„Kürbisverkauf für einen guten Zweck“ – Erlös geht an bedürftige Kinder in Sambia

Kürbisse für einen guten Zweck verkaufen Lotta (11), Katharina (11), Anouk (10) und Leon (9) am Donnerstag, 7. September 2017, von 15 Uhr bis 18 Uhr auf dem Anwesen der Familie Hofmann in Kirchberg/Jagst-Kleinallmerspann, Ortsstraße 18. Den Erlös spenden sie an bedürftige Kinder in Sambia.

Von Hohenlohe-ungefiltert

Waffeln, Kaffee und andere Getränke

Für die Kunden und Besucher gibt es außerdem Waffeln, Kaffee und andere Getränke. Auf viele nette Besucherinnen und Besucher freuen sich Lotta, Katharina, Anouk und Leon.

Informationen im Internet über die wirtschaftliche und politische Situation in Sambia:

UN-Kinderrechtsausschuss: Vergiftete Kindheit in Sambia

http://www.fr.de/wirtschaft/un-kinderrechtsausschuss-vergiftete-kindheit-in-sambia-a-390077

https://de.wikipedia.org/wiki/Sambia 

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„Seltene Affären und Ermordung des Glücks“ – Literatur live Schwäbisch Hall startet am 5. Oktober 2017

„Seltene Affären und Ermordung des Glücks – Literatur live Schwäbisch Hall startet am 5. Oktober 2017. Die Partner von Literatur live laden herzlich ein zu einer vielseitigen Lesereihe beziheungsweise Lesereise: Ins Nachbarland Frankreich führen gleich mehrere der vorgestellten Bücher, doch auch Syrien, Korea, Japan, Bayern und schließlich Hohenlohe sind literarische Schauplätze. Mit Tatjana Kruse und Dorothea Franck sind auch zwei Hallerinnen im Programm.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Showdown in Paris

Comburg-Stipendiat Tilman Rammstedt eröffnet am 5. Oktober 2017 im Kaisersaal den Reigen mit seinem Roman „Morgen mehr“, in dem die Protagonisten zum Showdown in Paris landen. Thommie Bayers Romanheld leitet ein Restaurant in Frankreich und liebt die Frau seines Bruders. „Seltene Affären“ heißt Bayers neues Buch, das er am 10. Oktober 2017 in der Stadtbibliothek vorstellt. „Frankreich muss man lieben, um es zu verstehen“ behauptet Ulrich Wickert, der jahrelang als ARD-Korrespondent aus Paris berichtete. Am 17. Oktober 2017 stellt er sein gleichnamiges Buch im S-Atrium der Sparkasse im Solpark vor. In Paris verbrachte der Künstler Max Ernst die Goldenen Zwanziger Jahre, bevor er ins amerikanische Exil floh.

Benefizveranstaltung mit Rafik Schami

Markus Orths erzählt die Lebensgeschichte von „Max“ im Spiegel von sechs Frauen am 13. November 2017 im Kunstfoyer der Sparkasse. Eine Garantin für heitere Lesungen ist die Haller Krimiautorin Tatjana Kruse. Ihre Heldinnen sind die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild, die in Hohenlohe eine Pension eröffnen. „Der Gärtner war’s nicht“ wird am 19. November in der Stadtbibliothek präsentiert. Mit einer Benefizveranstaltung ist am 21. November 2017 Rafik Schami im Neubausaal zu Gast. „Ich wollte nur Geschichten erzählen – Mosaik der Fremde“ reflektiert seine folgenreiche Entscheidung die Heimat Syrien zu verlassen. Der Erlös geht an den Verein zur Förderung syrischer Kinder und Jugendlicher.

Das Leben in einer Diktatur

Die unglückliche Liebesbeziehung von Ingeborg Bachmann und Paul Celan steht im Mittelpunkt von Helmut Böttigers neuem Buch „Wir sagen uns Dunkles“. Böttiger, der in Hall bereits sein preisgekröntes Buch über die Gruppe 47 präsentierte, liest am 27. November 2017 aus der Neuerscheinung. Politisches und Privates prallen im Spionageroman „Die große Heimkehr“von Anna Kim aufeinander. Es geht um die Teilung Koreas, die Anfänge des heutigen Nordkoreas, um Freundschaft und Verrat und das Leben in einer Diktatur. Die in Südkorea geborene Autorin erhielt u.a. den Literaturpreis der Europäischen Union. Sie stellt ihr Buch am 8. Dezember 2017 im Goethe-Institut vor.

Brauchen wir noch Gedichte?

Die „Ermordung des Glücks“ kündigt Friedrich Ani in seinem aktuellen Kriminalroman um Exkommissar Jakob Franck an. Menschliche Abgründe leuchtet der fesselnde Erzähler aus, der mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet wurde. Er liest am 25. Januar 2017 im Theatersaal des Alten Schlachthauses. Zu den japanischen Kieferninseln zieht es den Protagonisten in Marion Poschmanns neuem Buch. Auf den Spuren des Dichters Basho versucht er seiner kaputten Ehe zu entkommen. Poschmanns Buch „Die Kieferninseln“ ist nominiert für den Deutschen Buchpreis. Die Autorin stellt es am 12. April 2017 im Anlagencafé vor. Zum Abschluss von Literatur live gibt es die Premiere von FORMAT:LYRIK – einer neuen Reihe in Kooperation mit dem Dieter-Franck-Haus auf der Oberlimpurg. Die Haller Sprachwissenschaftlerin Dorothea Franck erörtert am 13. Mai 2017 mit dem Schweizer Dichter und Theologen Franz Dodel die Frage “Brauchen wir noch Gedichte?“.

Programmflyer erhältlich im Kulturbüro, Telefon 0791-751382. Der Kartenvorverkauf startet ab sofort in der Stadtbibliothek Schwäbisch Hall, Tourist-Information und in der Buchhandlung Osiander.

Veranstalter: Kulturbüro, Buchhandlung Osiander, Akademie Comburg, Goethe-Institut, Anlagencafe, Radio Sthörfunk, Stadtbibliothek, Volkshochschule (VHS), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwäbisch Hall

Koordination und Ansprechpartnerin:

Kulturbeauftragte Stadt Schwäbisch Hall, Ute Christine Berger, Am Markt 9, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: (0791) 751-620

E-Mail: ute.berger@schwaebischhall.de

Das Programm von Literatur Live 2017 zum Herunterladen als PDF-Datei:

Literatur_Live_Flyer_2017

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„Wie stehen die Parteien zum Thema Lobbykontrolle?“ – Lobbykritischer Parteiencheck zur Bundestagswahl 2017

Wie stehen die Parteien zum Thema Lobbykontrolle? Unser lobbykritischer Parteiencheck gibt den Überblick: Wie positionieren sich die Parteien in ihren Wahlprogrammen zum Thema Lobbyismus? Wie haben sie sich in der letzten Wahlperiode dazu verhalten?

Informationen des Vereins LobbyControl vom 1. September 2017

Link zum Parteiencheck von LobbyControl zur Bundestagswahl 2017:

https://www.lobbycontrol.de/2017/09/parteiencheck-zur-bundestagswahl/

Aussitzen statt anpacken: Große Koalition versagt bei Lobbykontrolle / Lobbyreport 2017: Schlechte Bilanz von vier Jahren Schwarz-Rot

Pressemitteilung des Vereins LobbyControl vom 21. Juni 2017

Parteienfinanzierung, Lobbytransparenz oder Abgeordneten-Nebentätigkeiten

Die Große Koalition hat notwendige Reformen zu den Themenfeldern Lobbyismus und Einflussnahme verschleppt, trägt eine Mitverantwortung für mehrere Lobbyskandale dieser Legislaturperiode und verschärft damit die gegenwärtige Krise der Demokratie. Zu diesem Befund kommt der heute vorgestellte Lobbyreport 2017 des Vereins LobbyControl. Der Bericht bewertet die Politik von Schwarz-Rot in sechs Bereichen wie Parteienfinanzierung, Lobbytransparenz oder Abgeordneten-Nebentätigkeiten. Das Resultat ist enttäuschend: Die Bewertungsampel zeigt keinmal Grün, dafür je dreimal Gelb und Rot.

Politisch versagt

„Die Große Koalition hat bei der Lobbykontrolle politisch versagt. Lobbyismus bleibt in Deutschland weitgehend intransparent und auch im internationalen Vergleich schlecht reguliert. Besonders die Union blockierte notwendige Reformen. Der SPD wiederum war das Thema Lobbyregulierung offensichtlich nicht wichtig genug“, sagt Timo Lange von LobbyControl.

Große Koalition verteidigt inakzeptablen Status Quo

Zwar habe Schwarz-Rot bei den Themen Abgeordnetenbestechung, Karenzzeiten für Regierungsmitglieder und der Transparenz von Nebeneinkünften nachgebessert. Allerdings fehle es den Reformen an Biss. In drei anderen Bereichen verteidigte die Koalition dagegen einen inakzeptablen Status-Quo: So gibt es in Deutschland weiterhin kein verpflichtendes Lobbyregister oder ein Mindestmaß an Lobbytransparenz beim Gesetzgebungsprozess in den Ministerien. Auch die Parteienfinanzierung bleibt hochgradig intransparent und widerspricht in seiner gegenwärtigen Form dem Sinne des Grundgesetzes.

Lobbyisten prellen Staat um Milliarden

Lobbyskandale wie Cum/Ex, Dieselgate oder Rent-a-Sozi verdeutlichen aus Sicht von LobbyControl erneut den dringenden Handlungsbedarf. „Cum/Ex hat gezeigt, wie Lobbyakteure im Verborgenen an der Entstehung von Gesetzen mitwirken können und dadurch den Staat um Milliarden prellen. Eine Legislative Fußspur hätte das womöglich verhindert. Öffentlichkeit und Parlament könnten damit Lobbyeinflüsse auf Gesetzentwürfe der Regierung kritisch überprüfen“, sagt Timo Lange.

Irrglaube an das freie Spiel der Lobby-Kräfte

„Unsere Demokratie steckt in einer tiefen Krise. Immer mehr Menschen sehen sich von der Politik nicht vertreten, Rechtspopulisten bekommen Zulauf. Ein Grund dafür ist der ungezügelte Lobbyismus: Keine Transparenz, wenig Regeln, dafür der Glaube, dass das freie Spiel der Lobbyisten dem Allgemeinwohl am besten dient. Das ist ein gefährlicher Irrglaube“, sagt Imke Dierßen, politische Geschäftsführerin von LobbyControl.

Lobbyregulierung ist zum Stillstand gekommen

Mit dem Lobbyreport bilanziert LobbyControl seit 2013 im Zweijahrestakt die wichtigsten Entwicklungen in den Bereichen Lobbyismus und Lobbyregulierung. Beim Lobbyreport 2013 stand die Bewertungsampel noch in vier von damals fünf Handlungsfeldern auf Rot, zwei Jahre später waren dann zwei von fünf Feldern rot. 2015 hieß es, dass Fortschritte bei der Lobbyregulierung nur in Trippelschritten erfolgten. Nun ist selbst dieser langsame Fortschritt zum Stillstand gekommen.

Den vollständigen Lobbyreport von LobbyControl zum Herunterladen als PDF-Datei:

https://www.lobbycontrol.de/2017/06/aussitzen-statt-anpacken-grosse-koalition-versagt-bei-lobbykontrolle/

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„Bürger stärker beteiligen“ – Jürgen Loga kandidiert zum Oberbürgermeister in Crailsheim

Jürgen Loga aus Ellhofen hat nach eigenen Angaben in der Nacht vom 1. auf den 2. September 2017 seine Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Crailsheim eingereicht. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht die Pressemitteilung von Jürgen Loga.

Informationen von Jürgen Loga, Oberbürgermeisterkandidat in Crailsheim

Zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen

Mir liegt die Stadt sehr am Herzen und ich unterstreiche mit der frühen Abgabe meiner Bewerbung auch meinen Willen, einen aktiven und engagierten Wahlkampf zu führen. In den nächsten Wochen habe ich dazu zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen geplant, die auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de bekannt gegeben werden.

Aufruf zur Online-Bürgerbeteiligung!

Mir ist die Meinung meiner Wähler sehr wichtig. Deshalb starte ich ab sofort eine Internet-Umfrage und ich rufe dazu alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich daran zu beteiligen.

Und so funktioniert es: Auf meiner Internetseite www.juergen-loga.de klickt man auf den Punkt „Zu meiner Bürgerbeteiligung“ und wählt dann aus, ob man als Bürger, Unternehmer, Jugendlicher, Famile oder Senior Kritik und Ideen abgeben möchte – denn jeder Bereich hat einen anderen Fragebogen hinterlegt! Die Ergebnisse werde ich bei den Wahl-Veranstaltungen vorstellen. Die Umfrage ist zu 100 Prozent anonym und und wurde datenschutzrechtlich geprüft. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben.

Wichtiger Teil der Demokratie in Crailsheim

Lassen Sie uns gemeinsam diese Umfrage zu einem wichtigen Teil unserer Demokratie in Crailsheim werden und ein Zeichen setzen, dass auch der einzelne Mitbürger aus Craisheim etwas mit seiner Stimme bewegen kann. Auf diesem Weg können wir alle auch sicher dazu beitragen, dass die Wahlbeteiligung in Crailsheim gesteigert wird.

Mein Blog zur Wahl

Die Leser können ab dem 1. September 2017 auf meiner Internetseite meinen persönlichen Wahl-Blog lesen. Dort veröffentliche ich regelmäßig meine Sichtweisen, kommentiere aktuelle Themen und veröffentliche Erfahrungen aus meinen Veranstaltungen. Die gleichen Artikel werden auf meiner Facebook-Seite „Jürgen Loga“ gespiegelt.

Bürger-Sprechstunde

Selbstverständlich biete ich eine offene Bürger-Sprechstunde an. Ab Ende September 2017 finden mich alle Wähler immer am Samstag-Vormittag im Café Kett am Schweinemarkt in der Innenstadt. Hier freue ich mich über Fragen, Anregungen, Kritik und Ideen.

Die Kontaktdaten:

Jürgen Loga, Weinsberger Straße 2, 74248 Ellhofen

Telefon: 0171-4404152

E-Mail: kontakt@juergen-loga.de

Internet: www.juergen-loga.de

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„Arbeitslosenzahlen in Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe sind höher als bisher angegeben“ – Kritik von Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE)

Der Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE) im Wahlkreis 268 Schwäbisch Hall/Hohehenlohe sieht trotz relativ niedrigen Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt, akuten Handlungsbedarf angesichts der Erwerbslosigkeit im Landkreis Schwäbisch Hall und im Hohenlohekreis. Diese ist höher als bisher offiziell angegeben.

Von der Partei DIE LINKE, Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Tricksereien bei der Statistik

Zu den offiziellen Zahlen von 3.598 im Landkreis Schwäbisch Hall und 1.807 im Hohenlohekreis kommen im August 2017 noch weitere, nicht gezählte Erwerbslose hinzu, so zum Beispiel ältere Erwerbslose ab 58 Jahren, Ein-Euro-Jobber, Teilnehmer an Weiterbildung oder anderen Maßnahmen. Diese werden in den offiziellen Zahlen nicht erwähnt. Ohne die Tricksereien sind aber tatsächlich nach Zahlen der Arbeitsagentur im Landkreis Schwäbisch Hall 4.682 und im Hohenlohekreis 2.444 Menschen erwerbslos. Damit erhöht sich die Arbeitslosenquote auf 4,2 Prozent im Landkreis Schwäbisch Hall und 3,7 Prozent im Hohenlohekreis.

Arbeitsmarktpolitik ist gescheitert

Bundestagskandidat Kai Bock (DIE LINKE) hierzu: „Nicht nur, dass die Erwerbslosenzahlen steigen. Die Regierung unternimmt alles, um ihr Scheitern in der Arbeitsmarktpolitik zu verschweigen. Es werden einfach Menschen aus den Statistiken herausgenommen, um die ungerechte Arbeitsmarktpolitik zu beschönigen. Das ist ein Skandal und gehört aufgeklärt.“ Bock fordert, das Schönreden zu beenden und endlich zu handeln. DIE LINKE setzt sich für eine gerechtere Arbeitsmarktpolitik ein. Hierzu gehöre insbesondere eine aktive Arbeitsmarktpolitik sowie eine Förderung der Binnenwirtschaft, genauso wie eine bessere Strukturpolitik. Solange jedoch so viele Menschen ohne Arbeit sind und die Regierung nichts unternimmt, bietet der Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe in Zukunft Hartz IV-Beratung an, um den Menschen, die in Not sind, zu helfen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Kai Bock, Kreissprecher DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Kandidat zur Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Steinäcker 12, 74639 Zweiflingen

Telefon: 07947/9434088

Handy: 0172/6910468

E-Mail: kai.bock@die-linke-sha.de

Internet: www.die-linke-sha.de

Facebook: www.facebook.com/kai.bock.dielinke/

Twitter: @KaiBockDieLinke

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„Wahlkampfauftakt der Internationalistischen Liste/MLPD“ – Gemeinsam mit dem Zug von Hessental nach Stuttgart

Für Kurzentschlossene: Morgen, Samstag, 2. September 2017, um 16 Uhr ist auf dem Schlossplatz in Stuttgart Auftakt der Internationalistischen Liste/MLPD in den Wahlkampf in Baden-Württemberg. Gemeinsame Abfahrt ist vom Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental um 14.10 Uhr mit dem Metropolticket.

Von Willi Maier, Internationalistische Liste/MLPD, Direktkandidat im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Helfertreffen in Schwäbisch Hall

Das nächste Treffen der Wahlinitiative Internationalistische Liste/MLPD in Schwäbisch Hall findet am Dienstag, 5. September 2017, um 19 Uhr, bei Lilo Röser, Bahnhofstraße 15, statt. Wir diskutieren über ein aktuelles politisches Thema und organisieren dann den weiteren Wahlkampf: Verteilen der Wahlprogramme, Infostände, Kundgebungen usw. Wer mitmachen will, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns über weitere Interessenten und Helfer. Einen Infostand am Schwäbisch Haller Milchmarkt gibt es am Samstag, 9. September 2017, ab 10 Uhr.

Breites Bündnis

Die Wahlinitiative der Internationalistischen Liste/MLPD wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann
mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind.

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„Einstürzende Tunnel: Rastatt grüßt Stuttgart 21“ – Schwäbisch Haller S21-Gegner fahren gemeinsam zur Demonstration nach Stuttgart

Eine Kundgebung „Gute Bahn statt Tunnelwahn“ findet am , Dienstag 5. September 2017, um 18.30 Uhr vor der Liederhalle Stuttgart statt. Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam nach Stuttgart zu fahren.

Informationen zugesandt von Klaus Reinhardt aus Untermünkheim

Stuttgart 21 ist unwirtschaftlich

Die Havarie beim Tunnelbau im Rheintal hat die wichtigste Schlagader des europäischen Schienenverkehrs durchtrennt. Verantwortungsloses Missmanagement der ausführenden Unternehmen und der Deutschen Bahn als Bauträgerin verursacht bereits heute einen volkswirtschaftlichen Schaden von mehreren hundert Millionen Euro. Verantwortlich für Infrastruktur bei der DB: Ronald Pofalla, langjähriger Kanzleramtsminister unter Angela Merkel, der nach erneuter Kostenexplosion bei S21 den Aufsichtsrat der DB zum Weiterbau trotz nicht gegebener Wirtschaftlichkeit nötigte.

Technisch nicht zu beherrschen

Bundesweit gilt S21 als Milliardengrab: unwirtschaftlich, voller Fehlplanungen, die das Desaster beim Hauptstadtflughafen BER in den Schatten stellen und allein beim Tunnelvortrieb in Stuttgart durch 17 Kilometer quellenden Gipskeuper führen, technisch nicht beherrschbar ist. Die DB schlägt das von ihr selbst in Auftrag gegebene aktuelle Gutachten von KPMG/Basler in den Wind, in dem eindringlich gewarnt wird: „…bei jedem Tunnel im Anhydrit (besteht) ein… unüblich großes Risiko für die Betriebstauglichkeit.“ Wer nach Rastatt in Stuttgart weiterhin im Anhydrit Tunnel gräbt nimmt in Kauf, dass es beim Ausfall lediglich eines Zulauftunnels zum bautechnischen Normen widersprechenden schrägen Haltepunkt S21 zu einem Kollaps des Bahnverkehrs in Süddeutschland kommt. Rastatt grüßt Stuttgart 21.

Nächstes Treffen am Donnerstag, 7. September 2017

Das Schwäbisch Haller Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 trifft sich deshalb am Dienstag, 5. September 2017, um 16 Uhr auf dem Hessentaler Bahnhof, um von dort aus gemeinsam zur Demo nach Stuttgart zu fahren. Das nächste regelmäßiges Treffen der Haller S21-Gegner findet am Donnerstag, 7. September 2017, um 18 Uhr in der Gaststätte Rose in Schwäbisch Hall. Dort werden weitere Neuigkeiten und Aktionsideen ausgetauscht.

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„WahlCheck17: Fakten checken vor der Bundestagswahl“ – Gemeinsame Redaktion von Correctiv und First Draft informiert mit täglichem Newsletter über Fake News und Desinformationen

Die beiden gemeinnützigen Recherche-Organisationen CORRECTIV und First Draft starten eine gemeinsame Faktencheck-Redaktion für die heiße Phase des Bundestages-Wahlkampfes 2017. Das Team wird unter dem Namen „WahlCheck17“ erfundene und irreführende Meldungen im Netz aufspüren, überprüfen und aufarbeiten. Die Ergebnisse der Recherchen werden ab dem 4. September 2017 in einem täglichen WahlCheck17-Newsletter veröffentlicht. Der Newsletter richtet sich insbesondere an deutsche Redaktionen, Journalisten aber auch interessierte Bürger.

Von David Schraven, Publisher von CORRECTIV

Verursacher aufspüren

Auf Basis der Erfahrungen mit Desinformationskampagnen in den Wahlkämpfen der vergangenen Zeit in den USA, Frankreich und Großbritannien haben CORRECTIV und First Draft mit WahlCheck17 eine Redaktion aufgebaut, die mit Hilfe unterschiedlicher Technologien in der Lage ist, Desinformation in Sozialen Medien zu ermitteln und zu analysieren. Die Mitarbeiter der Redaktion werden diese Falschinformationen überprüfen, Trends ermitteln und Verursacher nach Möglichkeit aufspüren, um deutsche Redaktionen in dem täglichen Newsletter unmittelbar zu informieren.

Informationen bis unmittelbar nach der Bundestagswahl 2017

Das Faktencheck-Projekt wird unterstützt vom Google News Lab und Facebook. Die DPA (Deutsche Presse Agentur) begleitet das WahlCheck17-Team in beratender Funktion. Zum neu geschaffenen Team gehören Studierende der Hamburg Media School, freie Journalisten sowie Redakteure von First Draft und CORRECTIV. Die Redaktion hat ihren Sitz in Berlin und wird bis unmittelbar nach den Wahlen am 24. September 2017 arbeiten.

Finanziert durch Spenden

Das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV finanziert sich vor allem durch Spenden und Zuwendungen von Bürgern und Stiftungen. Das Faktencheck-Team von Correctiv wurde Anfang des Jahres gegründet und ist anerkanntes Mitglied des International Fact-Checking Network. Es wird von der Open Society Foundation gefördert. Die  gemeinnützige Organisation First Draft arbeitet an Lösungsstrategien für die digitale Welt, um das Vertrauen in Medien auch in Zeiten der Digitalität zu sichern. First Draft ist weltweit führend in der Verifikation von Bildern und Videos in sozialen Medien.

Verschiedene Software-Instrumente

Das WahlCheck17-Team von CORRECTIV und First Draft arbeitet unter anderem mit den Software-Instrumenten Newswhip, Crowdtangle und Trendolizer arbeiten, um Falschinformationen frühzeitig zu erkennen. Trendsmap wird genutzt, um Twitter Trends nach Verbreitungsgebieten zu analysieren. Google Trends wird der Redaktion dabei helfen, besser zu verstehen, welche Themen die Menschen in Deutschland gerade suchen. Ein weiterer Weg, um sich schnell verbreitende Gerüchte zu entdecken. Mit Hilfe von Botswatch können Social Bot Netzwerke identifiziert werden, die den Wahlkampf auf Knopfdruck beeinflussen können. Zudem überprüft das WahlCheck17-Team Veröffentlichungen auf Twitter, Facebook, Reddit und 4Chan. Dazu werden relevante Seiten, Gruppen und Konten beobachtet. Um die Sichtbarkeit der Faktenchecks zu erhöhen, wird das WahlCheck17-Team den Fact-Check Tag für Google Search und Google News einsetzen.

Doppelarbeit in den Redaktionen vermeiden

Die Leiterin von First Draft, Claire Wardle, sagt zum Projekt: “First Draft glaubt, dass es wenig Sinn macht, wenn 25 Journalisten in 25 Redaktionen den gleichen Unfug widerlegen. Wir hoffen, dass unsere WahlCheck17-Redaktion mit dem täglichen Newsletter und der Aufklärung von Lügen und irreführenden Informationen dabei hilft, Doppelarbeit in den Redaktionen zu vermeiden. Die Redaktionen sollen mehr Zeit dafür haben, den wirklich wichtigen Geschichten nachzugehen.“ David Schraven, Publisher von CORRECTIV, sagt: “Wir wollen dabei helfen, dass die Menschen am Wahltag ihre Entscheidung auf Basis von Fakten und nicht auf Basis von Lügen treffen können.“

Den täglichen Newsletter WahlCheck17 abonnieren:

http://correctiv.us12.list-manage.com/subscribe?u=74b23e1b0af8c36eb217e01c1&id=250775455f 

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