„Rechtspopulistische, extremistische und rassistische Bewegungen“ – Suche nach möglichen Antworten bei einer Podiumsdiskussion in Crailsheim

Die weltweit erstarkenden rechtspopulistischen, extremistischen und rassistischen Bewegungen sowie mögliche Antworten darauf sind Thema einer Podiumsdiskussion, die die Ortsgruppe Crailsheim-Ellwangen der Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) am Donnerstag, 23. März 2023, um 17.30 Uhr im Crailsheimer Forum in den Arkaden in Kooperation mit der Stadt Crailsheim veranstaltet.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Gemeinsames Fastenbrechen

Wie kann eine demokratische Gesellschaft auf Ausgrenzungen, Hass und Gewalt reagieren, durch die sich viele Menschen verunsichert und in ihrer Freiheit bedroht sehen? Darüber diskutieren im Forum in den Arkaden Folker Förtsch, Leiter des Stadtarchivs, Franz-Josef Konarkowski, Pfarrer bei der Katholischen Kirche Crailsheim, Iftikhar Shariq, Imam, und Hasanat Ahmed, stellvertretender Bundesvorsitzender der AMJ Deutschland. Sozial-
& Baubürgermeister Jörg Steuler spricht ein Grußwort. Im Anschluss an die Diskussion findet das Fastenbrechen statt

Info: Die Podiumsdiskussion wird in Kooperation mit der Stadt Crailsheim und der Ortsgruppe Crailsheim-Ellwangen der Ahmadiyya Muslim Jamaat veranstaltet und findet am Donnerstag, 23. März 2023, um 17.30 Uhr im Forum in den Arkaden in Crailsheim statt.

Weitere Informationen im Internet über die Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ):

https://ahmadiyya.de/home/

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„Die Mongolei aus erster Hand“ – Für Vortrag in den Weckelweiler Gemeinschaften anmelden


Aktuelles aus der Mongolei steht am Samstag, 25. März 2023, ab 15 Uhr, bei den Weckelweiler Gemeinschaften auf dem Programm. Vier Mitarbeiterinnen der Gemeinschaften, die aus der Mongolei stammen, informieren im SoBio-Café über ihr Land und dessen wechselvolle Geschichte. Auch landestypische Speisen können gekostet werden.

Von den Weckelweiler Gemeinschaften

Atemberaubend schöne Landschaften

Die Mongolei ist viereinhalbmal so groß wie Deutschland, gehört mit rund drei Millionen Einwohner:innen aber zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Welt. Weite Steppen, hohe Berge im Norden und die Wüste Gobi im Süden – das Land bietet eine Fülle an atemberaubend schönen Landschaften.

Informationen aus erster Hand

Und auch über die jüngste Geschichte des Landes gibt es viel zu berichten. Denn in den letzten Jahrzehnten vollzog das Land den friedlichen Übergang zu einem demokratisch-parlamentarischen Regierungssystem. Das Besondere an der Veranstaltung ist, dass sich die Besucher:innen durch Lkhagvadulam Batbayar, Lkhagvasuren Garid, Tuvshintogtokh Khundan und Oyunjargal Nyamsuren aus erster Hand über Land und Leute informieren lassen können.

Als Bufdis in Weckelweiler

Die vier jungen Frauen kamen zunächst unabhängig voneinander über einen Bundesfreiwilligendienst zu den Weckelweiler Gemeinschaften und fassten hier anschließend beruflich Fuß. So absolviert Lkhagvadulam Batbayar derzeit ein Duales Studium im Bereich NGO-Management an der Hochschule Trier. In der Mongolei hatte sie bereits als Fachkraft im Bereich Wasserwirtschaft gearbeitet. Lkhagvasuren Garid, studierte Journalistik, und Oyunjargal Nyamsuren, die im Informatikbereich ein Studium absolvierte, machen derzeit eine Ausbildung in der Heilerziehungspflege (HEP) bei den Weckelweiler Gemeinschaften. Tuvshintogtokh Khundan, die in der Mongolei als Touristikerin gearbeitet hatte, wird ihre HEP-Ausbildung im Herbst beginnen.

Info: Die kostenfreie und inklusive Veranstaltung findet im SoBio-Café in der Heimstraße 16 in Kirchberg/Jagst-Weckelweiler statt. Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten: kaestner@weckelweiler.de

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„Verwirrende Gemengelage in der Ukraine“ – Diskussionsveranstaltung in Schwäbisch Hall mit Reinhard Lauterbach

„Verwirrende Gemengelage in der Ukraine“ heißt es bei der Diskussionsveranstaltung mit Reinhard Lauterbach am Dienstag, 21. März 2023, um 20 Uhr in den Räumen des Club Alpha 60, Spitalmühlenstraße 13/2, in Schwäbisch Hall.

Von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Osteuropaexperte

Reinhard Lauterbach ist ein ausgewiesener Kenner der Verhältnisse in der Ukraine. Er hat längere Zeit als Korrespondent in Osteuropa (Ukraine und Weißrussland) gearbeitet. Sein Slawistikstudium hat er teilweise in Kiew absolviert. Er berichtet seit vielen Jahren für die „Junge Welt“ und andere Zeitungen.

Auf ein Ende der Kämpfe drängen

Obwohl in über einem Jahr Krieg beide Seiten einen hohen Blutzoll entrichtet haben, gibt es kein Anzeichen für ein Ende der Kämpfe in der Ukraine. Für geringe Geländegewinne nehmen die kämpfenden Parteien hohe Verluste bei Soldaten und Zivilisten in Kauf. Ein Jahr nach der Verkündung der „Zeitenwende“ ist der Konflikt zwischen dem Westen und Russland heraus aus der latenten in seine akute Phase getreten. Mit der Lieferung von Kampfpanzern gießt die Bundesregierung Öl ins Feuer anstatt auf ein Ende der Kämpfe zu drängen. Thema seines Vortrags wird sein, was geschehen muss, damit endlich die Waffen schweigen.

Veranstalter:

AK Programm (Vortrag + Wort) Wortveranstaltungen) des Club Alpha in Kooperation mit dem Friedensnetz Schwäbisch Hall

Nähere Informationen im Internet:

https://www.youtube.com/watch?v=LsunSjS9Fbs

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