Kinderbuchautor Paul Maar liest am Dienstag, 19. Mai 2009, um 20 Uhr in Crailsheim – Der berühmte Schriftsteller und Illustrator arbeitete zehn Jahre lang an einem Crailsheimer Gymnasium

Paul Maar bei einer Lesung.

Paul Maar bei einer Lesung.

Sams-Erfinder Paul Maar ist am Dienstag, 19. Mai 2009, um 20 Uhr im Crailsheimer Rathaussaal zu Gast. In der letzten Veranstaltung der Literarischen Gesellschaft liest der berühmte Autor und Buchillustrator aus seinem umfangreichen Werk für Kinder und Erwachsene.

Von Sonja Stöhr, Literarische Gesellschaft in Crailsheim

Phantasie und Wirklichkeit „zusammen-denken“

Seine bekanntesten Bücher sind zweifellos die Geschichten vom Sams, einem hintergründig-frechen Fabelwesen, vom Träumer Lippel und von Herrn Bello, dem sprechenden Hund. Paul Maar verlockt in seinen Büchern nicht nur zum Lesen und Lachen, sondern auch zum Nachdenken und Mitmachen. Er kann Phantasie und Wirklichkeit „zusammen-denken“.

In der Kindheit hatte es Maar schwer gehabt

In einem Interview vertrat Paul Maar die Theorie, dass Kinderbuchautoren eine extreme Kindheit hatten: „Entweder waren sie so wohlbehütet wie Astrid Lindgren, die von dieser sonnigen Kindheit zehrte. Oder aber sie hatten es schwer und erfinden sich später die Kindheit, die sie nicht gehabt hatten. Ich zähle mich zu den Zweiten“, so Maar.
Die Wochenzeitung DIE ZEIT schrieb über Paul Maar: „Es gibt keinen deutschen Autor, der so vielseitig, beidfüßig begabt und erstklassig ist. Das macht Paul Maar zum Bruder Astrid Lindgrens.“

Zehn Jahre lang Kunsterzieher am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim

Paul Maar, 1937 in Schweinfurt geboren, studierte an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Nach Abschluss des Studiums und Referendariats unterrichtete er zehn Jahre lang als Kunsterzieher am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Crailsheim. Seit 1976 arbeitet er als freier Autor und Illustrator. Er hat drei erwachsene Kinder und lebt in Bamberg.
Paul Maar erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Literaturpreise, zum Beispiel den Deutschen Jugendliteraturpreis für das Gesamtwerk, die Hans-Christian-Andersen-Medaille für das Gesamtwerk, den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, und viele andere mehr.

Info: Karten gibt es im Vorverkauf bei Bücher Baier in Crailsheim, Telefon 07951/94 03 12, Erwachsene 10 Euro, Schüler/Kinder 5 Euro.

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Den Faschismus besiegt: Ilja Kremer aus Moskau war 1945 bei der Befreiung Berlins dabei – Vortrag und Diskussion im Löwenkeller des Club Alpha in Schwäbisch Hall am Freitag, 15. Mai 2009, um 20 Uhr

Professor Ilja Kremer, Politologe am Institut für Gesellschaftswissenschaften Moskau und Rotarmist bei der Befreiung Berlins 1945, spricht am Freitag, 15. Mai 2009, um 20 Uhr bei einer Veranstaltung im Löwenkeller des Club Alpha 60 in Schwäbisch Hall. Der 87-jährige Zeitzeuge Ilja Kremer kommt auf Einladung der Kreisvereinigung der VVN – Bund der AntifaschistInnen nach Schwäbisch Hall.

Von Jochen Dürr aus Schwäbisch Hall, Landessprecher der VVN – Bund der AntifaschistInnen

Zeitzeuge der Befreiung Deutschlands vom Faschismus
Ilja Kremer nahm als russischer Soldat an der Befreiung Deutschlands vom Faschismus teil. Er berichtet über seine Erlebnisse, welche Schlussfolgerungen zu ziehen sind und beleuchtet die aktuellen Gefahren. Er ist Vertreter der sowjetischen Kriegsveteranenverbandes in der FIR ( Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer), dem weltweiten Verband, in dem auch die VVN – BdA Mitglied ist.

Der Zweite Weltkrieg kostete 50 Millionen Menschen das Leben
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jahrestages der Befreiung vom Faschismus , dem 8. Mai 1945 statt. Dieser Tag war das Ende eines furchtbaren Krieges mit 50 Millionen  Opfern. Die allierten Armeen, so auch die russische Armee, hatten mit Unterstützung von Partisanenverbänden den deutschen Faschismus besiegt. Von deutschem Boden sollte nie wieder Krieg ausgehen.

Deutsche Soldaten sind heute wieder an Angriffskriegen beteiligt

In Schwäbisch Hall ist am Freitag ein spannender Abend zu erwarten: Deutsche Soldaten sind heute wieder an Angriffskriegen beteiligt. Dem Referat schließt sich eine offene Diskussionsrunde an. Alle  Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Der Abend im Club Alpha findet im Rahmen einer Rundreise der VVN – BdA durch Deutschland statt :
9. Mai Berlin Teilnahme an der Feier am Treptower Ehrenmal
11. Mai Karlsruhe
12. Mai Heidelberg
14. Mai Offenburg
15. Mai Schwäbisch-Hall, 20 Uhr, Löwenkeller des Club Alpha 60
18. Mai Ulm
19. Mai Tübingen

Mehr Infos als PDF-Datei: zeitzeuge-berichtet-uber-befreiung-vom-faschismus

Infos zur VVN – BdA gibt es bei Siegfried Hubele, Telefon 0791/51377 und Jochen Dürr, Telefon 0791/54118.

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SPD-Bundestagskandidatin Annette Sawade appelliert an die Einigkeit der Landwirte – Differenzen zwischen Milcherzeugern und dem Bauernverband

Besichtigung des Schweineveredlungsbetriebs Köberer/Schuch in Schrozberg-Könbronn (von links): Walter F. Leyh (Organisation), Rolf Felix Zwiener (Wahlkampfleiter), Annette Sawade (SPD-Bundestagskandidatin), Armin Bönisch (SPD-Stadtrat in Schrozberg) und Fritz Schuch (Seniorchef des Betriebs und Stadtrat).

Besichtigung des Schweineveredlungsbetriebs Köberer/Schuch in Schrozberg-Könbronn (von links): Walter F. Leyh (Organisation), Rolf Felix Zwiener (Wahlkampfleiter), Annette Sawade (SPD-Bundestagskandidatin), Armin Bönisch (SPD-Stadtrat in Schrozberg) und Fritz Schuch (Seniorchef des Betriebs und Stadtrat).

Die Bundestagskandidatin der SPD für den Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Annette Sawade, informierte sich am 5. und 6. Mai 2009 umfassend über die Landwirtschaft und die Landwirtschaftspolitik in der Region. Die Veranstalter der SPD konnten vier beispielhafte Betriebe in den Hauptsparten Milchviehhaltung, Schweineveredelung und Putenmast sowie Selbstvermarktung zu Betriebsbesichtgungen gewinnen.

Von Walter F. Leyh, Mitglied des SPD-Kreisvorstands Schwäbisch Hall und Kreistagskandidat

Milch ohne Gentechnik, Schweineveredelung, Putenmast und Selbstvermarktung von Milchprodukten

Zu Beginn war die kleine Delegation bei Familie Klein in Schrozberg-Riedbach zu Gast, ein Betrieb mit bäuerlichen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert. Dort wird heute genveränderungsfreie Milch produziert, die in der Molkerei Schrozberg verarbeitet und vermarktet wird. Zweite Station war der Schweineveredelungsbetrieb Köberer in Schrozberg-Könbronn, ein über Jahrzehnte gewachsener Betrieb. Weiter ging es mit dem Putenmastbetrieb der Familie Könninger in Rot am See-Oberwinden. Die Putenmast wurde dort mit Ansiedlung der Putenschlächterei in Brettenfeld begonnen und seither Zug um Zug ausgebaut. Letzte Station der Hofbesichtigungen war der KüHof in Gröningen. Markus Hofmann stellte seinen Betrieb, den er zusammen mit Stefan Küstner führt, vor. Ein Teil der produzierten Milch wird hier in einer hofeigenen Molkerei zu Quark, Joghurt und Frischkäse verarbeitet und selbst vermarktet. Ein  „Milch-Express bringt die verarbeitete Ware und Frischmilch bis vor die Haustüre. Ein weiterer Zweig des Betriebes ist ein Gastraum, der mit einer Vollkonzession betrieben wird. Dorthin hatten der SPD-Kreisverband und die SPD-Ortsvereine Schrozberg und Kirchberg/Jagst zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Strukturwandel! Chance oder Sterben für unsere Landwirte?“  eingeladen.

Differenzen zwischen Milchviehhaltern und dem Bauernverband

Auf dem Podium waren für die Landfrauen Martha Blumenstock (Kirchberg-Kleinallmerspann), für den Bauernverband Klaus Mugele (Forchtenberg), für die SPD Annette Sawade, die Bundestagskandidatin des Wahlkreises Schwäbisch Hall-Hohenlohe und für den Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM) Daniel Kießecker (Blaufelden-Wittenweiler), Moderation: Walter F.- Leyh vom SPD-Kreisvorstand. Nach einer Begrüßung und Einführung durch den SPD-Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Nik Sakellariou nahmen die Podiumsteilnehmer zum Thema Stellung und berichteten über ihren eigenen landwirtschaftlichen Hintergrund sowie ihre Motivation für berufsständische politische Arbeit. Martha Blumenstock forderte als Vertreterin der Landfrauen mehr Beachtung für den ländlichen Raum und seine Menschen und untermauerte diese Forderung damit, dass 57 Millionen der Deutschen auf dem Lande leben.

Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion (von links): Martha Blumenstock (Landfrauen), Klaus Mugele (Bauernverband), Walter F. Leyh (Moderator), Annette Sawade (SPD-Bundestagskandidatin), Daniel Kießecker (Bund der Milchviehhalter/BDM).

Die TeilnehmerInnen der Podiumsdiskussion (von links): Martha Blumenstock (Landfrauen), Klaus Mugele (Bauernverband), Walter F. Leyh (Moderator), Annette Sawade (SPD-Bundestagskandidatin), Daniel Kießecker (Bund der Milchviehhalter/BDM).

Die Podiumsteilnehmer waren sich einig, rasch mit den zahlreichen Gästen ins Gespräch zu kommen. Bereits im Eingangsstatement wurden Differenzen zwischen BDM und Bauernverband deutlich, diese verschärften sich noch durch Beiträge aus dem Publikum sowie Entgegnungen der Vertreter der beiden Verbände Klaus Mugele und Daniel Kießecker. Besonders zahlreich meldeten sich Milchbauern zu Wort und forderten von Parteien und Verbänden gleichermaßen Unterstützung und Hilfe, um einen Weg aus der derzeitigen katastrophalen Lage der Milcherzeuger zu finden.

Annette Sawade: Schwindende Infrastruktur auf dem Lande stoppen – Ländlichen Raum stärken

Annette Sawade betonte, dass es gelte, die Lebensgrundlagen abzusichern und die schwindende Infrastruktur im ländlichen Raum zu stoppen. In diesem Zusammenhang appellierte sie an die beiden Verbände, die Interessen der Landwirte wieder gemeinsam zu vertreten, um so mehr Gewicht zu haben. Sawade stellte abschließend fest, sie habe viel gelernt bei den Besichtigungen und Gesprächen mit den Landwirten vor Ort und wolle die gewonnenen Erkenntnisse weiter tragen. Beispielsweise in die Arbeitsgruppe der Sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) als Beitrag zur „Stärkung des ländlichen Raumes“. Annette Sawade ist bei der SGK stellvertretende Landes- und Bundesvorsitzende.

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Protestkundgebung am Mittwoch, 13. Mai 2009, um 14 Uhr vor der Firma Huber Verpackungen in Öhringen: IG Metall fordert den Erhalt aller Arbeitsplätze – Es fahren Busse nach Öhringen

Mit einer Kundgebung am Mittwoch, 13. Mai 2009, um 14 Uhr vor der Firma Huber Verpackungen in Öhringen will die Gewerkschaft IG Metall ihren Forderungen nach einer längeren Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld, einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit und mehr Mitbestimmung im Betrieb Nachdruck verleihen. Erwartet werden rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der gesamten Region.

Von der IG-Metall Schwäbisch Hall

„Wir sind die Wirtschaft – Ohne die Beschäftigten dreht sich kein Rädchen!“

Die IG Metall fordert:

  • Verkürzung der Wochenarbeitszeit mit Lohnausgleich für Alle statt Arbeitslosigkeit für Viele.
  • Verkürzung der Wochenarbeitszeit mit Lohnausgleich für Alle statt Arbeitslosigkeit für Viele.
  • Mit Kurzarbeit die Beschäftigten im Betrieb halten, damit auch nach der Krise gut ausgebildetes und motiviertes Personal vorhanden ist.
  • Bei den Ausbildungszahlen nicht nachlassen und alle Auszubildenden übernehmen! Die Jugend braucht gerade in der Krise eine Perspektive!
  • Die Rente mit 67 muss weg! Stattdessen abschlagsfreier Rentenzugang mit 60 nach 40 Versicherungsjahren.
  • Längerer Bezug von Kurzarbeitergeld.
  • Mehr Mitbestimmung für Betriebsräte darüber wo, was, wie viel, mit welcher Anzahl von Beschäftigten und unter welchen Bedingungen produziert wird.
  • Mitbestimmung der Belegschaft darüber, wie die Gewinne verwendet werden.
  • Gewinne, die im Betrieb erwirtschaftet werden, dürfen nicht mehr am Finanzmarkt verzockt werden.
  • Verwendung der Gewinne vor allem für höhere Einkommen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, für Investitionen und für die Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Produkte.

Statt Geschenke an die Banken fordern wir von der Bundesregierung:

  • Einen Schutzschirm für Beschäftigte und Erwerbslose. Wer 480 Milliarden Euro für die Rettung der Banken aufbringen kann, muss auch Geld für die soziale Sicherheit der Menschen in diesem Land haben.
  • Steueroasen müssen ausgetrocknet werden.
  • Die Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten der Finanzaufsicht müssen verstärkt werden.

Belegschaften, Betriebsräte und Gewerkschaften kämpfen solidarisch! Nur wenn wir im Betrieb und auf der Straße Druck machen, wird sich etwas ändern und wir werden erfolgreich um unsere Arbeitsplätze kämpfen.

Abfahrtszeiten für die Busse nach Öhringen bitte bei den IG Metall Vertrauensleuten im Betrieb oder in der Verwaltungsstelle erfragen.

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Jeder kann Kandidaten für die Europawahl direkt im Internet befragen – Hohenlohe-ungefiltert hat eine Liste regionaler Kandidaten zusammengestellt

32 Parteien treten nach Angaben der Internetplattform www.kandidatenwatch.de/eu_wahlen-129-0.html in Deutschland für die Europawahl am Sonntag, 7. Juni 2009 an. Auf der Internetseite www.kandidatenwatch.de/eu können den EU-Kandidaten direkt Fragen gestellt werden, die diese dann öffentlich beantworten können. Die Fragen und Antworten sind für jeden einsehbar. Es wird auch angezeigt, wenn die Fragen nicht beantwortet werden, oder wenn vorgefertigte Standardantworten gegeben werden. Hohenlohe-ungefiltert meint, dies führt zu mehr Transparenz der EU-Politik und der Wahlen zum Europaparlament. Wir haben deshalb eine Liste von Kandidatinnen und Kandidaten verschiedener Parteien zusammengestellt, die einen aktiven EU-Wahlkampf in Hohenlohe führen und in den vergangenen Wochen in Hohenlohe persönlich aufgetreten sind (Wenn die Liste unvollständig sein sollte, bitten wir um Rückmeldung per E-Mail an redaktion@hohenlohe-ungefiltert.de. Wir werden dann den Kandidaten oder die Kandidatin in die Liste aufnehmen).

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Parteien in alphabetischer Reihenfolge:

CDU (Inge Gräßle): www.kandidatenwatch.de/dr_inge_graessle-602-20927.html

Die Linke (Tobias Pflüger): www.kandidatenwatch.de/tobias_pflueger-602-21280.html

FDP (Davor Kovacevic): www.kandidatenwatch.de/davor_kovacevic-602-21134.html

Grüne (Heide Rühle): www.kandidatenwatch.de/heide_ruehle-602-21149.html

Grüne (Andreas Braun): www.kandidatenwatch.de/andreas_braun-602-21162.html

SPD (Evelyne Gebhardt): www.kandidatenwatch.de/evelyne_gebhardt-602-21173.html

Weitere Informationen zu Kandidatenwatch als PDF-Datei: kandidatenwatch_info_eu09

Parteiprogramme nach Themengebieten: www.kandidatenwatch.de/programme-631-0.html

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Rudolf Schlauch hat die Schönheit Hohenlohes entdeckt – Buchvorstellung mit den Söhnen Wolfgang, Rezzo und Bernulf in Langenburg, Crailsheim und Schwäbisch Hall

Umschlagseite des Buchs "Eine Reise durch Hohenlohe" von Rudolf Schlauch.

Umschlagseite des Buchs "Eine Reise durch Hohenlohe" von Rudolf Schlauch.

Rudolf Schlauch (1909-1971), Pfarrer und Schriftsteller in Bächlingen bei Langenburg, wäre am 9. Mai 2009 hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erzählen seine Söhne Wolfgang, Rezzo und Bernulf Schlauch in drei Veranstaltungen, in Langenburg (Samstag, 9. Mai 2009), Crailsheim (Dienstag, 12. Mai 2009) und Schwäbisch Hall (Mittwoch, 13. Mai 2009) vom Leben Ihres Vaters und stellen das Buch „Eine Reise durch Hohenlohe – Geschichte, Kunst, Kultur“ vor.

Pressemitteilung von Siegfried Baier, Chef des Baier-Verlags in Crailsheim

Die Einzigartigkeit Hohenlohes in Büchern und Artikeln beschrieben

In mehreren Büchern und zahllosen Artikeln beschrieb Rudolf Schlauch die Einzigartigkeit und Schönheit des Hohenloher Landes, seine abwechslungsreiche Geschichte und reizvolle Landschaft, seine mittelalterlichen Städte, Burgen und Schlösser mit ihren einzigartigen Kunstschätzen, aber auch das Brauchtum, die Feste und Jahreszeiten.
Professor Wolfgang Schlauch, USA, hat zum hundertsten Geburtstag seines Vaters die schönsten Aufsätze über Hohenlohe ausgewählt und thematisch geordnet. Bei den Buchpräsentationen wird er kurz in das Werk einführen. Crailsheims Stadtarchivar Folker Förtsch stellt in einem Kurzvortrag den Pfarrer und Schriftsteller Rudolf Schlauch vor. Im SWR-Fernsehen wird voraussichtlich über das Ereignis in der Landesschau berichtet.

Der Eintritt zu diesen Buchpräsentationen des BAIER BPB Verlags ist frei.

Info: Die Veranstaltungen finden statt:
am Samstag, 9. Mai 2009, um 17 Uhr in Langenburg in der Orangerie des Schlosses
am Dienstag, 12. Mai 2009, um 19,30 Uhr in Crailsheim im Rathaussaal
am Mittwoch, 13. Mai 2009, um 19 Uhr in Schwäbisch Hall im Hällisch-Fränkischen Museum
.
Buch: Rudolf Schlauch, „Eine Reise durch Hohenlohe – Geschichte, Kunst, Kultur“
mit Fotos von Schlauch, Schuler, Swiridoff, u.a., Baier Verlag Crailsheim, 336 Seiten, gebunden, Preis: 19,90 Euro

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Basketball: U14-Team der Crailsheim Merlins spielt am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Mai 2009, in Ludwigsburg um die Südwestdeutsche Meisterschaft

Zum ersten Mal sind die Basketballer der Jung-Merlins, über den Landestitel hinaus, bei Meisterschaften vertreten. Bei den Südwestdeutsche Meisterschaften U14 männlich spielen sie am Samstag, 9. und Sonntag, 10. Mai 2009, in Ludwigsburg mit den Jahrgängen 1995/96 (Spielplan siehe unten).

Von Martin Romig, Manager der proveo Merlins aus Crailsheim

Der TSV Crailsheim (mit ihrer Basketballabteilung) verpasste im Jahr 2007 knapp die Qualifikation zur südwestdeutschen Meisterschaft. Dieses Jahr hat es geklappt und die motivierten Jung-Merlins fahren dieses Wochenende nach Ludwigsburg und werden versuchen, ihren Erfolg vor zwei Wochen (Baden-Württembergischer Vizemeister) noch einmal zu toppen.

Bei der Südwestdeutschen Meisterschaft spielen die Vertreter der Bundesländer Baden-Württemberg,  Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland gegeneinander. Neben Crailsheim und Ludwigsburg haben sich die Mannschaften aus Gießen und Speyer qualifiziert.

Die Konkurrenz ist also groß. Dem Dauerrivalen aus Ludwigsburg unterlag man bei den Württembergischen Meisterschaften, konnte sich aber bei der Baden-Württembergischen Meisterschaft mit einem Sieg nach Verlängerung revanchieren. Das nächste Aufeinandertreffen verspricht wieder eine Menge Spannung.

Gießen wurde 2008 Sieger der Südwestdeutschen, sie spielten sich bis unter die letzten vier Mannschaften Deutschlands. Auch dieses Jahr haben sie mit Kai Dietl, Lars Henkel und Till Schild drei Athleten des Hessenkaders in ihren Reihen.

Towers Speyer-Schifferstadt stellen ebenfalls drei Athleten für den rheinland-pfälzischen Landeskader unter Konstantin Zalonis mit Sebastian Heck, Oliver Erb und Tilo Schneider und sind den anderen Mannschaften körperlich deutlich überlegen.

Einen klaren Favoriten für dieses Turnier gibt es nicht, leichte Vorteile auf dem Papier haben sicherlich die Mannschaften aus Südwest-Nord. Das Turnierende dürfte jedoch offen sein. Entscheidend für den Erfolg oder „Misserfolg“ dürfte die Tagesform beziehungsweise die Tageszeitform sein. Jeder kann jeden schlagen.

Die Spiele:

Austragungsort am Samstag, 9. Mai 2009: Elly-Heuss-Knapp-Realschule, Karlstr. 33a, 71638 Ludwigsburg
Sonntag, 10. Mai 2009:
Innenstadtsporthalle, Karlstr. 29, 71638 Ludwigsburg

Samstag, 9.05.09, 16:00 Uhr: BSG Basket Ludwigsburg – MTV 1846 Gießen
09.05.09, 18:00 Uhr    SG Towers Speyer/Schifferstadt – TSV Crailsheim
Sonntag, 10.05.09, 09:30 Uhr:    TSV Crailsheim – BSG Basket Ludwigsburg
10.05.09, 11:30 Uhr:    MTV 1846 Gießen – SG Towers Speyer/Schifferstadt
10.05.09, 14:00 Uhr:   TSV Crailsheim – MTV 1846 Gießen
10.05.09 16:00 Uhr:    BSG Basket Ludwigsburg    – SG Towers Speyer/Schifferstadt

Für den U14-Nachwuchs der Merlins spielen: Luka Banozic, Lucas Munzinger, Fabio Nuvoli, Luca Möbus, Luca Krey, Hannes Friedrich, Max Wagner, Daniel Ivanov, Ramis Kadi, Florian Hensch, Lars Ziegler und Tyson Paulo.

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Rock for Nature in Wolpertshausen war finanziell kein Erfolg: Rudolf Bühler muss laut eines Berichts der Stuttgarter Zeitung mit einem happigen Defizit rechnen

Wolpertshausen – „Offiziell ist es ein toller Erfolg gewesen. Doch nur mit Zehntausenden von Freikarten konnte das Ökofestival Rock for Nature im Sommer 2008 gerettet werden“, schreibt die Stuttgarter Zeitung auf ihrer Internetseite. Der magere Benefizbeitrag für Indien habe monatelang auf sich warten lassen, dem Veranstalter Rudolf Bühler von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall droht ein happiges Defizit.

Der Artikel von Andreas Müller, Redakteur der Stuttgarter Zeitung, ist nachzulesen im Internet auf www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2012271_0_7039_-festival-rock-for-nature-kein-zweites-woodstock.html?_skip=0

Zusammengestellt von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Rudolf Bühler mit zwei Ferkeln des Schwäbisch-Hällischen Schweines.

So sieht sich Rudolf Bühler gern: Gut gelaunt und optimistisch mit zwei Ferkeln des Schwäbisch-Hällischen Schweines. Diese alte Landschweinrasse hat Agraringenieur Bühler mit einer Handvoll Bauern in den 1980er Jahren vor dem Aussterben gerettet. Das schmackhafte Fleisch ist laut Bühler inzwischen nicht nur in den Gourmettempeln Deutschlands en vogue.

Rudolf Bühler setzt sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ein.

Rudolf Bühler setzt sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ein.

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Gewerkschaften demonstrieren am Samstag, 16. Mai 2009, in Berlin für ein soziales Europa: Shuttlebusse aus Hohenlohe bringen Demonstranten zum Sonderzug

„Die Krise bekämpfen“ Sozialpakt für Europa – die Verursacher müssen zahlen! Eine große Europa-Demonstration findet am Samstag, 16. Mai 2009 in Berlin statt. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Heilbronn-Franken organisiert eine Zugfahrt nach Berlin. Fahrkarten gibt es beim DGB-Büro in Heilbronn (www.heilbronn-franken.dgb.de).

Von Bernhard Löffler, DGB-Regionsvorsitzender Heilbronn-Franken

Krise nicht auf Kosten der ArbeitnehmerInnen bewältigen
Bei der Großkundgebung demonstrieren die Gewerkschaften für ein soziales Europa. Die Demonstration ist Teil der Aktionstage des Europäischen Gewerkschaftsbundes (EGB) bei der ein Signal für eine gemeinsame europäische Krisenbewältigung gesetzt werden soll, damit die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht auf Kosten der europäischen Arbeitnehmer/innen bewältigt wird. Zur Kundgebung und Demonstration fährt die DGB-Region Heilbronn-Franken mit dem Sonderzug nach Berlin.

Shuttlebusse aus Hohenlohe fahren zum Sonderzug
Zustiegsmöglichkeiten in den Sonderzug sind in Heilbronn, Neckarsulm, Osterburken und Lauda möglich . Aus dem Hohenlohischen fahren Shuttle-Busse zu den Einstiegsorten (nähere Details siehe unten). Eine Mitfahrt ist nur mit einer Fahrkarte möglich, welche den Platz im Zug garantiert. Informationen zu den Abfahrtszeiten und Zustiegsmöglichkeiten finden sich auf der DGB-Homepage: www.heilbronn-franken.dgb.de

Weitere Informationen und Fahrkarten gibt es beim DGB Heilbronn-Franken, Gartenstraße 64, 74072 Heilbronn, Telefon  07131 – 88880-10, Fax 07131 – 88880-19, E-Mail heilbronn@dgb.de, Internet www.heilbronn-franken.dgb.de

Abfahrtszeiten des Sonderzugs sind Heilbronn, Hauptbahnhof – 00:11 Uhr, Neckarsulm – 00:18 Uhr, Osterburken – 00:51 Uhr und Lauda – 01:14 Uhr.
Es gibt Shuttlebusse zu den genannten Bahnhöfen!
Zielort Heilbronn: Schwäbisch Hall, Bahnhofsvorplatz – 22:00 Uhr, Westernach, P+R Parkplatz an der A6 – 22:30 Uhr, Öhringen, EKZ- Parkplatz – 22:45 Uhr
Zielort Lauda: Crailsheim, Volksfestplatz – 23:15 Uhr, Rot am See, Ortsmitte – 23:40 Uhr, Schrozberg, Frima Acument – 00:00 Uhr
Fahr- und Platzkarten für den Sonderzug gibt es außer bei der DGB-Region Heilbronn-Franken auch bei der IG Metall Schwäbisch Hall und der IG Metall Heilbronn-Neckarsulm.

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