„Klassenkämpferische Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit“ – Treffen der „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“

Das nächste Treffen der „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“ ist am Dienstag, 14. Februar 2017, um 19.30 Uhr in der Gaststätte Rose in Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9. Einen Infostand gab es am Samstag, 21. Januar 2017, von 10 Uhr bis 12 Uhr, auf dem  Milchmarkt in Schwäbisch Hall.

Von Veronika Maier, „Wählerinitiative Internationalistische Liste/MLPD Schwäbisch Hall“

Internationalistische Liste/MLPD bei der Bundestagswahl 2017

Anläßlich der Bundestagswahl 2017 wurde am 2. Oktober 2016 von 500 Teilnehmern ein Internationalistisches Bündnis
gegründet. Antifaschistische, klassenkämpferische, internationalistische und revolutionäre Organisationen und Einzelpersonen arbeiten mit. Zur Bundestagswahl 2017 wird es als Internationalistische Liste/MLPD antreten. Jeder, dem ein solches Bündnis am Herzen liegt, kann mitmachen, auch diejenigen, die nicht oder noch nicht wahlberechtigt sind.

Kurzinformation:

Das nächste Treffen der Wählerinitiative ist am Dienstag, 14. Februar 2017, um 19.30 Uhr,
Gaststätte Rose, Schwäbisch Hall, Bahnhofstraße 9.

Weitere Informationen und Kontakt:

https://www.mlpd.de/partei/mlpd-vorort/s/schwabisch-hall

 

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„Hohenlohe hat ein gravierendes Problem mit Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit“ –Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken im Wahlkreis Schwäbisch Hall-Hohenlohe

Vor einigen Tagen gab es einen weiteren Brandanschlag gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft im Kreis Hohenlohe, diesmal in Neuenstein. Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe sagt: „Ich bin entsetzt über diesen weiteren Anschlag und die Häufigkeit rechtsradikaler und fremdenfeindlicher Übergriffe in Hohenlohe. Wir haben hier ein echtes Problem, welches auch dem Ruf des Wirtschaftsstandorts Hohenlohe nicht gut tut.“

Kommentar von Kai Bock, Bundestagskandidat der Linken Schwäbisch Hall/Hohenlohe

Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe müssen aktiv werden

Nachdem wir ein Jahr die rechten Hetzer des Bündnisses „Hohenlohe wacht auf“ in Öhringen hatten, einen Brandanschlag in Pfedelbach und Schmierereien gegen die Öhringer Moschee, muss die Öffentlichkeit, die Politik und die BürgerInnen in Hohenlohe aktiv werden. Wir können nicht zulassen, dass weiterhin ein Klima entsteht, in dem sich Brandstifter offensichtlich als Vollstrecker einer Mehrheit in der Bevölkerung sehen können.

Solidarität und Hilfe statt Gewalt

Als LINKE verurteilen wir die Angriffe gegen Menschen, die vor Krieg und Not geflüchtet sind. Der zunehmenden Gewalt setzen wir Solidarität und Hilfe entgegen. Statt gegen Flüchtlinge aktiv zu werden, müssen die Fluchtursachen angegangen werden. Deutsche Waffenexporte in den Nahen Osten gehören genauso dazu wie Interventionen der NATO-Staaten, die zu Bürgerkrieg und Chaos führen, statt zu humanitärer Hilfe und Demokratie.

Kundgebung von „Öhringen ist bunt“ am Sonntag, 29. Januar 2017

Wir rufen alle BürgerInnen auf sich an der Kundgebung am Sonntag, 29. Januar 2017 von 11.45 Uhr bis 12.15 Uhr auf dem Marktplatz in Öhringen und an weiteren folgenden Veranstaltungen zu beteiligen. Das Bündnis „Öhringen ist bunt“ reagiert damit auf den Brandanschlag auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Neuenstein und weitere Vorfälle. Bei der Kundgebung am Sonntag wollen Öhringens Oberbürgermeister Michler und Landrath Neth sprechen. In der Veranstaltungsankündigung heißt es „Für ein solidarisches, friedliches, tolerantes Miteinander in Öhringen und Hohenlohe. Wir wünschen uns ein Zusammenleben auf Basis unseres Grundgesetzes und unserer demokratischen Werte, die für alle gleich gelten.“

Weitere Informationen und Kontakt:

http://die-linke-sha.de/hohenlohe-hat-ein-gravierendes-problem-mit-rechtsradikalismus-und-fremdenfeindlichkeit/#more-6421

 

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