Entnahmesysteme sowie Arbeitsschutz werden an über 400.000 Handwerker und Industriekunden geliefert. Gleichzeitig baut die Adolf Würth GmbH & Co. KG ihr bundesweites Netz an Verkaufsniederlassungen kontinuierlich aus. Anwenderorientierung, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sind für das Unternehmen maßgebend. Die Adolf Würth GmbH & Co. KG beschäftigt zurzeit deutschlandweit rund 5.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 gemäß vorläufigem Jahresabschluss einen Umsatz von 1,127 Milliarden Euro (einschließlich konzerninterner Umsätze). Sprecher der Geschäftsleitung ist Norbert Heckmann.

Noch am 13. Januar 2009 hatte die Würth-Gruppe im vorläufigen Jahresabschluss 2008 einen „erneuten Umsatzrekord“ verkündet

    * Jahresumsatz wuchs um 3,9 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro – währungsbereinigt beträgt das Wachstum 5,1 Prozent

    * Betriebsergebnis von 520 Millionen Euro erwartet

    * 240 neue Arbeitsplätze in Deutschland

    * Veränderungen im Top-Management

Künzelsau. Die Würth-Gruppe hat gemäß vorläufigem Jahresabschluss ihren Umsatz 2008 auf 8,8 Milliarden Euro gesteigert. In einem vor allem in der zweiten Jahreshälfte schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld erreichte der Konzern zwar nicht seine zu Anfang des Jahres gesetzten, ehrgeizigen Wachstumsziele, erwirtschaftete aber dennoch gegenüber dem Vorjahr ein Umsatzwachstum von 3,9 Prozent, um Währungseffekte bereinigt 5,1 Prozent.

„Ein Wachstum wie im Ausnahmejahr 2007 zu erreichen, war in der wirtschaftlich zunehmend schwierigeren Situation des abgelaufenen Jahres schlicht nicht möglich. Aber vor dem Hintergrund der großen konjunkturellen Schwierigkeiten vor allem ab Oktober können wir mit dem Umsatzwachstum doch zufrieden sein. Wichtig ist zudem, dass wir trotz aller wirtschaftlicher Verwerfungen auch im Jahr 2008 wieder profitabel gewachsen sind und ein gutes Betriebsergebnis erzielt haben”, sagt Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe.

Noch bis zum Ende des dritten Quartals 2008 konnte Würth gruppenweit die Wachstumsgeschwindigkeit hoch halten – das Umsatzwachstum des Konzerns lag bis einschließlich September 2008 bei 6,4 Prozent (7,8 Prozent währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In den letzten drei Monaten des Jahres wurde das Geschäft allerdings durch die massive Eintrübung der weltweiten Konjunktur nachhaltig beeinflusst und so auch das Wachstum des Jahresumsatzes stark gebremst.

Erfreulich war die Entwicklung der deutschen Würth-Gruppe. Mit einem Umsatzplus von 6,5 Prozent im Jahr 2008 trug die deutsche Gruppe entscheidend zum Erfolg des Gesamtkonzerns bei. Bis einschließlich September konnte in Deutschland noch eine fast zweistellige Umsatzsteigerung erwirtschaftet werden.

Außerhalb Deutschlands erreichte die Würth-Gruppe im Jahr 2008 ein Wachstum von 2,1 Prozent, was hauptsächlich der wirtschaftlich schlechten Situation in den USA und dem ungünstigen Dollarkurs geschuldet ist. Um Währungseffekte bereinigt betrug das Umsatzwachstum der internationalen Würth-Gruppe 4,1 Prozent.

Im Betriebsergebnis erreichte das weltweit führende Handelsunternehmen für Befestigungs- und Montagematerial das zweitbeste Resultat seiner Firmengeschichte nach 2007: Gemäß vorläufiger Berechnungen liegt es bei 520 Millionen Euro (2007: 640 Millionen Euro).

Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Würth-Gruppe sank weltweit 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent auf insgesamt 62.811. Dieser Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die chinesischen Fertigungswerke der Wurth Electronics Midcom zunehmend automatisiert und nach europäischen Standards optimiert wurden. Wurth Electronics Midcom wurde 2007 von der Würth-Gruppe übernommen. Unter anderem wurde die Belegschaft an den Midcom Produktionsstandorten in China um 1.449 reduziert. In Deutschland wurden 2008 innerhalb der Würth-Gruppe 240 Arbeitsplätze neu geschaffen.

Den testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2008 wird die Würth-Gruppe auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 6. Mai 2009 in Künzelsau vorlegen.

Veränderungen im Top-Management der Würth-Gruppe sowie der Adolf Würth GmbH & Co. KG

Mit Wirkung zum 1. Januar 2009 haben der Stiftungsaufsichtsrat und der Beirat der Würth-Gruppe den bisherigen Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG, Peter Zürn (49), zum stellvertretenden Sprecher der Konzernführung berufen. Bereits im vergangenen Jahr war diese Veränderung angekündigt worden. Peter Zürn folgt damit Rolf Bauer (65), der aus Altersgründen aus seinem Amt scheidet und in den Beirat der Würth-Gruppe wechselt. Nachfolger von Peter Zürn als Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG ist Norbert Heckmann (41), zuletzt als Geschäftsführer verantwortlich für die Würth Elektronik eiSos Gruppe.

Die Beiratsvorsitzende Bettina Würth dankte Rolf Bauer für seinen bisherigen Einsatz für die Würth-Gruppe: „Rolf Bauer hat 45 Jahre lang das Wachstum unserer Unternehmensgruppe entscheidend mit vorangetrieben und durch sein besonderes Engagement geprägt. Wir freuen uns auf seine Verstärkung im Beirat der Würth-Gruppe.”

Die Konzernführung der Würth-Gruppe besteht zum 1. Januar 2009 aus:

    * Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung

    * Peter Zürn, stellvertretender Sprecher der Konzernführung

    * Joachim Kaltmaier

    * Dr. Reiner Specht

    * Prof. Dr. Harald Unkelbach

Peter Zürn begann 1979 eine Ausbildung als Industriekaufmann bei Würth. Von 1987 bis 1990 war er Geschäftsführer der Würth Auslandsgesellschaft in Australien und wurde dann in die Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG berufen. In seiner Verantwortung lag dabei unter anderem die Leitung der Division Auto, für die er seit 1997 als Mitglied der Führungskonferenz der Würth-Gruppe auch international verantwortlich zeichnete. Seit Oktober 2002 war er Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG und damit wesentlich verantwortlich für die beeindruckende Erfolgsgeschichte der größten Einzelgesellschaft der Würth-Gruppe.

Norbert Heckmann startete seine erfolgreiche Karriere innerhalb der Würth-Gruppe 1992 im Produktmanagement der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Von 1994 bis 1996 unterstützte er vor Ort den Aufbau von Würth China in Tianjin. Im Jahr 1996 wechselte er zur Würth Elektronik eiSos und wurde dort 2002 zum Geschäftsführer Vertrieb und Marketing ernannt.

Über die Würth-Gruppe:

Die Würth-Gruppe ist weltweiter Marktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in 86 Ländern und beschäftigt über 60.000 Mitarbeiter. Davon sind mehr als 30.000 angestellte Verkäufer im Außendienst. Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerk und Industrie über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. 280 Gesellschaften operieren unter ihrem eigenen Namen. Bei diesen so genannten Allied Companies handelt es sich um an das Kerngeschäft angrenzende oder diversifizierte Unternehmensbereiche. Sie vertreiben beispielsweise Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z. B. Leiterplatten), Finanzdienstleistungen und Solarmodule.

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1899 Hoffenheim gegen 1. FC Nürnberg: Laut Hoffenheim nur noch 300 Restkarten an der Stadionkasse in Crailsheim erhältlich

Wenn das Wetter und die Bodenverhältnisse mitspielen, steigt heute, Freitag, 27. März 2009, um 18 Uhr das Fußballfreundschaftspiel 1899 Hoffenheim gegen den 1. FC Nürnberg im Crailsheimer Schönebürgstadion. Bisher (Stand: Freitag, 12 Uhr) gibt es weder von den beiden Bundesligavereinen, noch vom veranstaltenden TSV Crailsheim einen Hinweis darauf, dass die Partie wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausfallen könnte.

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Hohenlohe-ungefiltert

„Nur noch 300 Restkarten sind für das heutige Testspiel (27. März 2009, um 18 Uhr) zwischen 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Nürnberg (Anmerkung: im Crailsheimer Schönebürgstadion) erhältlich. Die Tickets zu 7 Euro (Erwachsene) und 5 Euro (ermäßigt) gibt es ab 16.30 Uhr an der Tageskasse in Crailsheim“, heißt es heute, am 27. März 2009, auf der Internetseite des Tabellenfünften der Fußballbundesliga, 1899 Hoffenheim, unter der Überschrift „Fast ausverkauft“. Infos zu Hoffenheim unter www.tsg-hoffenheim.de/

Keine aktuellen Neuigkeiten sind auf der Internetseite des Tabellensechsten der zweiten Bundesliga, dem 1. FC Nürnberg zu finden. Dort steht lediglich: „Die Länderspielpause überbrückt der Club mit einem Freundschaftsspiel. Am Freitag, 27.03.09, um 18 Uhr heißt der Gegner der Elf von Michael Oenning TSG 1899 Hoffenheim. Austragungsort ist das Schönebürgstadion in Crailsheim.“ www.fcn.de/news/archiv/2009/maerz/26/artikel/gegen-hoffenheim/

Der TSV Crailsheim als Veranstalter des Freundschaftsspiel zwischen Hoffenheim und Nürnberg hält heute folgende Infos auf seiner Internetseite parat www.tsvcrailsheim-fussball.de/:

1. FC Nürnberg fordert 1899 Hoffenheim / Spiel in Crailsheim
Der „Club“ trifft in der Länderspielpause Ende März in einem Test auf Erstliga-Neuling 1899 Hoffenheim. Das Freundschaftsspiel am Freitag, 27.03.09, wird in Crailsheim ausgetragen; Anstoß dann ist um 18 Uhr.

Vorverkaufsstellen:
Crailsheim – Modehaus Burkardt – Wilhelmstraße
Crailsheim – eleven teamsport – Faberstraße
Crailsheim – Zweirad Stegmaier – Lange Straße
Ilshofen – Flair Park Hotel – Parkstraße
SHA-Michelfeld – kick it – In der Kerz
Ansbach – Lottemann – Eichendorffstraße
Ingelfingen – AHS – Eichendorffstraße
Crailsheim – Hohenloher Tagblatt
Herrieden – Sportmetropole Rank
Tribünenkarten gibt es nur in Crailsheim zu kaufen!

Das aktuelle Stadionblatt für die Begegnung des Erstligisten Hoffenheim gegen den Zweitligisten Nürnberg gibt es zum Download unter www.tsvcrailsheim-fussball.de/presse0809/1899_FCN_2.pdf

(Infos zusammengestellt von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Hohenlohe-ungefiltert)

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Geplante Übernahme des Haller Tagblatts: Betriebsratsvorsitzender Korte sieht keinen Anlass zur Beunruhigung

Der Betriebsrat des Haller Tagblatts sieht nach eigener Darstellung „keinen Anlass“ zur Beunruhigung, wenn die Südwestpresse Ulm die Lokalzeitung Haller Tagblatt übernehmen sollte. Hohenlohe-ungefiltert hat den Betriebsratsvorsitzenden des Haller Tagblatts, Jochen Korte, schriftlich befragt.

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist, Hohenlohe-ungefiltert

Die Anwort des Betriebsratsvorsitzenden Jochen Korte:

Betriebsrat und die Geschäftsführung des Haller Tagblatt tauschen sich in regelmäßigen Abständen aus. Dabei werden alle relevanten Themen behandelt. Selbstverständlich hat der Betriebsrat dabei die Interessen der Kollegen im Blick. Der Betriebsrat sieht keinen Anlass zur Beunruhigung.

Mit freundlichen Grüßen
Zeitungsverlag Schwäbisch Hall GmbH
Jochen Korte, Betriebsratsvorsitzender

Die Fragen von Hohenlohe-ungefiltert an den Betriebsrat des Haller Tagblatts lauteten folgendermaßen:
1. Wie ist der aktuelle Informationsstand des Betriebsrats zum Thema Übernahme des Haller Tagblatts durch die Südwestpresse?
2. Wie schätzt der Betriebsrat die aktuelle Situation ein?
3. Welche Konsequenzen für die Mitarbeiter erwartet der Betriebsrat durch eine Übernahme? Wird es besser oder schlechter?
4. Wie ist der Betriebsrat in die geplante Übernahme eingebunden?
5. Was hat der Betriebsrat bisher unternommen, um von der Geschäftsleitung detailliert informiert zu werden?
6. Was hat der Betriebsrat bisher unternommen, damit die Mitarbeiter detailliert informiert werden?
7. Hat der Betriebsrat bisher schon versucht, bei der geplanten Übernahme aktiv die Interessen der Mitarbeiter zu vertreten? Wenn ja, wie sahen diese Aktivitäten aus?
8. Ist es a.) für die Mitarbeiter besser und b.) für die Leser besser, wenn das Haller Tagblatt durch einen anderen Verlag, beispielsweise die Heilbronner Stimme, übernommen würde? Oder ist die Südwestpresse der beste Partner für eine Übernahme?

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