„Was ist eine Trommelmaschine ohne Seele ?“ – Konzert in der 7180-Bar in Crailsheim

Zum Konzert und Tanz bittet das Elektroduo MONOHERZ aus Köln am Freitag, 6. Mai 2011, ab 21 Uhr in der 7180-Bar in Crailsheim.

Von Harald Haas, Betreiber der 7180-Bar in Crailsheim

Der Kampf um den Trend

Monoherz bestehen aus zwei Jungs, einer Gitarre, einem Mac und sie bestreiten den Kampf um den Trend. Straighte Indiegitarre meets 80′s Synthies und eine Drummachine ohne Seele. Dahinter stecken Sascha Haus und David Herden. Zusammen können sie auf zirka 60 Shows und zwei Jahren live auf Bühnen zurückblicken. Bis Juli 2010 noch unter dem Namen Akustik Casino bekannt, starten die Jungs jetzt neu durch. Name, Look und Sound sind neu. Kommt einem zwar alles bekannt vor, aber irgendwie auch nicht. Das Spektrum ist breit gefächert, die Konstellation interessant. Die frische Brise bei Monoherz ist spürbar. Man merkt ihnen an, dass sie Spaß daran haben, sich neu zu entdecken und mit den Komponenten zu spielen. Was dabei rum kommt, ist Musik, die auch gerne mal nach vorne geht, dabei aber nicht vergisst, dass sich hinter jeder Oberfläche Tiefgründiges verbergen kann. Danach gibt’s noch Elektromucke von DJ Daniel aus Reutlingen auf die Ohren. Kommt und tanzt am Freitag, 6. Mai 2011, ab 21 Uhr in der Crailsheimer 7180-Bar.

Weitere Informationen im Internet über die Band Monoherz:

http://monoherz.wordpress.com/

www.monoherz.net

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„Ein Buch über den Tod, erzählt in einer herzerwärmenden Heiterkeit“ – Urs Widmer liest in Crailsheim

Der Autor Urs Widmer liest am Mittwoch, 11. Mai 2011, in Crailsheim aus seinem Buch „Herr Adamson“. Die ursprünglich für Freitag, 29. April 2011, geplante Lesung wurde auf Wunsch des Autors verschoben und findet nun am Mittwoch,  11. Mai 2011, um 20 Uhr im Vortragssaal der Buchhandlung Baier in Crailsheim statt. Veranstalter ist die Literarische Gesellschaft Crailsheim.

Von der Literarischen Gesellschaft in Crailheim

Warten auf Herrn Adamson

Einen Tag nach seinem vierundneunzigsten Geburtstag sitzt ein Mann in einem üppig blühenden Garten – es ist der Paradiesgarten seiner Kindheit – neben sich einen Rekorder, und spricht seine Geschichte mit Herrn Adamson auf Band. Er erzählt sie uns, aber vor allem Annie, seiner Enkelin. Und er wartet – auf ebendiesen Herrn Adamson, den er seit seinem achten Lebensjahr nicht mehr gesehen hat. Es war eine seltsame Begegnung. Ein Blick in Bereiche, die den Lebenden sonst verborgen bleiben. Ein grandioses Buch, das mit seiner Vitalität und Lebensfreude zu bannen weiß. Ein Buch über den Tod, erzählt in einer herzerwärmenden Heiterkeit.

Promotion über die deutsche Nachkriegsprosa

Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, Montpellier und Paris. 1966 promovierte er mit einer Arbeit über die deutsche Nachkriegsprosa. Danach arbeitete er als Verlagslektor im Walter Verlag, Olten, und im Suhrkamp Verlag, Frankfurt. Heute lebt und arbeitet Urs Widmer als Schriftsteller in Zürich. Er ist verheiratet und hat eine Tochter. 2007 erhielt Urs Widmer den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg.

Eintrittskarten und Kontakt:

Im freien Verkauf stehen noch einige Plätze zur Verfügung. Kartenverkauf bei Bücher Baier in Crailsheim, Telefon 07951-94 03 12.

Weitere Informationen im Internet über Urs Widmer:

http://de.wikipedia.org/wiki/Urs_Widmer

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Das schmutzige Geheimnis sauberer Windräder

Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China. Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte „seltene Erde“. Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe. Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen. Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut.

Gefunden von Axel Wiczorke, Hohenlohe-ungefiltert

Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt. Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.

PANORAMA

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