„Alle Dörfer bleiben!“ – Solidaritätsaktion in Schwäbisch Hall zu den Anti-Kohle-Demonstrationen im Rheinland

Eine Soli-­Aktion zu den Anti-Kohle-Demonstrationen im Rheinland findet am Samstag, 22. Juni 2019, um 11 Uhr an der Treppe der St. Michaelskirche in Schwäbisch Hall statt. Auch wir fordern „Alle Dörfer bleiben!“

Von Christian Kümmerer, Untermünkheim

Gelbe Klamotten anziehen

In gelben Klamotten wollen wir am Samstag ein Gruppenfoto aufnehmen. Nix Gelbes zum Anziehen? Macht nix, komm einfach mit einem gelben Hut, Tuch, oder ähnlichem. Das Foto soll dann auf der Homepage des Aktionsbündnis „Alle Dörfer bleiben!“ als Unterstützerbild veröffentlicht werden. Macht mit!

Bei offenen Fragen eine E-Mail an folgende Adresse schicken: miba00@riseup.net

ANTI-KOHLE-PROTESTE IM JUNI 2019 IM RHEINLAND: WIR SIND SOLIDARISCH!

Think global, act local!

Schwäbisch Hall zeigt lokal mit gutem Beispiel, wie eine erneuerbare und nachhaltige Energieversorgung funktionieren kann. Lasst uns trotzdem und gerade deswegen global denken und uns zeitgleich mit denen solidarisieren, die für Klimagerechtigkeit und den Kohleausstieg kämpfen.

WANN? Am Samstag, 22. Juni 2019, um 11 Uhr

WO? Treppe am Marktplatz in Schwäbisch Hall

WAS? Soli-Erklärung mit anschließendem Foto

WIE? Kommt in gelbem T-Shirt entsprechend der Soli-Aktion des Bündnisses „Alle Dörfer bleiben“.

Zügiger Kohleausstieg

Ein zügiger Kohleausstieg in Deutschland ist eine der Voraussetzungen dafür, dass das Pariser Klimaabkommen eingehalten wird. Zwanzig weitere Jahre Kohle-Verbrennung sind mit diesem Abkommen nicht vereinbar. Wir fordern, dass der Hambacher Wald und die derzeit noch bedrohten Dörfer erhalten bleiben.

„Ende Gelände“ – Friedlicher Protest gegen die Kohle

Wir können es angesichts der drohenden Klimakatastrophe nachvollziehen, wenn sich Menschen zum zivilen Ungehorsam gegen den Kohleabbau gezwungen sehen. „Ende Gelände“ ist ein aufrüttelndes Signal zum Ausstieg aus einer zerstörerischen Technologie und für den globalen Erhalt der Umwelt. Die Aktion ist ein Ausdruck der Solidarität mit den Menschen, die schon heute gegen die Bedrohung ihrer Lebensgrundlagen kämpfen müssen und mit allen, die weltweit für eine lebenswerte Zukunft auf diesem Planeten eintreten. Daher erklären wir uns solidarisch mit allen Menschen in ihrem friedlichen Protest gegen die Kohle.

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