„Nörgelnder Nikolaus“ – Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Schwäbisch Hall

Ein nörgelnder Nikolaus steht im Mittelpunkt der Vorlesestunde, zu der die Stadtbibliothek Schwäbisch Hall am Mittwoch, 4. Dezember 2013, um 15 Uhr einlädt.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Nico liest dem Nikollaus die Leviten

Christa Glück vom Freundeskreis der Stadtbibliothek liest dann das Buch „Nico geht zum Nikolaus“ vor. Es erzählt von Nico, der schlechte Erinnerungen an den Nikolausbesuch vom letzten Jahr hat: Der Mann im roten Mantel hat richtig an ihm herumgenörgelt, und das passt Nico ganz und gar nicht. Daher besucht Nico ihn diesmal in seinem Haus im Wald und sagt ihm, was er besser machen soll. Kinder ab 5 Jahren sind willkommen und treffen sich um 15 Uhr in der Kinderbibliothek im 3. Obergeschoss der Stadtbibliothke Schwäbisch Hall.

   Sende Artikel als PDF   

„Schüler schmachten wie in der Sauna“ – Unterschriftenaktion zur Kirchberger Schulmensa: 276 Unterschriftenzettel an den Gemeinderat übergeben

Mit einer Unterschriftenaktion wollen die Eltern der August-Ludwig-Schlözer-Schule in Kirchberg/Jagst erreichen, dass in der neuen Schulmensa für erträgliche Raumtemperaturen gesorgt wird. 276 Unterschriftenzettel aus den Familien der Schülerinnen und Schüler gingen beim Elternbeirat ein.

Von Ralf Garmatter, Mitglied des Elternbeirats der August-Ludwig-Schlözer Schule in Kirchberg/Jagst

Außenjalousie statt nahezu wirkungslose UV-Schutzfolie

Bei der Gemeinderatsitzung am Montag, 25. November 2013, wurden die Unterschriften von Martina Skibowski an Bürgermeister Stefan Ohr und den Kirchberger Gemeinderat übergeben. Die Eltern erwarten nun, dass die Gemeinderäte den Missstand an der Schulmensa abstellen. Zu den Problemen war es gekommen, weil statt einer  zuvor eingeplanten Außenjalousie eine nahezu wirkungslose UV-Schutzfolie angebracht wurde. An warmen Tagen herrschten in den Räumen der Mensa Temperaturen von bis zu 35 Grad Celsius.

Hohenlohe-ungefiltert dokumentiert den Wortlaut des Textes auf den Unterschriftenzetteln:

UNTERSCHRIFTENAKTION DES ELTERNBEIRATS

Unerträgliche Raumtemperaturen abstellen – Eltern fordern wirkungsvolle Außenbeschattung für das Mensa-Gebäude

Wir Eltern fordern eine wirkungsvolle Außenbeschattung am Mensa-Gebäude der August-Ludwig-Schlözer-Schule in Kirchberg/Jagst. Die Stadt Kirchberg/Jagst muss als Schulträger noch vor dem Frühjahr 2014 für eine wirkungsvolle Außenbeschattung des Gebäudes sorgen:

Die Schulkonferenz der August-Ludwig-Schlözer-Schule hat am 16. Juli 2013 einstimmig folgenden Beschluss gefasst (Zitat):

„Die Raumtemperatur in den Räumen des Neubaus ist im Sommer viel zu hoch. Die Konferenz ist einstimmig der Ansicht, dass die ursprünglich geplante Außenbeschattung der Räume unabdingbar ist.“

Die Schulkonferenz setzt sich aus VertreterInnen der Eltern, Schüler, Lehrer und der Schulleitung zusammen. Die Stadtverwaltung Kirchberg/Jagst hat den Beschluss der Schulkonferenz bislang ignoriert.

Zur Erläuterung:

Die große Fensterfront des Mensa-Gebäudes ist nach Süden ausgerichtet. In den Frühjahrs- und Sommermonaten wurden an Sonnentagen in den Räumen des Mensa-Gebäudes regelmäßig Temperaturen bis 35 Grad Celsius gemessen. Bei solch hohen Temperaturen und der stickigen Luft ist es den Kindern, den SchulmitarbeiterInnen und MensamitarbeiterInnen nicht zuzumuten, zu arbeiten, zu essen, die Hausaufgaben zu machen und sich zu erholen. Ministerium und Behörden empfehlen Raumtemperaturen von 20 bis höchstens 26 Grad Celsius.

Wir fordern die Stadtverwaltung Kirchberg und den Gemeinderat dringend auf, für eine wirkungsvolle Außenbeschattung der Mensa noch vor Frühjahr 2014 zu sorgen.

Bitte unterschreiben Sie diese Initiative des Elternbeirats und geben Sie das unterschriebene Blatt bis spätestens 20. November 2013 Ihrem Kind mit in die Schule. Die LehrerInnen sammeln die Blätter ein und geben sie an den Elternbeirat weiter. Der Elternbeirat übergibt die Unterschriften bei einer öffentlichen Gemeinderatssitzung an Bürgermeister Stefan Ohr und den Kirchberger Gemeinderat.

Ich unterstütze die Forderungen des Elternbeirats und der Schulkonferenz:

…………………………………………………….     ……………………………………………………………
(Wohnort, Datum)                    (Vorname, Name)

……………………………………………………..
(Unterschrift)

   Sende Artikel als PDF   

„Heidi Scharf erneut in den Landesvorstand der Linken gewählt“ – Parteitag der Linken in Stuttgart-Untertürkheim

Die Gewerkschafterin Heidi Scharf (IG Metall) wurde beim Landesparteitag der Linken in Stuttgart-Untertürkheim erneut in den Landesvorstand Baden-Württemberg gewählt. Am Landesparteitag nahmen auch sechs Delegierte des Kreisverbandes Schwäbisch Hall teil.

Von Kai Bock, Mitglied des Kreisvorstands DIE LINKE Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Öffentliche Räume für Jugendliche schaffen

Groß war die Freude über das sehr gute Ergebnis von Heidi Scharf bei Ihrer Wiederwahl in den geschäftsführenden Landesvorstand. Auch ein Antrag über eine Offensive in der Jugendarbeit im ländlichen Raum, der von unserem Kreisverband eingebracht wurde, hat eine große Zustimmung bekommen und wird im Landesverband umgesetzt. Dazu zählt unter anderem eine bessere Ansprache Jugendlicher, Erarbeitung besserer Materialien, das Eingehen auf die Bedürfnisse junger Menschen im ländlichen Raum sowie die Schaffung von öffentlichen Räumen für Jugendliche. Auch eine regionale Zusammenarbeit verschiedener Kreisverbände zum Aufbau der Jugendorganisation wurde verabredet.

Ku Klux Klan-Umfeld auch in Schwäbisch Hall

Neben weiteren inhaltlichen Anträgen und Themen wie Kommunal- und Europawahl im Mai 2014 stand am Sonntag ein beeindruckendes Referat von Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Landtag von Thüringen, zu den Verwicklungen der Naziszene, dem Ku Klux Klan-Umfeld auch in Schwäbisch Hall und der Verwicklungen staatlicher Apparate im Zusammenhang der NSU-Morde im Mittelpunkt. Die Hohenloher Delegierten reisten am Sonntagabend müde, aber zufrieden wieder in Richtung Heimat zurück.

Weitere Informationen im Internet über den Landesparteitag der Linken in Stuttgart-Untertürkheim:

http://www.die-linke-bw.de/

   Sende Artikel als PDF   

„Mehr Steuergerechtigkeit“ – Christian von Stetten (CDU) und Annette Sawade (SPD) erhalten Briefe von Gewerkschafter Jochen Dürr (Ver.di)

Einen Brief zum Thema „Mehr Steuergerechtigkeit“ hat der Gewerkschafter Jochen Dürr (Ver.di) an die Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten (CDU) und Annette Sawade (SPD) geschickt. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht das Schreiben in voller Länge.

Zugesandt von Jochen Dürr, Schwäbisch Hall, Vorsitzender des Ver.di-Ortsvereins Schwäbisch Hall

Sehr geehrte Frau Sawade, sehr geehrter Herr von Stetten,

als Vorsitzender des Ver.di-Ortsvereins Schwäbisch Hall begrüße ich die Last-Minute Aktion unseres Landesbezirk Baden-Württemberg zur Steuergerechtigkeit. Für die anstehende Bewältigung gesellschaftlicher Felder braucht es einer stärkeren Steuergerechtigkeit und ich fordere Sie auf, die Aktion von Ver.di in Ihrer Landesgruppe zu verbreiten und zu unterstützen!

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Dürr

Die Ver.di-Aktion:

ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft – Landesbezirk Baden-Württemberg, Stuttgart, 25. November 2013

Koalitionsverhandlungen – Last-Minute Postkarten-Aktion für Steuergerechtigkeit

Mit einer Last-Minute-Aktion für Steuergerechtigkeit will ver.di Baden-Württemberg vor der entscheidenden Runde der Koalitionsverhandlungen am Mittwoch den Blick der Akteure aus dem Südwesten auf die Einnahmesituation lenken. Mit einer überdimensionalen Postkarte (Bild vom Einwurf siehe Link unten) fordert ver.di im Land die sechs baden-württembergischen Verhandlungsmitglieder der großen Koalitionsrunde nochmals nachdrücklich auf, den Weg für Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und Vermögende freizumachen, um die zu Recht von den Koalitionären als dringend notwendig identifizierten Maßnahmen zu finanzieren und um wenigstens etwas mehr Verteilungsgerechtigkeit herzustellen.

Mütterrente und Mindestrente

„Bessere Krankenhausfinanzierung, Mütterrente und Mindestrente, Ausbau der sozialen Infrastruktur und Bildung, alles ist finanzierbar, wenn die Einnahmen verbessert werden“, so die baden-württembergische ver.di Landesbezirksleiterin Leni Breymaier.

Forderung: Wiedereinführung der Vermögenssteuer

ver.di Baden-Württemberg befürchtet, dass am Mittwoch in den abschließenden Beratungen der Koalitionäre, die in den letzten Wochen zum Teil sichtbar gewordenen Bausteine eines Wechsels hin zu einer sozialeren Politik dem Rotstift zum Opfer fallen. Anstatt gute Ansätze für eine arbeitnehmerfreundlichere Gestaltung der Rahmenbedingungen unter einen Finanzierungsvorbehalt zu stellen, fordert ver.di die Wiedereinführung der Vermögenssteuer und eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes.

Etwas höhere Steuern für die oberen fünf Prozent im Land

Breymaier: „Geld ist genug da für gute Politik. Mit etwas höheren Steuern für die oberen fünf Prozent im Land müssen diese auf Nichts verzichten und unser Land wird ein Stück gerechter und besser für zig Millionen Menschen.“

Privates Nettovermögen in Deutschland nimmt pro Sekunde 9181 Euro zu

9.856.049.675.793 Euro zeigte die Vermögensuhr des ver.di-Landesbezirks heute Morgen (Dienstag, 26. November 2013) um zehn Uhr für das private Nettovermögen in Deutschland  an, Zunahme 9181 Euro pro Sekunde. Zum Vergleich: Die Staatsschulden wachsen mit 634 Euro pro Sekunde gut 15 Mal langsamer und liegen derzeit bei 2,1 Billionen Euro.

Zur freien Verwendung:

Foto des Postkarteneinwurfs in den Briefkasten (Vorder- und Rückseite):

https://bawue.verdi.de/++edit++/++file++529313096f6844168000036a/download/DSC00466.JPG

https://bawue.verdi.de/++edit++/++file++5293132d6f68441680000380/download/DSC00467.JPG

PDF der Postkarte:

https://bawue.verdi.de/++edit++/++file++5293016e890e9b48030002f1/download/Postkarte_Geld%20ist%20genug%20da.pdf

Link zur Vermögensuhr:

http://vermoegensteuerjetzt.de/vermoegensuhr/

Die Postkarte ging an die baden-württembergischen Mitglieder in der großen Verhandlungsrunde:

Geschäftsführender Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble MdB, Fraktionsvorsitzender Volker Kauder MdB, CDU Landesvorsitzender Thomas Strobl MdB, Annette Widmann-Mauz MdB, Landesfinanz- und Wirtschafsminister und SPD Landesvorsitzender Nils Schmid MdL, Ute Vogt MdB

Verantwortlich:

Andreas Henke, Pressesprecher, ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg, Theodor-Heuss-Straße 2 / Haus 1, 70174 Stuttgart

Telefon: 0711/88788-2390

Mobil.: 0170/2212331

E-Mail: mailto:andreas.henke@verdi.de

Internet:

http://bawue.verdi.de/presse/pressemitteilungen

http://twitter.com/verdi_bw

   Sende Artikel als PDF   

„Verdacht der Vorenthaltung und Unterschlagung von Arbeitsentgelten“ – Durchsuchung beim Schwarzwälder Boten

Bewaffnete Zollbeamte filzten Anfang Oktober 2013 Geschäftsräume der Schwarzwälder Bote-Mediengruppe in Oberndorf am Neckar. Beschlagnahmt wurden neben Akten und Computern auch eine scharfe Waffe mit Munition.
Informationen der Kontext:Wochenzeitung
Leser erfuhren von ihrer Zeitung nichts
Laut Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht der Vorenthaltung und Unterschlagung von Arbeitsentgelten der Zeitungsausträger. Die Leser des Schwabo erfuhren von der Fahndungsmaßnahme nichts.
Zum Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:
   Sende Artikel als PDF   

„Generation Praktikum“ – Jusos informieren in Schwäbisch Hall

Die Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe freuen sich, am Freitag, 29. November 2013, um 19 Uhr den Landtagsabgeordneten Florian Wahl Schwäbisch Hall begrüßen zu können. Er informiert im Haus der Bildung, Raum M1.02, zum Thema „Generation Praktikum“ und diskutiert mit den Besuchern.

Von Christian Gaus, Juso-Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Informationsabend mit dem Landtagsabgeordneten Florian Wahl

Schulabschluss, Ausbildung oder Studium sind geschafft – doch was kommt dann? Immer mehr Jugendliche sind in einer Schleife aus Praktika gefangen, so scheint es. Dieser Frage und möglichen Auswegen wollen die Jusos Schwäbisch Hall-Hohenlohe bei einem Informationsabend mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Florian Wahl auf den Grund gehen.

Jugendpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion

Wir freuen uns, dass Florian unserer Einladung nach Schwäbisch Hall gefolgt ist. Als jugendpolitischer Sprecher und als jüngstes Mitglied der SPD-Landtagsfraktion ist er dafür der perfekte Referent und Ansprechpartner“, so der Juso-Kreisvorsitzende Christian Gaus.

Der Informationsabend findet statt am Freitag, 29. November 2013, 19 Uhr, Raum M1.02, Haus der Bildung, Salinenstraße 6-10, 74523 Schwäbisch Hall

Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen und Kontakt:

Juso-Kreisverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe, Gartenstraße 4, 74523 Schwäbisch Hall

Internet:

www.jusos-shok.de

www.facebook.com/JusosSHOK

www.twitter.com/JusosSHOK

   Sende Artikel als PDF   

„Verdacht der Vorenthaltung und Unterschlagung von Arbeitsentgelten“ – Durchsuchung beim Schwarzwälder Boten

Bewaffnete Zollbeamte filzten Anfang Oktober 2013 Geschäftsräume der Schwarzwälder Bote-Mediengruppe in Oberndorf am Neckar. Beschlagnahmt wurden neben Akten und Computern auch eine scharfe Waffe mit Munition.

Informationen der Kontext:Wochenzeitung

Leser erfuhren von ihrer Zeitung nichts

Laut Staatsanwaltschaft besteht der Verdacht der Vorenthaltung und Unterschlagung von Arbeitsentgelten der Zeitungsausträger. Die Leser des Schwabo erfuhren von der Fahndungsmaßnahme nichts.

Zum Artikel in der Kontext:Wochenzeitung:

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/137/durchsuchung-in-oberndorf-1840.html

   Sende Artikel als PDF   

„Lernkultur in der Gemeinschaftsschule: Lernen fürs Leben“ – Info-Veranstaltung am Donnerstag in Schwäbisch Hall

„Lernkultur in der Gemeinschaftsschule – Lernen fürs Leben“ lautet der Titel einer Veranstaltung am Donnerstag, 28. November 2013, ab 18.30 Uhr, in der Aula im Schulzentrum Ost in Schwäbisch Hall.

Von der Stadtverwaltung Schwäbisch Hall

Lernkultur der Potenzialentfaltung 

„Stell dir vor, es ist Schule und alle gehen gerne hin“, ist die Vision von Margret Rasfeld, Schulleiterin der Evangelischen Gemeinschaftsschule Berlin-Zentrum. Sie kann ihre Vorstellungen von einer neuen Lernkultur an ihrer Schule täglich erproben und umsetzen. Als Mitautorin von „EduAction – Wir machen Schule“ beschreibt sie, wie Schule im 21. Jahrhundert gelingen und wie man im Unterricht eine Lernkultur der Potenzialentfaltung schaffen kann.

Verantwortungsvoll und souverän handeln lernen

Margret Rasfeld zeigt anhand erprobter Praxis auf, wie sich durch eine Lernkultur der Potenzialentfaltung in den Schulen Voraussetzungen schaffen lassen, damit Jugendliche in Zeiten wachsender Unsicherheiten verantwortungsvoll und souverän handeln können. Sie präsentiert in der Aula am Schulzentrum Ost mit mitgereisten Schülerinnen und Schülern Grundlagen und Unterrichtsformen ihrer Schule. „Eine wertschätzende Lern- und Beziehungskultur ist der Schlüssel für erfolgreiches Lernen“, so Margret Rasfeld. „Wir müssen die Prioritäten neu definieren: auf die (Selbst)Kompetenz von Kindern vertrauen, Räume der Selbstwirksamkeit öffnen, Gelegenheitsstrukturen für Engagement in schulinternen Curricula nachhaltig verankern“.

„Was heute zu lernen für morgen wichtig ist“

Die Infoveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr in der Aula im Schulzentrum Ost mit einer Vorstellung der geplanten Gemeinschaftsschule. Konrektor Rainer Herrmann präsentiert die Arbeitsweise der neuen Gemeinschaftsschule am Schulzentrum Ost. Nach einer kurzen Pause beginnt Margret Rasfeld um 19.30 Uhr ihren Vortrag „Was heute zu lernen für morgen wichtig ist“. Die Öffentlichkeit ist eingeladen. Der Vortrag ist kostenfrei, eine anschließende Diskussion ist vorgesehen.

Weitere Informationen und Kontakt:

Stadtverwaltung Schwäbisch Hall, Am Markt 6, 74523 Schwäbisch Hall

Internet:

www.schwaebischhall.de

www.facebook.com/schwaebischhall

www.twitter.com/ob_schwaebhall

   Sende Artikel als PDF   

„Sachverständigenrat: Kein bisschen weise“ – Leserbrief von Paul Michel aus Schwäbisch Hall

Einen Leserbrief zum Artikel „Warnung an die Koalition – Wirtschaftsweise rügen zentrale Projekte“ vom 14. November 2013 in der Südwestpresse schreibt Paul Michel aus Schwäbisch Hall. Seine  selbstgewählte Überschrift lautet: Sachverständigenrat: Kein bisschen „weise“.

Leserbrief von Paul Michel, Schwäbisch Hall

Sachverständigenrat: Kein bisschen „weise“

Ich möchte den drei Herren und der einen Dame von der neoliberalen Hardcore-Mehrheit des  „Sachverständigenrats“ absprechen, „weise“ zu sein. Dass sie zwar über ausgeprägtes Selbstvertrauen, aber  weder über besonderen Sachverstand verfügen, noch sich einer wissenschaftlich fundierten Arbeitsweise bedienen, haben sie in der Vergangenheit schon des Öfteren durch grottenfalsche Prognosen bewiesen. So auch diesmal: Während sich real in Deutschland die Wirtschaft abschwächt, phantasieren die Gutachter von einer deutlichen Belebung der Konjunktur. Und das kommt meiner Meinung nach nicht von ungefähr. Wohl wissend, dass positive Zukunftsprognosen der aktuellen Regierung eher nützen als schaden, haben die Sachverständigen mit superoptimistischen Prognosen nie gegeizt – wenn die Regierung konservativ war.

Vorher schon bekannt, was rauskommen soll

Sie wissen vorher schon, was bei ihren Gutachten letztlich rauskommen soll, weil sie wissen, was ihre Auftraggeber hören wollen. Und das sind die Wirtschaftsverbände, mit denen ihre Institute eng verbunden sind, für die sie Forschung auf Bestellung leisten und von denen ihre Institute und auch sie als Individuen vermutlich üppig honoriert werden. Von daher erklärt sich auch das schlichte Schwarz-Weiß-Schema, das den „Sachverständigen“ als Maßstab gilt. Gut ist demnach, was die ohnehin schon üppigen Profite in den Taschen der reichen Minderheit an den Kommandostellen der Wirtschaft weiter anschwellen lässt. Schlecht ist, was auch nur im Ansatz profitmindernd wirken könnte.

Propagandistische Putztruppe des Unternehmerlagers

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass dieser propagandistischen Putztruppe des Unternehmerlagers schon ein bescheidener Mindestlohn von 8,50 Euro als Werk des Teufels erscheint. Selbst bescheidene, eher kosmetische Korrekturen bei der Rente und beim Thema Mietenexplosion  treiben ihnen die Zornesröte ins Gesicht. Ganz zu schweigen von der Energiewende, die kaputt zu schreiben, ihnen eine Herzensangelegenheit ist.

Den Gierhals weiter füllen

An einer Stelle ist der Frontman der Gutachtertruppe, Christoph Schmidt vom „Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung“ (RWI) –in einer Art freudschem Versprecher vermutlich unfreiwillig – ehrlich. Nämlich als er sagt: „Allein mit Umverteilen und Ausruhen auf Erfolgen wird es nicht getan sein.“  Das kann man getrost so übersetzen: Mit der Agenda 2010 waren wir bei der Umverteilung von Unten nach Oben sehr erfolgreich. Aber das reicht uns nicht. Wir wollen mehr!

Raffzähne am Werk

Im Volksmund hat man/frau für  Menschen mit solcher Geisteshaltung eine treffende Bezeichnung: Raffzähne

Link zum Artikel „Warnung an die Koalition – Wirtschaftsweise rügen zentrale Projekte“ in der Südwestpresse vom 14. November 2013:

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Warnung-an-die-Koalition;art4306,2303619

   Sende Artikel als PDF