„Was ist mit den umgeimpften Kindern?“ – Karin Osti aus Ilshofen hat „mit Entsetzen die neue Corona-Verordnung gelesen“

Mit Entsetzen habe ich die neue Coronaverordnung, die seit heute gilt, gelesen. Bei Ausnahmen für 2G+ steht: „Also bspw. vollständig geimpfte Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre…“

Kommentar von Karin Osti aus Ilshofen

Sollen immer nur die Schwächsten der Gesellschaft leiden?

Und was ist mit den ungeimpften Kindern, für die es auch noch keine Empfehlung der Stiko gibt oder die sich nicht impfen lassen möchten? Sollen denn nur immer die Schwächsten der Gesellschaft darunter leiden, dass Sie viele Erwachsenen nicht von einer Impfung überzeugen können? Es wundert mich nicht, wenn immer mehr Menschen auf die Straße gehen und gegen die nicht mehr nachvollziehbaren Maßnahmen protestieren.

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Ein Gedanke zu „„Was ist mit den umgeimpften Kindern?“ – Karin Osti aus Ilshofen hat „mit Entsetzen die neue Corona-Verordnung gelesen“

  1. Guten MOrgen, eine weitere Stimme der praktischen Vernunft anstatt statistischer Panikstrategie und überholter Coronakonzepte. Sehr hörenswert. Omikron als „game changer“ und Beginn einer Endemie? Hans Graef

    https://www.youtube.com/watch?v=EjcQm4xBg2o

    HAMBURG
    KBV-Chef Gassen: Impfpflicht „medizinisch keinen Sinn“ und nein zu Kinderimpfung
    28.902 Aufrufe 13.01.2022
    DUP UNTERNEHMER
    6400 Abonnenten
    Die Debatte um eine Impfpflicht ist für den Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen, wegen Omikron überflüssig. Bei der veränderten Virusvariante mache eine Impfpflicht „medizinisch nicht wirklich Sinn“, sagte Gassen bei „19 – die Chefvisite“ mit Blick auf die meist milderen Verläufe und grippeähnlichen Symptome einer Omikron-Infektion. Die Mutation sei ein „Gamechanger“, so Gassen: „Wir sind in einer neuen Welt.“ Die im Zeichen von Delta beschlossenen Maßnahmen müssten daher überdacht werden. So würde er zurzeit auch „Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren nicht impfen“ lassen, sagte er unter Verweis auf das Impfrisiko einer Herzmuskelentzündung als Nebenwirkung, die „kein Spaß“ sei. Tauche keine gefährlichere Variante als Omikron mehr auf, sei das Thema Corona „im Frühsommer beendet“, so Gassen. Die Politik sei daher schon jetzt gefordert, einen „Fahrplan aufzustellen, um mehr Freiheit zuzulassen“. Schutzmaßnahmen müssten schrittweise der Verantwortung des Einzelnen überlassen werden. Kritik übte der KBV-Chef an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Bei dessen gestrigen Diskussionsrunde mit Impfgegnern und -befürwortern sei „kein einziger Mediziner“ dabei gewesen. „Das zeigt die Ignoranz der Politik“, so Gassen. Im Videocast „19 – die Chefvisite“ gibt der Chef der Uniklinik Essen, Professor Jochen A. Werner, zusammen mit Publizist Jens de Buhr und wechselnden Gästen von Montag bis Freitag Orientierung bei den aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Alle Sendungen sind jederzeit abrufbar in der Mediathek auf DUP-magazin.de!

    Coronavirus RND-Interview Pandemie
    Virologe Streeck: Omikron erlaubt uns, mehr Infektionen zuzulassen

    Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat vor dem Eindruck gewarnt, das Coronavirus sei mit der Omikron-Variante harmloser geworden.
    Im RND-Interview erklärte Streeck, dass weiterhin Menschen schwer an Covid-19 erkranken.
    Dennoch erlaube die Corona-Variante, jetzt mehr Infektionen zuzulassen, so der Direktor der Virologie an der Universität Bonn.

    https://www.rnd.de/politik/hendrik-streeck-omikron-erlaubt-uns-mehr-corona-infektionen-zuzulassen-YXNVFIUYDFAOBDFSNUCMRFLDUQ.html
    Sven Christian Schulz
    |
    10.01.2022, 12:11 Uhr

    Herr Streeck, die Erwartungen waren groß, dass der Expertenrat sich zur Quarantäneverkürzung und Kontaktbeschränkungen äußert. In der Stellungnahme ist jetzt aber fast nichts dazu zu lesen. Warum?

    Ich äußere mich nicht zu den Sachverhalten, die wir untereinander im Expertenrat besprechen. Wir haben ein vertrauliches Verhältnis. In unserer schriftlichen Stellungnahme weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass diese Welle nicht harmlos sein wird. Mit einem hohen Patientenaufkommen und Personalausfällen wird es zu erheblichen Belastungen in allen Bereichen des Gesundheitswesen kommen. Es kann sein, dass kurzfristige Verschärfungen der Maßnahmen notwendig werden. Welche Maßnahmen am Ende getroffen werden, ist eine Entscheidung der Politik.

    In den vergangenen Tagen hieß es, dass es zu wenige Daten gebe, um das Infektionsgeschehen zu bewerten. Hilft es, wenn mehr Tests sequenziert werden?

    Ich sehe das Problem weniger in der Sequenzierung, sondern in der generellen Datenerfassung in Deutschland. Andere Länder haben ein zentralisiertes Gesundheitssystem, wo genau erfasst ist, wie viele geimpft, getestet und infiziert sind. Das können wir nicht kurzfristig einführen, aber wir brauchen so etwas mittelfristig unbedingt auch in Deutschland. Hinzu kommt, dass andere Länder systematische, repräsentative Stichproben erheben, ganz egal ob die Person geimpft, genesen oder ungeimpft ist. Stellen Sie sich das so ähnlich vor wie die Fernsehquoten täglich erhoben werden. So bestimmt man recht gut die wahre Inzidenz und ist nicht abhängig von der Anzahl der Tests, die durchgeführt werden. In dieser Gruppe sollte man dann auch sequenzieren, um die Verteilung verschiedener Varianten zu bestimmen.

    Demokratie, falscher Impfzwang und Corona-Unlogik
    Wie Gregor Gysi beklagen viele besorgte Demokraten die logischen Widersprüche, den großen Vertrauensverlust der (Partei-)Politik und die Ziellosigkeit der Pandemiestrategie. Während In Hall die Anhänger der Corona-Maßnahmen ihre Kundgebung mit einseitigen Argumenten für Impfzwang und weiterer Diffamierung der Kritiker abhielten, schlichen jene durch die Straßen der Stadt und nahmen ihr Grundrecht auf Meinungsfreiheit wahr: Zweierlei Maß: das Pro der Mehrheitsmeinung ist erlaubt, das Contra der kritischen Minderheit verboten. Die Wissenschaft ist gespalten! Der Protest gegen Kinderimpfungen, was von hunderten Experten und Kinderärzten abgelehnt wird, ist nicht möglich. Nicht weil sie Antisemiten sind, sondern weil sie sich sorgen um die Nebenwirkungen und die Verringerung der natürlichen Immunität. Ich sah keine Neonazis.
    Das HT hatte die Position des Mitglieds Augsburg des Ethikrates abgedruckt (10.1.), der vor dem Impfzwang warnte wegen „zu oft überzogener Maßnahmen“ wie Lockdowns. Die Kampagne gegen Ungeimpfte sei nicht evident und legitim. Fakten: Es handelt sich eben um eine Pandemie der Ungeimpften und Geimpften mit gleicher Viruslast. Die RKI-Zahlen seit November belegen, dass bei ab 60jährigen symptomatisch Infizierten, Hospitalisierten und Verstorbenen 40 – 70% geimpft waren.
    In Deutschland sind ca. 88% bzw. 80% der über 60- bzw. 18jährigen geimpft, 66% der Älteren dreifach, dazu kommen 5% Genesene. Im Sommer gingen Experten von 70% bzw. bis 85% Herdenimmunität aus – um den Impfzwang zu legitimieren, wurde der Wert auf 95% angehoben.
    Namhafte Experten haben aufgezeigt, dass Impfen kein Schutz vor Infektion ist, durchgeimpfte Länder hohe Infektionen haben. Eine freie Gesellschaft muss es ertragen, dass ein kleiner Teil der Menschen nicht geimpft werden kann oder will. Ihre totale Ausgrenzung und Diffamierung am Montag als Sündenböcke wie auf dem Marktplatz widerspricht der freiheitlichen Grundordnung. Feindbilder gegen wissenschaftliche Kritik an Coronamaßnahmen sind eine Ablenkung von anderen Fehlern, die die Regierungen selbst gemacht haben in der Vorsorge, Pflegepolitik, beim Intensivbettenabbau.
    Bei diesen Kurzzeit-Impfstoffen besteht kein ausreichender Schutz für die Allgemeinheit. Eine Impfpflicht ist nicht verfassungsmäßig, weil es andere Möglichkeiten gibt, so wie bei den Masern. Sie kann man wegimpfen, die Covid-Mutationen nicht. Der ehemalige Leiter des WHO-Influenzaprogramms Prof. Stöhr empfahl auf Phönix „Albtraum oder Rettung aus der Pandemie?“ Omikron als Exit-Strategie zu wählen hin zu einer Endemie im Frühjahr, je mehr Omikron mit einem Risikoanteil von 30%, desto weniger Delta. Omikron sei eher Chance, deshalb sei keine neue statistische Angstkampagne nötig. Fazit: Die Inzidenz stieg, doch die wichtigere Hospitalisierungsrate im Ländle sank auf 386 Intensivpatienten, das sind 2,2 je 100 000, davon 235 invasiv beatmet, 83% Intensivbetten ohne Covid-Patienten.

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