„Arbeit im Bundestag und im Wahlkreis – damals und heute“ – Annette Sawade trifft Hermann Bachmaier in Crailsheim

In ihrem Wahlkampfes hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade politische Weggefährten, unter dem Motto „Annette Sawade begegnet…“ aus Bund und Land zu sich nach Schwäbisch Hall-Hohenlohe eingeladen. Den Anfang macht der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Bachmaier. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. Juni 2013, um 20 Uhr im Hotel Post-Faber in Crailsheim statt.

Vom Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Annette Sawade (SPD)

Start in den Bundestagswahlkampf

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu ihrer ersten Veranstaltung im Rahmen ihrer Sommeraktion ein. Diese findet am Mittwoch, 19. Juni 2013, um 20 Uhr in der Gaststätte des Hotels Post-Faber in Crailsheim statt. Von diesem Tag an sind es noch 95 Tage bis zur Bundestagswahl am 22. September 2013. Annette Sawade bewirbt sich erneut als Direktkandidatin für den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Sie will damit ihre bisherige Arbeit für den Wahlkreis in Berlin fortsetzen und dazu beitragen, die Region zu stärken. Denn es gibt wahrlich noch genug zu tun.

Arbeit im Bundestag und im Wahlkreis

Unter dem Motto „Annette Sawade begegnet …“ wird die Hohenloher Sozialdemokratin politische Weggefährtinnen und Weggefährten in ihren Wahlkreis einladen. Den Anfang macht ihr Vorgänger im Deutschen Bundestag, der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Normenkontrollrates, Hermann Bachmaier. Gemeinsam sprechen sie über ihre Arbeit, damals und heute, im Bundestag und vor Ort im Wahlkreis. Dabei kommen auch persönliche Erlebnisse nicht zu kurz.

Junges Juso-Team unterstützt Sawade im Wahlkampf

Annette Sawade will im Laufe des Sommers fünf Etappen durchlaufen. Bei den Veranstaltungen wird immer ein bestimmter Schwerpunkt gesetzt, Unterstützerinnen und Unterstützer vorgestellt und ein Resümee der vergangenen Etappen gezogen. Bei der ersten Etappe am 19. Juni 2013 stellt Annette Sawade ihr Junges Team vor: „Ich freue mich, auch dieses Mal wieder ein junges Team der Jusos dabei zu haben. Bereits 2009 haben sie mich wunderbar unterstützt“, sagt sie. Daneben gibt es eine weitere Premiere: Annette Sawades Wahlplakat wird das erste Mal gezeigt. Die SPD-Abgeordnete freut sich auf viele interessierte Bürgerinnen und Bürger, Genossinnen und Genossen, die am Mittwoch, 19. Juni 2013 in die Gaststätte Post-Faber, Lange Straße 2-4, nach Crailsheim kommen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Für Rückfragen steht das Wahlkreisbüro in Künzelsau, unter der Telefonnummer 07940-9829947 zur Verfügung.

ANNETTE SAWADE, Mitglied des Deutschen Bundestages, Wahlkreisbüro, Keltergasse 47, 74653 Künzelsau

Telefon: 07940 / 982 9947
Fax: 07940 / 982 4604

E-Mail: annette.sawade@wk.bundestag.de

Internet:

www.annette-sawade.de

www.facebook.de/AnnetteSawade

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„Gemeinschaftsschule und das Schulsystem“ – Infoveranstaltung am Donnerstag in Schwäbisch Hall

Eine Informationsveranstaltung zum Thema „Gemeinschaftsschule und Schulsystem“ findet am Donnerstag, 20. Juni 2013, um 19 Uhr in der Aula des Schulzentrum Ost, Schenkenseestraße, statt. Die Veranstaltung ist für die Besucher kostenlos.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Gemeinschaftsschule als neue Schule?

Kaum ein Thema wird in Baden-Württemberg derzeit so kontrovers diskutiert, wie die Bildungspolitik im Land. Dabei steht die Einführung der Gemeinschaftsschule besonders im Fokus der Debatte. Sinkende Schülerzahlen, die mögliche Zusammenlegung von Schulstandorten, Fachkräftemangel, Bildungsgerechtigkeit und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sind nur einige Herausforderungen, vor denen die Schulen im Land stehen. Auch die Schulen im Landkreis und der Stadt Schwäbisch Hall stehen vor Veränderungen. So soll in Schwäbisch Hall 2014 am Schulzentrum Ost und 2015 am Schulzentrum West mit der Einführung von Gemeinschaftsschulen begonnen werden. Welche Auswirkungen wird dies haben und welche Faktoren sind dafür notwendig?

Heterogenität im Unterricht und Leistungsbeurteilungen

19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen haben unter Leitung von Professor Dr. Thorsten Bohl Antworten auf Fragen zur Gemeinschaftsschule und zum Schulsystem gesucht und in einem Buch „Expertise Gemeinschaftsschule“ veröffentlicht. Auf Einladung der Stadt Schwäbisch Hall und der Bildungsregion wird Prof. Dr. Bohl an diesem Abend in der Aula im Schulzentrum Ost die Expertise vorstellen und auf den aktuellen Forschungsstand zu Merkmalen und Wirksamkeit unterschiedlicher Schulsysteme eingehen. Dabei geht es auch um spezielle pädagogische Fragestellungen zur Umsetzung der Gemeinschaftsschule, wie zum Beispiel der Umgang mit Heterogenität im Unterricht oder Leistungsbeurteilungen.

Vortrag ist kostenlos

Bohl ist stellvertretender Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaft der Eberhard-Karl-Universität Tübingen und Studiendekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Abteilung Schulpädagogik. Seine Schwerpunkte sind: Lehrerbildung, Schul- und Unterrichtsforschung, Schulsystem. Der Vortrag ist kostenlos. Eine anschließende Diskussion ist vorgesehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon: 0791/751-0

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

wwww.twitter.com/ob_schwaebhall

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„Weg mit der Residenzpflicht – uneingeschränktes Recht auf Versammlungsfreiheit“ – Aufruf des Stuttgarter Bündnisses für Versammlungsfreiheit

„Weg mit der Residenzpflicht – uneingeschränktes Recht auf Versammlungsfreiheit auf antifaschistischer und demokratischer Grundlage für alle hier lebenden Menschen“, fordert das Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit.

Von Thomas Trüten, Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit

Flüchtlinge durften nicht protestieren

„Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.“ MigrantInnen und erst recht Flüchtlingen kann und wird dies oft genug verweigert. Bei Flüchtlingen wird das meist mit der sogenannten „Residenzpflicht“ begründet, die einen von den zuständigen Behörden festgelegten Aufenthaltsbereich vorschreibt. So geschehen bei den Blockupy Protesten in Frankfurt. Bei der Anreise zu den Protesten wurden mehrere Busse mit Flüchlingen angehalten und mussten umkehren. So wurde ihnen verweigert gegen eine der Ursachen ihrer Flucht zu protestieren.

Für Versammlungsrecht der Flüchtlinge eintreten

Das war ein weiterer Grund für das Stuttgarter Bündnis für Versammlungsfreiheit, am Samstag, 8. Juni 2013 an der Demonstration für die Rechte der Refugees teilzunehmen und gemeinsam für das Versammlungsrecht der Flüchtlinge einzutreten. An dieser landesweiten Demonstration nahmen unter anderem auch Flüchtlinge aus Halberstadt teil. Dort wurde auch gegen die Schikanen gegenüber der seit einigen Wochen stattfindenden „Refugee Liberation Tour“ in verschiedenen Städten in Baden-Württemberg durch die Polizei und Ämter protestiert.

Schikane gegen Flüchtlinge aus Halberstadt

Umso empörender ist für uns, dass eine Gruppe von 15 Flüchtlingen bei der Fahrt von Halberstadt zum Internationalen Tribunal der Flüchtlinge und MigrantInnen gegen die Bundesrepublik Deutschland nach Berlin in Magdeburg kontrolliert und wieder nach Halberstadt zurückgeschickt wurden. Allen Flüchtlingen wurde der Ausweis abgenommen und eine Strafe auferlegt. Die Weiterfahrt wurde ihnen aus zweifelhaften Gründen untersagt: Angeblich, weil zwei Kinder aus der Zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge Halberstadt an Windpocken erkrankt seien, wurde eine „Quarantäne“ für alle Flüchtlinge aus Halberstadt ausgerufen.

Quarantäne als willkürlicher Vorwand

Diese „Qurantäne“ sehen wir als einen willkürlichen Vorwand um Flüchtlinge aus Halberstadt an der Beteiligung an einem wichtigen, politischen Protest und damit der Ausübung ihrer demokratischen Menschenrechte zu hindern. Es gelang den Flüchtlingen erst nach mehreren weiteren, durch die Polizei vereitelten Versuchen doch nach Berlin zu reisen. Auf dem Rückweg, als die Halberstadter Flüchtlinge zurückreisten, wurden erneut Ausweise kontrolliert, Fotos gemacht, Daten gespeichert.

Versammlungsrecht in Deutschland ist rassistisch

Das Versammlungs“Recht“ in Deutschland ist zutiefst rassistisch. Wir fordern deshalb: „Weg mit der Residenzpflicht – uneingeschränktes Recht auf Versammlungsfreiheit auf antifaschistischer und demokratischer Grundlage für alle hier lebenden Menschen.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.versammlungsrecht.info/neu/index.html

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