„Der Hetze keine Stimme: Gegen die rassistische, frauenfeindliche und unsoziale Politik der AfD“ – Kundgebung in Schwäbisch Hall

Die AfD veranstaltet am Samstag, 8. Juli 2017, in Schwäbisch Hall im „Neubausaal“ ihren Wahlkampfauftakt. Sprechen soll ihre Spitzenkandidatin Alice Weidel. Wir sagen: Der Hetze keine Stimme – Gegen die rassistische, frauenfeindliche und unsoziale Politik der AfD. Kundgebung am Samstag, 8. Juli 2017, ab 17 Uhr, Schwäbisch Hall „Am Holzmarkt“ (hinter der Kirche St. Michael).

Von Antifaschistische Aktion, Bündnis „Der Hetze keine Stimme“, club alpha 60, DGB, Die Linke, DKP, IG Metall, Mergentheim Gegen Rechts, MLPD, Offenes antifaschistisches Treffen (OTA), Piraten, ver.di, VVN-Bund der Antifaschisten

Fürsprecher des Finanzkapitals

Von Alice Weidel stammt das Zitat: „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.“ Will sie wieder von „Negern“ sprechen? Beim Reden wird es bei der AfD nicht bleiben! Die AfD löst keine Probleme, sondern spaltet die Gesellschaft! Alice Weidel und Parteigänger geben vor, den so genannten „kleinen Mann“ zu vertreten. In Wahrheit sind sie Fürsprecher des
Finanzkapitals. Der berufliche Werdegang Weidels spricht Bände: Goldman Sachs, Allianz Global Investors etc.

AfD unterstützt Gutverdiener

Alice Weidel ist gegen den Mindestlohn und will die Lebensarbeitszeit über das Alter von 67 hinaus verlängern. Sie will Spanien und Portugal aus der EU werfen und favorisiert bei der Steuer ein „Stufensystem“, das tendenziell Gutverdienern nützt. Sie will das Arbeitslosengeld abschaffen und die Leistungen auf Sozialhilfeniveau runterfahren. Auch die gesetzliche Unfallversicherung (Arbeitsunfälle/Berufskrankheiten) und die Krankenversicherung für Flüchtlinge will sie streichen.

AfD schürt Zukunftsängste

Die AfD benutzt nationalistische und fremdenfeindliche Ideologien und schürt Zukunftsängste um soziale Unzufriedenheit rassistisch und völkisch aufzuladen. Damit treibt sie Politiker bürgerlicher Parteien vor sich her, so dass diese eine Politik betreiben, die wir vor
einiger Zeit nur extrem rechten Parteien zugetraut hätten. Zeigen wir am Samstag, 8. Juli 2017, Flagge gegen Rassismus,  Neoliberalismus und soziale Demagogie. Unsere Alternativen heißen: Solidarität, Weltoffenheit, Gleichberechtigung, Soziale Politik.

Zur Kundgebung rufen auf: Antifaschistische Aktion, Bündnis „Der Hetze keine Stimme“, club alpha 60, DGB, Die Linke, DKP, IG Metall, Mergentheim Gegen Rechts, MLPD, Offenes antifaschistisches Treffen (OTA), Piraten, ver.di, VVN – Bund der Antifaschisten

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„Bundestagswahlkampf wird geplant“ – Treffen des Internationalistischen Bündnisses/MLPD in Schwäbisch Hall

Das Internationalistische Bündnis/MLPD Schwäbisch Hall trifft sich wieder am Dienstag, 11. Juli 2017, um 19.30 in der Gaststätte Rose, Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9. Es geht dort um die grobe Planung des Wahlkampfes für die Bundestagswahl am 24. September 2017.

Von Veronika Maier, Internationalistisches Bündnis/MLPD Schwäbisch Hall

Direktkandidat Willi Maier aus Hall

Wer es noch nicht mitbekommen hat: Es gibt einen Direktkandidaten des Internationalistischen Bündnisses/MLPD in unserem Wahlkreis: Willi Maier aus Schwäbisch Hall hat sich dazu entschlossen, und es sind auch schon die nötigen 200 Unterstützungsunterschriften für ihn gesammelt worden. Damit wir breit Plakate aufhängen, Wahlprogramme und Flyer verteilen können, brauchen wir noch viele Unterstützer. Kommt bitte am 11. Juli 2017 zum Treffen oder meldet euch per E-Mail (schwaebisch-hall@mlpd.de).

Auch Nicht-Wahlberechtigte sind willkommen

Zur Bundestagswahl 2017 wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern ein Internationalistisches Bündnis gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann
mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind. Das nächste Treffen der Wahlinitiative in Schwäbisch Hall ist am Dienstag, 11. Juli 2017, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Rose, Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9.

Weitere Informationen und Kontakt:

E-Mail: schwaebisch-hall@mlpd.de

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„G20: Teil der Ursache, nicht Teil der Lösung des Problems“ – Kommentar von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

Der Artikel des „Haller Tagblatts“ vom 3. Juli 2017 zu den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg war wirklich keine Sternstunde des Journalismus. Er war in Stil und Inhalt eher von der Art, wie es sich Putin für sein Land im Vorfeld von regierungskritischen Demonstrationen wünscht.

Kommentar von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Einsatz von Pfefferspray

Der Artikel gibt lammfromm Warnungen des Bundeskriminalamts, eine Erklärung von Innenminister De Maziere und eine Stellungnahme der Kanzlerin wieder und zwar „alternativlos“; das heißt, die Meinung der Gegenseite wird den LeserInnen vorenthalten. Das ist Ausgewogenheit a la Putin! Nicht nur das: Es werden auch wichtige Fakten unterschlagen: Beispielsweise, dass die rot-grüne Hamburger Landesregierung für eine 30 Quadratkilometer große Zone die Grundrechte suspendiert und eine demonstrations- und demokratiefreie Zone geschaffen hat. Damit nicht genug. Sie hält ihr Verbot von Protestcamps im Hamburger Stadtpark oder in Altona auch gegen das Urteil des Bundesverfassungsgerichts aufrecht und räumte unter Einsatz von Pfefferspray Zelte, die von G20-GegnerInnen in Hamburg-Entenwerder aufgebaut wurden.

Regierungsfromme Leitmedien

Dass Zeitungen wie die „Südwest Presse“, die sich vermutlich als Teil der „Qualitätsmedien“ verstehen,  entweder gar nicht oder wenn überhaupt, dann regierungsfromm über die Inhalte berichten, um die es in Hamburg geht, hat leider auch schon eine schlechte Tradition in der BRD. Nicht nur für die Regierung, sondern offenbar auch für große Teile der regierungsfrommen Leitmedien wird im Vorfeld von Gipfeln aus dem Versammlungsrecht ein Versammlungs- und Demonstrations-Verhinderungsrecht.  Auch schon in Zusammenhang mit dem G8-Gipfel in Heiligendamm wurde vor allem über vermeintliche Gewalttäter statt über die auf der Tagesordnung stehenden Inhalte geschrieben.

Im Stil einer Autokanzlerin

Beispiel Klimawandel: Hier fällt auf, dass die  Bundeskanzlerin und ihre Regierung sich zwar in Worten, aber deutlich weniger  in Taten vom bekennenden Klimakiller Donald Trump unterscheiden. Merkel spricht sich zwar nachdrücklich für das Klimaabkommen von Paris aus. Weil aber Papier geduldig ist und das Pariser Abkommen keine Sanktionen gegen Länder vorsieht, die das Abkommen verletzen, ähneln Merkels Taten eher denen eines Donald Trump. Ganz im Stile einer Autokanzlerin verhindert sie in Brüssel schärfere Abgasrichtlinien für CO2-spuckende deutsche Luxuskarossen. Sie redet von Verkehrswende und gleichzeitig tun ihre CSU-Verkehrsminister alles dafür, dass eine Verbesserung der Bahninfrastruktur verhindert wird und noch mehr Verkehr die Straßen verstopft. Was die Energiepolitik betrifft, so hat die Bundesregierung seit 2010 die Energiewende praktisch liquidiert. Stattdessen sorgt sie dafür, dass eine neue Generation der als Dreckschleudern berüchtigten Braunkohlekraftwerke ans Netz geht.

Hähnchenreste zu Dumpingpreisen

Beispiel Afrika: Ein wichtiges Thema der G20-Beratungen in Hamburg soll eine neu zu schaffende „Partnerschaft mit Afrika“ sein. Diese Partnerschaft mit den afrikanischen Staaten soll nach Auffassung von Merkel und Co Wirtschaftswachstum und Stabilität in Afrika schaffen. Der konkrete Umgang der Industriestaaten mit den Ländern Afrikas ist allerdings alles andere als „partnerschaftlich“. Afrikanischen Regierungen werden Freihandelsverträge aufgenötigt, dank derer hochsubventionierte europäische Hähnchenreste zu Dumpingpreisen die Märkte in Ost- und Westafrika überschwemmen. Einheimische Bauern können da nicht mithalten und gehen Pleite. Vor der Küste Senegals fischen hochmoderne internationale Trawler die Fischgründe leer und vernichten die Existenz lokaler Fischer. Multinationale Bergbaukonzerne beuten in Zambia und anderen Ländern die Erzvorkommen aus, ihre riesigen Gewinne transferieren sie praktisch steuerfrei in die Steueroasen dieser Welt. „Global Justice Now“ geht davon aus, dass 2015 die afrikanischen Länder zwar 162 Milliarden Dollar an Krediten und Entwicklungshilfe bekommen haben. Gleichzeitig flossen aber 203 Milliarden Dollar an Gewinnen, Zinszahlungen usw. aus Afrika heraus in die reichen Länder des Nordens. Hier Abhilfe zu schaffen wäre einfach und würde für die Menschen in Afrika spürbare Verbesserungen ihrer Lebensumstände bringen. Aber das von den Regierungen der G20-Ländern zu erwarten, würde bedeuten, den Wunsch zum Vater des Gedankens zu machen.

Denn die sich in Hamburg versammelnden Damen und Herren Regierungschef sind wohl eher Ursache als Teil der Lösung der Probleme.

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„Irgendwo in Hohenlohe“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden siebenundvierzigster Teil

Irgendwo in Hohenlohe – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden siebenundvierzigster Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

XLVII Erben

… genüsslich verspeisten Paula und Carl die Mohrenköpfe und tranken dazu Kaffee. Sie sprachen dabei lediglich belanglos über das derzeitige herrliche Wetter und wie schön doch jetzt in der Natur wieder alles blühte und grünte. Ohne sich darüber abgesprochen zu haben, erwähnte keiner von beiden die vergangenen Ereignisse. Es war zwischen ihnen, als müssten sie sich jetzt erst einmal von den belastenden Zusammenhängen erholen und neue Kräfte für die nächste Wahrheitsetappe sammeln. Paula holte zwei Flaschen Sprudel, ein stilles Wasser und Gläser und fragte Carl, ob er einen Tee wolle. Als dieser verneinte, öffnete sie als Wegzehrung zum ungestörten Fortgang ihrer Unterhaltung noch die besonderen Kekspackungen, leerte aus jeder etwas in eine Schüssel und stellte diese auf den Tisch. Carl trug das Kaffeegeschirr zum Ablauf neben dem Küchenbüffet im Büro. Dann machte er es sich im Atelier auf
dem Zweisitzer, neben dem Lieblingsschlafplatz von Muller, gemütlich.

Treu beistehen

Als Paula sich auf ihrem Platz eingefunden hatte, ergriff Carl wieder das Wort: „Ich gedachte dir treu beizustehen, aber ich habe mich überschätzt. Und es passierten unverhofft Dinge, die ich, als ich den Vorverkaufsvertrag aufsetzte, nicht in Betracht zog. Es schien damals alles kontrollierbar zu sein und auf einmal überholten mich die Geschehnisse“ – „So wie der plötzliche Tod meines Onkels?“ fragte Paula unvermittelt dazwischen. „Ja,“ antwortete Carl, „aber warte, ich muss nochmals zurück, es war schon vor dem Tod deines Onkels Ewald erheblich schwieriger für mich geworden.“

Carl überlegte eine Weile, dann hob er zu einer längeren Rede an:

„Schneider machte sich stets über deine Naivität lustig, zu glauben, als kleine Handwerkerin so ein Projekt durchziehen zu können, wo ganz andere Renditen mit diesem Objekt möglich gewesen wären. Trotzdem unterrichtete er mich laufend darüber, was man gegen dich im Schild führte. Es gefiel ihm, dass ich für Sand im Getriebe der Machenschaften sorgte. Einmal äußerte Schneider sich sogar voller Respekt zu deiner Rolle als Widersacherin. Und ich gedachte als Gegenleistung für seine kleinen Hilfen, den Vertrag quasi >vorderscheingerecht< zu gestalten. Ich war mir sicher, dass das Vorkaufsrecht nicht gegen dich eingesetzt werden würde, also
nur dazu diente, diesen nimmersatten Kerl zu beruhigen. Balduin Vorderschein konnte ja immer mit der Hilfe seiner Frau rechnen, wenn er etwas erreichen wollte. Und es gab doch noch genug anderes altes Gemäuer in der Stadt.“

Sulferturm in Beschlag genommen

Paula ergänzte stirnrunzelnd: „Ja, aber du hast den Wert hier am Steinernen Steg damals unterschätzt und du hast Frau Vorderschein und ihre Herkunftsfamilie vergessen – diese waren wohl stark an einem Besitz direkt am Kocher interessiert. Und Balduin betonte mir gegenüber immer, dass seine Heike ja so gern wieder einen Laden betreiben würde, und am liebsten mitten in der Stadt. Und wie ganz und gar ungeeignet für mich diese Räume mit den niedrigen Decken doch seien … “. Paula bekam einen verbissenen Gesichtsausdruck: „Der Vorderschein wollte unbedingt eines der ältesten Denkmäler in der Innenstadt für sich reserviert haben – oder ist es dir entgangen dass, als ihm hier der Zugriff genommen war, er da vorne dann kurz darauf das ehrwürdige Haalamt samt Sulferturm in Beschlag nehmen konnte?“

Auf Karriere fixiert

„Jaja, der Vorderschein beschwatzte die Leute halt zu gern mit seinen einfältigen Weisheiten.“ Carl ging aber nicht weiter auf Paulas Einwendung ein und nahm den Faden zum vorigen Thema wieder auf: „Also, mitten in diesen zähen Verhandlungen zwischen den Vorständen des Kreditinstitutes und Vorderschein, wurde mein Freund Norbert sterbenskrank. Er war der Einzige, über den ich wenigstens etwas Einfluss auf das Geschäftsgebaren dir gegenüber nehmen konnte.“ Und er schaute Paula bei diesen Worten eindringlich an. „Du erinnerst dich hoffentlich daran, wie oft ich für dich eingegriffen habe! Aber mit seinem schnellen Tod verlor ich dann nicht nur einen Freund, sondern damit auch das Gewicht, das ich für dich in die Waagschale legen konnte.“ Erst nach einer Pause konnte Carl weitersprechen: „Bei seinem Nachfolger Dreist, dem geborenen Bäuerle, den sie ja schon vor Norberts Tod begonnen hatten auf dich anzusetzen, hatte ich keinen Stein im Brett. Dreist war auf seine Karriere fixiert. Somit waren auf einmal alle Möglichkeiten dir beizustehen verloren.“

Unwiederbringlich verloren

Carl Eugen Friedner schwieg, es fiel ihm schwer, diese Niederlage einzugestehen. Er war damals – entgegen seinem souveränen Auftreten gegenüber Paula – nämlich handlungsunfähig geworden. „Ich verschwieg es dir, damit du dich nicht aufregst, und ich war obendrein zu feige, meine Fehleinschätzung zuzugeben.“ Carl nahm sich ein Glas Wasser und knusperte an einem Keks bevor er weitersprach. „Und als dann dein Onkel Ewald in die verzwickte Sachlage eingriff, schien auf einmal alles bestens geregelt zu werden. Es war fünf vor Zwölf als Vorderschein hinter verschlossener Tür zum Verzicht gezwungen und die Übernahmeverträge mit Ewald Bündner unterzeichnet wurden. Dass der Onkel dann noch am selben Abend verstarb, war wie bei Norberts Tod ein schockierendes und niederschmetterndes Unglück für mich. Die Möglichkeit, dich noch rechtsgültig als alleinige Erbin für den von ihm erworbenen
Hausteil festzulegen, war damit unwiederbringlich verloren.“ Tief berührt von der Erinnerung an die damaligen Geschehnisse wendete Carl seinen Blick von Paula ab und zum Fenster hinaus auf die im Wind wogenden Lindenbäume.

Immer weggelaufen

Paulas Groll auf die himmelschreiende Ungerechtigkeit, die ihr widerfahren war, brach langsam aber sicher zusammen. Sie hatte seither noch nie die Geschichte aus seiner Sicht betrachtet, war immer nur von ihrer eigenen Betroffenheit ausgegangen. Nun war sie erschüttert von seinen Worten und Paula zeigte ihre erwachende Bereitschaft, einzulenken: „Wir hätten so oder so mehr miteinander reden sollen – es war auch mein Fehler, immer wegzulaufen und dich mit allen Problemen alleine zu lassen … Fortsetzung folgt.

Hat jemand auch schon eine Immobilie verloren?

Sollte sich jemand aus der Leserschaft, durch die Beschreibung der Machenschaften daran erinnert fühlen, wie eine Immobilie verloren gegangen ist, können sich diejenigen gern an die Autorin wenden.

Kontaktaufnahme zur Autorin:

E-Mail: b.haebich@web.de

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„Fröhlich-zeitlose Tanzmusik und Gospels, die zu Tränen rühren“ – Tropical Beat und Simunyie (Südafrika) spielen bei zwei Konzerten im Gleis 1 in Waldenburg

„Tropical Beat“, gegründet von Angelo Bengui (Öhringen), spielt pan-afrikanische Musik. Er tritt am Samstag, 8. Juli 2017, um 20.30 Uhr im Gleis 1 in Waldenburg auf. Ein Sonntagskonzert führt am 9. Juli 2017, um 19 Uhr das Männerquartett „Simunyie“ aus Ratanda bei Johannesburg (Südafrika) auf die Gleis-1-Bühne.

Von Hans Graef, Gleis 1 in Waldenburg

Fröhlich-zeitlose Tanzmusik

Bei der Musik von „Tropical Beat“ befinden sich afrikanische, latein- und südamerikanische Stilrichtungen, fröhlich-zeitlose Tanzmusik. Die Musiker kommen aus Angola, Kongo, Nigeria, Togo und Deutschland. Die Band spielt überwiegend eigene Kompositionen und singt in Kikongo, Portugiesisch, Lingala, Deutsch und English. Anspruchsvolle komponierte Musikstücke werden mit Choreographie begleitet und vermitteln die authentische Essenz der afrikanischen Musik. Ausgewählte Lieder von bekannten Musikern wie Bob Marley oder Alpha Blondy reißen die Zuschauer mit.

Südafrikanisches Heidelberg

Ein Sonntagskonzert führt am 9. Juli 2017, um 19 Uhr das Männerquartett „Simunyie“ aus Ratanda bei Johannesburg (Südafrika) auf die Gleis-1-Bühne. Wenn die vier Männer aus Ratanda, einem Stadtteil des südafrikanischen Heidelbergs, ihre Stimmen klingen lassen, bringen sie nicht nur die Luft, sondern auch das Publikum zum Vibrieren. Unter der Leitung von Thabang Mokoena, der seit über zehn Jahren mit den Moko-Chören des deutschen Heidelbergs zusammen arbeitet, singen und zelebrieren sie Gospels, die zu Tränen rühren, tanzen und musizieren sie a capella traditionelle südafrikanische Lieder, die das Publikum mitreißen. Ihre Musikstücke stammen aus verschiedenen Sprachen und aus verschiedenen kulturellen Hintergründen ihres Heimatlandes und wurden von Thabang Mokoena arrangiert. Die Auftritte lassen jedem Musiker viel Raum für seine Talente. Thabang, Tshepo, Mojalefa und Mpumelelo sind auch Teil des Lesedi-Show-Choirs, der am 1. Oktober 2017, im Gleis 1 ein Chorkonzert geben wird.

Reservierungen im Internet: www.gleis1.net

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