„Bürger demonstrieren jeden Mittwoch gegen die geplante Schließung des Künzelsauer Krankenhauses“ – Bürgerinitiative hat eigene Internetseite

In Künzelsau, der „Metropole des Hohenlohekreises“, soll das Krankenhaus geschlossen werden. Dagegen wehren sich viele Bürgerinnen und Bürger. Jeden Mittwoch, ab 18.30 Uhr, wird vor dem Krankenhaus gegen die geplante Schließung demonstriert.

Informationen von Mathias Lauterer aus Künzelsau

Größtes lokalpolitisches Thema seit Jahren

„Wie ist es zu erklären, dass nicht gleich mehrere Journalisten auf das größte lokalpolitische Thema seit Jahren anspringen?“, fragt Mathias Lauterer. Er berichtet in seinem Internet-Blog regelmäßig über das Thema Krankenversorgung im Hohenlohekreis und die geplante Schließung des Krankenhauses in Künzelsau.

Link zum Blog:

http://matthiasausk.blogspot.de/search/label/Krankenhaus

Die inzwischen gegründete Bürgerinitiative hat eine eigene Internetseite:

http://buergerinitiative-wir-sind-hk.de/

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„Union und SPD stimmen gegen Murrbahn-Initiative und Hohenlohebahn-Initiative der Grünen“ – Kommentar des Bundestagsabgeordneten Harald Ebner (Grüne)

Der von der Grünen-Bundestagsfraktion im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages gestellte Antrag zur Aufnahme der Ausbaustrecke (ABS) Stuttgart-Backnang-Nürnberg (Murrbahn) in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans wurde gestern Abend (23. November 2016) von CDU/CSU und auch von der SPD abgelehnt. Auch Annette Sawade (SPD/Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe) stimmte dagegen.

Kommentar von Harald Ebner, Bundestagsabgeordneter (Bündnis 90/Die Grünen) aus dem Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe und Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages

Die Region fährt aufs Abstellgleis

Die Koalitionsfraktionen stimmten damit für einen vorläufigen Verbleib des Ausbaus der Murrbahn im potenziellen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans. Dazu meint Harald Ebner, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) aus Schwäbisch Hall-Hohenlohe und Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages: „Der zweigleisige Ausbau der Strecke von Backnang bis Schwäbisch Hall-Hessental hat damit deutlich schlechtere Chancen auf Realisierung in den nächsten 15 Jahren, denn eine abschließende gesamtwirtschaftliche Bewertung des Projekts durch das Bundesverkehrsministerium steht weiter aus. Mit der Entscheidung der Koalition, weder die Murrbahn noch die Hohenlohebahn auszubauen und den verkehrlichen und Mobilitätsanforderungen des 21. Jahrhunderts im Schienenverkehr Rechnung zu tragen, fährt die Region hier direkt aufs Abstellgleis. Besonders enttäuscht bin ich von Annette Sawade, von der ich nach ihren Ankündigungen mehr Einsatz für die Murrbahn erwartet hätte.“

Union und SPD stimmen gegen Hohenlohebahn-Initiative

Der von der Grünen-Bundestagsfraktion im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages gestellte Antrag zur Aufnahme der Hohenlohebahn in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans wurde gestern Abend durch die Koalitionsfraktionen von SPD und CDU/CSU abgelehnt. Das bedeutet: die angestrebte Elektrifizierung und der Ausbau der Strecke zwischen Öhringen-Cappel und Schwäbisch Hall-Hessental wird in den kommenden Jahren nicht realisiert. „Für unsere Region ist das verkehrspolitisch ein schlechtes Signal. Denn bei der Strecke handelt es sich um eine überregionale Verknüpfung zwischen den beiden Oberzentren Heilbronn und Nürnberg, deren Bedeutung weit über eine Nahverkehrsfunktion hinausgeht. Der Ausbau der Strecke hätte das Potenzial, die vom Schwerlastverkehr übermäßig in Anspruch genommene A6 zwischen Heilbronn und Nürnberg deutlich zu entlasten. Vor dem Hintergrund der Umwelt- und Klimaziele, zu denen sich der Bund international verpflichtet hat, müsste die Strecke so ausgebaut werden, dass sie für den Schienenpersonen- und Schienengüterverkehr höhere Kapazitäten erzielen kann. Mit der Ablehnung des Änderungsantrags unterstreicht die Koalition wieder einmal ihre mangelnde Kompetenz, den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur, Mobilitätsbedürfnissen der Menschen und Klimaschutz zusammen zu denken.“

Informationen von der Internetseite des Deutschen Bundestags:

https://www.bundestag.de/verkehr#url=L3ByZXNzZS9oaWIvMjAxNjExLy0vNDgxNjM2&mod=mod441242

Antrag der Grünen: „Die Bahnpolitik auf das richtige Gleis setzen“ zum Herunterladen als PDF-Datei:

Antrag_Gruene_pdf

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„Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler stecken wirtschaftlich in einer schweren Krise“ – Kostspielige Anforderungen der Heimaufsicht

Schon lange pfeifen es die Spatzen von den Dächern. Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler stecken wirtschaftlich in einer schweren Krise. Nach außen wird nach wie vor der Eindruck vermittelt, dass alles gut läuft. Vor kurzem erst wieder beim jährlichen Herbstbasar. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fürchten aber um ihre Jobs. Die Sozialeinrichtung mit Standorten in den Gemeinden Kirchberg/Jagst, Gerabronn und Rot am See kämpft ums Überleben.

Kommentar von Ralf Garmatter, Hohenlohe-ungefiltert

Jahrelange Versäumnisse

Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler müssen zahlreiche Anforderungen der Heimaufsicht erfüllen. Diese sind mitunter sehr kostspielig. Mitarbeiter müssen Einschnitte bei der Entlohnung hinnehmen. Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung für behinderte Menschen sind verunsichert. Ursache der schweren Krise beim größten Arbeitergeber im Stadtgebiet von Kirchberg/Jagst sind jahrelange Versäumnisse. Diese führten zu einem großen Investitionsstau. Diesen abzuarbeiten, stellt die Sozialeinrichtung vor immense Probleme. Da gibt es nichts schönzureden.

Selbstdarstellung der Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler e.V. im Internet (Stand: 21. November 2016):

Zur Geschichte der Weckelweiler Gemeinschaften
1951
Fritz Strempfer, der Bodenbereiter der heutigen Einrichtung holt die „Jugendhilfe Land“ nach Weckelweiler.

1959
Dr. Wolfgang Feuerstack und Marion Feuerstack beginnen ihre sozialtherapeutische Arbeit.

1964
Das „Heilpädagogische Jugendheim Weckelweiler e.V.“ löst „Jugendhilfe Land e.V.“ ab. Es kommen erste weitere Wohnhäuser, eine Handweberei und eine Gärtnerei dazu. (…)

Über uns (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Ueber-uns)

Seit den ersten Anfängen 1959 ist immer wieder Anlaß, das Angebot unserer Einrichtung zu erweitern und differenzieren.
Einerseits zeigt sich neuer Bedarf für bestimmte Wohn-, Ausbildungs- oder Arbeitsformen, andererseits stellen sich Menschen ein, die mit eigenen Visionen bestimmte Anliegen gemeinsam bewegen und verwirklichen wollen.

So lebt über einen ganzen Landstrich hin unser vielseitiges, dezentrales Netzwerk von Einzelprojekten, die unter gemeinsamem Leitbild ein möglichst passendes Hilfeangebot machen wollen und können.

Die vielfältigen Einzelmaßnahmen der übergreifenden Fachbereiche werden je nach individueller Förderplanung zusammengestellt. Für die Koordination mit allen Betroffenen ist der Sozialdienst zuständig.

Mitarbeiten (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Mitarbeiten)
Unsere Gemeinschaften verdanken ihren Erfolg dem Einsatz vieler MitarbeiterInnen: haupt- oder nebenberuflich, ehrenamtlich, befristet, in Praktikum oder Ausbildung…. Auch auf diesem Gebiet gehört Vielfalt zu unseren Stärken, weil wir den „Menschen im Mittelpunkt“ ernst nehmen.

Wollen Sie Ihre Stärken in unseren Gemeinschaften einsetzen, entdecken und entfalten? Dann sprechen Sie mit uns – womöglich wartet Ihr Mittelpunkt schon auf Sie.

Wir freuen uns über Ihr Engagement für die anthroposophische Sozialtherapie und bemühen uns bei Personalfragen in jedem Einzelfall um eine sachgerechte, allseits befriedigende persönliche Übereinkunft.

Termine und Veranstaltungen (http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de/Neuigkeiten)

Oberuferer Paradeisspiel, 19.12.2016

Oberuferer Christgeburt-Spiel, 20.12.2016

Oberuferer Dreikönigsspiel, 14.01.2017

Quelle für die Informationen unten: Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V.

Internet: http://www.verband-anthro.de/index.php/cat/131/einrichtungsdetails?einrichtung=137

Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e.V.

Weckelweiler

Heimstraße 10
74592 Kirchberg-Jagst

Telefon: 07954 – 97 00 und 97 01 76
Telefax: 07954 – 97 01 60

E-Mail: sozialtherapie@weckelweiler-gemeinschaften.de

Internet: http://www.weckelweiler-gemeinschaften.de

keine Angaben über Einrichtungsplätze

derzeit keine freien Plätze
Leben und Arbeiten mit seelenpflegebedürftigen Jugendlichen und Erwachsenen

Die Sozialtherapeutischen Gemeinschaften Weckelweiler sind der gemeinsame Träger von verschiedenen sozialtherapeutischen Teileinrichtungen im näheren Umkreis des Kern- und Ursprungsortes Weckelweiler.
Die Angebote umfassen:

Wohnplätze in ländlichen und städtischen Wohngemeinschaften, ambulant betreuten Wohnformen, Außenwohngruppen und Familienpflege, Werkstattplätze in Handwerksbetrieben ähnlichen Werkstätten für behinderte Menschen (anerkannte WfbM), zahlreiche künstlerisch-therapeutische Angebote und ein vielfältiges Kulturprogramm

Ein Netzwerk von örtlich und fachlich zuständigen Gremien verbindet die Teileinrichtungen. Allen gemein ist das sozialtherapeutische Anliegen, den Bewohnern und Bewohnerinnen eigene ihnen angemessene Lebensräume und Arbeitsplätze anzubieten sowie Teilhabe und Integration am öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Die Einrichtung im Überblick:

280 Wohnplätze in
– 30 Wohngemeinschaften,
– ambulant betreutem Wohnen,
– Außenwohngruppen und Familienpflege
420 Arbeitsplätze, davon 120 Tagespendler
in 30 Werkstätten mit 20 verschiedenen Gewerken: Landwirtschaft, Gartenbau (Gemüse, Zierpflanzen, Garten- und Landschaftsbau), Schreinerei, Malerei, Zimmerei, Maurer, Metallbau, Leder-, Lampen-, Kerzen-, Kupfer- und Glockenwerkstatt, Wäscherei, Bäckerei, Küche, Hauswirtschaft, Wollwerkstatt, Näherei, Weberei, Dienstleistungen, Vertrieb und Laden)

Fachwerkerausbildung nach dem Arbeitsförderungsgesetz, SGB III in den Berufen: Holz (Schreiner), Metall, Maler, Landwirtschaft, Gartenbau (Garten- und Landschaftsbau, Gemüse, Zierpflanzen), Hauswirtschaft, Beikoch und Verkaufshilfe
40 Stellen im Wohn- und Werkstattbereich (BFD, FSJ und FÖJ)
weitere Praktikumsstellen (VP, AP)
staatlich anerkannte Fachschule für Heilerziehungspflege
3-jährige praxisintegrierte Ausbildung
Wohnen vor Ort mit Praktikantenvergütung
Telefon: 07954 – 97 01 36
Telefax: 07954 – 97 01 60
Sonderberufsschule Gartenbau, Sonderberufsfachschule, Werkstufe Sonderschule G

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„Digitaler Adventskalender zum Thema Reich & Arm“ – Gewinnaktion der „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“

Auf einen etwas anderen Adventskalender weist die „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“ hin. Der Adventskalender ist „digital und prallvoll mit Infos zum Thema Arm & Reich“. Hohenlohe-ungefiltert veröffentlicht unten den Link zum Adventskalender.

Informationen der „Intitiative UmFAIRteilen Schwäbisch Hall“

„Dein Steuerflüchtlingsadventskalender“ mit Preisrätsel

„Jeden Tag ein Türchen, mit weiterführenden Links. Sogar mit Preisrätsel. Bitte auch fleißig weiterverteilen, damit viele eine Chance haben. Frohes vorweihnachtliches Anklicken“, wünscht Christian Kümmerer aus Untermünkheim-Enslingen.

Link zum Adventskalender „Arm und Reich“:

www.reich-und-arm.eu

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„Hungerbrote, Teuerungstafeln und Hungertaler: 1816 – Das Jahr ohne Sommer“– Vortrag in Crailsheim über die verheerenden Folgen einer Naturkatastrophe

1816 ging auch in Crailsheim als das „Jahr ohne Sommer“ in die Annalen ein. Wetterextreme wie schwere Stürme, Überschwemmungen und Fröste auch in den Frühlings- und Sommermonaten zerstörten Ernten, lösten Hungersnöte und Epidemien aus und führten zu sozialen Unruhen. Einen Vortrag zu diesem Thema gibt es am Montag, 28. November 2016, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Globale Klimakatastrophe vor 200 Jahren

Verantwortlich für die Katastrophe war die Eruption des indonesischen Vulkans Tambora im April 1815 – der heftigste Vulkanausbruch der Neuzeit. In seiner Folge kühlte sich das globale Klima merklich ab und führte zu den beschriebenen Krisenerscheinungen. Der nächste Vortrag von Stadtarchiv Crailsheim und Crailsheimer Historischem Verein beschäftigt sich am Montag, 28. November 2016, mit dieser globalen Klimakatastrophe vor 200 Jahren und ihren Auswirkungen, an die noch heute auch in unserer Region „Hungerbrote“, Teuerungstafeln und „Hungertaler“ erinnern. Horst Jaeger, Mitarbeiter im Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen, hat sich intensiv mit den Ereignissen um den Tambora-Ausbruch beschäftigt und stellt in seinem Vortrag die klimatischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Naturkatastrophe auch in unserer Region dar.

Info: Der Vortrag beginnt am Montag, 28. November 2016, um 19.30 Uhr im Forum in den Arkaden des Crailsheimer Rathauses.

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„Kunstwerke ehemaliger und aktueller Schüler und Lehrer“ – Ausstellung in Crailsheim zum Thema „60 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG)“

Zum Jubiläum „60 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium“ zeigt das Crailsheimer Stadtmuseum im Spital Arbeiten ehemaliger Schülerinnen, Schüler und Lehrer sowie Werke derzeitiger Schülerinnen und Schüler und deren Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Eindrückliches Selbstporträt

Die Auswahl ist vielfältig und spannend: von den gezeichneten Abenteuern der kleinen Maus aus der Grüffelo-Geschichte einer Schülerin (Klasse 9) bis zum „Christus“ des ehemaligen ASGlers und bekannten Künstlers Tim Haberkorn. Neben Illustrationen der international tätigen Zeichnerin und Professorin für Illustration, der ehemaligen ASGlerin Monika Aichele, stehen das eindrücklichen Selbstporträt einer Schülerin (Klasse 10) oder der Blick in die Gesichter von Kinobesuchern, gezeichnet von Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse.

Info: Die Ausstellung ist bis einschließlich Mittwoch, 30. November 2016, im Stadtmuseum zu sehen. Öffnungszeiten: Mittwoch, 9 bis 19 Uhr, Samstag, 14 bis 18 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr.

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„Bundestagswahl 2017: Harald Ebner startet auf Platz 8 der Grünen-Landesliste“ – Ergebnisse der Landesdelegiertenkonferenz in Baden-Württemberg

Harald Ebner (Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe) wurde bei der Landesdelegiertenkonferenz der baden-württembergischen Grünen auf Platz 8 der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 gewählt. Mit 89,2 Prozent Zustimmung erzielte Ebner das beste Ergebnis unter den aussichtsreichen Listenplätzen. Die Chancen für seinen Wiedereinzug in den Bundestag stehen damit sehr gut.

Vom Bundestagsbüro des Grünen-Abgeordneten Harald Ebner, Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Es ist Zeit für eine echte Agrarwende“

„Ich freue mich sehr über das große Vertrauen und die Unterstützung, die mir die Delegierten mit diesem großartigen Ergebnis ausgesprochen haben. Das gibt mir Kraft für meine politische Arbeit und den bevorstehenden Wahlkampf. Wir Grüne werden einen lebendigen Wahlkampf gestalten. Es ist Zeit für eine echte Agrarwende. Wir sorgen dafür, dass es besser wird auf dem Land, wir machen’s grün“, so Harald Ebner.

Nur ökologisch intakte Welt kann eine sozial gerechte und friedliche Welt sein

In seiner Rede auf dem Parteitag warf Ebner der „Greenwashing-Koalition“ einen „Bankrott“ im Umwelt- und Klimaschutz vor. Zugleich betonte er die besondere Bedeutung dieser Themen gerade in der heutigen Welt: „Umweltpolitik ist keine Nebensache, sondern zentrale Lösung der drängendsten Probleme der Welt. Kriege, Hunger und Flucht werden auch durch Umweltkrisen und Klimawandel ausgelöst. Nur eine ökologisch intakte Welt kann auch eine sozial gerechte und friedliche Welt sein.“

Weitere Informationen und Kontakt:

Harald Ebners Rede auf dem Parteitag: https://www.youtube.com/watch?v=xGekTn2HQzA

Die komplette frisch gewählte Grünen-Landesliste zur Bundestagswahl 2017: https://www.gruene-bw.de/wahlen/bundestagswahl/landesliste-fuer-den-bundestag/

E-Mail-Adresse von Harald Ebner: harald.ebner.ma11@bundestag.de

Ergebnisse von Platz 1 bis 16:

1. Kerstin Adreae (Freiburg): 85,2 Prozent
2. Cem Özdemir (Stuttgart I): 87,3 Prozent
3. Sylvia Kotting-Uhl (Karlsruhe): 78,7 Prozent
4. Gerhard Schick (Mannheim): 89,1 Prozent
5. Agnieszka Brugger (Ravensburg): 73,7 Prozent
6. Christian Kühn (Tübingen): 86,8 Prozent
7. Beate Müller-Gemmeke (Reutlingen): 53,9 Prozent
8. Harald Ebner (Schwäbisch Hall-Hohenlohe): 89,2 Prozent
9. Franziska Brantner (Heidelberg): 82,6 Prozent
10. Matthias Gastel (Nürtingen): 85,6 Prozent
11. Anna Christmann (Stuttgart II): 51,7 Prozent
12. Danyal Bayaz (Bruchsal-Schwetzingen): 63,5 Prozent
13. Margit Stumpp (Aalen-Heidenheim): 54,5 Prozent
14. Gerhard Zickenheiner (Lörrach): 52,8 Prozent
15. Charlotte Schneidwind-Hartnagel (Odenwald-Tauber): 44,4 Prozent
16. Marcel Emmerich (Ulm): 50,5 Prozent

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„AfD schließt Presse von Parteitag aus“ – Kommentar von Andreas Henke, ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg

Siegfried Heim, Landesfachbereichsleiter Medien bei ver.di Baden-Württemberg, kritisiert die Entscheidung der AfD, auf ihrem Parteitag am Wochenende die Presse auszuschließen, scharf.

Andreas Henke, ver.di-Landesbezirk Baden-Württemberg

Angst vor der Blamage

„Diese Partei blamiert sich bis auf die Knochen aus Angst vor der Blamage. Deutlicher könnten es die AfD-Kritiker nicht sagen, als der AfD-Vorstand es jetzt selber kundtut: Was sie selbst auf dem Parteitag von ihren Kandidatinnen und Kandidaten für Bundestagsmandate an Aussagen erwarten, ist offenbar nicht demokratietauglich.“

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„Die Obere Jagstbahn von Goldshöfe bis Crailsheim“ – Vortrag des Eisenbahnhistorikers Wolfgang Bahle in Crailsheim

Ein Vortrag zum Thema „Die Obere Jagstbahn von Goldshöfe bis Crailsheim“ findet am Montag, 14. November 2016, um 19.30 Uhr im Rathaus Crailsheim, Forum in den Arkaden statt. Der Eintritt für Mitglieder des Crailsheimer Historischen Vereins ist frei. Andere Teilnehmer sind herzlich willkommmen. Eintritt: 5 Euro.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Enormer Entwicklungsschub

Am 15. November 1866, vor genau 150 Jahren, begann mit der Einfahrt des ersten Zuges von Goldshöfe her in den neu errichteten Bahnhof die Eisenbahngeschichte Crailsheims. Der Anschluss an das Eisenbahnnetz markierte eine wichtige Zäsur in der allgemeinen Entwicklung der Stadt. Crailsheim erlebte dadurch in den folgenden Jahrzehnten einen enormen Schub an gewerblichem Ausbau und Modernisierung.

Eisenbahnhistoriker Wolfgang Bahle aus Ellwangen spricht

Der Vortrag von Stadtarchiv Crailsheim und Crailsheimer Historischem Verein beschäftigt sich mit diesem für die Stadt historischen Ereignis. Der Eisenbahnhistoriker Wolfgang Bahle aus Ellwangen spricht über die Planung und die Anfänge der Oberen Jagstbahn von Goldshöfe bis Crailsheim.

Welche Ziele gab es?

Beschlossen worden war der Bau einer Eisenbahn von Heilbronn über Schwäbisch Hall, Crailsheim und Ellwangen nach Goldshöfe und weiter nach Aalen und Ulm bereits durch das Gesetz vom 17. November 1858. Warum es vom Grundsatzbeschluss bis zur Eröffnung des Teilstücks der Oberen Jagstbahn dann doch noch acht Jahre dauerte, beschreibt Wolfgang Bahle in seinem Vortrag. Darüber hinaus schildert er die Zielsetzungen, die mit dem Bau der Jagstbahn verbunden waren, und die konkreten Bedingungen der Ausführung der Bauarbeiten.

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