„Lassen Sie sich bitte impfen“ – Leserbrief von Guy M. Y. Ph. Franquinet aus Crailsheim über eine Impfempfehlung der Kreisärzteschaft

„Lassen Sie sich bitte impfen“ – Diese Bitte von der Kreisärzteschaft im Hohenloher Tagblatt von Mittwoch, 27. Oktober 2021, ist verwunderlich, denn das ist mehr als eine Empfehlung. Die Aussage, dass diese Ärzte die Auswirkungen der Impfung kennen, ist falsch, denn man kann die längerfristigen Auswirkungen von mRNA Genen noch gar nicht kennen. Dieses Verfahren wurde so noch nie am Menschen angewendet, daher die Notfallzulassung.

Leserbrief von Guy M. Y. Ph. Franquinet, Crailsheim

Keine Impfung, sondern „Spiking“

Wer den Videobeitrag von Prof. Dr. Haditsch (Wissenschaftler, Arzt und Virologe, tätig in Deutschland und Österreich) https://politikstube.com/interview-mit-prof-dr-dr-martin-haditsch-covid-geimpfte-stehen-auf-einer-tretmine/, angesehen hat, weiß, dass es sich eigentlich nicht um eine Impfung handelt, sondern um ein Spiking. Und die Wirkung dieses Spikings lässt nach einer relativ kurzen Zeit bis unter 50 Prozent nach und daraus kann man folgern, dass dieses Spiking nicht zum längeren Schutz vor Corona führen kann und schon gar nicht zu einer Herdenimmunität.

Mutanten mit milderem Verlauf

Warum steigt sonst, trotz eines Anteiles von 2/3 doppelt Geimpften an der Gesamtbevölkerung – die Inzidenz im Moment so rasant an? Wer daher von einer Pandemie der Ungeimpften spricht, ist ein Dummschwätzer und spaltet. Das Spiking schwächt auch Teile des Immunsystems ab, sodass das Spiking kurz- oder langfristig nachteilig für den Menschen sein kann. In welchem Verhältnis steht das zu einer Infektion mit Covid-19? Professor Dr. Haditsch erklärt ausführlich, warum neue Mutanten, zwar ansteckender sind, aber zugleich einen milderen Verlauf zeigen. Es ist schlimm, dass die Südwestpresse (SWP) kritische Stellungnahmen von Fachleuten nicht veröffentlicht. Zwischen der Anzahl Inzidenzen und den Doppeltgeimpften in vielen Ländern lässt sich keine Korrelation herstellen.

Die Regierenden, beziehungsweise die Kreisärzteschaft möchte ich daher folgendes fragen:

1) Wieviel Prozent der über 60-Jährigen, die an Covid 19 erkrankt sind, waren bereits doppelt geimpft?

2) Warum werden Menschen, die innerhalb kurz nach der Doppeltimpfung sterben nicht grundsätzlich obduziert?

3) Wie viele Menschen sterben nach so kurzer Zeit nach der Doppeltimpfung?

4) Warum werden Ungeimpfte entgegen Doppeltgeimpften so ausgrenzend (2G-Regelung) behandelt, obwohl die Impfung gar nicht lange wirkt?

5) Ist es bekannt, dass in Österreich mit ähnlichen Corona-Verhältnissen über 50 Prozent der COVID-19-Erkrankten auf den Intensivstationen doppelt geimpft sind?

6) Ist es bekannt, dass Sie mit den neuen Regeln gegen die Europäische Resolution 2361 vom 27. Januar 2021, welcher Sie vermutlich selbst zugestimmt haben, grob verstoßen? Nicht der Gesundheitsminister bestimmt über meinen Körper, sondern ich. (Grundgesetz, Artikel 1 bis 9 und Art. 79).

Die Kreisärzteschaft sollte sich mal besinnen auf deren Gelöbnis, die die menschliche körperliche Unversehrtheit unter allen Umständen zusichert. Das Hohenlohe Tagblatt sollte bedenken, ob es weiterhin Sinn macht, eine Zeitung nur für Geimpfte zu drucken und damit ein Drittel der Leserschaft außen vor zu lassen.

Artikel im Hohenloher Tagblatt vom 27. Oktober 2021:

Kreisärzteschaft reagiert auf Impfgegner-Anzeigen im Crailsheimer „Stadtblatt“:

https://www.pressreader.com/germany/hohenloher-tagblatt/20211027/281754157532412

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