Vortrag des Gehirnforschers Günter Haffelder in Weckelweiler

Am Dienstag, 24. März 2009 um 20.00 Uhr hält der Leiter des „Instituts für Kommunikation und Gehirnforschung“ Günter Haffelder in Weckelweiler (Kirchberg) einen Vortrag zum Thema Gehirnschwingungen und musikalische Stimmungen.
Arbeitsgebiete und Abteilungen seines in Stuttgart-Feuerbach ansässigen Instituts sind Lernforschung, medizinisch-therapeutische Forschung sowie Forschungsprojekte zur Analyse und Untersuchung von besonderen Fähigkeiten und medizinischen Heilverfahren.

Mehr Infos unter
www.haffelder.de
http://musikmagieundmedizin.de/weitere%20Artikel/haffelder.html

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1. Hohenloher Musik- und Kleinkunsttage in Niederstetten

Vom 7. Februar bis 1. März 2009 finden im KULT Niederstetten die 1. Hohenloher Musik- und Kleinkunsttage statt. Der Freitagabend gehört ganz der Musik. Ab 20.00 Uhr werden 3 Gruppen zu hören sein: Es beginnt mit der Band PRIMA WETTER, die Erich Kästners Gedichte zu schönen, an Chansons orientierten Songs, mit geistreichen Texten umgearbeitet haben. Danach wird das Duo Lame Sonore (Tom Fink und Gladys Hulot) das Publikum mit ihren singenden Sägen bezaubern. Den Abschluss macht das Duo Café Sehnsucht mit einem Querschnitt durch das deutschsprachige Chanson der letzten 100 Jahr, Schwerpunkt auf frivole Songs der 20-er, 30-er Jahre. Weitere Infos hier: http://www.cafe-sehnsucht.de

Am Samstag, 28. Februar werden Lothar Lempp als Clown im Karton und der Zauberer Andreas Richert ab 15.00 Uhr für die Kinder auftreten (und für alle, die noch das Kind in sich spüren können). Die beiden Künstler bestreiten abwechselnd auch den ersten Teil im Abendprogramm ab 20.00 Uhr am Samstag. Lothar Lempp mit seinem schrägen, phantasievollen Objekt-Komik-Theater, von dem die Presse meint: „…geriet die Ein-Mann-Performance von Lothar Lempp vom Start weg zum skurrilen, witzigen und oft verblüffenden Auftritt eines Künstlers, der vor Ideen geradezu sprüht.“ (Schwäb. Zeit.) „Sein unkonventionelles Programm ist ein Muss für alle, die Phantasie haben, neugierig sind und gerne lachen.“(TZ) Sehr zu empfehlen ist auch Andreas Richert als Zauberer und Gaukler, der mit jeder Menge unterschiedlichster Tricks das Publikum abwechslungsreich unterhält. Danach gibt es Musik in ungewöhnlicher Besetzung von SIGNORA BAGNARELLI`S big BLASEBELG ORCHESTRA mit Songs von Tom Waits, Element of Crime u.a.

Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Hohenloher Mund-Art. Bereits um 11.30 Uhr beginnt das Programm mit einer Matinee: der Mundartdichter Manfred Kern aus Wettringen wird seine Gedichte vortragen, auf der Gitarre passend begleitet von Harry Düll. Wer sich da um sein (zweites) Frühstück betrogen sieht: es gibt Weißwürste… Ab 15.00 Uhr kommen alte Bekannte ins KULT: zunächst Kurt Klawitter, der auf den letzten Hohenloher Theatertagen mit seinen Mundartliedern begeistert hat; danach Urgesteine der Hohenloher Szene: Johkurt, Paulaner und Mannequin mit Hohenloher Mundart-Liedkabarett. Die Veranstaltung zum Abschluss des Wochenendes mit Stefan Walz als Gerd Ferz ist ausverkauft.

Keine Veranstaltung kostet mehr als 8 €, ermäßigt sogar nur 6 €. Dafür wird ein ganzer Abend Programm geboten – bei dem es wirklich was zu entdecken gibt! Wer öfter kommen möchte: die Dauerkarte für alle sechs Veranstaltungen kostet nur 18 €. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Stadt Niederstetten: http://www.niederstetten.de/fruku/fruku.html

Es wird empfohlen, Karten über die Städtische Mediothek Niederstetten (Tel. 07932/60032; E-Mail: mediothek@niederstetten.de) reservieren zu lassen. (Falls im Moment nicht besetzt, bitte auf Band sprechen.)

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Konzert mit Papiers d’Arménies im KULT in Niederstetten

Donnerstag, 12. März 2009, 20.00 Uhr, im KULT in Niederstetten
Konzert mit Papiers d’Arménies
Schon die Namen der Musiker dieses Ensembles lassen aufhorchen: Dan Gharibian ist einer der beiden Gründer der legendären „Bratsch“ (die schon zwei Mal das Publikum in Niederstetten begeistern konnten!) und seit über 30 Jahren deren Sänger und Gitarrist. Seine Tochter Macha Gharibian ist ausgebildete Jazzpianistin, fungiert bei Papiers d’Arménies aber ausschließlich als grandiose Sängerin. Gérard Carcian ist ein Virtuose auf der Kamantcha, der Kniegeige, und ist u.a. Arrangeur und Mitglied des hochkarätigen „Ensemble de Danse d’Arménie“. Pat Kousiguian ist ein Virtuose auf der Duduk und spielt in zahlreichen Ensembles mit. Und der in Istanbul geborene Aret Derderyan ist ein ausgefuchster Akkordeonist. Kein Wunder also, daß „Papiers d’Arménies“ bereits kurz nach ihrer Gründung in Frankreich zu einem sehr gefragten Ensemble wurden. Die verschiedensten anderen Tätigkeiten lassen den gefragten Musikern nur wenig Raum für Auslandstourneen, doch im März 2009 werden Papiers d´Arménies zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum unterwegs sein. Die Tour: Zürich, Niederstetten, Heidelberg, Wien, Frankfurt!
Mehr infos unter http://www.papiersdarmenies.com/index.php

Bitte lassen Sie bei Interesse Karten (Eintritt: 14 €; erm. 12 €) reservieren über Städtische Mediothek Niederstetten, Tel. 07932 – 600 32 oder per E-Mail: mediothek@niederstetten.de

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Geocaching und Chor intensiv – VHS Kirchberg hat noch Plätze frei

Am Samstag, 08. März 2009 von 10.00-12.00 Uhr, findet in den Räumen der VHS Kirchberg der Kurs Geocaching – Internet und Abenteuer für Kinder und Jugendliche statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 10.- €. Der Kursleiter ist Christian König vom Kreismedienzentrum Künzelsau.

Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem GPS-Empfänger und den Koordinaten eines „Schatzes“ aus dem Internet kann man die Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat. Die Freizeitbeschäftigung Geocaching erfährt in den letzten Jahren kontinuierlich wachsenden Zuspruch, was die jetzt über 70.000 Schatzverstecke deutlich aufzeigen. Immer mehr Familien, Kinder und Jugendliche entdecken diese schöne Freizeitbeschäftigung für sich.
Mehr Infos zu Geocaching unter http://www.geocaching.de

Am Freitag, 27. März 2009 von 17.30-22.00 Uhr und am Samstag, 28. März 2009 ab 9.30 Uhr (ganztägig) findet im Evangelischen Gemeindehaus in Kirchberg der Kurs Chor intensiv – swing, body & soul statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 43.- €. Der Kursleiter ist Prof. Wilfried Maier.

Mehr infos zu beiden Kursen unter
http://www.kirchberg-jagst.de/pdf/sommersemester2008.pdf

Anmeldungen für beide Kurse sind zu den Geschäftszeiten des Rathauses möglich:
Mo bis Fr: 8 bis 12 Uhr
Mo: 14 bis 16 Uhr
Do: 14 bis 18 Uhr
Telefon: 07954/9801-17
Email: dambach@kirchberg-jagst.de

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Musterprozesse gegen Bausparkassen: Es geht mal wieder um Milliarden

Bei den Musterprozessen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen die Bausparkassen ist auch die Bausparkasse Schwäbisch Hall betroffen. Am 19. Februar 2009 fand sich die Haller Bausparkasse im Landgericht Heilbronn auf der Anklagebank wieder. Bei den Musterprozessen geht es wieder um Milliarden.

Berichtet und kommentiert von Hermann-Julius Bischoff, Schwäbisch Hall

Die Bausparkasse Hall vor dem Landgericht Heilbronn

Bausparkasse Hall vor dem Landgericht Heilbronn

Die Vorgeschichte

Der Vorsitzende des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes, Dr. h.c. Gerd Nobbe, veröffentlichte  in Nr. 5, vom 2. Februar 2008, der „WM Wertpapier-Mitteilungen – Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht“ einen Beitrag zur „Zulässigkeit von Bankentgelten“. Dieser Aufsatz stellte die gekürzte Fassung seines bereits am 28. November 2007 hierzu gehaltenen Vortrags bei der Tagung „Bankrecht“ in Frankfurt-Eschborn dar.

Nobbe führte unter anderem aus, dass für „Arbeiten, die keine Dienstleistung für den Kunden sind“, keine Gebühren erhoben werden dürfen. Ebenso sei unangemessen, für vertraglich geschuldete Nebenleistungen usw. ein Entgelt zu verlangen. Auch „für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten darf kein Entgelt verlangt werden…“ In seinem zehn Druckseiten umfassenden Aufsatz ließ Nobbe kaum eine Bankgebühr aus, die er nicht kritisch hinterfragte. Zum Bausparen führte er wörtlich aus: „Was in der Praxis existiert, sind sogenannte ‚Abschlussgebühren’ von meistens einem Prozent der Summe bei Bausparverträgen. Ein solches Abschlussentgelt ist AGB-rechtlich unzulässig. Der Vertragsabschluss als solcher und die Eröffnung des Bausparkontos sind keine Dienstleistungen für den Kunden. Das wird deutlich, wenn die so genannte ‚Abschlussgebühr’ – wie üblich- ganz oder zum Teil als Provision an die Bausparkassenvertreter fließt. Es handelt sich also um Vertriebskosten.“

In Wirklichkeit stellt sich die „Tarifgestaltung“ der Abschlussgebühr bei den verschiedenen Bausparkassen sehr unterschiedlich dar: Bei einigen beträgt sie sogar bis zu 1,6 % der Bausparsumme, andere verlangen nur einen „Komplettpreis“ von 150 Euro oder pauschal 50 Euro bei Bausparverträgen bis 20.000 Euro Bausparsumme bei Abschluss im Internet oder gewähren eine vollständige Rückerstattung bei Verzicht auf das Bauspardarlehen generell oder nach einer Mindestvertragslaufzeit von sieben bis zehn Jahren.

Verbraucherzentrale mahnte auch Bausparkasse Schwäbisch Hall ab

Die Ausführungen von Nobbe nahm die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zum Anlass, exemplarisch eine Reihe von Bausparkassen abzumahnen, unter anderem auch die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Diese ließ über ihren damaligen Pressesprecher Stefan Speicher in einer Presseerklärung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen sogleich widersprechen, da die „transparente Gebührenregelung rechtlich zulässig“ sei. Der Bezug auf ein Urteil des XI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 2001 sei falsch. „Zum Thema Abschlussgebühren bei Bausparverträgen gebe es keine höchstrichterliche Entscheidung und Einzelmeinungen in der juristischen Fachliteratur könnten kein Urteil in der Sache ersetzen.“ Im übrigen wies Stefan Speicher darauf hin, dass die Bausparkasse Schwäbisch Hall bei allen seit dem Jahre 2000 eingeführten Bauspartarifen sämtliche Gebühren „mit Ausnahme der bausparnotwendigen Abschlussgebühr“ abgeschafft habe.

Musterprozesse gegen drei Bausparkassen

Zwischenzeitlich hat die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen drei Musterprozesse gegen deutsche Bausparkassen angestrengt. Der erste Erörterungstermin der Klage der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gegen die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG am Donnerstag, dem 19. Februar 2009, vor der 6. Zivilkammer des Landesgerichts Heilbronn fand ein ungewöhnlich starkes (Fach-)Publikumsinteresse, was den Vorsitzenden Ulrich Baumgärtner eingangs der Verhandlung zu der Bemerkung veranlasste: „…volles Haus wie selten. Diese Ehre wird sonst nur Strafprozessen zuteil…“

Auf dem Flur vor dem Verhandlungssaal B hatte das SWR-Fernsehen zuvor die Vertreter der Prozessbeteiligten um Kurz-Statements gebeten. Für die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen war nur der sie vertretende Rechtsanwalt Martin Ziegler aus Ludwigsburg erschienen, der zur strittigen Erhebung von Abschlussgebühren durch die Bausparkassen im Vergleich zu seinem späteren Vorbringen in der Verhandlung noch sprachlich „markig“ erklärte: „Das halten wir für unzulässig, da sie hierfür keinerlei Dienstleistung für den Verbraucher erbringen. Vielmehr wollen sie die Kosten abwälzen, die für jedes Wirtschaftsunternehmen entstehen – wie Verwaltungsaufwand und Vertriebskosten. Dies ist unzulässig und hierfür gibt es auch keine Rechtsgrundlage.“

Für die Bausparkasse Schwäbisch Hall presste sich deren erschienenes Vorstandsmitglied Ehrhard Steffen sichtlich angespannt die Bemerkung heraus: „Die Abschlussgebühr gibt es seit Beginn des Bausparens überhaupt, also seit über sieben Jahrzehnten. Sie ist der Preis für den Eintritt in die Bauspargemeinschaft. Der Kunde profitiert von den Leistungen, die die bisherigen Bausparer schon erbracht haben und hilft mit, dass weitere Bausparer in das Kollektiv eintreten können.“ Anwaltlich vertreten wurde die Bausparkasse durch Dr. Hervé Edelmann von der Stuttgarter Anwalts-Kanzlei Thümmel, Schütze & Partner, „assistiert“ von zwei Mitarbeitern der Rechtsabteilung der Bausparkasse, die im übrigen auch noch mit weiteren Mitarbeitern aus verschiedenen Fachabteilungen unter den Zuschauern vertreten war.

Der Vorsitzende Richter Baumgärtner gliederte die Erörterung um die strittigen Abschlussgebühren in vier Themenbereiche und machte der beklagten Bausparkasse klar, dass die Kammer dem  dortigen Vorbringen zu den ersten beiden Punkten nicht folgen werde. Dies betraf vor allen Dingen die Argumentation, alle Bedingungen der Bauspartarife – einschließlich der Abschlussgebühr – seien aufsichtsrechtlich (durch das Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleistung BAFIN, bzw. deren Rechtsvorgängerin, dem Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen BAKred) genehmigt. Darüber hinaus habe das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen in verschiedenen Schreiben mehrfach erklärt, dass es Bauspartarife ohne Erhebung einer Abschlussgebühr nicht für genehmigungsfähig halte.

Als der Bausparkassenanwalt versuchte, dies argumentativ zu bekräftigten, machte ihm der Vorsitzende Richter Baumgärtner klar, dass die BAFIN diesen Standpunkt bereits seit geraumer Zeit  mit dieser absoluten Diktion aufgegeben habe. Erörterungen über modifizierte Regelungen verbieten sich schon deswegen, weil derartige Anträge bisher bei der BAFIN nicht gestellt oder entschieden wurden.

Bleibt Neugeschäft aus, geht letzter Bausparer leer aus

Ein anderer Streitpunkt war die von der beklagten Bausparkasse vorgetragene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu genehmigten Vertragsklauseln der Bundesnetzagentur, auf die sich die Bausparkasse in Bezug auf ihre Abschlussgebührenpraxis berufen wollte. Hier machte der Vorsitzende Richter Baumgärtner klar, warum die Kammer die Entscheidungs-Tatbestände für unvergleichbar hält und daher das Vorbringen ablehnt. Anschließend setzte sich der Vorsitzende Richter Baumgärtner ausführlich mit der Mechanik des Bausparkollektivs auseinander und stellte dar, dass jeder Bausparer bei Vertragsabschluss den garantierten Anspruch auf ein Darlehen zu einem für die gesamte Laufzeit festen Zinssatz erwerbe. Dies sei aber nur möglich, wenn die Bausparkasse zukünftiges Neugeschäft erziele. Denn bleibe das Neugeschäft aus, bekomme der letzte Bausparer kein Darlehen mehr. Es sei daher denkbar, dass dies ein Entgelt rechtfertige, das bei Vertragsabschluss zu entrichten sei. Hierzu sei die Meinung der Kammer aber noch nicht abgeschlossen.

Urteil soll am 12. März 2009 verkündet werden

Nach diesen Ausführungen ist absehbar, dass die sonstigen Streitpunkte kaum verfahrenserheblich sein dürften. Es darf daher mit Spannung abgewartet werden, wie das Urteil der Kammer, das am 12. März 2009 verkündet werden soll, ausfallen wird. Aber wohl nicht für die Ohren seines Vorstandes bestimmt war die Bemerkung eines – hier nicht namentlich genannten – Mitarbeiters der Bausparkasse Schwäbisch Hall über die Ausführungen des Vorsitzenden Richters der 6. Zivilkammer des Heilbronner Landgerichts, Ulrich Baumgärtner: „…der weiß ja besser Bescheid als wir selber…“.

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Hohenloher Werbeideen

Hohenloher Werdeideen

Hohenloher Werbeideen: Sind diese waidgerecht?

by 1234rock…

Noch bin ich mir unsicher, ob das nun als Einladung für dieses Restaurant im schönen Jagstal gemeint ist, oder ob es eher abschreckend wirken soll.
Für die Einladung würde sprechen, dass es Reh und Wildschwein auf der Karte gibt… nach dem Motto… hier wird nichts versprochen, was nicht gehalten werden kann.
Abschreckend wirkt es allein durch die relativ liebevolle aber doch geschmacklose Darbietung der beiden Tiere.
Es könnte aber auch sein, dass der Wirt ein Jäger und verhinderter Künstler ist…. die Installation „Wildsau/Rehbock“ sozusagen ein Zeichen dafür ist, dass man sich hier in dem kleinen Ort nicht scheut mit dem Aufknüpfen, welches mir nur aus Historiendramen und Western bekannt ist, ernst zu machen. Das Leid des Künstlers, der leider Koch werden musste, in Form zweier die Freiheit/Wildheit symbolisierender Tiere nach außen zu tragen. Um sich so an der Gesellschaft, die drauf blicken muss, zu rächen.

Bin mir noch unschlüssig…
Vielleicht ist im Garten ja ein kleines Gehege, aus dem man dann lebendige Rehe wählen kann, die man gerne essen würde… und der Koch macht dann aus dem ausgewählten Tier einen schönen Braten.

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Oettinger hat nichts damit zu tun – Eine Satire

by 1234rock…

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Die letzten Wochen waren schon sehr verwirrend. Den Teil, den ich verstehe, hab ich mal versucht aufzuzeichen.

Es fängt alles mit Lafontaine an, als dieser die gute alte SPD verlassen hat und sich mit dem Herrn Gysi zu einem schönen Pärchen in der Linken verbunden hat, worauf wir später noch zurückkommen werden. Das ist der Ausgangspunkt für all das. Erst mal nach Hessen
Die Ypsilanti, im Folgenden (i.F.) Yps genannt, hat wegen dem die Hessenwahl irgendwie gewonnen/verloren… aber erst, nachdem der Beck, i.F. Problembär, ihr erlaubt hat mit der Linken zu schmusen. Nun hat der Hessenskoch wieder Oberwasser und bleibt Ministerpräsident, da die Yps mit einer Frau Ärger hat, die der Von der Leyen frappierend ähnlich sieht und nicht das macht, was von ihr erwartet wird… Augen zu und wählen. Leider hat die SPD nun massive Probleme mit dem Problembären und das Parteiorgan, Titanic musste in aller Eile Ihr Heftcover von Bruno auf Beck umstellen, was zu einer kleinen Panne führte. Weiter nach Hamburg. Dort ist der olle Ole in Farbschwierigkeiten, da sein Kumpel Westerwelle (gelbvorneid) nicht dabei sein darf, wegen… ja Sie erraten es liebe Leser … Lafontaine und seiner Pärchenbildung.
Just in dem Moment, wo er das vom anderen Elbufer bemerkt, sieht er ein paar grüne Enten an ihm vorbeischwimmen, und er denkt sich grün ist doch auch irgendwie gelb, außerdem trägt die eine Ente ja auch rot. Der Ole hat ja noch nie sonderlich viele Schwierigkeiten, Partner zu finden, man denke nur an seinen Richter Gnadenlos, den Schill. Denn wie vertrauensvoll Richter sein können, zeigt ja gerade der ehemalige Innensenator aus Hamburg, der sich im übrigen als Outing-Erpresser entpuppte.
Richter waren die letzten Wochen eh so ein Thema, da haben die Verfassungsrichter zwei mal gegen Deutschlands Datensammelwut entschieden, und der süße Rollstuhlfahrer wittert Morgenluft…. wenn nun die Richter die Datenspeicherung kontrollieren müssen, dann muss man auch nicht mehr bei privaten Gesprächen weghören, da ein Richter an sich, ja ein so vertrauensvolles und hochheiliges Wesen ist. Wie man beim Schill ja sehen konnte, nur unschuldiges weiß nimmt der mittlerweile zu sich (der Pfeil fehlt). Auch der Schäuble hat diese Woche entdeckt, dass der Islam eine Religion ist und schon will die Leyen ein Kinderbuch verbieten lassen mit dem Titel „Wo geht es denn zu Gott“. Preiset den Herrn, der christliche Fundamentalismus ist also nun endlich auch angekommen. Die Leyen hab ich ja im Verdacht, dass sie sich als Dagmar Metzger verkleidet hat, um der Yps die Suppe zu versalzen.
Nun kommt aber der ehemalig rot gewandete Bundesverfassungsrichter und Ruck-Bundespräsi Herzog ins Spiel. Der will das Grundgesetz ändern lassen, da es zu viele Parteien gibt und der doofe Wähler dadurch ja nicht mehr richtig wählen kann… wie es sich gehört. Wobei sich hier der Kreis wieder schließt, denn Brecht hat dieses Thema auch mal angeführt, denn die Regierung solle sich doch ein anderes Volk wählen, wenn das Wahlergebnis nicht so ist wie es sein sollte. Und der hat ja schließlich auch in der DDR gewohnt, wo alles viel einfacher war und Brüderchen mit Schwesterchen… sie wissen schon… Pärchenbildung.

Ganz schön kompliziert so eine Demokratie.. ach wie schön ist es da in Russland.
Eigentlich könnte es doch so einfach sein, gerade die lupenreine Demokratie in Good ol’ Russia macht es uns vor –  gelenkte Demokratie nennt man das.

Ach ja, so rein gar nichts zu tun mit alledem hat natürlich der Herr Oettinger

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Volksbank Hohenlohe: Trickdiebe spähten im Landkreis Hall Pin-Nummern aus

Die Volksbank Hohenlohe eG warnt derzeit mit Aushängen an Geldautomaten vor einem Ausspähen der Geheimnummer (Pin-Nummer). Dies sei in den vergangenen Wochen im Landkreis Schwäbisch Hall mehrfach geschehen, war am Abend des 21. Februar 2009 am Geldautomaten der Volksbank-Filiale in Kirchberg/Jagst zu lesen. Diebe können mit Hilfe der Pin-Nummer und anderen Tricks Geld von fremden Konten abheben. Die Volksbank Hohenlohe betreibt in der Region 45 Geschäftsstellen und die drei Hauptstellen in Gerabronn, Künzelsau und Öhringen.

Von Ralf Garmatter, Freier Journalist

Wichtige Infos zur Sicherheit an Geldautomaten gibt es bei (einfach nebenstehenden Link anklicken) www.kartensicherheit.de

Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden berichtete in einer Pressemitteilung für das Jahr 2007 von insgesamt 1.349 Angriffen auf 459 Geldautomaten in Deutschland. Das stellt eine Steigerung um fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar. In 70.000 Fällen entstand ein Schaden von insgesamt rund 21 Millionen Euro.
Die Kriminalitätslage wird derzeit durch die Manipulation von Geldautomaten und zuletzt vermehrt auch von Point of Sales (POS)-Terminals, dem sogenannten Skimming, geprägt. Beim Skimming werden illegal Kartendaten erlangt, indem Daten von Magnetstreifen ausgelesen und auf gefälschte Karten kopiert werden. Im Bereich der Zahlungskartenkriminalität bedienen sich die Täter modernster Technik, um die eingebauten Sicherheitsschranken zu umgehen. Infolge der immer kürzer werdenden technologischen Innovationszyklen hat Präventionstechnologie nur noch eine geringe Halbwertzeit. Eine Kopplung unterschiedlicher präventiver Ansätze ist daher notwendig.

Insbesondere die internationalen Fallzahlen bei den Manipulationen der POS-Terminals geben Grund zu der Annahme, dass dieses Phänomen in Deutschland weiter an Bedeutung gewinnen wird, schreibt das Bundeskriminalamt in ihrer Pressemitteilung weiter. International zeichne sich der Trend ab, dass die Täter auch andere technische Geräte wie beispielsweise Fahrkartenautomaten manipulieren, um an Kartendaten zu gelangen.

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Aufruf zur Rentendemo am 14. März in Heilbronn

Aufruf zur Rentendemo

Aufruf zur Rentendemo

„Die Rente muss zum Leben reichen“. Das ist das Motte der Rentendemo des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am Samstag, 14. März 2009, ab 11 Uhr auf dem Kiliansplatz in Heilbronn. Redner ist der DGB-Landesvorsitzender Rainer Bliesener.

Von den Schwäbisch Haller DGB-Gewerkschaften

Die zunehmende Altersarmut, die ablehnende Haltung der Gewerkschaften zur Rente mit 67 und der zu geringe Anstieg der Renten sind genauso Thema wie der Erhalt der solidarischen Alterssicherung. Die Kundgebung wird musikalisch umrahmt von DES GEYERS SCHWARZER HAUFEN und der Schwäbisch Haller SCHALMEIENKAPELLE

Aufruf zur Rentendemo_14-03-09_als PDF-Datei

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