„Was ist mit den umgeimpften Kindern?“ – Karin Osti aus Ilshofen hat „mit Entsetzen die neue Corona-Verordnung gelesen“

Mit Entsetzen habe ich die neue Coronaverordnung, die seit heute gilt, gelesen. Bei Ausnahmen für 2G+ steht: „Also bspw. vollständig geimpfte Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre…“

Kommentar von Karin Osti aus Ilshofen

Sollen immer nur die Schwächsten der Gesellschaft leiden?

Und was ist mit den ungeimpften Kindern, für die es auch noch keine Empfehlung der Stiko gibt oder die sich nicht impfen lassen möchten? Sollen denn nur immer die Schwächsten der Gesellschaft darunter leiden, dass Sie viele Erwachsenen nicht von einer Impfung überzeugen können? Es wundert mich nicht, wenn immer mehr Menschen auf die Straße gehen und gegen die nicht mehr nachvollziehbaren Maßnahmen protestieren.

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„Angeeignet – Museumsobjekte jüdischer Familien im Stadtmuseum Crailsheim“ – Ausstellung bis 13. März 2022

Die Ausstellung „Angeeignet – Museumsobjekte jüdischer Familien im Stadtmuseum Crailsheim“ ist noch bis – Ausstellung bis Sonntag, 13. März 2022, zu sehen. Die Öffnungszeiten des Stadtmuseum im Spital: Mittwoch: 9.00 – 19.00 Uhr, Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr, Sonn- und Feiertag: 11.00 – 18.00 Uhr.

Informationen des Stadtmuseum Crailsheim

Rund 200 Objekte

Wie kommen Dinge ins Museum? Welche historischen und politischen Zusammenhänge stehen hinter den Sammlungen? Diese Fragen beschäftigen Museen und ihr Publikum zunehmend. Im Fokus der sogenannten Provenienzforschung stehen Objekte, die ihren ehemaligen Eigentümerinnen und Eigentümern geraubt oder auf andere Weise unrechtmäßig entzogen wurden: in der Zeit der NS-Diktatur oder in kolonialen Kontexten. Auch in der Sammlung des Stadtmuseums Crailsheim befinden sich rund 200 Objekte, die nach heutigem Verständnis auf inakzeptable Weise in die Sammlung gelangten. Sie wurden ihren Besitzerinnen und Besitzern in den Jahren 1933 bis 1945 abgepresst. Diese mussten ihre Familienstücke unter dem Druck der Verfolgung und der finanziellen Ausplünderung verkaufen.

Rechtmäßige Eigentümerinnen und Eigentümer finden

Die Ausstellung zeigt Objekte, die während des Nationalsozialismus unrechtmäßig in die Sammlung des Museums gekommen sind. Sie versteht sich als Bericht zum aktuellen Stand der Provenienzforschung im Stadtmuseum Crailsheim. Die Ausstellung rekonstruiert Verlust- und Aneignungsumstände und zeigt offene Fragen auf. Sie beleuchtet das Handeln der Akteure und Akteurinnen sowie damalige Sammlungsinteressen. Wir möchten Sie einladen, die Menschen kennen zu lernen, denen die Dinge einst gehörten. Mit dem Projekt ist die Hoffnung verbunden, die rechtmäßigen Eigentümerinnen und Eigentümer der heutigen Museumsobjekte, die Nachkommen der Verfolgten und Ermordeten, zu finden, um ihnen die Stücke zu übereignen.

Für einen Besuch gelten die aktuellen Corona-Auflagen

Für den Besuch im Stadtmuseum Crailsheim gilt laut Stadtverwaltung Crailsheim (Internetseite) derzeit die 2G+ Regel, Alarmstufe II. Ein Test wird nicht benötigt, wenn Sie eine Auffrischungsimpfung erhalten haben oder die vollständige Impfung oder Genesung nicht länger als­­­­ 3 Monate zurück liegt. Aufgrund der aktuellen Situation sind leider noch keine öffentlichen Führungen durch die neue Sonderausstellung „Angeeignet“ möglich. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Auflagen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtmuseum Crailsheim, Spitalstraße 2, 74564 Crailsheim

Telefon: +49 7951 403-3720

Fax: +49 7951 403-2720

E-Mail: info.stadtmuseum@crailsheim.de

Internet: https://www.museum-crailsheim.de/sonderausstellungen/aktuelle-sonderausstellungen/

Öffnungszeiten Stadtmuseum:
Mittwoch: 9.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonn- und Feiertag: 11.00 – 18.00 Uhr

Info für Menschen mit Handicap: Der Zugang zu den Museumsräumen ist mit Rollstuhl leider nur zum Teil möglich.

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„2022 im Zeichen der Menschlichkeit“ – Informationen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde Crailsheim und Ellwangen

„2022 steht im Zeichen der Menschlichkeit. Der Beste unter den Menschen ist Jener, der Anderen eine Hilfe ist (der Heilige Prophet Muhammad)“, schreibt Adnan Mohammad, Sprecher Ahmadiyya Muslim Gemeinde Crailsheim und Ellwangen in einer Neujahrsbotschaft. In Crailsheim und Ellwangen gibt es 100 Mitglieder der Ahamdiyya Gemeinde. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht den Text Adnan Mohammad in voller Länge.

Neujahrsbotschaft von Adnan Mohammad, Sprecher Ahmadiyya Muslim Gemeinde Crailsheim und Ellwangen

Liebe Freunde,

ich heiße Adnan Mohammad, bin 38 Jahre alt und lebe in Crailsheim. Ich bin Geschäftsführer eines Unternehmens in Crailsheim, lebe seit 30 Jahren in Deutschland und bin Sprecher der Ahmadiyya Muslim Gemeinde Crailsheim und Ellwangen. Ich werde oft nach meiner Gemeinde, die Ahmadiyya Gemeinde gefragt, deshalb habe ich Ihnen eine kurze Zusammenfassung geschrieben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Bei Fragen können Sie gerne unsere Website www.ahmadiyya.de besuchen oder uns eine E-Mail an ahmadiyya-crailsheim@gmx.de senden.

AMJ ist in über 204 Ländern aktiv

Ahmadiyya Muslim Jamaat (AMJ) wurde 1889 in Indien von Hazrat Mirza Ghulam Ahmad gegründet. Hazrat Mirza Ghulam Ahmad beanspruchte aufgrund von Offenbarungen Gottes, der Verheißene Messias des Islam und von allen großen Religionen erwartete Reformer der Endzeit zu sein. AMJ stellt mit ihren vielen zehn Millionen Mitgliedern in über 204 Ländern weltweit die größte Gemeinschaft unter den organisierten Muslimen dar. In den einzelnen islamischen Staaten ist sie dennoch eine Minderheit. Gleichzeitig ist die AMJ, die sich ausschließlich durch Spenden ihrer Mitglieder finanziert, die am schnellsten wachsende islamische Reformbewegung unserer Zeit. Ihr Hauptsitz befindet sich aktuell in London, Großbritannien.

über 50 Moscheen, etwa 225 lokale Gemeinden sowie einen TV-Sender und einen Verlag in Deutschland

Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, absolute Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Frau und Mann, Trennung von Religion und Staat, Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion sowie die Menschenrechte, wie sie im Koran festgelegt worden sind. In Deutschland stellt die AMJ mit über 55.000 Mitgliedern eine der größten Gemeinden unter den organisierten Muslimen dar. Sie unterhält deutschlandweit über 50 Moscheen mit Minarett und Kuppel und etwa 225 lokale Gemeinden sowie einen TV-Sender und einen Verlag.

Die am meisten verfolgte islamische Gemeinde der Welt

Die AMJ ist seit 2013 die erste islamische Körperschaft des öffentlichen Rechts und damit den großen Kirchen rechtlich gleichgestellt. Aufgrund ihrer zeitgemäßen Interpretation des Islam wird die AMJ von vielen orthodoxen Muslimen als häretisch gebrandmarkt und in fast allen islamischen Ländern verfolgt. (Anmerkung der Hohenlohe-ungefiltert-Redaktion zum Begriff häretisch: 1. von der offiziellen Kirchenlehre abweichend, 2. bildungssprachlich: ketzerisch, verdammenswert, Thesaurus/Religion/Synonymgruppe: abgefallen, häretisch; siehe: https://www.dwds.de/wb/h%C3%A4retisch). Die muslimischen Geistlichen sehen in ihr die größte Gefährdung ihrer bestehenden Machtstrukturen, so dass die AMJ heute die am meisten verfolgte islamische Gemeinde der Welt ist.

Dagegen setzt sich die AMJ für die Freiheit des Glaubens ein, denn im Heiligen Koran heißt es:

„Es soll kein Zwang sein im Glauben!“ (2:257)

Das von der AMJ weltweit propagierte Motto lautet:

„Love for All, Hatred for None“- „Liebe für Alle, Hass für Keinen!“

Iislamische Reformgemeinde von rein spirituellem Charakter

Islam und Ahmadiyya sind Synonyme, also ein und dasselbe. Demnach ist sie keine Abspaltung innerhalb des Islam, sondern stellt vielmehr die Renaissance des tatsächlichen Islam dar. Die AMJ ist eine islamische Reformgemeinde von rein spirituellem Charakter. Für sie lehrt der Islam im Kern zwei Dinge: Den Weg zu Gott zu finden und seiner Schöpfung zu dienen. Darüber hinaus setzt sich die AMJ richtungsweisend für alle anderen islamischen Gruppen traditionell für einen überkonfessionellen und interreligiösen Dialog ein und veranstaltet regelmäßig Informationstreffen oder auch öffentliche Frage- und Antwortsitzungen. Sie fördert Frieden und Verständnis zwischen der Gefolgschaft der unterschiedlichen Glaubensrichtungen genauso wie die Integration ihrer Mitglieder in die jeweiligen Gesellschaften, als deren aktiver Teil sie sich versteht.

Interreligiöse Dialoge fördern

Die AMJ ist auch im Bereich des gesellschaftlichen Engagements führend. Dies geschieht in Deutschland durch Projekte wie beispielsweise dem alljährlichen Neujahrsputz (Reinigung von zentralen Plätzen), den Charity Walks (Wohltätigkeitsläufe), Baumpflanzungen (Pflanzung von Friedensbäumen), Altenheimbesuchen, Blutspendenaktionen, Tag der offenen Tür in den Moscheen, Koran-Ausstellungen, interreligiösen Dialogen und Frage-Antwort Sitzungen.

„Ein Dienst aus Liebe zur Menschheit“

In Crailsheim und Ellwangen sind 100 Mitglieder der Ahamdiyya Gemeinde. Dies sind nur einige Bereiche und Erklärungen zur Ahmadiyya Muslim Jamaat und Ihren Aktivitäten.

Ihr Adnan Mohammad

Weitere Informationen und Kontakt:

Internet: www.ahmadiyya.de

E-Mail: ahmadiyya-crailsheim@gmx.de

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„Gelochte Augenblicke“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden zweiter Teil

„Gelochte Augenblicke“ – Eine Fortsetzungsgeschichte von Birgit Häbich: Der Episoden zweiter Teil. Die geschilderten Handlungen, Personen und Namen sind frei erfunden. Es werden keine realen Namen von Personen angegeben. Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Begebenheiten, lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind weder gewollt noch beabsichtigt.

Von Birgit Häbich

II Rechnung

… stetig leicht pulsierend rann das Blut aus der Innenseite von Carls Oberschenkel. Trotz des arg dünnen Rinnsals, verfärbte sich jedoch seine Leinenhose ganz langsam durch und durch in ein helles, leicht regenbogenfarben schimmerndes Rot. Bei diesem Anblick wurden ihm die Knie schwach und er ließ sich auf den Boden sinken. Es fröstelte ihn und er fragte sich still: Soll das nun tatsächlich mein Ende sein? Nachdem er die Frage widerstrebend mit einem eindeutigen Ja beantworten musste, erinnerte sich Carl Eugen Friedner an ein Buch, in dem Erzählungen von Menschen auf dem Sterbebett wiedergegeben werden. Es wurde berichtet was letzten Endes wirklich zählt. Das man wohl am meisten bereuen würde, was man hätte tun können, aber unterlassen hat, es zu Lebzeiten in die Tat umzusetzen. Während Carl Eugen begann die Unumgänglichkeit seines eigenen letzten Stündchens anzuerkennen, machte er in seinem Innersten eine Unterlassungsrechnung auf.

Heiligenschein

Dabei wurde ihm dann wieder heiß – waren es doch ziemlich gemeine und schlimme Unterlassungen, die er sich da geleistet hatte. Zuerst kam ihm nämlich seine geliebte Paula in den Sinn. Er hatte sie mit Fleiß betrogen und verraten. Als ihr vertrauter Steuerberater, Rechtsanwalt und Freund ließ er sie ganz gezielt geplant und eiskalt hinterrücks in die Falle laufen, die man für sie passgenau aufgestellt hatte. Und er half danach jahrzehntelang mit, den Betrug zu verschleiern und deckte die Täter samt seiner Selbst mit Schweigen zu. Leicht wäre es ihm möglich gewesen, Ross und Reiter bei der Staatsanwaltschaft, unten am Kocher in der Kreisstadt zu benennen – aber er zauderte wie eh und je. Bei seinen in letzter Zeit gemachten Versprechungen an Paula, die Bande endlich anzuzeigen, fehlte es ihm keinesfalls am Mut, den einst geschehenen Betrug aufzudecken. Nein, Carl war in den hintersten Winkeln seiner Seele lediglich beseelt von einem Heiligenschein, unter dem er sich zu weilen wähnte nämlich bei anderen im richtigen Licht dazustehen.

Schönmehlreden

In dieser selbstgefälligen Sichtweise fühlte er sich Paula artverwandt. Jedoch Paula Engel, stets darauf bedacht, in scheinbar betuchten mächtigen und einflussreichen Kreisen Eindruck zu schinden, überholte ihn in dieser Disziplin um Längen. Gewandt und mit einem undurchsichtigen Lächeln im Gesicht, schlängelte sie sich durch die kunstverständige und kulturbeflissene Öffentlichkeit der Kreisstadt. Sie gab nirgends und auch keinesfalls ein deutliches Widerwort. Nie und nimmer hätte sie sich einer Diskussion mit guten Argumenten gestellt – Paula hängte durch unterhaltsames Schönmehlreden, geflissentlicher Zustimmung und beredtem Schweigen ihr Fähnlein
nach dem Wind. Eine deutliche Parteinahme geschah ausschließlich und wohlüberlegt zugunsten von Männern in Amt und Würden. Diese waren bevorzugt Inhaber gehobener regional angesiedelter politischer Ämter und Vorsitzende verschiedener örtlicher Vereine und namhafter Einrichtungen.

Bubengymnasium

Zu Carls Bedauern waren diese Herren weit oberhalb seiner engen Wirkungskreise angesiedelt, was ihn wiederum neidisch machte. Somit verstärkte sich damals sein Wunsch und Streben, Paula aus Rache für ihre gelungene Anbiederung an andere, scheinbar einflussreiche Männer, so richtig reinzureiten. Es war nicht nur die vermeintliche Solidarität zu seinen Altersgenossen und Schulkameraden aus der Zeit im Bubengymnasium. Und selbst die Schuldigkeit, die man sich üblicherweise in honorigen Zusammenhängen zu erbringen hat, war nicht ausschlaggebend für sein schofeliges Verhalten, sogar einen ganzen Prozess für Paula Engel haushoch zu verlieren. Es war seine eigene arrogante Überheblichkeit, seine ziemlich verbohrte Besserwisserei, die er seinerzeit auch gar nicht überwinden wollte. Lieber setzte er, auch heute noch, so manchen Prozess für seine Mandanten in den Sand. Selbst seine Vorliebe für Paula Engel brachte ihn nicht dazu sein Verhalten zu ändern. Erst jetzt, im Angesicht des Todes, bereute er seine ganze gezeigte Liederlichkeit.

Geschmeichelte

Carl Eugen, er erkannte zudem, dass auch das Verbergen seines Neides und seiner Eifersucht einen falschen Eindruck bei Paula Engel entstehen ließen. Aus der jetzigen Sicht, hätte er Paula wegen ihrer Großmannssucht, in einer ausgewählten und sehr ruhigen Stunde, ansprechen müssen. Um verständlich zu machen, dass er dieses Verhalten als Verrat empfand. Weiterhin hätte er sie dann vor die Wahl stellen sollen, ob sie mit ihm so wie er war, oder mit den doch unerreichbaren Geschmeichelten zu tun haben wollte. Carl Eugen lächelte milde über seine späte Erkenntnis und konnte sich den deutlichen Nachklang nicht verkneifen, dass seine geliebte Paula damit aber sicherlich für alle Zeiten verloren für ihn gewesen wäre. Seufzend lehnte er sich mit dem Rücken an den einen Pflock des vermaledeiten Schildes und blickte aus den Augenwinkeln auf die Durchgangsstraße. Es war kein Mensch zu Fuß unterwegs, den er hätte um Hilfe anrufen können. Lediglich ein paar Laster donnerten durch die enge Kurve direkt vor seinem Eckhaus. Er spürte direkt wie die Schrift sich auf der Haut seines Rückens abzeichnete: „ANSCHEINEND GILT A BEI DR RECHTSVERDREHER – GUTMIADICHKEIT VERHILFT ZUR LIADRICHKEIT!“

Aus den Fugen geraten

Wer hatte das Schild derart bombensicher auf seinem Grund und Boden befestigt? Paula sicher nicht, so einen Aufwand hätte sie niemals bewerkstelligt. Es gab mehrere Mandanten, die dafür in Frage kommen würden. Weiter kam er in seinen geistigen Nachforschungen aber nicht, denn von weitem hörte er sein Telefon läuten. Sicherlich war das sein Freund Paul. Dieser würde nun in Zukunft alleine mit seinem vollkommen aus den Fugen geratenen Familienleben zurechtkommen müssen. Was sollte gerade er auch dazu sagen? Carl hatte keine Kinder und Problemen mit heranwachsenden Töchtern stand er schulterzuckend vis a vis.

Einfühlungsvermögen

Carl Eugen Friedner resümierte: Sein Einfühlungsvermögen gegenüber sich selber als Mann und gegenüber dem weiblichen Geschlecht, ja, das hätte er allerdings intensiver schulen müssen, um sein Mitgefühl zeigen zu können. Womöglich hätte er dann, anstatt neidisch und eifersüchtig zu sein, ein aufrichtiges Bemühen um ein liebevolles Miteinander an den Tag gelegt und wahres Verständnis, auch für sich selber, aufbringen können…

Fortsetzung folgt.

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