„Die Linke will die Rente reparieren“ – Vortrag in Öhringen mit dem Rentenspezialisten Stefan Dreher

„Die Linke will die Rente reparieren“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 6. April 2017, um 19 Uhr im Öhringer Gasthaus „Schillerplatz“ (Schillerstraße 43). Dazu lädt die Linke des Kreisverbands Schwäbisch Hall/Hohenlohe ein.

Von Kai Bock, Kreissprecher DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe und Kandidat zur Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Gefahr der Altersarmut bannen

In seinem Vortrag erläutert der Rentenspezialist Stefan Dreher (Horb), wie es  sich die Linke vorstellt, die gesetzliche Rentenversicherung so zu reparieren, dass in Zukunft die Gefahr der Altersarmut gebannt ist. Der Referent wendet sich vor allem an ein jüngeres Publikum. Dabei ist auch Bundestagskandidat Kai Bock, der im Anschluss gemeinsam mit Steffan Dreher, gern auf Fragen des Publikums eingehen wird.

Gesetzliche Rente wurde beschädigt

„Altersarmut muss nicht sein“, davon ist Stefan Dreher überzeugt. In seinem knapp einstündigen Vortrag zeigt er auf, wie die gesetzliche Rente beschädigt wurde, und wie sie mit einfachen Mitteln auch wieder repariert werden kann: „Jeder weiß, dass nicht nur die Riester-Rente gescheitert ist. Mit der Niedrigzinspolitik der EZB ist eine verlässliche private Vorsorge quasi unmöglich geworden. Der durchschnittlich verdienende Berufseinsteiger wird im Laufe seines Arbeitslebens um einen hohen fünfstelligen Betrag geprellt. Die Reparatur der gesetzlichen Rente ist ein vernünftiger und finanzierbarer Ausweg aus dem Dilemma.“ Dreher verweist auf die Rente in Österreich, die nach seinen Angaben „im Schnitt um 800 Euro höher liegt“.

Echte Argumente, statt argumentative Nebelkerzen

Entlang der Konfliktlinien um die Teilprivatisierung der Rente zeigt Dreher, an welchen Schrauben gedreht wurde, und wie die Reparatur der Rente aussehen kann: „Mit dem Schulz-Hype wird soziale Gerechtigkeit und damit auch Altersarmut und die Rente wieder zu einem zentralen Thema“, so Dreher: „Nach dem Vortrag wird der Unterschied zwischen echtem Argument und argumentativer Nebelkerze klar sein. Vor allem weiß man dann, wer mit welchem Interessenhintergrund am Thema arbeitet.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: http://die-linke-sha.de/termin/die-linke-will-die-rente-reparieren-multimedialer-vortrag-mit-stefan-dreher/

Kai Bock, Kreissprecher DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Kandidat zur Bundestagswahl 2017 für den Wahlkreis Schwäbisch Hall/Hohenlohe, Steinäcker 12, 74639 Zweiflingen

Telefon: 07947/9434088

Mobil: 0172/6910468

E-Mail: kai.bock@die-linke-sha.de

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Ein Gedanke zu „„Die Linke will die Rente reparieren“ – Vortrag in Öhringen mit dem Rentenspezialisten Stefan Dreher

  1. Rente reparieren geht ganz einfach!
    1. Beamte, Staatssekretäre und Politiker müssen ihre Pensionsansprüche genauso erarbeiten wie Arbeiter. Keine Pension ohne eigene Einzahlungen. Rentenproblem zu 99,9% gelöst.
    2. Beitragsbemessungsgrenze gibt es nicht mehr. Egal wie hoch das Einkommen ist, der Rentenbeitrag wird prozentual abgeführt.
    Für Beamte, Arbeiter und Angestellte gibt es nur eine Rentenkasse. Und die Krankenkasse vom Obdachlosen (beitragsfrei) bis zum Bundespräsident ist die Selbe. Selbstständige und Freiberufler müssen auch beteiligt werden oder bekommen keinerlei Geld aus öffentlichen Kassen, also auch keine Sozialhilfe oder sowas.
    Komisch – habe noch nie etwas über eine Pensionslücke gehört, gelesen oder gesehen. Finde ich immer lustig, wenn „Experten“ im Fernsehen über die Rente diskutieren, die Beamtenpensionen von 4000.-€ und mehr aber völlig außer acht lassen. Die Zuschauer klatschen dann noch brav zu ihrem eigenen Untergang.

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