„Verantwortliche Politiker mutieren zu Gehilfen der Industrie“ – Leserbrief zum Thema Mobilfunk

Es nützt wenig, wenn dieselben Herren, unter dem Schein der Hilfsbereitschaft, zur Typisierung des Blutes für ein, an Leukämie, erkranktes Kind aufrufen. Dass dieses Kind in direkter Nachbarschaft von einem mit zahlreichen Mobilfunkantennen bestückten Wasserturm wohnt, wird dabei geflissentlich übersehen.

Von Ulrike Hölzel aus Gaildorf

Sorgen werden nicht ernst genommen

Als Eltern liegt es in unserer Verantwortung unsere Kinder vor dieser Technik zu schützen und wir sind nicht beruhigt, wenn wir den vielgepredigten Standartsatz „Wir nehmen ihre Sorgen ernst“ zu hören bekommen. Im Gegenteil: Hat sich im Schwäbisch Haller Landkreis nur ein politisch Verantwortlicher jemals ernsthaft für unsere Belange eingesetzt? Hier geht es um weit mehr, als eine Aussicht auf einen Sitz im Aufsichtsrat der Industrie.

Die Grenzwertlüge

Beruhigt hat die Veranstaltung in Kirchberg (am 19. Januar 2011) niemanden. Sie diente ausschließlich als Ablass der Initiatoren Ohr und Gröner. Sie können sich jetzt auf die Grenzwertlüge berufen und wenn sie ihr Gewissen weiterhin ausschalten, allenfalls im Funkloch – falls noch vorhanden, ruhig schlafen.

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