„Wie viel Bewegung braucht das Lied ?“ – Kai Degenhardt, musikalischer Begleiter und Sohn von Franz Josef Degenhardt singt in Schwäbisch Hall mit dem Publikum

„Wie viel Bewegung braucht das Lied?“ Eine spannende Veranstaltung für alle FreundInnen des politischen Liedes gibt es am Donnerstag, 10. März 2016, ab 19.30 Uhr im Theatersaal (Altes Schlachthaus) in Schwäbisch Hall.

Von Siegfried Hubele, Schwäbisch Hall

„Sing proud, sing loud“

Kai Degenhardt – der musikalische Begleiter und Sohn von Franz Josef Degenhardt, DES politischen Liedermachers in der BRD, spricht, spielt und singt in Schwäbisch Hall (mit Gästen?). Das Motto lautet: „Sing proud, sing loud“

Der Veranstaltungsflyer zum Herunterladen als PDF-Datei:

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„Können Gewerkschafter die AfD wählen?“ – Veranstaltung in Schwäbisch Hall: Entwicklung, Akteure und Programmatik der Partei AfD

Der DGB-Kreisverband Schwäbisch Hall befasst sich bei einer Veranstaltung mit der politischen Ausrichtung der AfD. DGB-Mitarbeiterin Andrea Schiele berichtet über die Entwicklung und Ausrichtung der Partei. Sie wirft die Frage auf: Können Gewerkschafter die AfD wählen? Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 17. Februar 2016, ab 19.30 Uhr, im Gewerkschaftshaus in Schwäbisch Hall statt.

Von Siegfried Hubele, ehrenamtlicher Vorsitzender des DGB-Kreisverbands Schwäbisch Hall

AfD-Einzug in den Landtag scheint möglich

Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat seit ihrer Gründung im Frühjahr 2013 erstaunliche Erfolge erzielt. Sie zieht in ein Parlament nach dem anderen ein. Auch in Baden-Württemberg ist nach den Prognosen ein Einzug in den Landtag möglich. Wie ist der schnelle Aufstieg der AfD zu erklären? Wer sind die AkteurInnen und was sind ihre Ziele? Sind ihre Inhalte und Ziele mit gewerkschaftlichen Positionen vereinbar?

Wahlprogramm genau anschauen

Themen wie der Mindestlohn, der Missbrauch von Werkverträgen oder die Gleichstellung von Männern und Frauen werden aufgegriffen. Eine Auseinandersetzung mit der Programmatik der AfD ist dringend erforderlich. Eine Veranstaltung des DGB Kreisverbandes Schwäbisch Hall. Die Fragen versucht Andrea Schiele, Fachkraft für Rechtsextremismusprävention und Beschäftigte des DGB, anhand von Gegenüberstellungen im Wahlprogramm beantworten.

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„Gesundheitssystem im ländlichen Raum – ohne Zukunft?“ – Diskussion beim Kreisverband Schwäbisch Hall/Hohenlohe der Partei DIE LINKE

Über das Thema „Gesundheitssystem im ländlichen Raum – ohne Zukunft? hat die Partei Die Linke, Kreisverband Schwäbisch Hall/Hohenlohe vor kurzem diskutiert. Bei dieser Veranstaltung zur Gesundheitspolitik war Harald Weinberg, krankenhauspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, in Künzelsau zu Gast.

Von Kai Bock, Die Linke, Kreisverband Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Innere Landnahme der Kapitalisierung

Ernst Kern, Landtagskandidat für Hohenlohe begrüßte die Gäste und skizzierte die Situation der Krankenhäuser in Künzelsau und Öhringen. Harald Weinberg, der seit dem Jahr 2009 Mitglied des Bundestags und im Gesundheitsausschuss ist, erläuterte zunächst Details des Gesundheitssystems sowie den Grundkonflikt, den DIE LINKE, als einzige Partei im Bundestag, mit der Finanzierung des Gesundheitssystems in Deutschland hat. Für DIE LINKE ist die Gesundheitsversorgung ein Teil des Sozialstaatsgebotes und wird derzeit durch eine „Innere Landnahme der Kapitalisierung“ bedroht. Die Gründe dafür sind klar, mit geschätzten 250 Milliarden Gesamtausgaben nimmt der Gesundheitssektor der gesetzlich Versicherten zirka elf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland ein. Rund 5,6 Millionen Menschen, davon 75 Prozent Frauen, arbeiten in diesem Bereich.

„Blutige Entlassungen von Patienten“

Durch die Einführung der Finanzierung der Krankenhäuser durch Festpreise, so genannte DRGs (diagnostic related groups), stehen finanzielle Interessen im Vordergrund, nicht mehr der Mensch. Der Blinddarm, egal ob in Flensburg, Stuttgart, München oder Künzelsau hat überall den gleichen Preis. Wenn jemand schneller operiert, schneller wieder aus dem Krankenhaus rausbekommt, kann er höhere Gewinne erzielen. Dadurch kommt es auch vermehrt zu „blutigen Entlassungen“ von Patienten. Das Ziel sollte jedoch eine optimale Patientenversorgung sein.

Unterbesetzung ist an der Tagesordnung

Auch die schlechten Bedingungen des Pflegepersonals kritisierte Weinberg. Zirka 50.000 Pflegestellen wurden in den letzten Jahren abgebaut, dabei haben sich die Fallzahlen um 50 Prozent erhöht. Extreme Arbeitsverdichtung und Unterbesetzung sind an der Tagesordnung. Insgesamt fehlen in Deutschland 162.000 Stellen, allein in der Pflege fehlen 70.000 Stellen, davon in Baden-Württemberg 20.000 Stellen.

Abschließend erklärte Kai Bock, Landtagskandidat für Schwäbisch Hall:

DIE LINKE sagt als einzige Partei: Heilen und pflegen verträgt sich nicht damit, Gewinne zu erwirtschaften. Die Versorgung muss sich am Bedarf der Bevölkerung orientieren. In den Kommunen und im Landtag tun wir daher alles, um die Privatisierung und Schließung von Krankenhäusern zu verhindern. Wir sorgen dafür, dass das Land die gesetzlich vorgeschriebenen Investitionen tätigt und die Versorgung flächendeckend sichert.

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„Schon wieder ein faules Ei gelegt“ – Fritz Koch kritisiert in einem Leserbrief das Verhalten des Bürgermeisters und des Gemeinderats der Stadt Kirchberg/Jagst

Schon wieder hat sich der Kirchberger Bürgermeister Stefan Ohr ein faules Ei gelegt. Warum hat die Stadt Kirchberg/Jagst den Häsele-Bürotrakt gekauft, obwohl der vom Eigentümer schon an jemanden anderes verkauft werden sollte? Wer steckt dahinter? Hat da schon ein Stadtrat seine Planunterlagen in der Schublade?

Leserbrief von Fritz Koch, Kirchberg/Jagst

Bürgermeister: „Die Stadt hat kein Interesse an dem Grundstück“

Komisch ist, dass der Bürgermeister dem Eigentümer vor einiger Zeit persönlich gesagt hatte, dass die Stadt kein Interesse an dem Büro-Grundstück hat. Das berichtete der Eigentümer mir persönlich und auch den Stadträten und der Presse in der letzten Gemeinderatssitzung. Doch plötzlich, nachdem das Grundstück schon von einem Makler so gut wie verkauft war, meldete sich die Gemeinde und wollte ihr Vorkaufsrecht geltend machen. Das ist doch seltsam. Die Entscheidung, das Vorkaufsrecht auszuüben, fiel bei der letzten Gemeinderatssitzung mit 14-Ja-Stimmen und fünf Nein-Stimmen aus.

„Eine Unverschämtheit“

Der Eigentümer hätte keinen teuren Makler gebraucht, wenn ihm rechtzeitig gesagt worden wäre, dass die Stadt das Grundstück kaufen will. Das hat sie aber nicht getan. Eine Unverschämtheit finde ich es, dass Bürgermeister Ohr im Mitteilungsblatt bekannt gibt, die Bürger müssen den „Gürtel enger schnallen“ und gleichzeitig macht die Stadt 150.000 Euro mehr Schulden durch den Grundstückskauf.

Viel zu teueres Feuerwehrmagazin

Der Hauptgrund, warum die Bürger den Gürtel enger schnallen müssen, ist doch das viel zu teuere Feuerwehrmagazin. Das kostet inklusive Baugrundstück drei Millionen Euro. Ich verstehe nicht, warum sich die Bürger so an der Nase herumführen lassen. Als Bürger der Stadt Kirchberg/Jagst kann ich vom Bürgermeister Ohr Glaubwürdigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit verlangen. Das alles habe ich nicht mehr. Schon wieder hat er ein faules Ei gelegt. Ich verstehe nicht, warum beim Bürgermeister Ohr zur Zeit alles aus dem Ruder läuft.

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„Pfarreistiftung stellt östlich von Michelbach/Bilz keine weiteren Grundstücke für Windkraft zur Verfügung“ – Offener Brief von Michael Schuch und Harry Thalheimer an Halls OB Pelgrim

Einen Offenen Brief an Schwäbisch Halls Oberbürgermeister Hermann-Josef Pelgrim zum Thema „8. Fortschreibung des Flächennutzungsplans (Teilfortschreibung Windenergie)“ haben Michael Schuch und Harry Thalheimer (beide aus Michelbach/Bilz) geschrieben. Mehrfertigungen dieses Schreibens haben alle Bürgermeister und alle Gemeinderäte der vier an der Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall beteiligten Gemeinden (Michelbach/Bilz, Michelfeld, Rosengarten, Stadt Schwäbisch Hall) erhalten.

Offener Brief von Michael Schuch und Harry Thalheimer (beide aus Michelbach/Bilz)

Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Offenen Brief und weitere Dokumente als PDF-Datei zum Herunterladen:

Schreiben_an_OB_Pelgrim.PDF

 

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„Förderverein Nebenbahn informiert und verköstigt seine Besucher“ – Bahnhof Gerabronn ist am Faschingsdienstag 2016 ganztägig geöffnet

Der Bahnhof in Gerabronn ist am Faschingsdienstag ganztägig geöffnet. Der Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V. begrüßt seine Faschingsgäste am Dienstag, 9. Februar 2016, ab 8.30 Uhr, in den dekorierten Räumen des Bahnhofes Gerabronn.

Vom Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg

Viel Deftiges, aber auch Kaffee und Kuchen

Die Eisenbahnfreunde empfehlen Saure Kutteln, Gulaschsuppe, Mexikanischen Bohnentopf sowie verschiedene Würstchen. Außerdem gibt es den ganzen Tag Kaffee und Kuchen. So können sich die Zuschauer und Aktiven des Faschingsumzugs am Nachmittag erneut stärken und aufwärmen. Die „Bahnhofs-Bar“ rundet das Angebot an Getränken ab.

Besonderes Bahnhofsambiente

Der Förderverein arbeitet intensiv an den Bahnhofsgebäuden und möchte künftig am, im und um den Gerabronner Bahnhof herum, verschiedenartige Veranstaltungen im besonderen Ambiente anbieten können. Die Maßnahmen ermöglichen ein größeres Platzangebot und schaffen den barrierefreien Zugang.

Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie die Arbeit des Fördervereines.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Marc Müller (Vorsitzender)
Crailsheimer Str. 13
74599 Wallhausen
Telefon: 07955/926390

Das Angebot am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016, ab 8.30 Uhr, im Bahnhof Gerabronn:
Gulaschsuppe, Saure Kutteln, Mexikanischer Bohnentopf (vegetarisch), Saitenwürste und Debreziner, Kaffee und Kuchen (auch nachmittags). Die Bahnhofsbar ist ebenfalls geöffnet.

Weitere Informationen im Internet über den Förderverein Nebenbahn Blaufelden-Gerabronn-Langenburg e.V.:

www.nebenbahn.info

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„Junger New Orleans-Jazz“ – The Sazerac Swingers spielen beim Frühschoppen in Gaildorf

Die Band „The Sazerac Swingers“ spielen am Sonntag, 7. Februar 2016, um 11 Uhr beim Pferdemarktfrühschoppen im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf. Sie spielen „Jungen New Orleans-Jazz.

Von der Kulturschmiede Gaildorf

Live Jazz und Entertainment

The Sazerac Swingers kommen zwar aus dem beschaulichen Gütersloh, haben sich aber binnen kürzester Zeit als eine der besten europäischen Bands etabliert, die den aktuellen, jungen New Orleans Jazz so spielen, wie er tatsächlich heute in seiner Geburtsstadt erlebt wird. Was die sechsköpfige Band „Live Jazz und Entertainment“ nennt, ist eine Mixtur aus New Orleans-Oldtime-Jazz, Swing, Rhythm & Blues, „Second Line“-Straßengrooves bis hin zum Calypso, der einem Harry Belafonte zur Ehre gereicht hätte.

„Three Guys Named Louis“

Die Sazerac Swingers, benannt nach dem offiziellen Getränk der Stadt New Orleans, dem seit 1804 bekannten „Sazerac Cocktail“ – angeblich dem ältesten Cocktail der Welt – präsentieren ihre Musik auf höchst unterhaltsame Weise. Mit ansteckender Lebensfreude feiern sie Jazz so, wie sie eine Party feiern. Die stilistische Vielfalt und die Lebendigkeit der Präsentation haben die sechs Jungs in der quirligen Südstaaten- und Karibik-Atmosphäre New Orleans eingesogen und verinnerlicht. Durch gemeinsame Auftritte mit einheimischen Bands in diversen Jazz-Clubs haben sie sich dort den letzten Schliff geholt. Sie begaben sich auf die Spuren von Louis Armstrong, Louis Prima und Louis Jordan, denen sie mit ihrer ersten CD „Three Guys Named Louis“ ein musikalisches Denkmal gesetzt haben.

Wie viel Jazz das Dreamteam wirklich zu bieten hat, davon kann man sich am Sonntag, 7. Februar 2016, um 11 Uhr im Kernersaal der Limpurghalle in Gaildorf beim Pferdemarktfrühschoppen selbst überzeugen.

Karten im Vorverkauf:

Karten-Vorbestellungen: Telefon 07944-5319896. Alle Reservierungen müssen am Veranstaltungstag bis spätestens 11 Uhr abgeholt werden, sonst gehen sie ab 11:01 Uhr in den „normalen“ Verkauf.

Weitere Informationen im Internet über die Band:

http://www.sazeracswingers.com/

 

Weitere Infos im Internet über die Kulturschmiede Gaildorf:

www.kulturschmiede.de

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