„Querdenkern Corona-Tote vor Augen führen“ – Online-Meetings des Vereins „Ohne Rechtsaußen“

Gerne möchte ich alle Interessierten zu zwei Veranstaltungen in dieser Woche einladen. Am heutigen Montag (15. Februar 2021) machen wir unser Rosenmontag-Offenes-Treffen (auch als Ersatz für letzte Woche). Ich freue mich, wenn Ihr euch alle mit Krapfen, roter Nase, lustigem Hut und etwas zu trinken um 19 Uhr, unter dem Zoom-Link einfindet. Außerdem wird eine Aktion zur Querdenker-Demo in Schwäbisch Hall besprochen.

Von David Jäger, Verein Ohne Rechtsaußen

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Super wäre aber auch, wenn Ihr zahlreich kommt, da es einiges zu besprechen gibt: Michael Ballweg kommt mit seinem Tross von Querdenker wieder nach Schwäbisch Hall (am Donnerstag, 18. Februar 2021, um 18.30 Uhr). Über 100 Demonstranten sind angemeldet in der Hochphase der Pandemie in der bisher 65.000 Menschen an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung gestorben sind. Deshalb haben wir eine große Aktion geplant, um den Querdenkern genau das vor Augen zu führen. Und dafür brauchen wir auch eure Hilfe.

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David Jäger lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein. Thema: Mein Meeting, Uhrzeit: 15.Feb..2021 07:00 PM Amsterdam, Berlin, Rom, Stockholm, Wien
Zoom-Meeting beitreten: https://uni-wuerzburg.zoom.us/j/92762275685?pwd=bWJxV2lDUVpTOSsxallwS0dQTlV3QT09

Meeting-ID: 927 6227 5685Passwort: 067273, Schnelleinwahl mobil+496950502596,,92762275685#,,#,067273# Deutschland+496971049922,,92762275685#,,#,067273# Deutschland
Einwahl nach aktuellem Standort +49 695 050 2596 Deutschland +49 69 7104 9922 Deutschland +49 30 5679 5800 Deutschland Meeting-ID: 927 6227 5685 Passwort: 067273 Ortseinwahl suchen: https://uni-wuerzburg.zoom.us/u/aQb1hN4L6
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Ein Gedanke zu „„Querdenkern Corona-Tote vor Augen führen“ – Online-Meetings des Vereins „Ohne Rechtsaußen“

  1. Den antifaischen Corona-Anhängern einige Informationen jenseits ideologischer Scheuklappen vor Augen führen: Massive Kritik am Merkel-Kurs Seit Frühjahr 2020 kritisiert Matthias Schrappe, Infektiologe und ehemaliger Berater des Bundes in Gesundheitsfragen, mit seinem Experten-Rat den Corona-Kurs. Seitdem fordert er auch, die Älteren besser zu schützen. Weil das noch immer nicht geschehen sei, bescheinigt er der Politik „völliges Versagen“
    https://m.focus.de/gesundheit/news/massive-kritik-am-merkel-kurs-mediziner-kanzlerin-leidet-unter-kuba-syndrom-sie-laesst-nur-noch-eine-meinung-zu_id_12971235.html
    Mediziner: „Kanzlerin leidet unter Kuba-Syndrom – sie lässt nur noch eine Meinung zu“ 15.02.2021

    Im Kanzleramt wurde wieder einmal nur der Lockdown beschlossen. Der Infektiologe Matthias Schrappe hatte es nicht anders erwartet. Aber er würde sich wünschen, dass die Regierung mehr Mut zum Handeln hätte – und dabei die vulnerablen Gruppen besser schützt.

    Seit dem Frühjahr 2020 argumentiert Matthias Schrappe gegen den Lockdown als einzige Corona-Bremse. Stattdessen fordert der Kölner Medizin-Professor und ehemalige Berater des Bundes in Gesundheitsfragen einen besseren Schutz der besonders gefährdeten alten Menschen – als Kern eines Strategiewechsels der Corona-Politik. Vorschläge dafür haben er und seine Arbeitsgruppe aus Gesundheitsexperten in umfassenden Thesenpapieren formuliert.
    Matthias Schrappe gehört neben bekannten Gesichtern wie den Virologen Jonas Schmidt-Chanasit oder Klaus Stöhr auch einer Gruppe von Wissenschaftlern an, die sich unter der Plattform „CoronaStrategie“ zusammengefunden haben. Sie richten das Augenmerk nicht nur auf die medizinischen, sondern auch auf die gesellschaftlichen Schäden der Pandemie. FOCUS Online hat mit dem streitbaren Experten gesprochen.

    FOCUS Online: Hat Sie das Ergebnis vom letzten Bund-Länder-Treffen im Kanzleramt überrascht?
    Schrappe: Nein, eine Verlängerung des Lockdown war ja leider zu erwarten. Die Problematik beim Lockdown ist, dass man damit die Zahlen zwar schönen kann. Aber was macht man, wenn man wieder aufhören will? Die Logik dieses Instruments ist, dass man es immer weiter anwenden muss. Denn sonst werden die Zahlen ja wieder schlechter. Ich fürchte daher, es wird zu einer Betonierung dieses inadäquaten Instruments „Lockdown“ kommen.
    Mehr zum Thema:
    Sind nicht die angepeilten Inzidenzen von 50 oder auch 35 eine praktikable Basis für Lockerungen?
    Schrappe: Der Begriff Inzidenz ist schon unzulässig und falsch. Die Melderaten, die sehr unzuverlässig sind, werden da einfach hochgerechnet. Wenn sie viel testen, sind die Zahlen hoch, testen sie wenig, sind sie niedrig. Es ist ein Skandal, dass mit diesen Zahlen gesteuert werden soll.
    Sehen Sie, die Sterblichkeit der alten Leute nimmt relativ und absolut weiter zu. Und jetzt werden solche Ziele gesetzt und mit einem Instrument gearbeitet, das dagegen gar nicht hilft. Dabei wette ich, dass, wenn die 50 oder 35 erreicht sind, man sich etwas Neues ausdenken wird. Es ist eine haltlose, hoffnungslose und sinnlose Strategie, die da gefahren wird.
    Sie und Ihre Arbeitsgruppe plädieren massiv für den Schutz der vulnerablen alten Menschen. Wären Kontaktbeschränkungen überflüssig, würde dieser Schutz gelingen?
    Schrappe: Man braucht natürlich beides. Aber die Kontaktverbote alleine, und auch noch an einem fragwürdigen Grenzwert orientiert, einzusetzen, ist nach allen Regeln der Infektionswissenschaft nicht adäquat. Und sie bringen nichts in der Gruppe derer, die besonders oft und schwer an Covid-19 erkranken und sterben. Die vorübergehende Abflachung der Meldezahlen vor Weihnachten war in allen Altersgruppen zu beobachten, nur nicht in den höheren Altersgruppen über 85 Jahre.
    „Es ist eine haltlose, hoffnungslose und sinnlose Strategie, die da gefahren wird.“
    In der 50. Woche lag die Sterblichkeit durch Corona bei den 90-Jährigen bei 16,3, bezogen auf die Alterskohorte. Und jetzt, im langen Lockdown, liegt sie bei 23,3 Prozent. Bei den 80- bis 89-Jährigen war die Sterblichkeit vor dem Lockdown runter auf zwölf Prozent, jetzt ist sie auf 17 Prozent angestiegen. Das heißt: Der Lockdown geht an den Bedürfnissen derer, die dadurch geschützt werden sollen, vorbei.

    Matthias Schrappe ist Infektiologe und war Professor an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Als Stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates Gesundheit hat er über Jahre die Bundesregierung beraten. Die aktuelle Corona-Politik kritisiert er gemeinsam mit acht weiteren Wissenschaftlern seit April in verschiedenen Versionen eines Thesenpapiers.
    Ist dann die Impfung, die ja derzeit noch überwiegend den hochbetagten Menschen vorbehalten ist, die Lösung? Dann wäre diese besonders vulnerable Gruppe doch geschützt.
    Schrappe: Wir können nur hoffen, dass die ersten Ergebnisse, die wir aus Studien haben, stimmen. Aber wie wir jetzt schon gesehen haben, sagen sie nichts über Infektionen aus, sondern nur etwas über Erkrankungen. Der Biontech-Impfstoff vermindert das Risiko einer Erkrankung im Verhältnis 1:20. In der Impfstoffgruppe erkrankten acht Probanden, in der Placebo-Gruppe 162. Beim Astrazeneca-Impfstoff liegt dieses Verhältnis nur bei 1:3. In der Impfstoff-Gruppe erkrankten 27 Menschen, mit Placebo 71. Uns wäre es lieber, die Impfung würde durch ein nicht-medikamentöses Präventionskonzept für die alten Menschen flankiert.
    Und wie sollte das aussehen?
    Schrappe: Für die Alten- und Pflegeheime haben wir schon im April letzten Jahres eine Schnellteststrategie gefordert. Es hat zehn Monate gedauert, bis sich da etwas bewegt hat. Bis dahin waren dort schon 20.000 Menschen gestorben.
    Außerhalb der Pflegeheime ist es natürlich schwieriger. Aber da müssen die Kommunen, die Gesundheitsämter aktiv werden. Sie sollten weniger einzelne Treffen nachverfolgen, sondern rausgehen und schauen, wie es den alten Leuten geht, ob sie gut versorgt sind, irgendwelche Botengänge brauchen, eine Taxifahrt zum Arzt. Da könnte man die Bundeswehr einsetzen oder Studenten.

    „Die ganze Gesellschaft ist in einem passiven Schockzustand.“
    Aber dafür bräuchte es eine politische Führung, die unsere Gesellschaft in eine Aufbruchsstimmung, in eine Bereitschaft der Hilfe und Unterstützung versetzen kann. Da genügt es nicht, immer nur zu sagen, wie furchtbar alles ist, weitere Sperrungen zu verfügen und die Innenstädte veröden lassen.
    Aber die politische Führung verbreitet keine Botschaft, die eine Aufbruchsstimmung erzeugen kann. Nur Angst. Und das seit einem Jahr. Die ganze Gesellschaft ist in einem passiven Schockzustand.

    Was halten Sie von Lockerungen nach einem Stufenplan, wie ihn zum Beispiel die Landesregierung von Schleswig-Holstein umsetzen möchte und das auch gern in den anderen Bundesländern sehen würde? Danach soll von Schule, Einzelhandel, Gastronomie, Sportverein bis Kino, Theater und Konzertsaal peu à peu alles aufmachen dürfen, wenn die Inzidenzen entsprechend niedrig sind.
    Schrappe: Nun, so etwas hätte man im vergangenen Sommer anleiern müssen. Aber diese Pläne sind in jedem Fall ein Fortschritt zu dem, was am 10. Februar wieder zu hören war. Man könnte natürlich viel mutiger sein und mehr machen. Uns haben Politiker gesagt: Wir würden ja gern weiter öffnen, aber dann kommt irgendwo in einer Kita ein Fall oder es passiert etwas mit den Mutanten, dann verlieren wir die Wahl. Und was macht die Politik? Sie tappt in die Befürchtungsfalle. Sie befürchtet, dass… – und wagt nichts, experimentiert nicht. Der Erfindungsreichtum der Gesellschaft wird überhaupt nicht genutzt.

    Rechtfertigen denn die neuen, gefährlicheren Mutationen nicht eine verstärkte Vorsicht?
    Schrappe: Die Bedrohlichkeit der Mutationen ist ja nichts weiter als Propaganda. Die Studien geben es nicht her. Man muss das natürlich weiter beobachten. Aber es sieht eher danach aus, dass dort, wo starke Mutationen sind, die Zahlen runter gehen. Viren verändern sich sowieso immer. Und auch die angeblich so ansteckende britische Variante hat sich bisher in der Praxis nicht zu einem großen Problem entwickelt.
    Nur: Wenn man so weiter macht, wird immer wieder ein neues Argument kommen, warum man sich nicht vorwärts bewegen kann, sondern in Angststarre verharrt. Und das ist eine furchtbare Situation, in der sich die Gesellschaft befindet.

    Die Wissenschaftler von „No Covid“ verfolgen einen Ansatz, der dem Ihren diametral entgegen läuft: alles komplett runterfahren, bis der Inzidenzwert unter zehn liegt und Richtung Null geht.
    Schrappe: Da sind Leute federführend, die Infektionen nur im Labor beobachten. Und wie soll das funktionieren mit grünen Landkreisen, in denen man sich wegen niedriger Inzidenz frei bewegen kann, die man auch verlassen darf, und roten Landkreisen daneben, aus denen niemand wegen der höheren Inzidenz raus darf. Müsste man die roten dann abriegeln, militärisch bewachen? Wie soll denn das gehen?
    Könnten schärfere Strafen bei Regelverletzungen den Lockdown verkürzen?
    Schrappe: Mit Verboten und Drohungen erreicht man gar nichts. Dann suchen die Leute nur Schlupflöcher, vor allem wenn sie sehen, dass Maßnahmen eh nichts nützen. Nur mit Überzeugung und vernünftigen Konzepten erreicht man die Leute. Da müssen Führungspersonen auch Fehler zugeben. Wenn Frau Merkel mal sagen würde: Wir haben das bisher nicht besonders hingekriegt. Wir machen mal einen neuen Start und dafür brauchen wir Euch alle – da würde die Stimmung und Bereitschaft mitzumachen, gleich wieder besser werden.
    Können Sie die Kanzlerin nicht in diese Richtung beraten?
    Schrappe: Ich würde die Kanzlerin natürlich gern beraten, wenn sie eine andere Stimme hören wollte. Aber ich rechne nicht damit, dass sie anruft. Frau Merkel hat sich in einen Tunnel vergraben. In der Risikoforschung nennt man das Kuba-Syndrom, wenn sich eine Führungsgruppe nur mit Menschen umgibt, die alle der gleichen Meinung sind. Dann gibt es nur die dauerhafte Fortsetzung von Fehlern.

    Ist das „anders Denken“ der erste Schritt Richtung Lockerungen?
    Schrappe: Für einen Neustart in der Corona-Bekämpfung müsste die Bundesregierung bereit sein, mit Präventionsideen zu experimentieren und vor allem auf diese permanenten Lockdown-Drohungen verzichten, also das bedrückende Bedrohungsszenario aufgegeben für ein proaktives Handlungsszenario.
    Die politische Führung müsste sagen, wir experimentieren jetzt einmal ohne Garantie auf Erfolg. Das könnte zum Beispiel sein, dass in einem Bundesland die Kitas komplett öffnen, man schaut sich das zwei Wochen an und untersucht das Experiment gut – wenn es klappt, machen das alle.
    Dann sollte ein wirklich unabhängiges Beratergremium für die politischen Entscheider gebildet werden. Das sollte nicht, wie derzeit, nur aus denen bestehen, die alles zumachen wollen oder aus Virologen, die nie Infektionen vor Ort sehen. Da kommen Leute aus der Praxis rein, Infektionsmediziner, Krankenhaushygieniker, Gesundheitsamts-Experten. Dieses Gremium soll das gesellschaftliche Experimentieren begleiten, beurteilen und steuern.

    „Wir werden mit dem Virus leben müssen, mit den Erkrankungen, die es auslöst, und wir werden uns um die Erkrankten kümmern.“
    Und wann werden wir Sars-CoV-2 wieder los?
    Schrappe: Nie. Wir werden mit dem Virus leben müssen, mit den Erkrankungen, die es auslöst, und wir werden uns um die Erkrankten kümmern. Kinder werden sich infizieren, eine Teilimmunität erwerben und wenn sie sich als Erwachsene wieder infizieren, kriegen sie Schnupfen. So wird es weitergehen.

    Renommierte Autoren der Thesenpapiere, die NICHT gehört worden sind! Ihre Kompetenz ist sicherlich nicht geringer als jene der Berliner Technokratie-Elite oder der Zero-Covid Initiative:
    Prof. Dr. med. Matthias Schrappe Venloer Str. 30, 50672 Köln +49 163 5818 797 matthias@schrappe.com http://www.matthias.schrappe.com Hedwig François-Kettner francois-kettner@progewi.de Dr. med. Matthias Gruhl hbzr186@gmail.com Prof. Dr. jur. Dieter Hart hart@uni-bremen.de Franz Knieps franz.knieps@bkk-dv.de Prof. Dr. rer. pol. Philip Manow manow@uni-bremen.de Prof. Dr. phil. Holger Pfaff holger.pfaff@uk-koeln.de Prof. Dr. med. K. Püschel pueschel@uke.de Prof. Dr. rer.nat. Gerd Glaeske glaeske@uni-bremen.de

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