Milliardengrab Stuttgart 21 blockiert seit Jahren die Weiterentwicklung des Regionalverkehrs im ganzen Land – Infoveranstaltung in Heilbronn

Der Umwelt- und Verbraucherverband Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) in der Region Hall-Heilbronn-Hohenlohe lädt zusammen mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, 17. Juni 2010, um 19.30 Uhr zu einem verkehrspolitischen Abend ins DGB-Haus in Heilbronn ein.

Vom Umwelt- und Verbraucherverband Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) in der Region Hall-Heilbronn-Hohenlohe

Jeden Montag Demonstration in Stuttgart gegen „Dinosaurierprojekt“

Das Thema des Abends lautet „Stuttgart 21 – Segen oder Fluch?“. Referent ist Michael Holzhey von der Beratungsfirma KCW Berlin und Referent bei der Task Force „Zukunft Schiene“ beim Bundesverkehrsministerium . In Stuttgart werden die Milliarden für einen fragwürdigen Tunnelbahnhof verbuddelt, in Heilbronn fehlt das Geld für den weiteren Ausbau des Stadtbahn-Netzes. Reiner Zufall? Das Milliardengrab Stuttgart 21 blockiert seit Jahren die Weiterentwicklung des Regionalverkehrs im ganzen Land und ist schon längst ein Fass ohne Boden. Immer mehr BürgerInnen im Land erkennen, dass hier Kosten und Nutzen in keinem vertretbaren Verhältnis stehen und demonstrieren jeden Montag in Stuttgart unter dem Motto »Oben bleiben!« gegen das Dinosaurierprojekt.

Ist Stuttgart 21 noch zu stoppen?

Der unabhängige Experte Michael Holzhey von der Berliner Beratungsfirma KCW und Referent bei der Task Force „Zukunft Schiene“ beim Bundesverkehrsministerium hat in Interviews und in TV-Magazinen schon früh darauf hingewiesen, dass wegen Stuttgart 21 das Geld bei vielen sinnvolleren und wichtigeren Projekten in ganz Deutschland fehlen wird. Und zwar für Jahrzehnte. Michael Holzhey wird das Projekt Stuttgart 21 kritisch beleuchten und sinnvolle Alternativen aufzeigen.

Kurzinformation:

„Stuttgart 21 – Segen oder Fluch?“, Referent Michael Holzhey, Donnerstag, 17. Juni 2010, um 19.30 Uhr im DGB-Haus Heilbronn, Gartenstraße 64 (Ecke Weinsberger Straße, Bus Berliner Platz).

Interview mit Michael Holzhey zu Stuttgart 21:
http://kopfbahnhof-21.de/index.php?id=261

Die Alternative zu Stuttgart 21:
http://www.Kopfbahnhof-21.de

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)
Landesvorstand Baden-Württemberg
michael.schwager@vcd-bw.de

Regionalverband Hall-Heilbronn-Hohenlohe: hhh@vcd-bw.de

Weitere Informationen im Internet:

http://stadtbahn.wordpress.com
http://frankenbahn.wordpress.com

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Nik Sakellariou (SPD) darf an der Wahl des Bundespräsidenten teilnehmen

Der Schwäbisch-Haller SPD-Landtagsabgeordnete Nikolaos Sakellariou wurde von der SPD-Landtagsfraktion für die Bundesversammlung am 30. Juni 2010 in Berlin gewählt.

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

22 SPD-Wahlmänner und Wahlfrauen aus Baden-Württemberg

Sakellariou ist einer von 22 Wahlmännern und -frauen, die die SPD aus Baden-Württemberg, neben den SPD-Bundestagsabgeordneten, die ohnehin alle bei der Bundesversammlung wahlberechtigt sind, die den neuen Bundespräsidenten wählen. Zusammen mit Sakellariou werden Prominente wie der Oberbürgermeister von Ulm, Ivo Gönner, als Präsident des Städtetages, die Vorsitzende der Gewerkschaft ver.di, Leni Breymaier, der Schauspieler Walter Sittler und der Präsident des VfB-Stuttgart, Erwin Staudt an der Bundesversammlung teilnehmen.

Weitere Informationen zur Bundesversammlung, die den Bundespräsidenten wählt, im Internet unter der Adresse http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundesversammlung.html

Zusammensetzung der 14. Bundesversammlung am 30. Juni 2010 (wahlberechtigt sind 1244 Wahlleute): Bei der 14. Bundesversammlung, die am 30. Juni 2010 – also am letzten gemäß Art. 54 Abs. 4 Grundgesetz möglichen Tag – zur Wahl des Bundes präsiden ten zusammentreten wird, ergibt sich unter dem Vorbehalt von Abweichungsmöglichkeiten (mögliche Beispiele) die folgende Sitzverteilung. Grundlage der Hochrechnung sind die aktuellen Fraktionsstärken und die Zahlen der deutschen Bevölkerung vom 30. September 2009. (Nachtrag: Die Verteilung der Sitze auf die Länder wurde am 2. Juni 2010 gemäß § 2 Abs. 1 S. 1 und 2 BPräsWahlG auch offiziell so von der Bundesregierung festgestellt und am gleichen Tag bekannt gemacht (BGBl. I S. 689). (Quelle: http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundesversammlung.html)

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„Inklusion in der Schule“ – Nik Sakellariou (SPD) lädt zu Veranstaltung in Landtag ein

Wie wird das Recht behinderter Kinder auf einen Platz in der Regelschule in Baden-Württemberg umgesetzt? Wie funktioniert Inklusion in der Praxis? Was kommt auf die Schulen und die Kommunen zu?

Vom SPD-Wahlkreisbüro Schwäbisch Hall

Schule ist für alle da – auch für Kinder mit Behinderungen

Über diese und weitere Fragen wird bei der Veranstaltung der SPD-Landtagsfraktion „Schule ist für alle da – das Recht auf Inklusion“ am Montag, 28. Juni 2010, Haus des Landtags in Stuttgart, von 16 bis 19 Uhr, diskutiert. Der Schwäbisch Haller SPD-Landtagsabgeordnete Nik Sakellariou lädt alle Interessierten hierzu ein.

Diskussion über notwendige weitere Maßnahmen

Nachdem Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ratifiziert hat, geht es nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie der Inklusion behinderter Kinder in die Regelschule. Betroffene Kinder und deren Eltern haben einen Anspruch auf einen Platz in der allgemein bildenden Schule. „Jedoch reichen die Pläne der Landesregierung nicht aus, um den Anforderungen der der UN-Konvention gerecht zu werden“, so Nikolaos Sakellariou. Im Rahmen der Veranstaltung soll deshalb mit Wissenschaftlern, Schulleitungen, Eltern sowie Verbänden diskutiert werden, welche weiteren Maßnahmen im Land notwendig sind.

Weitere Informationen zum Programm sind auf der Homepage der SPD-Landtagsfraktion www.spd.landtag-bw.de, Rubrik Bildungsaufbruch zu finden. Anmeldungen per E-Mail an den Fraktionsvorsitzenden Claus Schmiedel (termin.schmiedel@spd.landtag-bw.de) oder per Fax an 0711 2063-14 781. Anmeldeschluss ist der 21. Juni 2010.

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Demeter-Gärtnerei und -Imkerei in Gerabronn zu besichtigen – Jubiläum 50 Jahre Demeter Baden-Württemberg

Demeter Baden-Württemberg blickt auf 50 Jahre erfolgreichen Ökolandbau zurück. Unter dem Motto „Biodynamische Lebensfreude pur“ feiert die Demeter-Gemeinschaft auf vielen Höfen, mit Großhändlern, Verarbeitern, Naturkostläden und Hobbygärtnern ihr Jubiläum.

Von Iris Mühlberger aus Rot am See-Reinsbürg, Pressestelle Demeter Baden-Württemberg

„Besonders intensiv schmeckendes Gemüse mit wertvollen Inhaltsstoffen“

Dabei ist auch der Demeter-Hof der Familie Frank aus Künzelsau. Sie lädt am Samstag, 19. Juni 2010, zu einem Besuch der Demeter-Gärtnerei in Gerabronn-Amlishagen ein. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr am Demeter-Hof Frank in der Steinbacher Straße 35 in Künzelsau-Garnberg (Postleitzahl 74653). Pflanzen und Boden werden mit biodynamischen Präparaten und Pflanzenstärkungsmitteln gepflegt. So wächst ein besonders intensiv schmeckendes Gemüse mit wertvollen Inhaltsstoffen heran. Es wird ab Gärtnerei, im Naturkostladen Weckelweiler, auf Märkten und über den Großhandel verkauft, dazu als Abokiste einmal die Woche an Kunden geliefert.

Bienen dürfen ihre Naturwaben selbst bauen und sich über ihren Schwarmtrieb fortpflanzen

„Interessantes über unsere fleißigen Helfer, die Bienen, erfahren wir beim anschließenden Besuch des Demeter-Imkers Bernd Hoffmann aus Gerabronn“, freut sich Gisela Frank. Er stellt seine wesensgemäße Bienenhaltung vor, bei der die wichtigen Blütenbestäuber ihre Naturwaben selbst bauen und sich über ihren Schwarmtrieb fortpflanzen und vermehren dürfen. Als Abschluss kann bei einem Imbiss, gärtnerisches Wissen ausgetauscht werden. Für eine leichtere Planung bittet Familie Frank um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 07940/8392.

„Demeter-Gartenrundbrief“im Internet unter der Adresse http://www.gartenrundbrief.de

Heute zählen zur Demeter-Gemeinschaft in Baden-Württemberg insgesamt 460 Betriebe (Gärtner, Landwirte, Winzer, Imker und Obstbauern). Sie treffen sich regelmäßig in 22 regionalen Arbeitsgemeinschaften, um zum Beispiel ihre biodynamischen Präparate aus Heilpflanzen herzustellen. Desweiteren gibt es bei Demeter-Baden-Württemberg zwanzig Gartengruppen mit mehr als 500 Mitgliedern, die biodynamisch gärtnern. Der einzige „Demeter-Gartenrundbrief“ ist im Internet unter der Adresse http://www.gartenrundbrief.de zu finden. Der Demeter-Gartenrundbrief wird seit 60 Jahren von der Landesgeschäftsstelle herausgegeben.

Weitere Infos und Einkaufsadressen im Internet unter www.demeter-bw.de

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