„Neue Vereinsvorsitzende für TSG Kirchberg/Jagst sollen gefunden werden“ – Einladung für alle Mitglieder zum TSG-Workshop

Bei der Jahreshauptversammlung der TSG Kirchberg/Jagst am Freitag, 7. April 2017 treten der bisherige Vereinsvorsitzende Gerhard Borchers und sein Stellvertreter Jürgen Scharch nicht mehr zur Wiederwahl an. Alle interessierten Vereinsmitglieder sind am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr zu einem „Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg“ ins TSG-Vereinsheim eingeladen.

Informationen des Vorstands der TSG Kirchberg/Jagst, Gerhard Borchers, Jürgen Scharch, Michael Füchtner

Über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte diskutieren

Im Januar 2017 hat sich eine Gruppe von Vertretern aus den Abteilungen mit dem Vorstand getroffen, um über zukünftige Strukturen, Besetzungen und Projekte der TSG Kirchberg zu diskutieren. Auf Anregung aus dem Kreis der Mitglieder wollen wir die Fortsetzung dieser Diskussionen mitgliederoffen gestalten. Alle interessierten TSG-Mitglieder sind deshalb eingeladen, am nächsten Workshop zur Ausrichtung der TSG Kirchberg teilzunehmen. Dieser findet am Donnerstag, 23. Februar 2017, um 19 Uhr im TSG-Vereinsheim statt.

In 44 Jahren nur drei Vereinsvorsitzende

Seit der Zusammenführung von TG und Sportfreunde Kirchberg zur TSG Kirchberg im Jahr 1973, also über 44 Jahre, führten nur drei Vorsitzende den Verein. Jetzt ist die Zeit für neue Ideen, neue Projekte und neue Gesichter. Wir würden uns freuen, wenn wir die Weichenstellungen für die nächsten Jahre gemeinsam mit den Mitgliedern entwickeln und bei der Jahreshauptversammlung verabschieden könnten.

Weitere Informationen und Kontakt:

http://www.tsgkirchberg.de

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„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland“ – Ausstellung in Künzelsau

„Krankenmord im Nationalsozialismus – Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland. Geschichte und Erinnerung“ lautet der Titel einer Ausstellung im Landratsamt des Hohenlohekreises in Künzelsau. Die Ausstellung ist vom 20. Februar bis 31. März 2017 im Foyer des Landratsamts zu sehen. Veranstalter ist das Kreisarchiv des Hohenlohekreises.

Vom Landratsamt Hohenlohekreis

56 Patienten der Kreispflegeanstalt Krautheim wurden ermordet

Im Jahr 1940 wurden in der Vernichtungsanstalt Grafeneck auf der Schwäbischen Alb über 10.600 kranke und behinderte Menschen ermordet. Auch aus der damaligen Kreispflegeanstalt Krautheim, wurden 1940/41 insgesamt 56 kranke und behinderte Menschen nach Grafeneck und Hadamar deportiert. Zum Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie und um die Rolle der Kreispflegeanstalt Krautheim bei diesem Verbrechen in Erinnerung zu rufen, wird die Wanderausstellung der Gedenkstätte Grafeneck im Landratsamt Hohenlohekreis gezeigt.

Weitere Informationen im Internet über die Tötungsanstalt Grafeneck:

http://s522790709.online.de/356.htm

https://grafeneck.finalnet.de/

 

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„Unzureichende hausärztliche Versorgung in der Region“ – „IG Doc“ traf sich in Crailsheim zum ersten Mal

Auf Einladung der Stadt Crailsheim trafen sich vergangene Woche Mediziner und Vertreter der umliegenden Gemeinden zum ersten Mal, um über die unzureichende hausärztliche Versorgung zu sprechen. Schnelle Ergebnisse sind nicht zu erwarten, der regelmäßige Austausch wird aber von allen Seiten als sinnvoll erachtet.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Junge MedizinerInnen schrecken vor einer Praxisübernahme zurück

In Crailsheim und Umgebung gibt es bereits jetzt zu wenige Hausärzte. Viele Praxen haben einen Aufnahmestopp für Neupatienten. In ein paar Jahren wird sich die Situation voraussichtlich verschärfen. Aktuell sind in Crailsheim und Satteldorf 19 niedergelassene Hausärzte tätig. Hiervon sind 16 bereits über 60 und fünf über 65 Jahre alt. Die Zahlen machen deutlich: Sollte kein Nachwuchs gefunden werden, wird sich die Versorgungssituation verschlechtern.
Die Nachwuchssuche gestaltet sich aber nicht einfach. Das finanzielle Risiko bei einer Praxiseröffnung, aufwändige Bürokratie, die große Verantwortung und die hohe Arbeitsbelastung lassen junge Medizinerinnen und Mediziner vor einer Praxisübernahme zurückschrecken.

Hausarztberuf attraktiver gestalten

Einig war sich die Runde daher schnell, dass alle Kräfte der Region zusammenwirken müssen, um frisch ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten eine Ansiedlung in der Region schmackhaft zu machen. Das MVZ des Landkreises Schwäbisch Hall, das am Crailsheimer Klinikum angesiedelt ist und eine Anstellung von Ärzten ermöglicht, und Großarztpraxen mit gemeinsamer Struktur und Vertretung sind richtige Ansätze, den Hausarztberuf attraktiver zu gestalten. Zusätzliche Unterstützung durch Stadt und Landkreis, zum Beispiel durch die Bereitstellung von kostengünstigen Praxisräumen, gehören zu den Ideen, die verfolgt und weiter ausgearbeitet werden sollen.

Regelmäßige Treffen geplant

Es gehe aber auch darum, die eigenen Kräfte in der Region zu halten. Medizinstudentinnen und -studenten von hier dürfen den Kontakt zur Heimat erst gar nicht verlieren. Durch eine gute Zusammenarbeit von Klinikum, MVZ und niedergelassenen Ärzten bietet Crailsheim bereits gute und solide Ausbildungsmöglichkeiten für Ärzte. Der Neubau des Klinikums habe bereits positive Auswirkungen. Die Attraktivität des Klinikums als Ausbildungsstelle für junge Ärztinnen und Ärzte habe sich bereits merklich gesteigert, erklärte Dr. Bernhard Braun, Chefarzt der Inneren Abteilung am Klinikum Crailsheim. Neben weiteren strukturellen Verbesserungen müssen diese Vorteile nun gemeinsam durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit nach außen transportiert werden, war sich die „IG Doc“ einig. „Wir haben allein durch das erste Treffen ein gutes Fundament für die Zusammenarbeit von Ärzteschaft und Kommunen gelegt“, fasst Oberbürgermeister Rudolf Michl zusammen. Die „IG Doc“ wird sich nun regelmäßig treffen.

Die Teilnehmer der „IG Doc“:

Oberbürgermeister Rudolf Michl und Wirtschaftsförderer Kai Hinderberger konnten von ärztlicher Seite Dr. Helmut Kopp, Vorsitzender der Ärzteschaft Crailsheim, Dr. Bernhard Braun, Chefarzt der Inneren am Klinikum Crailsheim und Dr. Kim Hägele sowie Dr. Hans-Lorenz Werner, beide Praxisgemeinschaft Altenmünster begrüßen. Von den benachbarten Kommunen waren Bürgermeisterin Rita Behr-Martin, Wallhausen, Bürgermeisterin Petra Weber, Blaufelden, die Bürgermeister Robert Fischer, Kreßberg, Jörg Schmidt, Frankenhardt, Matthias Strobel, Stimpfach sowie der Satteldorfer Hauptamtsleiter Jürgen Diem dabei. Der Crailsheimer Gemeinderat war durch Charlotte Rehbach, Grüne, vertreten. Weitere Kommunen hatten an einer Teilnahme Interesse bekundet, waren aber terminlich verhindert.

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„Für Poetry Slam im Ratskeller noch zwei DichterInnen gesucht“ – Kinder- und Jugendkulturwoche in Crailsheim

Bei der Crailsheimer Kinder- und Jugendkulturwoche findet erstmals ein großer Poetry Slam im Ratskeller statt. So wird das historische Gewölbe am Freitag, 21. April 2017, ab 20.30 Uhr, Schauplatz eines modernen Dichterwettstreits. Noch können Autoren mitmachen.

Von der Stadtverwaltung Crailsheim

Das Publikum kürt den Sieger

Die Idee dieses Literaturformats ist einfach wie spannend zugleich: Jede und jeder darf mit selbst verfassten Texten mitmachen. Bis zu acht Poetinnen und Geschichtenerzähler jeden Alters stehen in einem nicht ernst gemeinten Wettstreit um die besten Texte des Abends. Das Publikum kürt den siegreichen Beitrag. Sollten Autorinnen und Autoren aus Crailsheim und Umgebung mitmachen wollen, können sie sich unter Telefon 0160-94196597 anmelden. Aber schnell, es gibt nur noch zwei freie Plätze.

Kurzinformation:

Die Veranstaltung findet am Freitag, 21. April 2017, um 20.30 Uhr im Crailsheimer Ratskeller statt. Eintritt: Für alle bis einschließlich 19 Jahren frei, ab 20 Jahren vier Euro (nur Abendkasse).

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