„Wie stehen die Parteien zum Thema Lobbykontrolle?“ – Lobbykritischer Parteiencheck zur Bundestagswahl 2017

Wie stehen die Parteien zum Thema Lobbykontrolle? Unser lobbykritischer Parteiencheck gibt den Überblick: Wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zum Thema Lobbyismus? Wie haben sie sich in der letzten Wahlperiode dazu verhalten?

Informationen des Vereins LobbyControl vom 1. September 2017

Link zum Parteiencheck von LobbyControl zur Bundestagswahl 2017:

https://www.lobbycontrol.de/2017/09/parteiencheck-zur-bundestagswahl/

Aussitzen statt anpacken: Große Koalition versagt bei Lobbykontrolle / Lobbyreport 2017: Schlechte Bilanz von vier Jahren Schwarz-Rot

Pressemitteilung des Vereins LobbyControl vom 21. Juni 2017

Parteienfinanzierung, Lobbytransparenz oder Abgeordneten-Nebentätigkeiten

Die Große Koalition hat notwendige Reformen zu den Themenfeldern Lobbyismus und Einflussnahme verschleppt, trägt eine Mitverantwortung für mehrere Lobbyskandale dieser Legislaturperiode und verschärft damit die gegenwärtige Krise der Demokratie. Zu diesem Befund kommt der heute vorgestellte Lobbyreport 2017 des Vereins LobbyControl. Der Bericht bewertet die Politik von Schwarz-Rot in sechs Bereichen wie Parteienfinanzierung, Lobbytransparenz oder Abgeordneten-Nebentätigkeiten. Das Resultat ist enttäuschend: Die Bewertungsampel zeigt keinmal Grün, dafür je dreimal Gelb und Rot.

Politisch versagt

„Die Große Koalition hat bei der Lobbykontrolle politisch versagt. Lobbyismus bleibt in Deutschland weitgehend intransparent und auch im internationalen Vergleich schlecht reguliert. Besonders die Union blockierte notwendige Reformen. Der SPD wiederum war das Thema Lobbyregulierung offensichtlich nicht wichtig genug“, sagt Timo Lange von LobbyControl.

Große Koalition verteidigt inakzeptablen Status Quo

Zwar habe Schwarz-Rot bei den Themen Abgeordnetenbestechung, Karenzzeiten für Regierungsmitglieder und der Transparenz von Nebeneinkünften nachgebessert. Allerdings fehle es den Reformen an Biss. In drei anderen Bereichen verteidigte die Koalition dagegen einen inakzeptablen Status-Quo: So gibt es in Deutschland weiterhin kein verpflichtendes Lobbyregister oder ein Mindestmaß an Lobbytransparenz beim Gesetzgebungsprozess in den Ministerien. Auch die Parteienfinanzierung bleibt hochgradig intransparent und widerspricht in seiner gegenwärtigen Form dem Sinne des Grundgesetzes.

Lobbyisten prellen Staat um Milliarden

Lobbyskandale wie Cum/Ex, Dieselgate oder Rent-a-Sozi verdeutlichen aus Sicht von LobbyControl erneut den dringenden Handlungsbedarf. „Cum/Ex hat gezeigt, wie Lobbyakteure im Verborgenen an der Entstehung von Gesetzen mitwirken können und dadurch den Staat um Milliarden prellen. Eine Legislative Fußspur hätte das womöglich verhindert. Öffentlichkeit und Parlament könnten damit Lobbyeinflüsse auf Gesetzentwürfe der Regierung kritisch überprüfen“, sagt Timo Lange.

Irrglaube an das freie Spiel der Lobby-Kräfte

„Unsere Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Immer mehr Menschen sehen sich von der Politik nicht vertreten, Rechtspopulisten bekommen Zulauf. Ein Grund dafür ist der ungezügelte Lobbyismus: Keine Transparenz, wenig Regeln, dafür der Glaube, dass das freie Spiel der Lobbyisten dem Allgemeinwohl am besten dient. Das ist ein gefährlicher Irrglaube“, sagt Imke Dierßen, politische Geschäftsführerin von LobbyControl.

Lobbyregulierung ist zum Stillstand gekommen

Mit dem Lobbyreport bilanziert LobbyControl seit 2013 im Zweijahrestakt die wichtigsten Entwicklungen in den Bereichen Lobbyismus und Lobbyregulierung. Beim Lobbyreport 2013 stand die Bewertungsampel noch in vier von damals fünf Handlungsfeldern auf Rot, zwei Jahre später waren dann zwei von fünf Feldern rot. 2015 hieß es, dass Fortschritte bei der Lobbyregulierung nur in Trippelschritten erfolgten. Nun ist selbst dieser langsame Fortschritt zum Stillstand gekommen.

Den vollständigen Lobbyreport von LobbyControl zum Herunterladen als PDF-Datei:

https://www.lobbycontrol.de/2017/06/aussitzen-statt-anpacken-grosse-koalition-versagt-bei-lobbykontrolle/

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„Bürger stärker beteiligen“ – Jürgen Loga kandidiert zum Oberbürgermeister in Crailsheim

Jürgen Loga aus Ellhofen hat nach eigenen Angaben in der Nacht vom 1. auf den 2. September 2017 seine Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim eingereicht. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Pressemitteilung von Jürgen Loga.

Informationen von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen

Mir liegt die Stadt sehr am Herzen und ich unterstreiche mit der frühen Abgabe meiner Bewerbung auch meinen Willen, einen aktiven und engagierten Wahlkampf zu führen. In den nächsten Wochen habe ich dazu zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant, die auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de bekannt gegeben werden.

Aufruf zur Online-Bürgerbeteiligung!

Mir ist die Meinung meiner Wähler sehr wichtig. Deshalb starte ich ab sofort eine Internet-Umfrage und ich rufe dazu alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich daran zu beteiligen.

Und so funktioniert es: Auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de klickt man auf den Punkt „Zu meiner Bürgerbeteiligung“ und wählt dann aus, ob man als Bürger, Unternehmer, Jugendlicher, Famile oder Senior Kritik und Ideen abgeben möchte – denn jeder Bereich hat einen anderen Fragebogen hinterlegt! Die Ergebnisse werde ich bei den Wahl-Veranstaltungen vorstellen. Die Umfrage ist zu 100 Prozent anonym und und wurde datenschutzrechtlich geprüft. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Wichtiger Teil der Demokratie in Crailsheim

Lassen Sie uns gemeinsam diese Umfrage zu einem wichtigen Teil unserer Demokratie in Crailsheim werden und ein Zeichen setzen, dass auch der einzelne Mitbürger aus Craisheim etwas mit seiner Stimme bewegen kann. Auf diesem Weg können wir alle auch sicher dazu beitragen, dass die Wahlbeteiligung in Crailsheim gesteigert wird.

Mein Blog zur Wahl

Die Leser können ab dem 1. September 2017 auf meiner Internetseite meinen persönlichen Wahl-Blog lesen. Dort veröffentliche ich regelmäßig meine Sichtweisen, kommentiere aktuelle Themen und veröffentliche Erfahrungen aus meinen Veranstaltungen. Die gleichen Artikel werden auf meiner Facebook-Seite „Jürgen Loga“ gespiegelt.

Bürger-Sprechstunde

Selbstverständlich biete ich eine offene Bürger-Sprechstunde an. Ab Ende September 2017 finden mich alle Wähler immer am Samstag-Vormittag im Café Kett am Schweinemarkt in der Innenstadt. Hier freue ich mich über Fragen, Anregungen, Kritik und Ideen.

Die Kontaktdaten:

Jürgen Loga, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen

Telefon: 0171-4404152

E-Mail: kontakt@juergen-loga.de

Internet: www.juergen-loga.de

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