„Der Kameruner Artist Hermann Kessern – ein schwarzer Crailsheimer“ – Buchvorstellung am Montag, 17. Mai 2010

Hermann Kessern (Zweiter von links) mit seiner Zirkus-Truppe.

Hermann Kessern (Zweiter von links) mit seiner Zirkus-Truppe Bonambelas. Der in Kamerun geborene Mann wohnte über 60 Jahre lang in Crailsheim.

Die Lebenssituation schwarzer Menschen in Deutschland während des 20. Jahrhunderts war über weite Strecken gekennzeichnet von (mehr oder minder subtiler) Herabsetzung, von Ausgrenzung, bisweilen auch von offener Verfolgung. Umso überraschender mag es klingen, dass mit Hermann Kessern (1896 – 1981) ein Schwarzafrikaner über mehr als 60 Jahre in Crailsheim seinen Wohnsitz hatte und durchaus hier verwurzelt war.

Pressemitteilung des Stadtarchivs Crailsheim

Buchpräsentation: Der Eintritt ist frei

Monika Firla hat darüber das Buch „Der Kameruner Artist Hermann Kessern – ein schwarzer Crailsheimer“ geschrieben. Monika Firla ist ausgewiesene Kennerin des Schicksals Schwarzer Menschen insbesondere in Württemberg. Sie hat aus einer Vielzahl von Quellen das außergewöhnliche Leben Hermann Kesserns erarbeitet und stellt es bei der Buchpräsentation am Montag, 17. Mai 2010, um 19.30 Uhr in ihrem reich bebilderten Werk vor. Die Buchvorstellung des Baier Verlags Crailsheim und des Stadtarchivs Crailsheim findet im Crailsheimer Stadtmuseum im Spital statt. Der Eintritt ist frei.

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Lieder über dreckige Pools, Neil Young, die Beatles oder über Supermärkte“ – Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim

Das Duo Sorry Gilberto steht im Wald.

Das Duo Sorry Gilberto steht im Wald.

Das Duo Sorry Gilberto aus Berlin gastiert am Donnerstag, 20. Mai 2010, ab 20.30 Uhr, in der 7180 Cafe-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

„New Urban Folk Underground“

Sorry Gilberto sind die Musiker Anne und Jakob, die Gitarren, Orgel, Glockenspiel, eine Ukulele und einen Bass im Gepäck haben. Nicht zu vergessen auch noch der „Minicasio“ aus dem sie manchmal ein paar Beats zaubern. Vor allem aber haben sie ihre Stimmen und rühren mit all den Zutaten eine Musik, die am besten mit New Urban Folk Underground beschrieben werden kann. Sie singen über dreckige Pools, Anekdoten über Neil Young oder die Beatles oder einfach über Supermärkte. Manchmal schwermütig, dann wieder unbeschwert zauberhaft oder auch melancholisch und mit viel Liebe zur Melodie präsentieren sie ihre Lieder.

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Ziel: Fairer Dialog mit der islamischen Welt – Internetseite www.qantara.de

Zu einem fairen Dialog mit der islamischen Welt will die Internetseite Qantara.de beitragen – in fünf verschiedenen Sprachen: Deutsch, Türkisch, Indonesisch, Arabisch und Englisch.

Von der Internetseite Qantara.de

Eine Brücke bauen

Das arabische Wort „qantara“ bedeutet Brücke. Qantara.de ist ein Projekt der Deutschen Welle, an dem auch das Goethe-Institut, das Institut für Auslandsbeziehungen und die Bundeszentrale für politische Bildung beteiligt sind. Das Projekt will zum Dialog mit der islamischen Welt beitragen und wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

Weitere Informationen:

www.qantara.de

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