Beim Kurs “Alternative Energien” der Kinderakademie Wallhausen stellten die Stadtwerke Crailsheim das Elektroauto “CityEL” vor

Michaela Schopf und Michael Merz stellen ihre "Elektroflitzer" vor

Michaela Schopf (links) und Michael Merz (rechts) stellen ihre "Elektroflitzer" vor

Michaela Schopf und Michael Merz, Mitarbeiter der Stadtwerke und Besitzer zweier Elektroautos, beantworteten bei der Kinderakademie in Wallhausen viele Fragen der interessierten Kinder.

Pressemitteilung der Kinderakademie Wallhausen

Wie schnell fährt so ein Auto? Wo kann man es auftanken? Wie weit kommt man mit einer Batterieladung? Stößt es wirklich kein Kohlendioxid (CO2) aus? Kosten 100 Kilometer nur 1,30 Euro?…

Am meisten begeisterte die kleinen Nachwuchstechniker jedoch die Tatsache, dass sie auf dem Schulhof eine Runde in einem dieser umweltfreundlichen Flitzer mitfahren durften.

Kommentar der Redaktion Hohenlohe-ungefiltert:

Das Elektroauto stößt im Fahrbetrieb kein Kohlendioxid aus. Kohlendioxid wird aber dann ausgestoßen, wenn ein Elektroauto nicht mit reinem Strom aus erneuerbaren Energien – oder auch Kernenergie – betankt wird. Noch ist es in Deutschland so, dass eine große Menge des Stroms durch Kohlekraftwerke erzeugt wird und diese stoßen eine Menge Kohlendioxid aus. Atomkraftwerke haben den Nachteil, dass ihr Betrieb gefährlich ist – siehe Tschernobyl und andere Standorte – und die gefahrlose Entsorgung des hochradioaktiven Abfalls, der Jahrtausende weiterstrahlt, nicht möglich ist. Es müsste also beim Betrieb eines Elektroautos genau darauf geachtet werden, woher der Strom kommt. Elektroautos alleine sind noch nicht die Lösung des CO2-Problems.

Weitere Informationen des Umweltschutzverbands Nabu:

www.nabu.de/themen/verkehr/alternativekraftstoffeantriebe/11533.html

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