„Jusos Crailsheim neu gegründet“ – Eigenes Programm mit Jugendthemen für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014

Die Crailsheimer Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD haben vor kurzem die Orts-AG Crailsheim neu gegründet. Damit sind die Jusos Crailsheim die derzeit einzige Orts-AG im Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe.

Von der Juso-AG Crailsheim

Junge Mitglieder hinzugewonnen

Neben der sozialdemokratischen Prominenz aus Stadt, Land und Bund war auch Markus Herrera Torrez, der Vorsitzende der Jusos Baden-Württemberg, anwesend. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Roland Klie betonte in seiner Ansprache, wie viele neue junge Mitglieder die SPD und die Jusos seit dem letzten Jahr in Crailsheim hinzugewonnen hätten.

Jusos sollen Markenzeichen von Crailsheim werden

Hermann Bachmaier, Bundestagsabgeordneter a. D., erinnerte an seine Zeit als erster Juso-Nachkriegsvorsitzender in Crailsheim. Die SPD-Abgeordneten Annette Sawade (Bundestag) und Nik Sakellariou (Landtag) sowie Markus Herrera Torrez äußerten sich höchst erfreut über die Crailsheimer Neugründung. Schließlich brachte Annette Sawade noch die Hoffnung zum Ausdruck, dass die Juso-AG Crailsheim schon bald ebenso ein Markenzeichen der Stadt werden möge wie das neue alte Autokennzeichen CR.

Jugendthemen im Kommunalwahlkampf mehr Gewicht verleihen

Aktuelles Ziel der Jusos Crailsheim ist es, Jugendthemen im Kommunalwahlkampf mit einem eigenen Programm ein stärkeres Gewicht zu verleihen. Sieben Mitglieder stehen auf der Liste der SPD für die Gemeinderatswahl, immerhin drei kandidieren für den Kreistag.

Till Macher zum Vorsitzenden gewählt

„Wir wollen dafür sorgen, dass trotz des demographischen Wandels in Crailsheim auch künftig noch Politik für junge Menschen gemacht wird und hoffen auf viele neue Mitglieder“, so Till Macher nach der Veranstaltung, in der er zum Vorsitzenden gewählt wurde. Die stellvertretende Vorsitzende Esma Kavlak versprach, dass die neue AG im Kommunalwahlkampf schon bald weiter auf sich aufmerksam machen werde. Entsprechende Aktionen seien bereits geplant. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Dennis Arendt als Schriftführer sowie Ceylan Bisgin-Yüksel, Frank Hesse und Lemar Akbar als BeisitzerInnen.

Weitere Informationen über die Crailsheimer Juso-AG und Kontaktmöglichkeiten:

E-Mail: jusos@spd-crailsheim.de

Internet:

https://www.facebook.com/JusosCrailsheim

http://www.spd-crailsheim.de/index.php?mod=content&menu=102&page_id=20213

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„Whistleblower – Helden oder Verräter?“ – Podiumsdiskussion in Berlin am 28. April 2014

Eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Whistleblower – Helden oder Verräter?“ veranstaltet die Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen am Montag, 28. April 2014, um 18.30 Uhr in Berlin, Haus der Presse, Markgrafenstraße 15.

Von der Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen

Überwachungsexzesse der Geheimdienste NSA und GCHQ

Sind Whistleblower Helden oder Verräter? Diese Frage wird heiß diskutiert, seit Edward Snowden vor knapp einem Jahr Journalisten interne Dokumente übergab, um die Überwachungsexzesse der Geheimdienste NSA und GCHQ aufzudecken. Im Vorfeld des Internationalen Tags der Pressefreiheit (3. Mai 2014) laden Reporter ohne Grenzen (ROG), Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und Deutscher Journalisten-Verband (DJV) zur Diskussion über ein Thema ein, das auch die deutsche Regierung in Erklärungsnöte gebracht hat:

Sollten Whistleblower durch den Staat geschützt werden?

Machtmissbrauch und politische Fehlentwicklungen werden oft nur mit Hilfe von Whistleblowern öffentlich. Stets nehmen die Hinweisgeber aus dem Inneren von Behörden, Regierungen oder auch Unternehmen dabei große persönliche Risiken auf sich. Häufig werden sie vor Gericht gestellt, mitunter landen sie im Gefängnis. Sollten Whistleblower staatlich verfolgt oder im Gegenteil durch den Staat geschützt werden? Lassen sie sich überhaupt eindeutig von „normalen“ Verrätern abgrenzen? Sollten sie als politische Flüchtlinge gelten, wenn sie sich der Strafverfolgung in ihrem Heimatland entziehen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Auf dem Podium:

– Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz

– Georg Mascolo, Leiter des gemeinsamen Recherche-Teams von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR

– Alexa O’Brien, US-Journalistin und Filmemacherin

– Jasper von Altenbockum, Redakteur der Frankfurter Allgemeine Zeitung (angefragt)

– Moderation: Frank Überall, freier Journalist und Mitglied im DJV-Bundesvorstand

Anmeldung bis 24. April 2014:

Es gibt nur eine begrenzte Zahl von Plätzen. Eine Anmeldung ist daher unbedingt erforderlich. Bitte lassen Sie uns per E-Mail an biallas@bdzv.de bis 24. April 2014 wissen, ob wir mit Ihnen rechnen dürfen. Bei Fragen erreichen Sie den BDZV auch telefonisch unter 030/726298-211 oder -212.

Kurzinformation:

Whistleblower – Helden oder Verräter? am Montag, 28. April 2014, um 18.30 Uhr im Haus der Presse, Markgrafenstraße 15, 10969 Berlin.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen, Silke Ballweg/Christoph Dreyer

Telefon: +49 (0)30 60 98 95 33-55

E-Mail: presse@reporter-ohne-grenzen.de

Internet:

www.reporter-ohne-grenzen.de

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„Time to say good BAYWA!“ – Von Donnerstag bis Samstag: Feiern, Begegnen, Staunen und Genießen

Zum vierten Mal erlebt das ehemalige WLZ-Gebäude im Alten Postweg Crailsheim eine Metamorphose vom grauen Betongemäuer hin zu einer bunten Kulturstätte. Letztmals in dieser Form lädt der Verein Adieu Tristesse unter dem Motto „goodBAYWA“ von Donnerstag, 10. April 2014, bis Samstag, 12. April 2014, zum Feiern, Begegnen, Staunen und Genießen ein. Das Programm ist vielfältig und ereignisreich. Einlass ist an allen drei Tagen jeweils um 19 Uhr.

Vom Verein Adieu Tristesse Crailsheim

Entertainment-Extremist am Donnerstagabend

Am Donnerstag, 10. April 2014 (Einlass 19 Uhr), entern vier ganz besondere Entertainer mit einer atemberaubenden Comedy- und Actionshow die Bühne, präsentiert in Kooperation mit dem Schnelldruckladen Crailsheim. Mit Konrad Stöckel aka „Fat King Konrad“ ist ein preisgekrönter Comedian, Magier, Kuriositätenkünstler und – wie er selbst es nennt – Entertainment-Extremist zu Gast. Auch im TV ist er kein Unbekannter, tingelt durch den „Nightwash“ über den „Quatsch Comedy Club“ hin zu seiner legendären „Schmidt-Mitternachtsshow“ im Theater auf der Reeperbahn in Hamburg. Der zweite im Bunde an diesem Abend: Das unerklärliche Phänomen Asfalt Hütte! Er garantiert eine bunte Mischung aus Musik, wahnsinnigen Parodien (Udo Lindenberg, Biene Willi, Helge Schneider) und Standup-Comedy. Eine gute Portion englischen Humors darf dabei nicht fehlen. Komplettiert wird dieser wahnwitzige Showabend von den Herren Paulo Pussi, ebenfalls ein musikalisches und komödiantisches Dauerfeuerwerk, und Dennis Schleussner, einem professionellen Jojo-Artisten, dessen Tricks und Kniffe dem gebannten Zuschauer den Atem stocken lassen.

Modernste One-Man-Band auf diesem Planeten

In guter Tradition folgen am Freitag und Samstag dann die musikalischen Leckerbissen. So treten am Freitag, 11. April 2014; (Einlass: 19 Uhr), „Querfälltein“ aus Köln auf. Sie gehören zu einer neuen Generation von Musikern, die die Wurzeln des Rap kennen und sie mit dem Blues ihrer Väter mischen. Der zarte Spross hört auf den Namen Rap’n’Roll. „Freddy Fischer & His Cosmic Rocktime Band“ zelebrieren einen heißen Mix aus Jazzrock, Soul und Disco. Sie glitzert, diese Musik, und macht nur genau so viele Noten, die man braucht, um die Besucher auf die Tanzfläche zu pumpen. Den Abschluss an diesem Abend gestaltet Sebastian Arnold. Er ist wahrscheinlich die modernste One-Man-Band auf diesem Planeten, erzeugt seinen Elektrosound nämlich nicht nur mit Keyboards und Synthesizern, sondern steuert die blinkende Klangmaschine gleich mit seinem ganzen Schlagzeug. So entsteht eine einzigartige Clubmusik zwischen Indietronica, Future-Jazz und Postrock – live gespielt, energiegeladen und absolut tanzbar!

„H.K. and the incredibly hairy shaga“

Am Samstag, 12. April 2014 (Einlass: 19 Uhr), geht es dann gerade so weiter. „Joasihno“, die im letzten Jahr erfolgreich mit „The Notwist“ durch Europa getourt sind, verweben eine Vielzahl von Einflüssen von Weltmusik bis Minimal und zurück in einen elektro-akustischen Klangteppich, welcher auch hypnotische Maschen beinhaltet. Beatbox-Blues vom Feinsten bieten die „Heymoonshaker“. Begonnen haben sie als Straßenkünstler in Neuseeland, heute zeigen sie ihre Liebe zu Roots-Musik, Dubstep und Blues auf den Bühnen dieser Welt. Fette Beats und durchgeknallte Freaks, das sind „She’s All That“. Ein Quartett in spacigen Overalls und Altherrengesichtsgummimasken bieten kompromisslose Electronica, üppig unterfüttert mit tighten Drums und gnadenlos fetten Gitarren. Seinen Ausklang findet der Abend und somit das Wochenende mit den „tanzBar“- DJs „H.K. and the incredibly hairy shaga“.

Kreative Spielwiese „We love Fantasy“ im ersten Stock

Das erste Stockwerk steht wieder ganz im Zeichen der heimatlichen Kunst und wird unter dem Motto „We love Fantasy“ zur kreativen Spielwiese erklärt. Hier kann man sich unter anderem sein T-Shirt bedrucken oder auch selbst Teil der Ausstellung werden.

Feiert mit uns die „good old BayWa“, wie es sich gehört!

Einlass ist jeweils um 19.00 Uhr.

Karten im Vorverkauf:

Tickets im Vorverkauf gibt’s hier: 7180-Bar, Biotop, Jugendzentrum Crailsheim, Schnelldruckladen!

Weitere Informationen im Internet über den Verein Adieu Tristesse Crailsheim:

http://adieutristesse.org/der-verein/

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„Eier bemalen, Zuckerhasen gießen, Hefeteighasen backen“ – Osterwerkstatt im Hohenloher Freilandmuseum

Im Hohenloher Freilandmuseum in Schwäbisch Hall-Wackershofen können die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 13. April 2014, von 11 bis 16 Uhr, bei der „Osterwerkstatt“ ihre Osterdekoration selbst gestalten und herstellen.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Eier werden bemalt, geritzt…

Ostereier können mit Naturfarben gefärbt werden, ganz so, wie es unsere Groß- und Urgroßeltern bereits gemacht haben. Beim Filzen und bei Wachsarbeiten darf ebenso mitgemacht werden. Von 11 bis 16 Uhr wird darüber hinaus gezeigt, wie Eier unterschiedlich bemalt, geritzt oder auf eine andere Art und Weise verziert werden können. Ebenso entsteht „Österliches“ aus Holz, Ton, Glas, Stoff und Heu, Zuckerhasen werden gegossen und im Holzbackofen Hefeteighasen gebacken.

Frischer Blooz und rustikales Vesper

Zur Stärkung gibt es frischen Blooz aus dem Holzbackofen und im Weinbauerndorf ist die „Besenwirtschaft“ geöffnet. Sie lädt zum Verkosten regionaler Weine und rustikalem Vesper ein.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.wackershofen.de/freilandmuseum/cms/front_content.php?idcat=53&lang=1

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„Gesangkünstlern auf der Spur: Vogelstimmen erkennen“ – Zweistündige Tour mit dem NABU Rot am See

Einen Grundkurs „Vogelstimmen erkennen“ bietet der Naturschutzbund (NABU) Rot am See am Samstag, 12. April 2014, um 9 Uhr an. Ausgangspunkt ist die Schutzhütte des Albvereins oberhalb des Blaubachtals bei Blaufelden-Blaubach.

Vom NABU Rot am See, Ulrich Kreutle und Iris Mühlberger

Gesang und Rufe bestimmen

Hans-Jürgen Kopkow vom NABU Rot am See führt die Teilnehmer in einer rund zweistündigen Tour durch das idyllische Tal. Am ehesten können Vögel anhand ihres Gesangs oder ihrer Rufe bestimmt werden. Zu sehen bekommt man die scheuen Tiere viel seltener, da sie sich im Gebüsch oder zwischen Blättern verstecken. Allerdings bedarf es einer gewissen Übung, um aus dem Vogelkonzert die einzelnen Arten herauszuhören.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon 07955/9264432

Internet:

http://www.nabu-rotamsee.de/kontakt.htm

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„Country-Balladen und ausgelassene Folk-Pop-Songs“ – The Northern Lies aus Norwegen spielen in Crailsheim

THE NORTHERN LIES aus Nordnorwegen geben am Donnerstag, 17. April 2014, ab 20 Uhr, in der 7180-Bar Crailsheim einen guten Einstieg in die Osterfeiertage.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

„Sagenhafte Stimme“

Im Gepäck haben die Norweger schrullig verspielte aber dennoch persönliche Country-Balladen und ausgelassene Folk-Pop-Songs. Frontsänger und Songwriter Henry Johnsens begeistert mit seiner sagenhaften Stimme und diese harmoniert zusammen mit Anne Nymo Trulsens (Gesang und Piano) tadellos.

Eindringlicher Herzschmerz

So entsteht ein einzigartiger, unverkennbarer, fröhlicher Sound. Ihre Stimmen bauen eine Brücke zwischen Joan Baez‘ anspruchsvollen Eleganz und der sanften beschaulichen Melancholie von Townes Van Zandt. Das Trio wurde durch den Gitarristen Håvard Stangnes  komplett. Seine melodische Art die (Steel-)Gitarre zu spielen, verleiht der Band ausgelassene und doch herzliche Songs, die von einem Lazy-Day-Feeling, eindringlichem Herzschmerz und nachtschwärmerische Poesie geprägt sind. The Northern Lies feiert die Gründer der Verknüpfung von Rock, Folk und Country und das auf eine ausgiebige und wahrhafte Weise, denn sie balancieren die Tonleiter mit Scharfsinnigkeit, Scharm und der Begabung gute Lyrik zu schreiben.

Kurzinformation:

Die 7180-Bar in Crailsheim öffnet am Konzertabend um 20 Uhr ihre Pforten.

Weitere Informationen im Internet über die Band „The Northern Lies“:

https://www.youtube.com/watch?v=g_9Gml8mXJs

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„Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn – Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell“ – Vortrag in Schwäbisch Hall

„Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn – Kapitalismuskritik von rechts: Der Fall Silvio Gesell“ lautet der Titel eines Vortrags am Donnerstag, 10.  April 2014, um 20 Uhr in Schwäbisch Hall im Löwenkeller des Club Alpha 60, Stuttgarter Straße. Es spricht der Buchautor Peter Bierl aus München.

Vom Club Alpha 60 und der Rosa Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg

Gebremster Kleinkapitalismus

Die Perspektive einer lokal oder regionalen Ökonomie mit fairen Preisen und Löhnen, eine Art gebremster Kleinkapitalismus, ist in der Linken, in der Umweltbewegung und unter Globalisierungskritikern verbreitet. Silvio Gesell (1862-1930) ist unter jenen Menschen,  auf der Regionalgeld- und Tauschringe-Projekte als Alternative zum real existierenden Kapitalismus setzen, als Theoretiker nach wie vor eine wichtige Bezugsperson. Gesell führte alle Übel dieser Welt darauf zurück, dass Geld wertbeständig sei und Geldbesitzer darum Geld horten, um Zinsen zu erpressen. Er wollte ein „rostendes“ Geld oder Schwundgeld ausgeben, das regelmäßig an Wert verliert, so dass es nicht lohnt, es zu horten.

Schnittstellen zum Antisemitismus

In dem Vortrag wird Peter Bierl das Regionalgeld und die Tauschringe, samt der Ideologie von Silvio Gesell, kritisch durchleuchten und den Schnittstellen zum Antisemitismus nachgehen.

Kurzinformation zur Veranstaltung und zum Buch von Peter Bierl:

Der Referent Peter Bierl, freier Journalist aus München, ist Autor des Buches „Schwundgeld, Freiwirtschaft und Rassenwahn. Kapitalismuskritik von rechts – Der Fall Silvio Gesell“, das im Herbst 2012 im Konkret-Verlag erschienen ist.

Termin:

Donnerstag: 10. April 2014, um 20 Uhr in Schwäbisch Hall, Löwenkeller des Club Alpha 60 in der Stuttgarter Straße.

Veranstalter: AK Programm des Club Alpha 60, Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg

Internet:

http://testseite.clubalpha60.de/

http://www.konkret-verlage.de/klv/

 

 

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„Schicksale in Hohenlohe“ – Saisonstart im Rabbinatsmuseum Braunsbach mit einer Lesung des Autors Titus Simon

„Schicksale in Hohenlohe“ lautet der Titel einer Veranstaltung im Rabbinatsmuseum Braunsbach. Mit einer Lesung von Professor Titus Simon aus seinem Roman „Hundsgeschrei“ startet das Rabbinatsmuseum am Sonntag, 13. April 2014, um 15.30 Uhr in die neue Saison.

Von Elisabeth M. Quirbach, Rabbinatsmuseum Braunsbach

Von Braunsbach nach Riga deportiert

Musikalisch begleitet wird der Autor von Erik Beisswenger, der unter anderem Texte von Alfred Haushofer vertont hat. In der vielschichtigen Erzählung verwebt Titus Simon in einer raffinierten Weise die Schicksale dreier hohenlohischer Familien. Im Mittelpunkt steht dabei Jakob Winter, der als Kind in Braunsbach die Israelitische Schule besucht, bevor er nach Riga deportiert wird. Dort überlebt er und kehrt mit den US-amerikanischen Truppen als Befreier nach Deutschland  zurück. Hier verzweifelt er an der Nachkriegswirklichkeit.

Die Welt der Hehler, Schieber und Schwarzhändler

Die spannende Erzählung führt auch in die Welt der zahlreichen Hehler, Schieber und Schwarzhändler, die bis zur Währungsreform zwischen Murr und Kocher ihre Geschäfte machten. Mit großer historischer Genauigkeit wird ein breites Panorama des Lebens  in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die fünfziger Jahre entfaltet. Der Autor trägt neben Szenen, die in unserer Region spielen, Passagen vor, die an die Deportation der Hohenloher Juden in den Jahren 1941 und 1942 erinnern.  Er berichtet auch von der schwierigen Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Das Museum ist ab 14 Uhr geöffnet

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 13. April 2014, um 15.30 Uhr im Rabbinatsmuseum Braunsbach statt. Das Museum ist ab 14 Uhr geöffnet. Eintrittskarten zum Preis von 8 Euro sind an der Tageskasse erhältlich. Platzreservierungen sind unter Telefon 07906-8512 oder rabbinatsmuseum@braunsbach.de  möglich.

Weitere Informationen und Kontakt:

Telefon: 07906-8512

Internet: www.rabbinatsmuseum-braunsbach.de

Informationen des Silberburg-Verlags zum Roman „Hundsgeschrei“ von Titus Simon:

Der deutsche Jude Jakob Winter, jüngster Sohn einer Fabrikantenfamilie aus Hohenlohe, wird ausgerechnet am 20. April des Jahres 1922 geboren. Zur Zeit der Nazi- Diktatur wächst er heran, sein Leben, wie das seiner Familie, wird bestimmt von den immer unerträglicher werdenden Schikanen und Demütigungen der örtlichen Repräsentanten des Regimes, aber auch der so genannten »anständigen« Bürger.

Aus dem Ghetto Riga geflohen

Der Roman begleitet Jakob durch die Abgründe der damaligen Zeit, ins Ghetto nach Riga, aus dem er unter abenteuerlichen Umständen fliehen kann, danach in die lettischen Wälder und an Kriegsschauplätze in Italien, Frankreich und Belgien. Mit den US-amerikanischen Truppen kehrt er als Befreier nach Deutschland zurück, findet dort aber keine Heimat mehr. Zerrissen zwischen seiner Herkunft und dem Drang, dem Land der Täter für immer den Rücken zu kehren, kann er sich auch nicht zwischen den beiden Frauen entscheiden, denen er auf seiner Odyssee immer wieder begegnet.

Schaustellerfamilie Schürbel und Hohenloher Bauernfamilie Lang

Der Roman erzählt nicht nur von Jakob Winter, sondern auch von der Schaustellerfamilie Schürbel und der Hohenloher Bauernfamilie Lang. Mit großer historischer Genauigkeit wird ein breites Panorama des Lebens in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die Fünfzigerjahre gezeichnet.

Kurzinformation zum Buch:

Titus Simon, Hundsgeschrei, Roman, Silberburg-Verlag, Preis 14,90 Euro, 544 Seiten, Format 12 x 19 cm, kartoniert, ISBN 978-3-8425-1239-9

Über den Autor Titus Simon:

Professor Dr. Titus Simon, geboren 1954 in Backnang, verheiratet, drei erwachsene Kinder, studierte Rechtswissenschaften, Sozialarbeit, Pädagogik und Journalistik. Er arbeitete zwischen 1975 und 1992 mit jugendlichen Gewalttätern, in der Obdach- und Wohnungslosenhilfe und beim NABU Baden-Württemberg. 1992 bis 1996 hatte er die Professur »Jugend und Gewalt« an der Fachhochschule Wiesbaden inne, 1996 wurde er an die Hochschule Magdeburg-Stendal berufen. Er lebt heute als freiberuflicher Schriftsteller in Oberrot (Landkreis Schwäbisch Hall).

Internet:

http://www.silberburg.de/index.php?3131-2014-04-13_15-30-00-1239

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„Aufgefrischtes Programm mit Schwerpunkt lokale Kultur“ – Radio StHörfunk wählt neuen Vorstand

Der Förderverein Freies Radio StHörfunk e. V. hat einen neuen  geschäftsführenden Vorstand. Den freien Radiosender leiten fortan Cathrin Berger, Christiane Kugelmann, Wolfgang Teufel, Hans  A. Graef. Neu im Vorstand ist Daniel Kielczewski. Als Beisitzer wurden Wolf Sternberg und Georg Nusser gewählt. Kassenprüfer Rainer Grün und Christian Kümmerer bleiben im  Amt. Franz- Albert Langenekert schied aus dem Vorstand aus.

Vom Radio SHörfunk, Schwäbisch Hall und Crailsheim

Infos über die Festivalsaison

Der neue Vorstand geht mit vielen Plänen in die neue Amtszeit: Ab April 2014 gibt es ein aufgefrischtes Programm, das einen Schwerpunkt auf die lokale Kultur und die kommende Festivalsaison legt. Der alte Vorstand wurde bei der Hauptversammlung im  März 2014 einstimmig entlastet. Höhepunkte des vergangenen Jahres waren die Feiern zum 18. Geburtstag des Senders.

Ehrenamtlich arbeitender Förderverein

Radio StHörfunk ist ein freier Radiosender, der in Crailsheim und Schwäbisch Hall zu empfangen ist. Er wird von einem ehrenamtlich arbeitenden Förderverein organisiert. Das Studio befindet sich in Schwäbisch Hall im Alten Schlachthaus und in Crailsheim am Pamiersring.

Weitere Informationen und Kontakt:

Miro Ruff, Radio-Koordinator Radio StHörfunk und Redakteur des Nachrichtenmagazins „Fokus Südwest“ sowie „Fokus Sport“

Radio StHörfunk, Haalstraße 9, 74523 Schwäbisch Hall

Telefon: 0791/973344 (Nur nachmittags ab 14 Uhr)

 

Livestream online unter www.sthoerfunk.de

Radio mal anders! http://www.youtube.com/watch?v=Ftd3q3Qlad4

Neuer Sendeplan weckt Frühlingsgefühle

Fünf neue Sendungen ab April 2014

Farbenfroh und vielfältig startet Radio StHörfunk mit neuem Sendeplan in den Frühling. Gleich fünf neue Sendungen bereichern ab April das Programm des freien Radiosenders aus Schwäbisch Hall.

Mittwochnachmittags wird lokale Kultur gesendet

In der warmen Jahreszeit haben Festivals und Kulturveranstaltungen Hochsaison – auch bei Radio StHörfunk. Der Sender gibt ab sofort der lokalen Kultur einen festen Rahmen, und zwar immer mittwochnachmittags. Die entsprechenden Programme sind schon geplant. Das eine heißt „Festivalradio Hohenloher Kultursommer“ mit Marcus Meyer und läuft immer mittwochs von  15 bis 16 Uhr. Das andere heißt „Radio Hamlet“ und läuft direkt im Anschluss, und zwar von 16 bis 17 Uhr. In dieser Stunde sind Andreas Entner und Georg Kistner von den Haller Freilichtspielen am StHörfunk-Mikrofon. Sie füllen die Sendezeit mit Musik, Künstlern und Theater. Ebenso stimmen sie mit Ankündigungen und Berichten auf die Festivalsaison ein.

„Glauben und Zweifeln“ ist sonntags dran

Sonntags, von 17 bis 18 Uhr, darf ab sofort geglaubt und gezweifelt werden. Denn genau so heißt eine neue Sendung – „Glauben und Zweifeln“. Sie wird von Haller Religionsgemeinschaften in Form einer Diskussionsrunde gestaltet. Je nach Thema kommen verschiedene Moderatorinnen und Moderatoren zu Wort. Die Themen handeln von Geburt und Tod, von Ängsten und wie man ihnen begegnet, von Gerechtigkeit und Solidarität, von Medizin und Ethik, vom Umgang mit Krankheiten, von Krieg und Frieden, von Extremhaltungen und Zerrbildern in Religionen, von Atheismus, von Religion und Schule und vom Sinn des Lebens.

Samstags: Einschalten! Mitlachen! Mitfühlen!

Zuletzt bekommt der Samstag neuen Schwung. Von 12 bis 13 Uhr prallen zwei Freunde und zwei Musikrichtungen aufeinander, um die Sendung „DJ Pult vs. Kult“ zu präsentieren. Das Motto der beiden Macher Nils Zaczek und Florian Schnabel: Einschalten! Mitlachen! Mitfühlen! Am Samstagabend von 18 bis 19 Uhr geht dann die „Kleine deutsche Funkschau“ neu on air. Moderator Jan Wichert verspricht nicht weniger als einen verwegenen Streifzug durch die deutschsprachige Musik der vergangenen 100 Jahre.

Farbenfroher StHörfunk-Sendeplan April bis Juni 2014

Der aktuelle farbenfrohe StHörfunk-Sendeplan April bis Juni 2014 mit weiteren Informationen liegt in Schwäbisch Hall in der Stadtbibliothek, im Rathaus, in der Touristik-Info, im Haus der Bildung und vielen weiteren Stellen aus – natürlich auch bei Radio StHörfunk im Alten Schlachthaus. Über Rückmeldungen zu den Sendungen und zum
Radioprogramm freuen sich die StHörfunktleute immer. Kritik und Anregungen bitte
an diese Mail-Adresse: info@sthoerfunk.de.

Livestream online unter www.sthoerfunk.de

Radio mal anders! http://www.youtube.com/watch?v=Ftd3q3Qlad4

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