Warum sollten wir uns einem System unterordnen, das unsere Bürgerbegehren regelmäßig übergeht? Warum sollten wir weiterhin Politikern vertrauen, die ganz offensichtlich von den Industriemächten instrumentalisiert werden? Warum sollten wir an einem Handeln teilhaben wollen, das ein Leben nachfolgender Generationen auf der Erde unmöglich macht?
Leserbrief von Christine Österlein, Kirchberg/Jagst
Medien spielen die Armen gegen die Ärmsten aus
Ehrlich gesagt, ich glaube langsam gar nichts mehr von dem, was die Medien so verbreiten. Die Medien versuchen uns Angst einzuflössen, die Armen gegen die Ärmsten auszuspielen und uns damit von ihren internen Machtspielchen abzulenken. Wir sollen dann denken wir hätten das selbst so gewollt, wenn wieder ein paar neue Regeln aufgestellt wurden. Wir erkennen ein Wertesystem an, von dem nur sehr wenige Menschen dieser Erde profitieren.
Nur ein Prozent des Weltvermögens gehört Frauen
Ganz davon abgesehen, wussten Sie schon, dass lediglich zehn Prozent des weltweiten Einkommens Frauen verdienen und dass nur ein Prozent des Weltvermögens Frauen gehört? * Ich habe keine Lust mehr auf dieses Monopolyspiel. Ich höre jetzt wieder auf meinen Bauch und folge meinem Gefühl. Nur, weil etwas geschrieben steht und Gesetz heißt, muss es noch lange nicht richtig und gut sein. Die zentralistische Verwaltung und Wirtschaftssysteme sind auf Ausbeutung menschlicher und irdischer Ressourcen ausgelegt. Das zeugt von respektlosem, selbszerstörerischem Handeln. Wer hatte eigentlich damals diese Idee mit FRH? Das war eine sehr gute Idee, finde ich.
Erläuterung:
*recheriert bei oeko-fair und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung